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Nachhilfe oder doch mehr?

von

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Ich brauche Zeit

Ein Sanftes streicheln, an seiner Seite weckt ihn auf, doch statt seine Augen zu öffnen, drückt er sich näher an den Körper neben sich. „Morgen“, nuschelt er noch leicht verschlafen und schaut dann Itachi an, welcher ihn scheinbar beim Schlafen beobachtet hat.

„Morgen“, begrüßt ihn der andere und küsst ihn dann zur Begrüßung.

Mit Freude erwidert er den Kuss und legt seine Hände in den Nacken und zieht Itachi noch etwas näher an sich ran.

Dass dieser dadurch halb auf ihn draufliegt, stört ihn recht wenig, so lässt er eine Hand den Rücken rauf und runter fahren, worauf Itachi leicht in den Kuss seufzt und seine Zunge um Einlass bittet, welcher er ihn nur zu gerne gibt. Zuerst ist es ein sanftes Spiel, welches ihre Zungen spielen, doch wird es schnell leidenschaftlicher. Keuchend löst er den Kuss und versucht wieder etwas zu Atem zu kommen, doch macht Itachi ihm da einen Strich durch die Rechnung, den fängt dieser an, seinen Hals mit küssen zu bedecken.

Leise stöhnend legt er seinen Kopf in den Nacken, um Itachi mehr Raum zu geben, welcher er auch sofort ausnutzt.

Einer von Itachis Händen schiebt sich langsam unter sein Shirt und streicht seine Seite rauf, hoch zur Brustwarze, welche er sanft zwischen zwei Fingern nimmt und diese anfängt zu reizten.

Er selber lässt seine Hand weiter den Rücken runter wandern und stößt dabei, auf das Handtuch, welches Itachi gestern nach dem Duschen sich umgebunden hat, als ihm einfällt was das bedeutet, wird er Feuerrot, und sein Herz fängt noch schneller, anzuschlagen.

Itachi merkt, dass irgendwas nicht stimmt und hört auf seinen Hals zu bearbeiten, fragend ob, was nicht in Ordnung ist, schaut er ihn an.

„Ähm, du hast nur ein Handtuch an“, piepst er mit schwacher Stimme, bringt ihn dies doch etwas aus dem Takt.

Zuerst scheint Itachi nicht ganz zu verstehen, doch dann bildet sich ein ganz leichtes Grinsen auf seinem Gesicht.

„Macht dich diese Tatsache etwa nervös?“, flüstert er und legt dann seine Lippen an sein Kinn und lässt seine Zunge seinen Kiefer nach fahren, hoch zu seinem Ohr.

Leise dabei aufseufzen, versucht er eine Antwort zu geben, was aber durch die Mundarbeit und die Hand, die immer noch seine Brust verwöhnt, recht schwer ist.

„Ähm nein, äh ich meine ja, ich“, stammelt er vor sich hin.

„Keine Angst, ich will nicht mit dir Schlafen, noch nicht“, flüstert Itachi ihn beruhigend ins Ohr.

Über diese Antwort mehr als beruhigt, entspannt er sich wieder und kann dann auch die Berührungen wieder genießen.

Doch nicht für lange, stört doch ein Plötzliches klopfen ihre Zweisamkeit, genervt pustet Itachi die Luft aus und schaut dann zur Tür, dass er dabei aber immer noch auf ihn liegt, scheint ihn wenig zu interessieren.

Die Tür wird geöffnet und Sasuke kommt rein, den Blick dabei auf ihn gerichtet, leicht spannt er sich an, als er an das von gestern denkt.

„Ähm, ich möchte mit Naruto reden, alleine“, bittet Sasukes ihn und schaut Itachi an, das dieser doch bitte gehen soll.

„Vergiss es, wenn du was zu sagen hast, musst du das vor mir machen“, gibt Itachi ihm die Antwort, dabei ist seine Stimme alles andere als freundlich, scheinbar ist er immer noch mehr als sauer auf seinen Bruder.

Sasuke mit dieser Antwort scheinbar nicht zu Frieden, schaut Itachi erst mal sauer an, bevor seine Augen sich ihm zuwenden.

„Naruto, also das von gestern, ich…, ich wollte mich entschuldigen, wieder mal.“

Schon fast damit gerechnet, nickt er ihm zu, „Das ist ja alles schön und gut, aber ich werde diese Entschuldigung nicht annehmen. Du hast keine Ahnung was du gestern in mir ausgelöst hast, zudem kann ich dir einfach nicht mehr vertrauen und jetzt geh bitte. Und lass mich für einige Zeit in ruhe.“

Als er dies sagt, sieht er Sasuke regelrecht zusammenzucken, als hätte er ihm eine geknallt, doch darauf nimmt er keine Rücksicht. Hat dieser ihn doch gestern zu sehr verletzt, als das er ihm von heute auf morgen verzeihen könnte.

