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Mamoru & Usagi Kurzstory Sammlungen

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Mein Prinz und ich

Mein Prinz und ich


 

Alles lag in Schutt und Asche, dieser Ort, der vor langer Zeit das Zentrum des Universums gewesen war. Das Reich der Mondgöttin und ihrer Tochter Prinzessin Serenity. Nun herrschte hier nichts mehr, kein Mensch, kein Mondbewohner, kein Dämon, nur ein unsagbares Nichts, das war alles was von dem Silberreich auf dem Mond übrig geblieben war und die Erinnerung an eine Liebe, die so stark und rein war, das alle Mächte der Welt sie nicht zerstören konnten, weder durch Hass, Zorn, Trennung, nicht einmal der Tod konnte diese Liebe bezwingen, nur die Leidenschaft war ihnen zum Verhängnis geworden, doch die Liebe des Erdenprinzen zu seiner Mondprinzessin, lebt weiter, einzig alleine in der Erinnerung, in meiner Erinnerung. Ja, ich habe den Erdenprinzen geliebt, liebe ihn heute noch in seiner Reinkarnation als Mamoru Chiba. Ich Usagi Tsukino, die Wiedergeburt der Prinzessin Serenity.
 

Versteht mich nicht falsch, anfangs hat mich Mamoru ziemlich genervt, immer musste er mich ärgern, mich aufziehen, aber das war bevor ich wusste wer wir einst gewesen waren und dennoch, wenn mich jemand fragen wollte ob ich Mamoru oder Endymion liebe, würde ich sagen, das ich beide liebe, denn beide teile gehören zu dem Mann der mein Herz in Sturm erobert hatte. Endymion mit seinem wunderbaren Prinzencharme, seinen Komplimenten die mich immer erröten ließen, Endymion mit seinen heißen feurigen Küssen, die mich stets in den Wahnsinn getrieben hatten. Mamoru war Endymion und in vielerlei Hinsicht ist er immer noch mein Endymion, denn auch Mamoru konnte mich anfangs in den Wahnsinn treiben, mit seinen Neckereien, mit unseren Schlachten die wir täglich miteinander ausgetragen hatten. Ja, wir hatten eindeutig unseren Spaß, noch ehe wir wussten wie nah wir uns einst gestanden haben und dennoch hatte ich schon immer gespürt, das da mehr war zwischen uns, als wir beide vermutlich jemals zugegeben hätten und selbst Mamorus Küsse können mich in eine Idiotie treiben die nur in Raserei enden kann. Ich liebe beide mit ganzem Herzen und werde es ewig tun. Viele sehen Endymion und Mamoru als getrennte Menschen, aber ich sehe beide als eine Person. Er war, ist und wird immer nur eines sein...Mein Prinz.
 

Seine Küsse sind so süß und warm, mein ganzer Körper erbebt nur bei dem Gedanken, wenn er mich berührt und erwarte es sehnsüchtig wie ein Junkie das er es tut. Mamoru hat wunderschöne Hände, vermutlich achten die wenigsten auf die Hände, ich aber tue dies. Mamorus Hände sind groß, seine Finger schlank und maskulin voller Kraft. Ich liebe es ihm dabei zuzusehen, wenn er mit seinen Händen arbeiten verrichtet, ob er an seinem Lap Top schreibt, seine geliebten Rosen pflegt, die einfachsten Handwerksarbeiten im Haus verrichtet oder auch wie er malt. Am liebsten malt er mich, zumindest behauptet er dies. In seinem Atelier gibt es zahlreiche Bilder nur von mir. Kaum einer weiß von dieser Leidenschaft.ist sein kleines Geheimnis. Ich sehe seine Porträts und ich sehe Farben, die ich nicht einmal zu benennen weiß und ich sehe seine Seele, sein Herz in seinen Bildern.
 

„Usako halt endlich still!“
 

Ein Lächeln umspielt meine Lippen, das war er mein geliebter Mamoru. Perfektionist und immer voller Konzentration. Gezielt setzte ich mich wieder mehr in Pose. Mamoru liebte meine Kurven, meinen formvollendenetn Körper, das hatte er schon immer getan, auch als er noch Endymion hieß und ich Serenity. Er liebte meinen Körper und berührte ihn gerne, wenn wir alleine sind. Ich bin so glücklich über diese Tatsache, das ich am liebsten jauchzen würde.
 

„Ist dir kalt?“
 

Wie könnte mir kalt sein, wenn doch nur ein Blick von ihm genügte mich in Brand zu stecken? Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. Mir war eher heiß, ab bestimmt nicht kalt.
 

