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Schwul sein ist nicht leicht!

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Familien Angelegenheiten!

Als Blaise im Verwandlungsunterricht sitzt, hat er das Gefühl als würde die Welt Kopf stehen. Er kann einfach nicht den Zusammenhang bei dem Gespräch zwischen Pansy und den zwei Löwen verstehen. Ihm ist klar dass sich die Slytherin als Babysitter angeboten hat. Doch warum? Und warum hat Potter dem zugestimmt. Immerhin ist Pansy ja nicht Granger. Außerdem seit wann ist der Goldjunge Vater. Dass hätte doch bestimmt schon in allen Zeitungen auf der Titelseite gestanden. Anscheinend macht aber nicht nur er sich darüber einen Kopf. Auch Draco spießt die zwei Gryffendors mit Blicken auf. Schnell nimmt sich Blaise ein Stück Pergament und schreibt etwas darauf. #Wollen wir Potter und Wiesel oder Pansy auf die Sache von eben ansprechen?# Schnell schaut er noch mal ob die Mac Gonagall nicht schaut und schiebt den Zettel dann zu seinen besten Freund. Dieser bemerkt dass sofort und liest sich den Text durch. Man sieht fast Bildlich, wie sich in den Kopf des Malfoys die Rädchen zu drehen beginnen. Bestimmt denkt er gerade über darüber nach ob er sich wegen dieser Sache wirklich mit den Löwen auseinander setzen will. Doch dann kritzelt er mit seiner Feder eine antwort und schiebt den Zettel wieder zu den Schwarzhaarigen. Neugierig begutachtet er die Antwort. #Wir sollten beide Parteien separat ansprechen. Wenn eine Schweigt, erzählt die andere vielleicht mehr!# Dass ist so typisch Draco. Dieser kann es die hinterlistige Schlange in sich einfach nicht mal weglassen. Blaise muss ihn da schon irgendwie zustimmen. Verstohlen schaut er zu den Goldjungen rüber. Es ist fraglich ob der Retter der Zaubererwelt darüber gerade mit einen von ihnen spricht. Doch können sie Pansy wirklich einfach so reinlegen.
 

Schnell schreibt er eine weitere Nachricht und reicht sie, ohne dass die Professorin es mitbekommt, an Draco weiter. #Ich denke wir sollten erst mal die Löwen darauf ansprechen und wenn diese Schweigen, dann eventuell erst Pansy.# Als der Blonde die Zeile überfliegt bemerkt der Blauäugige das dieser überrascht drein schaut. Wieder schreibt er schnell etwas auf den Zettel und Blaise hat diesen wieder vor sich liegen. #Ich wollte erst Pansy ansprechen. Immerhin wird die uns eher was erzählen als Schrotter oder Wieselby. Dann bekommen die auch nicht mit dass wir neugierig sind.# Also will der Malfoy sich vor den Gryffendors keine Blöße geben. Doch Blaise ist trotzdem der Meinung dass sie diese zuerst fragen sollten. Wie es scheint will sich Pansy mit den Beiden anfreunden und da will er sie nicht ins Bockshorn jagen. Deswegen schreibt er selbst wieder eine Nachricht zu der blonden Schlange. #Mir ist egal ob ich mich bloßstelle, außerdem wäre es nur fair wenn wir zuerst die Löwen fragen. Immerhin geht es hier ja um den Goldjungen. Noch dazu scheint Pansy mit den Beiden nicht mehr auf Kriegsfuß zu stehen und auch wenn sie ein Klatschweib ist, weis ich dass sie Privatsachen von Freunden nicht weiter erzählt.# Vielleicht stimmt dass den Anderen ja um. Pansy ist dem Blonden als Freundin sehr wichtig und einer der wenigen Personen, die er bedingungslos vertraut. Da wird dieser sie doch bestimmt nicht in die Ecke drängen wollen. Und er hat Recht. Man sieht sofort wie der Malfoy seine Gesichtszüge entgleiten und er über eine neue Strategie nachdenkt. Erst nach einiger Zeit wendet sein Freund ihn dass Gesicht zu und nickt ergeben. Dieser hat wohl eingesehen, dass es so am besten ist. Zufrieden wendet sich Blaise jetzt erst mal dem Unterricht. Immerhin sollte er auch mal was vom Unterricht mitbekommen.
 

