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Nachhilfe oder doch mehr?

von

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Umzug

Ganz genau schaut Naruto sich in seinem Zimmer um, ob er auch nichts vergessen hat.

Ist es doch heute soweit, heute würde er in seine Wohnung einziehen, etwas traurig ist er ja schon.

Hat er doch die letzten sieben Jahre, in dem kleinen Raum hier verbracht, doch freut er sich natürlich auch, endlich auf eigenen Beinen zu stehen.

Als er sich sicher ist, dass er alles hat und nicht irgendwo noch, was rum liegt, nimmt er seinen Rucksack, welcher neben ihn auf dem Boden steht und geht aus dem Zimmer.

Unten am Eingang des Heims warten schon Itachi, Sasuke und Iruka.

Sie würden ihm Helfen, das bisschen was er besitzt, in seine neue Wohnung zu bringen.

„Bist du fertig?“, will Iruka wissen.

„Ja, wir können los.“

Es ist ein eigenartiges Gefühl zu wissen, das er nie wieder hier wohnen wird, das er nur noch ein Besucher sein wird, der mal Hallo sagt.

„Gut, du fährst dann mit Itachi hinter uns her, ja?“

Er nickt nur auf die frage, von Iruka.

Da dieser die Umzugskartons in seinem Wagen mitnimmt, passt nur Sasuke noch rein, er und Itachi müssen mit dessen Wagen hinterher fahren.

Bevor er jedoch ins Auto steigt, dreht er sich kurz noch mal um und schaut sich das alte Haus, mit seiner verblichenen gelben Außenfarbe an, von außen sieht es alles andere als freundlich aus.

Doch machen es die Menschen, wie Iruka, die dort Arbeiten mit ihrer freundlichen, offenen Art weg.

Mit einem Seufzen steigt er zu Itachi ins Auto, welcher in sanft anschaut, leicht lächelt er ihn an, ja jetzt ist er bereit. Er musste sich nur innerlich vom Haus verabschieden, war es doch der erste Platz, nach Orochimarus Bordell, der ihm so etwas wie ein zu Hause gegeben hat.

„Alles in Ordnung?“, hört er die ruhige, tiefe Stimme seines Freundes.

„Ja, es ist alles in Ordnung, lass uns fahren.“

Mit dieser Antwort scheinbar zu Frieden, starte Itachi den Wagen und fährt dann hinter Iruka her, da weder er noch Itachi wissen, wo die Wohnung liegt.

Iruka meinte, es soll eine Überraschung für ihn werden, so durften weder er noch Itachi die Wohnung sehen.

Gespannt ist er ja schon etwas, doch hofft er am meisten, das es nicht so ein schlimmes Viertel ist, wo viele Kriminelle wohnen. Doch kann er sich das auch nicht vorstellen, würde Iruka ihn doch nie in so eine Gegend ziehen lassen.

So in gedanken, schaut er aus dem Fenster und bekommt nicht mit, dass sie nach knapp zwanzig Minuten Fahren, da sind.

„Naruto, wir sind da“, wird er von Itachi aus seinen Gedanken gerissen, welcher ihn leicht an der Schulter rüttelt.

Noch total abwesend schaut er zu erst ihn an und dann wo sie sind, erstaunt zieht er eine Augenbraue hoch, als er die Gegend sieht.

Dass sie in so einer guten Gegend raus kommen würden, hätte er ja nicht gedacht, als er sich die Reihenhäuser anschaut und die gegen über liegenden Mehrfamilien Häuser.

Also hier würde er es bestimmt aushalten, glücklich darüber, steigt er dann auch endlich aus und geht zu den anderen, die schon die Kartons ausladen.

„Und, Naruto? Bist du zufrieden mit der Gegend?“, will Iruka wissen und grinst ihn an, weiß dieser doch scheinbar ganz genau, über was er sich Gedanken gemacht hat.

„Ja bin ich, hätte ich aber nicht erwartet.“

„Das dachte ich mir schon, wahrscheinlich hast du angenommen, dass man dich zwischen den ganzen Kaputten in eine der Bretter Buden steckt, habe ich recht?“

Leicht spürt er, dass seine Wangen rot werden, kennt Iruka ihn doch viel zu gut. Doch überspielt er dies, in dem er breit lächelt und sich am Hinterkopf kratzt.

„Na ja, ja stimmt.“

„Na gut, dann lasst uns mal alles rein bringen“, meint er und schnappt sich einen der Kartons, welcher Gott sei Dank, nicht all zu schwer ist.

Doch gerade als er losgehen will, hält er kurz inne.

„Iruka, welche Etage müssen wir eigentlich?“

Peinlich, dass er nicht mal weiß, wo seine Wohnung genau liegt, schaut er Iruka an, welcher nur über so viel Blödheit den Kopf schüttelt.

„Warte ich gehe vor, wir müssen in den dritten Stock.“

Leicht hört er ihn glucksen, als er das sagt und auch bei Sasuke und Itachi kann er ein Schmunzeln sehen, ja was kann er den dafür? Nichts, also sollen die bloß nicht so Scheiße Grinsen, denkt er ein geschnappt und geht dann Iruka hinterher.

Vor der Wohnungstür angekommen, muss er erst mal kurz Luft holen, war es doch etwas anstrengend, den Karton die ganzen Treppen nach oben zu tragen.

Gespannt wartet er drauf, das Iruka endlich aufschließt, kann er es doch kaum erwarten und will endlich seine Wohnung sehen.

„Nun mach schon“, quengelt er, erhält aber nur ein Kopfschütteln.