„Ich glaube, für heute sollten wir Schluss machen!“
 

Irre ich mich oder hatte die Stimme von meinen Mamoru einen kratzigen rauen Unterton?
 

Sorgsam kam er zu mir herüber und legte mir eine weiche Fleecedecke um meinen nackten Körper herum. So war er mein Geliebter, immer voller Sorge. „Bist du erschöpft Mamoru?“
 

„Höchstens von deinem bezaubernden Anblick“, seufzend berührte er kurz meinem vollen Busen und meinen erhärteten Brustknospen und mir schwante, wieso er dachte, das mir kalt wäre. Ach wenn er doch nur wüsste, das ich nicht friere, sondern mir sein Anblick einfach nur Freude bereitete. Es war mir schier ein unerträglicher Verlust als er seine Hände von meinen Brüsten nahm, die mir so wohlige Schauer verursachten und unter der Decke hervorzog...hatte ich schon erwähnt, das ich seine Hände liebe? Besonders, wenn er mich berührte.. Betrübt richtete ich meinen Blick auf das unvollendete Porträt, als mir die Tränen kamen.
 

„So übel ist es doch auch wieder nicht?“
 

„Mamoru“, entrüstet drehte ich mich zu ihm um und stieß gegen seine Brust. Überrascht ließ ich die Decke wieder fallen und schmiegte mich zärtlich an ihn, ehe ich ihn mit meinen Armen umschlang. „Sag nie wieder so was über deine Kunstwerke, es ist ...ich kann es nicht mal in Worte fassen, aber es berührt mein innerstes. Nachdenklich sah ich, wie Mamoru seinen Blick auf das Bild richtete und lächelte.
 

„Das Bild zeigt nicht annähernd deine Schönheit.“
 

„Ich weiß nicht, ob ich schön bin, das kannst nur du beurteilen, aber wenn ich Elysium auf dem Bild betrachte kommen so viele Erinnerungen hoch. Der Rosengarten... es ist, als ob wir wieder dort sind...so detailliert.
 

„Und uns lieben?“
 

„Ja, ab er nicht als Prinz und Prinzessin. Dort haben wir uns kennen gelernt, in genau in diesem Rosengarten, erinnerst du dich noch an unser erstes Rendezvous?“
 

„An jedes einzelne, besonders an das Letzte!“
 

„Dort konnten wir immer wir selbst sein, keine Pflichten, dort waren wir nur Endymion und Serenity“
 

„Und was sind wir jetzt?“
 

Liebvoll betrachtete ich meinen Prinzen und lächelte, küsste seine Brust und spürte wie er seine Muskeln unter seinem Shirt anspannte. Er roch nach Farbe und Leinwand und nach einer Nuance , der nur er ihn sein Eigen nennen durfte.
 

„Jetzt sind wir Usagi und Mamoru, zwei ganz normale Menschen die verliebt sind!“
 

„Nur verliebt?“
 

„Oder vernarrt sind!“
 

„Nur?“
 

„Wie würdest du es denn nennen?“
 

Lachend zog er sich sein Shirt über den Kopf, ehe er mich auf seine Arme hob und mich zärtlich küsste. Tief schaute er mir in die Augen, so das ich froh war, das er mich auf seinen Armen hielt, denn ansonsten würde ich bezweifeln, das meine Knie, so weich wie sie nun waren der Schwerkraft stand gehalten hätten.
 

„Verliebt, vernarrt, Entbrannt, gefesselt, süchtig nacheinander, in Leidenschaft entflammt, Seelenverwandt,...such dir etwas aus, es ist so oder so nicht genau das was ich empfinde. Dafür gibt es kein Worte wie sehr ich dich liebe! Ich brauche dich!“
 

„Liebe mich!“
 

„Jetzt?“
 

„Jetzt!“
 

Seufzend spürte ich das Sofa unter meinem Rücken und das Gewicht meines Mamorus, als er sich auf mich legte und mir zeigte wie Wahr seine Worte doch waren. Die Wörter die das aussagten was wir füreinander schon seit ewigen Zeiten empfanden und fühlten mussten erst noch erfunden werden. „Ich liebe dich mein Prinz.“
 

„Und ich dich, mein Usagi Häschen, meine Prinzessin... immer!“
 

Und dann spürte ich nur noch ihn, seinen Körper, seine nie endenwollende Liebe zu mir und ließ mich treiben, mich fortführen zu einem Ort den nur mein Prinz und ich wussten, wo er auf Ewig zu finden war.



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