Als Harry später mit seinen Freunden in der großen Halle zu Mittag isst schleicht sich ein schlechtes Gefühlt in seine Magengegend. Und dieses Gefühl wird ihn auch sehr schnell bestätigt. Eine sehr wütende Ginny kommt gerade direkt auf ihre Gruppe zu. Bis jetzt hat keiner der anderen ihn oder Ron auf die Sache mit Pansy angesprochen, doch er ist sich sicher dass dies jetzt zur Sprache kommt. Als die Rothaarige seitlich zu ihn zum stehen kommt, zetert sie auch schon drauf los. „Harry James Potter!“ Oh sie sagt seinen ganzen Namen. Das bedeutet sie ist wirklich sehr sauer. „Was war das vorhin für eine Aktion mit der Parkinson? Du willst diese Schlange doch nicht ernsthaft auf Teddy aufpassen lassen?“ Auch seine anderen Freunde schauen ihn jetzt neugierig an. Nur Ron schaut angesäuert zu seiner Schwester. Diesen scheint der Ton seiner Schwester überhaupt nicht zu gefallen. Auch in den Goldjungen steigt Wut auf. Immerhin geht dass die Löwin nicht an. „Doch! Da Ron und ich mit Pansy Frieden geschlossen haben sehe ich kein Problem! Außerdem war Remus immer der Meinung dass auch Slytherins nicht so übel sind wie sie immer tun! Wenn er noch leben würde, hätte er sich bestimmt über diese Geste von Pans gefreut!“ Das er bei seiner Rede der jungen Parkinson einen Spitznamen verpasst hat realisiert der schwarzhaarige gar nicht. Viel zu wütend ist er gerade auf seine Ex.
 

„Und selbst wenn ich Lucius Malfoy persönlich den Knirps anvertraue, würde es dich einen Scheißdreck angehen Ginny! Du bist nicht mehr meine Freundin und auch nicht die Mutter von dem Kleinen! Denn dass war Tonks!“ Mit zu schlitzen verengten Augen schaut er zu ihr. Sie scheint mit jeden Satz den ihr Ex-Freund sagt ein wenig zu schrumpfen. Und Harry hat deswegen keine Schuldgefühle. Immerhin sagt er nur die Wahrheit. „Und komm endlich damit klar dass Ron schwul ist. Bei mit verstehen ich, dass du sauer bist. Aber dein Bruder hat dir nichts getan. Hermione hatte einen Grund um auf ihn sauer zu sein und hat ihm verziehen! Also nehme dir ein Beispiel an ihr und versöhn dich wieder mit ihm!“ Jetzt dreht er sich von ihr Weg und widmet sich wieder seinen Essen. Er bereut kein Wort das er gesagt hat. Auch nicht als er das Schniefen der Rothaarigen hört. Kurz darauf sind schnelle Schritte zu hören und er ahnt dass das Mädchen weinend aus der großen Halle rennt. Doch dass ist ihm egal. „Scheiße! Harry musste das sein?“ Kurz wendet er seinen Blick zu Seamus. Dieser hat das immerhin Gesagt. „Ja!“ Mehr will er gerade dazu nicht sagen. Auch wenn ihn seine Freunde Skeptische Blicke zuwerfen. „Ich weis zwar, dass es hier um meine Schwester geht. Aber Harry hat schon recht mit dem was er sagt. Sie hat bei Teddy kein Mitspracherecht und sie muss mal so langsam mit meiner Homosexualität klar kommen!“ Erleichtert schaut der Junge der lebt zu seinen besten Freund. Mal wieder kann er sich voll auf diesen verlassen. Noch dazu weis er dass der Rothaarige die Worte ernst meint. Wenn er das nicht so meinen würde, hätte er sich auf Ginnys Seite geschlagen. Ron ist einfach nicht mehr der Typ Mensch, der versucht sich mit allen gut zu Stellen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Er sagt mittlerweile Gnadenlos was er denkt und lässt sich nicht mehr von anderen ihre Meinung aufzwängen.
 