„Nun sei doch nicht so ungeduldig.“

„Das ist er immer“, mischt sich dann auch noch Itachi ein und grinst ihn leicht zweideutig an.

Das er darauf knallrot wird, da er diese Anspielung genau verstanden hat, scheint den Älteren recht wenig zu interessieren.

„Musst du gerade sagen, bist doch nicht besser. Kannst doch kaum deine Hände bei dir behalten“, flötet er ihm süß entgegen und grinst dann, als Itachi ganz schwach das Gesicht verzieht, um die röte zu vertreiben, die sich auf seine Wangen legen will.

Kurz räuspert Iruka sich, scheinbar war ihm das zu viel an Information und er schließt dann endlich die Tür auf.

„So Naruto, Willkommen in deiner Wohnung.“

Mit neugierigen Blicken geht er langsam rein und schaut sich alles an, auf der linken Seite befinden sich zwei Türen, die in das Bad und in die Küche führen.

Auf der rechten Seite geht es in das Schlafzimmer und den Flur durch, kommt man in das Wohnzimmer, welches er sich genau anschaut.

Weit reißt er seine Augen auf, als er die Einrichtung sieht.

„Aber, wie?“, bringt er nur gerade so raus und dreht sich dann um zu Iruka und den anderen beiden, welche ihn mit einem breitem Grinsen anschauen, na ja mehr Iruka der grinst, die anderen haben nur die Mundwinkel etwas angehoben.

„Das ist unsere kleine Überraschung. Wir haben zusammengelegt und dir die Möbel besorgt. Hoffentlich gefallen sie dir“, erklärt Iruka und schaut ihn warm an.

Er ist sprachlos, das trifft es wohl gerade am besten, denn mehr als die Drei anzuschauen schafft er nicht.

„Das…das ist...Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“ bringt er raus.

Das weiß er wirklich nicht.

„Wie wäre es mit danke und ja mir gefallen die Möbel“, hilft Sasuke ihn auf die Sprünge, kann sich dabei aber ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

Ist es doch wahrscheinlich das erste mal, dass er ihn so sieht.

„Ja, natürlich gefallen mir die Möbel und danke Leute.“

„So nun ist aber genug, lasst uns anfangen. Wir haben noch viel zu tun“ ertönt Irukas lautes Organ, welcher dabei einmal in die Hände klatscht.

Leises Gemurmel ist darauf von den anderen zuhören, doch machen er und die anderen sich daran, das bisschen auszupacken.

Er selber hat am meisten zu tun, da die anderen immer wieder ankommen und wissen wollen, wo er was haben will, doch machte es auch Spaß zu sehen, wie seine Wohnung langsam sein eigen wird.

Geschafft, jedoch seht zu Frieden lässt er sich auf seine neue Couch fallen und schaut sich in seinem kleinen, aber schönen Wohnzimmer um.

Er kann es noch nicht ganz glauben, das er ab heute hier Wohnen wird, hier in dieser schönen Wohnung, mit den garantiert nicht günstigen Möbeln.

„Naruto, Sasuke und ich fahren dann. Ich muss gleich wieder im Heim sein“, informiert ihn Iruka welcher mit Sasuke ins Wohnzimmer kommt, er und Sasuke hatten die Küche und das Bad übernommen, da dort am wenigsten zu tun war.

Also hieß es dann wohl jetzt tschüss sagen, würde er Iruka doch nicht mehr so oft sehen, was ihn doch etwas missfiel, hatte er ihn doch ganz gerne.

So steht er auf und geht auf Iruka zu, welchen er dann spontan umarmt, warum weiß er nicht mal genau, doch hat er gerade das Bedürfnis danach.

„Du weißt, dass du immer Willkommen bist im Heim?“

Leicht nickt er auf die Frage und lässt dann Iruka wieder los, auf seinen Wangen zeigt sich ein leichter rot Schimmer, ist ihm dieser Gefühlsausbruch doch etwas peinlich.

Sanft lächelt Iruka ihn an und geht dann schon mal nach unten, bis Sasuke sich auch verabschiedet hat.

„Danke Sasuke, für deine Hilfe.“

„Kein Ding, wir sehen uns dann Montag“, brummt dieser und hebt seine Hand und geht dann auch.

Lange schaut er Sasuke noch hinterher, er kann sich nur schwer vorstellen, wie dieser sich fühlen muss. Doch als sich zwei Arme von hinten um ihn legen, verscheucht er diese Gedanken.

„So und was machen wir jetzt, wo wir alleine sind?“, flüstert Itachi in sein Ohr, sodass ihm ein Schauer über den Rücken läuft.

Leicht muss er grinsen, erst recht als ihm das von eben wieder einfällt.

„Ich sagte ja, du kannst deine Hände nicht bei dir behalten.“

„Hmm, schlimm?“

„Nein, gar nicht.“

Leicht lehnt er sich an Itachi und genießt die Nähe zu ihm, er hofft, dass diese Ruhe jetzt erst mal anhält. Hatten sie alle doch in der letzten Zeit genug Stress.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  IceBlood
2013-10-24T12:31:09+00:00 24.10.2013 14:31
süßes kapi^^ mach schnell weiter :)
Von:  maltuntas
2013-10-23T19:28:28+00:00 23.10.2013 21:28
Gutes Kapitel, aber irgendwie hab ich das leichte Gefühl das ab jetzt die ruhigen Momente vorbei sein werden. Warte schon gespannt auf das nächste Kapitel und hoffe das es genauso klasse wird. Lg malti
Von:  Maire
2013-10-23T17:28:00+00:00 23.10.2013 19:28
yeah endlich zu zweit XD was die zwei süßen wohl jetzt machen werden XD


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