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Der Wille Des Feuers...

...steckt in jedem von uns!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo! (:
Also, ich habs leider nicht geschafft das Kapitel gestern hochzuladen. (Schulstress lässt grüßen) -.-"
Aber...tadaa! Heute ist es da und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Der Titel sagt doch schon alles (;

LG Apple ^.^ Komplett anzeigen

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Team 7

 „WUUUAAAAAHHHS MACHST DU DENN HIER??!!!“

Naruto war vor Schreck wieder zurück in den Flur gesprungen und starrte den Uchiha von dort aus an, welcher seelenruhig am Küchentisch saß.

„Du hast dich kein Stück verändert, Naruto.“, bemerkte er nebenbei, wobei seine Stimme nicht etwa abfällig klang. Er war sogar leicht amüsiert darüber, seinen alten Teamkameraden zu sehen. Doch das ließ er sich natürlich nicht anmerken.
 

Naruto betrat wieder die Küche und ging langsam und wortlos auf Sasuke zu.

Der Blonde stand eine Weile bloß neben seinem Freund und sah ihn undefinierbar an.

Sasuke runzelte die Stirn und starrte einfach stur zurück.
 

Urplötzlich und ohne Vorwarnung stieß Naruto einen Kampfschrei aus und stürzte sich auf den Uchiha, sodass dieser samt dem Uzumaki rückwärts mit dem Stuhl umkippte.

Sie wälzten sich kurz auf dem Boden herum, bis Naruto plötzlich auf Sasuke saß, ihn am Kragen packte und wie wild schüttelte. Dabei schrie er: „Du Blödmann!! Ich hatte Sakura-chan ein Versprechen gegeben, dich zurück zu holen und dann kommst du einfach so von selbst wieder?!“

Sasuke riss sich los und meinte: „Wenn das dein einziges Problem ist, dann beweg deinen Arsch von mir runter!“
 

Widerwillig stand der Chaosninja auf, damit sich auch der Dunkelhaarige ebenfalls wieder aufrichten konnte.
 

„Was machst du hier, Sasuke?“, fragte Naruto nun ernst und etwas leiser.

Der Uchiha erklärte ihm die Lage und so, dass er es auch verstand.

„...Konoha muss für den Fall eines Angriffs vorbereitet sein und deshalb bin ich hier. Um mein Heimatdorf zu unterstützen.“, beendete er seine Erzählung und wartete auf die Reaktion des Uzumakis.
 

Dieser grinste nur breit, als er den letzten Satz hörte. „Das ist der Sasuke, den ich kenne!“, bemerkte er und grinste noch breiter, „Jetzt wird alles wieder, wie früher!“

Sasuke rollte die Augen. „Erwarte bloß nicht, dass ich hier bleibe. Das ist nur vorübergehend.“, antwortete er schnell und setzte sich wieder auf den Stuhl.

Naruto setzte sich ihm gegenüber.
 

„Das wollen wir doch erst mal sehn. Nocheinmal lasse ich dich bestimmt nicht abhauen!“, sagte der Uzumaki entschlossen.

„Tse.“, kam es gleichgültig von Sasuke. Als ob er sich von einem Schwachmaten, wie ihn aufhalten lassen würde.
 

Nun runzelte Naruto die Stirn, da ihm etwas eingefallen ist. „Wie bist du eigentlich in meine Wohnung gekommen?!“, fragte er.

„Durchs Fenster.“, war Sasukes Antwort.

»Stimmt...«, dachte der blonde Shinobi, »Kakashi-Sensei kommt ja auch immer durchs Fenster. Ich frage mich, warum es überhaupt noch Haustüren gibt...«
 

„Und was willst du überhaupt bei mir zu Hause?“, wollte er weiter wissen.

Sasuke seufzte und fragte sich ehrlich, ob Naruto früher auch schon so viel Zeugs gefragt hatte.
 

„Ich will eben nicht in einem Haus wohnen, wo meine Eltern umgebracht wurden. Und in ein Hotel kann ich auch schlecht gehen und mich als Uchiha Sasuke vorstellen, welcher vor drei Jahren von Konoha abgehauen ist.“

Das waren wohl die längsten zwei Sätze, die der Uchiha je hintereinander gesagt hatte.
 

„Also willst du jetzt bei mir pennen?“, fragte Naruto...schon wieder.

„Was bleibt mir anderes übrig?“, murmelte Sasuke, da er selbst nicht gerade begeistert von seiner eigenen Idee war.
 


