Ein ganz bestimmtes Feuer
's war Feuer einst
Gar heller Fackelschein
Knisternd' Freud'
So hell und warm
Doch, weh mir, es verging
Aus Feuer wurde Asche kalt
Knisternd brach der letzte Scheit
Und dunkel ward's um mich
Weh mir, mein Herz ist schwer
Die treue Seel' verloren mir ging
Schreit' nun gänzlich ohne Glut
Und Feuersbrunst versagt mir blieb
Licht meiner Minne
Gefunden, tief, in Dunkelheit gehüllt
Fand ich einen hellen Schein
Vertrautes Glück, zu fern, es scheint
Glaubt mich an der Sehnsuchts Ziel
Zu eifern was das Herz begehrt
Ist alle Schind und Schmerzen wert
Zu glauben, dass mich solche Freund
Beschienen hat mich in dieser Zeit
Ein Licht, der Anker in der Dunkelheit
Ein Meer bereist sich gut zu zweit
Der Erker meines Schlosses gar
Ist schön und wahrlich wunderbar
Des Herzens Tor ward aufgestoßen
Für mich da regnet’s rote Rosen
Das Buch der Wunder,
Der Sieben Siegel
Hat nun den Schlüsse
Kett‘ und auch den Riegel
Ich weiß genau ‘s ist keine Mär
Die Minne fand ich und zwar sehr
Gefunden auch den einen Schatz
Der nur sucht meines Herzens Platz
Der Himmel rot und voller Geigen
Die Hand gereicht zum ew’gen Reigen