„Ich, Naruto…ist gut“, kommt es niedergeschlagen von Sasuke, welcher mit gesenktem Blick das Zimmer wieder verlässt.

Bei dem Anblick, fühlt er sich schon etwas mies, doch bleibt er fürs Erste dabei.

Leise seufzt er auf und schaue dann hoch zu Itachi, welcher die ganze Zeit ihn beobachtet hat.

„Meinst du, das war richtig?“

Lange schaut er ihn an, bevor er antwortet.

„Ja, ich für Meinen teil finde das schon. Doch es geht dabei um dich, wenn du dich damit mies fühlst, würde ich sagen rede mit ihm. Aber das ist deine Entscheidung.“

Nicht wirklich zu Frieden mit dieser Antwort beißt er sich auf die Unterlippe.

„Lass uns aufstehen, ich muss jetzt gleich eh weg“, kommt es von Itachi welcher sich aufrichtet, dabei das Handtuch festhaltend, welches sich gelöst hat.

„Ist gut“, er müsste nachher unbedingt mit Gaara reden, doch wenn dieser hört, was Sasuke wieder gemacht hat, will er ihm garantiert eine reinhauen.

Fertig zum Gehen, steht Naruto an der Tür und wartet auf Itachi, dieser hat ihm angeboten ihm nach Gaara zu fahren, was er zu gerne annimmt. Ist es doch ein ganzes Stück, was er sonst hätte laufen müssen.

Als sie im Auto sitzen, schaute er aus dem Fenster, weiß er doch nicht, was er dem anderen erzählen könnte.

„Das Lernen verschieben wir auf morgen Abend, sei um siebzehn Uhr bei mir“, bittet Itachi ihn, schaut dabei kurz zu ihm rüber, „Ja ist Ok´.“

„Du kannst dort halten“, meint er und zeigt dabei auf den Punkt am Straßenrand.

Als er sich abgeschnallt hat, schaut er unsicher zum Uchiha, er würde ihn ja noch einmal Küssen, doch sicher ist er nicht, ob der andere es will.

Doch bevor er sich noch länger darüber Gedanken machen kann, beugt Itachis sich zu ihm rüber, legt dabei eine Hand in seinen Nacken und zieht ihn zu sich.

Sanft küsst er ihn kurz und löst sich dann, „Bis morgen“, flüstert er leise.

„Bis morgen“, dann steigt er aus.

Schnell klingelt er bei Gaara an und geht rein als dieser ihm öffnet. Oben angekommen sieht er nicht wie erwartet einen Rotschopf sonder Temari.

„Oh Temari, ist Gaara gar nicht da?“, begrüßt er sie, welche ihn freundlich anlächelt.

„Doch, doch, er ist am Duschen, der Sack hat bis eben geschlafen“, erklärt sie ihm.

„Ah so, dann ich geh mal in sein Zimmer, man sieht sich.“

„Ist gut.“

Im Zimmer von Gaara schaltet er erst mal den Fernseher an, weiß er doch, dass der rothaarige immer seine zeit im Bad braucht.

Plötzlich vibriert sein Handy, gespannt, wer ihn stört, schaut er auf dem Display, eine neue SMS von Sasuke.

„Ich will mit dir reden, bitte“, liest er und löscht darauf die SMS, soll der Idiot doch zu sehen, wo er bleibt, denkt er und macht sein Handy lautlos, doch dann meldet sich wieder sein Gewissen, ist es doch schon das zweite Mal heute das Sasuke versucht mit ihm zu reden, vielleicht sollte er wirklich mit ihm reden. Doch weiter kann er nicht darüber nachdenken, kommt doch Gaara in sein Zimmer.

„Oh bist ja schon da“, begrüßt er ihn, wie immer sehr nett.

„Ja, Itachi hat mich gefahren.“

„Ah so und was wolltest du jetzt so dringend mit mir besprechen?“

Als Gaara ihn das fragt, blitzen seine Augen kurz vor Wut, Enttäuschung und noch vielen anderen Gefühlen auf, dann sprudelt alles aus ihm raus.

„Sasuke, er kam gestern Abend in Itachis Zimmer, als dieser duschen war, er sagte mir er liebe mich und wolle nur mich. Dann küsste er mich, ich versuchte mich zu wehren, doch drückte er meine Handgelenke auf die Matratze, irgendwann kam dann Itachi und hat ihn von mir runter gezogen. Eben hat er mir eine SMS geschickt, dass er mit mir reden will.“

Schweigend hört Gaara sich alles an, man sieht in seinen Augen, was er sich gerade bildlich vorstellt, mit Sasuke zu tun.