 

Eine halbe Stunde später lagen beide in ihren Schlafmöglichkeiten. Naruto in seinem Bett und Sasuke auf einer Futon-Matte, die der Chaosninja aus seinem Schrank herausgekramt hatte.
 

Beide lagen auf dem Rücken. Sasuke beobachtete gerade die Zimmerdecke, als er Naruto leise lachen hörte.

„Was ist denn jetzt schon wieder so lustig?“, fragte er langsam genervt.
 

„Naja. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sakura-chan morgen reagieren wird, wenn ich dich mitbringe.“, meinte der Blonde.

„Und die wären?“

„Entweder sie fällt einfach in Ohnmacht“, er kicherte, „oder sie haut dir eine rein! Du musst wissen, Sakura-chans Linke hats wirklich in sich, echt jetzt!“

„Du hast Möglichkeit Nummer drei vergessen.“, berichtigte Sasuke.

Narutos Lachen verstummte. „Hä?“

„Sie haut DIR eine rein.“

„W-Warum sollte sie?“, wollte Uzumaki ungläubig wissen.

„Weil du ihr nicht schon heute von mir erzählt hast.“, meinte der Uchiha leicht schadenfroh und drehte sich zur anderen Seite, von Naruto weg.
 

Letzterer lag plötzlich wie erstarrt in seinem Bett. Diese Möglichkeit hatte er noch gar nicht in Erwägung gezogen. So ein Mist.

Sasuke hat recht, sie wird ihn auseinandernehmen, wie ein Stück Hackfleisch!
 

Am nächsten Morgen wachte Naruto schon sehr früh und irgendwie total unausgeschlafen auf. Sakura hatte ihn im Traum grundlos verprügelt und dann saß abends plötzlich Sasuke an seinem Küchentisch, obwohl das ja gar nicht sein kann, da er das Dorf schon lange verlassen hatte.
 

Der blonde Ninja erhob sich gähnend aus seinem Bett. Jedoch stolperte er nach zwei Schritten über irgendetwas, dass auf dem Boden lag und fiel direkt auf dieses etwas drauf, welches ein ziemlich bösartiges Knurren von sich gab.
 

Naruto, der das kaum bemerkt hatte, meinte schlaftrunken: „Nicht jetzt, Kyùbi. Es ist doch erst sechs Uhr morgens.“
 

Das Knurren verwandelte sich in die Worte: „Naruto! Ich bin erst seit gestern wieder da und du liegst schon zum zweiten mal auf mir drauf.“

Die Stimme klang keineswegs laut, sie war einfach nur abartig genervt.
 

Der Chaosninja hob den Kopf, um zu sehen, wer da mit ihm sprach. Verwirrt sah er den Uchiha an. »Kyùbi hat sich in Sasuke verwandelt?«
 

Nun reichte es dem Schwarzhaarigen. Er stieß Naruto beiseite und rief: „Wach endlich auf, du Bastard! Ich bin nicht dieser verdammte Fuchs!“

Auf einen Schlag war der Uzumaki hellwach und sprang erschrocken in die Luft.

„Sa-Sa-Sasuke!!! Warum bist du hier in Konoha?! Und was machst du in meiner Wohnung?“

„SCHLAFEN, DU IDIOT!! ICH BIN SCHON SEIT GESTERN HIER, WENN DEIN KLEINES GEHIRN SICH DARAN ERINNERN KANN!!“

Dem Uchiha wurde es einfach zuviel, weshalb er aus vollem Halse schrie und anschließend wütend im Bad verschwand.
 

Naruto stand noch mitten im Zimmer und kratzte sich am Hinterkopf, als er sich erinnerte. „Ach ja...hehee.“
 

Kurz vor neun machten sich die beiden auf den Weg zum Trainingsplatz, wo Naruto mit Sakura und Kakashi verabredet ist.

Sasuke trug wieder seinen Umhang mit der Kapuze, denn noch war er nicht offiziell im Dorf. Der zweite Grund war, dass er keine Lust darauf hatte, von jedem erkannt und bequatscht oder dumm angeguckt zu werden.

Seine Laune war, dank Narutos morgendlicher Aktion, sowieso schon bis unter den Keller gesunken.
 

Doch jetzt wurde es spannend. Diesmal wartete Sakura schon am Waldrand auf Naruto, sodass Sasuke sie schon von weitem sah.

»Sie hat sich entwickelt.«, musste Sasuke feststellen, wurde jedoch nachdenklich, wie sie wohl reagieren würde, wenn sie ihn sah.
 