Der Rest des Tages verging recht Ereignislos. Der Streit am Gryffindortisch hat sich bereits auch bei den nicht anwesenden Schülern rum gesprochen. Selbst Draco hat so einiges zu Ohren bekommen. Aber er kann nicht zwischen den richtigen und dazu gedichteten Informationen unterscheiden. Deswegen haben er und Blaise abgemacht nach dem Abendessen entweder die zwei Löwen irgendwo abzufangen oder wenn dass nicht klappt sie später im Zimmer darauf anzusprechen. Aber dass mit dem Abfangen hat nicht so recht funktioniert wie sie wollten. Dauernd waren irgendwelche ihrer Freunde um die zwei Homos. Erst kurz vor Sperrstunde betreten Goldjunge samt Anhang den gemischten Gemeinschaftsraum. Er selbst schaut abfällig zu den beiden während sein idiotischer Freund Blaise die beiden voller Elan zu ihnen winkt. Im ersten Moment schauen die Löwen verwirrt. Aber sie kommen dann doch zu ihnen an den Kamin und setzen sich auf die zwei freien Sessel. „Und wie fandet ihr den ersten Schultag?“ Dass Blaise den ersten Schritt macht ist ihm klar gewesen. Doch er ist sich unsicher wie ehrlich seine zwei Feinde zu ihnen sind. „Wie soll man sagen! Schule eben und stress mit meiner kleinen Schwester! Und bei euch!“ Draco verdreht offensichtlich die Augen. Ungenauer kann das Wiesel, das gar nicht mehr sagen. Aber den anderen Slytherin scheint das nicht sonderlich zu stören und quasselt munter weiter. „Eigentlich war es einfach mal wieder schön normalen Unterricht zu haben. So ohne Todesser und Schwarze Magie! Aber ich hoffe mit deiner Schwester ist alles wieder geregelt! Man hört immerhin die wildesten Gerüchte von dem was in der großen Halle los war!“
 

Der Blonde kann nicht anders als zu grinsen. Sie haben wirklich die verrücktesten Sachen gehört. Und teilweise eine unglaubwürdiger als die andere. Doch Potter scheint auch darüber amüsiert zu sein. „Das kann ich mit Vorstellen! In Hogwarts wurde schon immer mehr an den Tatsachen gedreht als dass die Wahrheit erzählt wird!“ Während Sankt-Potter das sagt kommen immer wieder glucksende Geräusche über seine Lippen und auch dass Wiesel kichert leise. „Du sollst angeblich ein uneheliches Kind mit irgendeiner Hexe Namens Tonks haben! Oder das du meinen Vater als Babysitter für irgendein Kind engagieren willst!“ Lautes Lachen tönt plötzlich durch den Raum und der Malfoyerbe ist über sich selbst verwundert. Immerhin lacht er gerade ausgelassen mit den Drein um die Wette. Jetzt fehlt nur noch dass er sich lachend auf den Boden kugelt. Erst als dass Lachen von ihnen allen verklungen ist, erbarmt sich Wiesel die Sache klar zu stellen. „Teddy ist der Sohn von Remus Lupin und Nymphadora Tonk, die Beide leider bei der Schlacht um Hogwarts umkamen. Er ist bis zu unseren Abschluss bei meinen Bruder Bill und seiner Frau! Danach wird er bei Harry leben und er zieht den Knirps dann groß, wie seine Eltern es wollten!“ Kurz schaut der Rothaarige zu Dracos Verwunderung besorgt zu den Goldjungen. Zwar schaut dieser leicht traurig, aber nickt das Wiesel aufmunternd zu. Was anscheinend bedeutet, dass er weiter erzählen darf „Nach Pflege magischer Geschöpfe hat Pansy mit uns das Kriegsbeil begraben und sie hat kurz danach von Teddy erfahren. Sie hat angeboten mal auf den Kleinen aufzupassen und meine ach so tolle Schwester hat sich beim Mittagessen darüber ausgelassen! Doch Harry hat ihr die Meinung gegeigt und ihr gesagt, ich zitiere: ‚Und selbst wenn ich Lucius Malfoy persönlich den Knirps anvertraue, würde es dich einen Scheißdreck angehen Ginny!’! Dann ging es noch darum dass sie akzeptieren soll dass ich ein Homo bin und sie ist weinend aus der großen Halle!“ Der Blonde kann nicht anders als starren. So harte Worte hätte er den Gryffendor gar nicht zugetraut und das der Weasley diese Sache noch so locker nimmt erst Recht nicht. Immerhin geht es um seine kleine Schwester. Wie gebannt schaut er zu den Rothaarigen und dieser schaut ihn auch noch lächelnd an. Was Draco natürlich noch mehr verwirrt.
 