„Du wirst dich doch nicht mit ihm treffen wollen?“

„Ich weiß nicht, ich sollte ihm vielleicht noch eine Chance geben, hat er sich doch heute Morgen entschuldigt.“

Nach diesem Satz kommt Gaara langsam auf ihn zu und hockt sich dann vor ihm auf Bett.

„Wie blöd bist du eigentlich, erst lässt du dich zwei Jahre von ihm verprügeln, dann versucht er sich an dir zu vergreifen und du willst ihm immer noch, eine Chance geben?“

Als er ihm dies ins Gesicht sagt, kann er die unglaubliche Wut sehen, die Gaara gerade empfindet, gut er kann ihn schon verstehen, musste er ihn doch in den letzten zwei Jahren oft genug zusammenflicken.

„Ja ich weiß doch, aber ich sollte ihn wenigstens sagen, warum es damals nicht gegangen ist, das bin ich ihm schuldig.“

„Fein, wie du willst, aber komm nicht später an, wenn er dich wieder angefasst hat, oder sonst was. Wenn du jetzt zu ihm hin rennst, brauchst du dich hier nicht mehr blicken lassen und das meine ich ernst.“

Als Gaara ihm dies an den Kopf knallt, reißt er seine Augen auf, das kann er doch nicht ernst meinen, doch wird er, als er in Gaaras Gesicht schaut, eines besseren belehrt.

„Aber Gaara, verstehst du nicht, ich muss es ihm doch sagen. Verdammt, wenn ich ihm damals schon das Herz gebrochen habe, ist dies das Einzige was ich noch machen kann.“

Versucht er seinen besten Freund seine Beweggründe verständlich zu machen, doch scheint ihm dies Recht wenig zu interessieren.

„Nein Naruto, du musst gar nichts. Wenn er dich damals angehört hätte, wäre es nie so weit gekommen, du schuldest dem Kerl nichts.“

„Gaara bitte, versteht doch“, versucht er es noch ein letztes Mal, doch als Gaara ihm darauf die kalte Schulter zeigt, weiß er, dass er verloren hat.

„Gaara auch wenn du sagst, dass du die Freundschaft kündigst, ich muss es machen. Sonst werde ich mich irgendwann selber hassen.“

Damit geht er langsam und mit hängendem Kopf aus dem Zimmer, an der Tür hält er kurz inne und schaut zu Gaara, doch dieser schaut ihn nicht an, sondern auf dem Boden.

Geknickt, dass sein bester Freund ihn einfach nicht versteht, geht er raus aus der Wohnung, draußen kramt er nach seinem Handy, wo etliche Anrufe und SMS von Sasuke zu sehen sind.

Tief Atmet er ein und ruft ihn dann zurück.

Nach dem zweiten Tuten hebt dieser ab.

„Naruto, ich habe schon gedacht du ignorierst mich.“

„Hallo Sasuke, sei in einer halben Stunde im Cafe Moon. Dann können wir reden.“

„Ja Ok, danke das du mir die Chance gibst.“

„Ja, bis gleich“ damit legt er einfach auf, hat ihn dies doch etliches an Kraft gekostet.

Leise seufzt er auf und will los gehen, als er ein Räuspern hinter sich hört.

„Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dich einfach so gehen lasse, oder?“

Ertönt Gaaras stimme, worauf er sich überrascht umdreht.

„Gaara, aber ich dachte?“, stammelt er.

„Hör auf zu denken, lass uns gehen“, pöbelt er ihn an, doch sieht man ein leichtes Grinsen in seinem Gesicht.

Er ist froh, das Gaara es sich doch noch anders überlegt hat, hätte er doch nicht gewusst, wie er ihn wieder freundlich gestimmt bekommen hätte.

„Du bist echt mein bester Freund“, ruft er aus und umarmt ihn erst mal.

„Idiot“, ist alles was Gaara dazu zu sagen hat.

Mit einem fetten Grinsen schaut er ihn an und dann gehen beide los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  IceBlood
2013-10-10T12:47:47+00:00 10.10.2013 14:47
miese situation, aber naru soll bei ita bleiben >.<
Von:  Maire
2013-10-09T17:15:26+00:00 09.10.2013 19:15
ach das ist eine schwierige situation. in gewisser weiße kann man alle sehr gut verstehen.. ja und gaara mal wieder^^ ich mag ihn, ein guter freund


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