Als Sakura die beiden entdeckte, schaute sie erst verwirrt, dann kam sie zu ihnen gerannt.

„Morgen Sakura-chan!“, begrüßte Naruto seine Teamkameradin, welche nur misstrauisch zu der Person neben ihm blickte.

„Morgen, Naruto. Wen hast du da mitgebracht?“, entgegnete die Rosahaarige.

Naruto grinste und sagte: „Hiermit löse ich mein Versprechen ein, welches ich dir vor 3 Jahren gegeben habe!“
 

Sakura brauchte ein paar Sekunden, bevor sie verstand.

In genau diesem Moment nahm der Uchiha seine Kapuze ab und seine schwarzen Augen trafen ihre smaragdgrünen. Er dachte kurz, dass Tränen in ihren Augenwinkeln glitzerten, doch ehe er genauer hinsehen konnte, traf ihn ihre Faust und er wurde mehrere Meter weggeschleudert.
 

Theoretisch hätte er schnell genug ausweichen können, doch irgendwas hat ihn abgelenkt, sodass er zu spät reagiert hatte. Nun lag er am Boden. »Sie hat sich wohl nicht nur äußerlich entwickelt. Sie ist sogar noch brutaler geworden.«, dachte der Dunkelhaarige und spürte das Pochen seiner Wange. »Und verschonen tut sie mich wohl auch nicht mehr.«
 

Naruto stand währenddessen stolz neben Sakura. Hatte er es doch gewusst, dass sie Sasuke-teme schlagen wird!

„Na-Naruto. Wo hast du ihn denn gefunden?“, fragte sie leise, da sie es noch kaum glauben konnte.
 

„Naja, also...als ich gestern in meine Wohnung kam, saß er einfach an meinem Küchentisch. Dieser Teme wollte mich zu Tode erschre-“

Eine Faust landete in Narutos Gesicht und er wurde ebenfalls davon geschleudert.

„UND DU HAST MIR NICHT BESCHEID GEGEBEN?!!“, brüllte sie ihm wütend hinterher, während sie zu Sasuke stapfte, welcher bereits wieder auf zwei Beinen stand.
 

Sie sah ihn kurz an und er sah zurück. Plötzlich gab sie ihm noch eine Ohrfeige auf die andere Wange. Kommentarlos hob er seine Hand und rieb sich die Wange.

„Das war dafür, dass du dich hast gestern nicht bei mir blicken lassen!“, zischte sie.

Sasuke hob eine Augenbraue und fragte: „Und wofür war die davor?“

„Dafür, dass du dich drei Jahre hast nicht blicken lassen!“
 

Danach kullerte ihr eine Träne über die Wange und sie umarmte ihn einfach.

Unvorbereitet auf so eine Situation sah er auf ihren Kopf welchen sie an seiner Schulter vergraben hatte.
 

Was sollte er denn jetzt bloß tun? Cool bleiben, wortwörtlich!

Also meinte er kühl: „Lass mich los.“
 

Nach ein paar Sekunden ließ Sakura von ihm ab, sah ihn aber mit großen Augen, aus denen sie sich ein paar Tränen wischte, an.

Naruto, der sich am Kopf reibend zu ihnen gesellte, brach die bedrückte Stimmung, indem er sagte: „Das ist also der Dank dafür, dass ich dir Sasuke zurückgebracht habe...“
 

Der Uchiha sah den Uzumaki an. „Du hast niemanden zurückgebracht. Ich bin selbst hergekommen.“, berichtigte er ihn.

„W-Warum? Warum bist du gekommen? Hast du Rache an deinem Bruder ausgeübt?“, wollte nun Saskura wissen, nachdem sie sich allmählich wieder beruhigt hatte.
 

Sasuke rollte genervt die Augen. Jetzt musste er die Geschichte schon zum dritten Mal erzählen!
 

Als alles raus war, herrschte kurz Stille. Dann blickte ihn Sakura wieder traurig an. „Also willst du nicht bleiben, stimmts?“ Sasuke schüttelte den Kopf.

„Nur, bis Akatsuki vernichtet ist. Mich hält nichts mehr in Konoha. Vielleicht werde ich zurückkommen, wenn ich mein Ziel erreicht habe.“, erklärte er monoton, wie immer. Langsam fragte er sich, ob die beiden seine Neuigkeiten über Akatsuki überhört haben oder sie einfach beiseite drängen.
 

