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Zwei Künstler

Sasori x Deidara
von

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Zwei Künstler
 

Sasori saß wie so oft in seinem Attelier, doch befasste er sich nun mit einem Kunstwerk das mehr als selten bei ihm vor kam. Er sah sich zwar selbst schon immer als großer Künstler, aber Malen war nun nicht so sein Fachgebiet. Dennoch erledigte er seinen Job sehr gewissenhaft, denn Stümperei mochte er noch nie. Außerdem war er auch Mitglied bei Akatsuki , eine der größten Verbrecher Organisationen aller Zeiten. Auch wenn die Mitglieder sich als Friedenskämpfer bezeichnen würden. Aber wer will nun auch darüber streiten?

Also tat er erst recht wie ihm geheißen.

Denn Pain wollte er nun auch nicht unbedingt warten lassen oder gar verärgern.

So malte er nun schon seit Stunden einen Lageplan, den er nun endlich zum Abschluss bringen konnte. Er brannte bereits darauf das nächste Bild anzufangen, denn in letzter Zeit erschien ihm immer wieder ein junger Mann in seinen Tagträumen. Er kannte weder seinen Namen noch seine Herkunft, er war sicher ihn noch nie zuvor in seinem Leben gesehen zu haben.

Er malte seine langen blonde Haare, die teilweise zu einem Zopf am Oberkopf zusammengebunden waren, genauso wie seine hellblauen, katzenartigen Augen. Diese hatten es ihm besonders angetan und er bemühte sich ihnen all den Ausdruck und die Tiefe zu verleihen die ihnen gebührten.

Er malte die ganze Nacht an dem Portrait herum ehe er es als würdig erachtete. Nun kam er schon seit 2 Nächten hintereinander nicht mehr zum Ruhen, auch wenn sein Marionettenkörper keinen Schlaf oder sonstige Bedürfnisse kannte. Aber hin und wieder tat es auch ihm gut zumindest seinen Geist ruhen zu lassen um auch sein Chakra wider etwas zu regenerieren. Er wollte sich nun gerade in sein Zimmer zurückziehen als Itachi ihn abfing und ihm mitteilte das sie sich draußen mit Kisame trafen um seinen neuen Partner abzuholen. Er folgte ihm, auch wenn er schon das schlimmste befürchtete.

Sie betraten einige Zeit später einen Tempel, in dem er sich doch kaum umsah. Da kam auch schon jemand in den Eingangsbereich des Tempels. Zuerst erkannte er die Person nur schemenhaft, da er von hinten Beleuchtet wurde. Doch dann trat er etwas näher und er weitete für einen kleinen Moment die Augen.

//Das...das kann nicht sein....das....er ist es...keinen Zweifel...und das soll mein neuer Teampartner werden?...Ich...er verkörpert das letzte bisschen Menschlichkeit ....das letzte bisschen Gefühl das ich noch in mir trage....//

Sasoris Kehle wurde plötzlich ganz trocken und er musste schwer schlucken um sie ansatzweise wieder zu befeuchten.

Nun saß er da in seiner nicht gerade sehr attraktiven aber dafür besten verteidigungs Marionette Hiruko, und er wusste das er sich wenn überhaupt diesem Jungen offenbaren wollte und er wusste das dieser es verdient hatte. Er hatte keine Ahnung warum und auch nicht wieso er den Blonden überhaupt in seinen Gedanken gesehen hatte, aber er nahm dies einfach so hin. Itachi besiegte den Jungen welcher Deidara zu heißen schien und seine Wette so verlor und nun wirklich sein Partner bei Akatsuki werden musste.

Auf dem Weg zurück ins Quartier schwieg er einfach nur und versuchte gar nicht auf ihn zu achten. Er wollte es ihm auch nicht zu einfach machen. Es dauerte auch ein paar Wochen bis er begann sich überhaupt mit Deidara über etwas anderes als ihre Missionen zu unterhalten. Bis auf die paar kleinen Streitgespräche über Kunst die sie auf so unterschiedliche Weise definierten.

Eines Abends als die Sonne gerade dabei war am Horizont zu verschwinden und er mit Deidara noch draußen unter einem Baum saß, entschied er sich das der Moment gekommen war.

Er öffnete den Rücken Hirukos und entstieg diesem. Schweigend beobachtete er wie Deidaras Mund aufklappte und seine Augen sich weiteten während er ihn musterte.

"So schlimm?"

Fragte er den nun nicht mehr ganz so offensichtlich Jüngeren leise.

Seine wilden roten Haare schimmerten im Sonnenuntergang...

In diesem Moment wusste er das er verloren hatte, er hatte alles wofür er sein Lebenlang gekämpft hatte verloren. Er hatte sich an Deidara verloren. Als dieser aufsprang und seine Arme um ihn schlang wurde es ihm noch klarer denn je. Nun gehörte er Deidara und er wollte sich dem auch nicht entziehen, schließlich waren sie beide Künstler, wenn auch auf recht unterschiedliche Art und Weise, aber er hatte Deidara doch auch schon zu seiner Kunst gemacht und das bevor er ihn überhaupt kannte. Das musste einfach das Schicksal der Beiden sein...Zwei Künstler ungleich und dennoch gleich durch ihre Liebe verbunden für die Ewigkeit...



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