„Der Name Tonks kommt mir irgendwie bekannt vor!?“ Jetzt wo Blaise es sagt stimmt es sogar. Er kann nicht anders als fragen zu den Löwen zu schauen, da seine Neugierde gerade umso mehr geweckt ist. Diesmal antwortet Potter mit einen Schmunzeln auf den Lippen. „Ist auch kein wunder dass dieser Name euch was sagt! Ted Tonks war der Mann von Andromeda Tonks, die eine Schwester deiner Mutter war Malfoy. Nur da sie einen Muggel geheiratet hat ist sie aus der Familie verbannt worden. Daraus kannst du schließen, dass Nyphedora deine Cousine war und sie wurde von eurer Tante leider getötet!“ Er weis, dass er jetzt wahrscheinlich ziemlich dumm aus der Wäsche schaut. Auch Blaise hat keinen besseren Gesichtsausdruck. Doch der Blonde fühlt sich vollkommen aus dem Konzept gebracht. Zwar hat er den Namen Tonks schon mal gehört, dennoch hat er nicht von der zweiten Schwester seiner Mutter gewusst. Genauso wenig, dass er eine Cousine hatte. Jetzt hat er nicht mal die Möglichkeit diese Kennen zulernen. Und dass nur wegen seiner durch geknallten Tante. Und seine Eltern haben sich nicht mal dazu herabgelassen ihn dass zu erzählen. Automatisch huscht ein Bild durch seinen Kopf. Nachdem Potter ihn aus dem Raum der Wünsche gerettet hat und Du weist schon wer den Angriff abgebrochen hat, haben sie doch die Toten in die große Halle gebracht. Auch der Blonde ist in der Halle gewesen und erinnert sich noch gut an die Weasleys die um den verstorbenen Zwilling geweint haben. Auch an seinen ehemaligen Professor erinnert er sich. Neben diesen hat eine Frau gelegen die um einiges jünger als er gewesen ist und Draco hat sich damals gefragt warum man diese Zwei so nah aneinander gelegt hat. Diese Frau war also seine Cousine gewesen. Wut auf seine Familie Kocht in den Slytherin hoch. Warum muss die Familie Malfoy nur so verkorkst sein? Und warum hat nie jemand was gesagt. Abrupt springt Darco auf. „Dass kann doch nicht war sein! Dafür schicke ich ihnen einen Heuler der sich gewaschen hat!“ Wutentbrannt rast er zur Treppe um so schnell wie möglich in sein Zimmer zu kommen. Dass ihn jemand folgt merkt er nicht.



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