„Also ich lasse dich auf keinen Fall wieder abhauen!“, warf Naruto ein und sein entschlossener Blick bestätigte das.
 

Während sie zu dritt durch den Wald liefen, hatte Sakura gemischte Gefühle.

Einerseits war sie überglücklich darüber, dass Sasuke-kun wieder da war. Und wie die beiden Rivalen so neben ihr liefen, könnte sie fast schon glauben, es würde alles wieder wie früher werden. Doch dann kam das Gefühl der Traurigkeit, wenn Sasuke-kun wieder gehen würde, und der Angst davor, dass er zum Nuke-nin erklärt wird und die Anbu Jagd auf ihn machen dürfen. Tsunade hat sich drei Jahre lang für ihn eingesetzt, was eigentlich schon viel zu lange ist. Das Bingo-Buch wird bestimmt bald ein neues Gesicht haben...
 

Am Trainingsplatz wartete bereits Kakashi.

Moment mal! Kakashi wartet??
 

„He, Kakashi-Sensei! Sie sind ja ziemlich früh dran!“, rief ihm Naruto entgegen.

„Nein, ihr seid nur viel zu spät!“, berichtigte er und wandte sich gelassen an Sasuke.

„Es ist lange her.“ Mehr wollte der Kopierninja schon gar nicht sagen, sonst würde er bloß noch zu sentimental werden.
 

Tsunade hatte ihm bereits gestern alles mitgeteilt, sodass er sich auf das Wiedersehen mit Sasuke vorbereitet hatte und nicht zu überrascht war.

Der Grund, warum der junge Uchiha wieder da war, bereitete ihm jedoch Unbehagen.

Wenn Sasuke nur aus Sorge um sein Dorf zurückgekommen ist, muss diese Akatsuki-Organisation schon unglaublich stark sein...
 

Als alle drei ihrem Sensei gegenüberstanden, hatten sie ein und dasselbe Gefühl, welches nicht einmal der Eisblock Sasuke leugnen konnte:
 

Team 7 war wieder vereint!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2013-09-20T04:31:44+00:00 20.09.2013 06:31
Ich liebe deine fanfic schon jetzt! Ich freu mich schon aufs naechste kapitel also schreib bitte schnell weiter!!
Antwort von:  -ApplePie-
20.09.2013 18:20
Dankeschön! :3
Ich hoffe, ich bekomme das nächste Kapi bis Sonntag fertig.
Von:  fahnm
2013-09-19T21:16:39+00:00 19.09.2013 23:16
Tja das war wohl die 4. Möglichkeit.
Sie beide eine geknallt.

Ich freue mich schon aufs nächste kapi^^
Antwort von:  -ApplePie-
20.09.2013 18:19
Ja, das hätten sie wohl nicht erwartet. (:
Bin am schreiben ;)
Von: abgemeldet
2013-09-19T20:34:55+00:00 19.09.2013 22:34
Oh mein Gott das Kapitel war ja mega witzig :D
Bin schon gespannt, wies weiter geht!
Antwort von:  -ApplePie-
20.09.2013 18:17
Wirklich? Gut, denn das war auch ein bisschen meine Absicht. xD Ich kann das nicht mher richtig einschätzen, ob mein geschriebenes auch witzig ist, wenn ich es mir schon hundertmal durchgelesen hab. (wegen verbesserungen und so) (:
Von:  narutofa
2013-09-19T20:03:36+00:00 19.09.2013 22:03
das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte sehr viel spaß es zu lesen.
sakura hat genau so reagiert wie erwartet. du hast alles sehr gut beschrieben. mach weiter so
Antwort von:  -ApplePie-
19.09.2013 22:10
Vielen Dank.^~^
Ich versuche wirklich alles gut zu beschreiben, aber manchmal gelingts mir nicht so sehr.
Von:  Kaninchensklave
2013-09-19T19:57:02+00:00 19.09.2013 21:57
ein KLasse Kap

warum überrascht mich das nicht wie Sakura reagiert hat
leigt wohl daran das sie wohl jeden verprügelt der ihr was verheimlich
nun ich Denke eher das Kakashi viel zu früh dran ist oder er hat
momentan kein Neues Flirtparpadiese xD

GVLG Arata
Antwort von:  -ApplePie-
19.09.2013 22:08
Ja, so sind wir die liebe Sakura doch gewohnt. (:

Ne, kakashi war ja schon zu spät, nur da die anderen noch später kamen, war er zu früh da xD


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