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Aya Dream

von

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Traum

"Hey Aya! HALLO!"

Ich öffnete langsam meine Augen und sah in das ärgerliche Gesicht meiner besten Freundin Hisako. "W...Was ist denn?" fragte ich schockiert. "Du träumst schonwieder, nicht wahr?" antwortete meine Freundin immernoch ärgerlich. Wir beiden saßen im Bus auf dem Weg nach Hause. Die Busfahrt dauerte zwar nicht so lang, aber ich schlief öfter schonmal ein oder tagträumte..... so wie jetzt. "Tut mir leid." rief ich. Es war natürlich nicht das erste Mal das ich tagträumte während Hisako mir etwas erzählte. Hisao antwortete nicht, sie seuftze nur. Nach einer Weile sgte sind dann doch "Du änderst dich wohl nie. Du wirst immer eine Tagträumerin bleiben." Ich wusste, dass sie recht hatte, aber natürlich mochte ich es nicht als jemand abgestempelt zu werden, der seiner besten und einzigen Freundin nichtmal richtig zuhören konnte.

Jedoch konnte ich in meine eigene Welt abtauchen, wenn ich das tat. Doch in letzter Zeit tagträumte ich selbst im Unterricht und die Lehrer dachten ich währe unterbelichtet oder so. Ich weiß nicht ob es für ein 16-jähriges Mädchen normal war zu träumen, oder nein, zu tagträumen. Hisako tat es jedenfalls nie. Bald erreichten wir die Bushaltestelle an der ich aussteigen musste. Ich verabschiedete mich schnell von Hisako und stieg aus dem Bus. Die kalte Luft draußen schlug mir entgegen. Der Sommer schien sich och so langsam dem Ende zu nähern. Die Zugvögel sammelten sich schon auf den Dächern und es wurde früher dunkel. Irgendwie war ich traurig, denn ich mochte den Sommer wirklich sehr. Man konnte im Freibad schwimmen gehen und ab und zu bekam man in der Schule auch Hitzefrei. Mein Leben allgemein war gut, so empfand ich es jedenfalls. Ich wollte nur gerne einen Freund haben. Aber es war mir noch nicht der richtige über den weg gelaufen und ich wollte auch keine Scheinbeziehungen führen, das kam mir so richtig armselig vor. ehe ich mich versah war ich auch schon zuhause. Wie ich erwartet hatte, war Mama noch auf der Arbeit. Einen Vater hatte ich nicht und ich war außerdem Einzelkind worüber ich glücklich war, da ich die ganzen Geschichten von Geschwistern von Hisako kannte. 17:50 Uhr. Es war wirklich schon spät. Ich meine, meine Hausaufgaben waren noch zu machen, die Wäsche aufzuhängen und andere Hausarbeiten zu erledigen. Ich ging mit schnellen Schritten in mein Zimmer um doch noch etwas Freizeit für diesen Tag übrig zu haben. Die Mathehausaufgaben waren schnell erledigt (es war mir auch egal ,dass die Aufgabe falsch gelöst war), aber mit Chemie tat ich mich schwer. Nach einer Weile feuerte ich meinen Chemiehefter in den Mülleimer und warf mich bauchlings auf mein Bett. Der ganze Tag war doch ziemlich anstrengend gewesen. Meine Augenlider wurden schwer wie Blei und lang konnte ich sie nicht offen halten.
 

Ich saß auf einer Blumenwiese. Der Himmel war blau und die Sonne schien, kurz gesagt, es war ein wunderschöner Frühlingstag. Es war niemand außer mir zu sehen. Ich setzte mich auf den Boden und zog die frische Luft durch meine Nase ein. Meine augen hatte ich inzwischen geschlossen und genoss einfach diesen Augenblick Plötzlich hörte ich etwas rascheln und öffnete erschrocken meine Augen. Vor mir saß ein Junge in meinem Alter mit etwas längeren dunkelblonden Haaren. Er war zeimlich gutaussehend, wie ich fand. Er hatte ein freches Grinsen auf den Lippen und sah mich an. Aber es war ein anderer Blick als andere Jungen ihn mir schenkten. Er war nicht amüsiert so wie sonst, nein, er wr eher ein wenig erstaunt aber zugleich auch............ glücklich?! "S...Seit wann bist du denn hier?" stammelte ich nur. Etwas sinnvolleres war mir nicht eingefallen aber ich wollte die Stille brechen und außerdem fragte ich mich wo er nur hergekommen war. Die Blumenwiese ging bis zum Horizont und ich hatte ihn nicht gesehen. "Das wollte ich dich auch eben fragen" lachte er. Ich wusste nich warum, aber er war mir sofort sympathisch.

"Du bist die erste die ich hier sehe. Vorher war hier niemand" sagte er. Hatte der echt noch nie einen anderen Menschen gesehen? Wo bekam er dann diese modischen Klamotten her? Diese Fragen schoßen mir durch den Kopf. Ich wusste nicht was ich antworten sollte und sah nur betreten zu boden. Mein Kopf fühlte sich unglaublich heiß an, fast als könnte man auf ihm Spiegeleier braten. "Irgendwie bist du ..." hörte ich ihn sagen. Ja was wr ich denn? Jetzt würde der Dämpfer kommen dumm, blöd, komisch. Ich sah langsam auf und sha wie er immer näher kam "W..Wa.." stotterte ich erschrocken. Was ging denn hier ab? Ich sah ihn an und ich wusste sofort, dass er mir nichts tun würde, aber warum.... warum wusste ich das? Er war ein fremer ich wusste ja nicht mal wie er hieß. Und doch wollte ich ihm vertrauen.....

Schultage

"AAAAAH!" Ich fand mich plötzlich auf meinem Bett liegend und in meinem Zimmer wieder. Was war das denn eben, nur ein Traum? Nein, es hat sich so echt angefühlt, aber sowas kam doch nur in Mangas vor, dass man Visionen beim träumen hatte. Ich stand mit einem tiefen seuftzen auf und sah auf die Funkuhr auf meinen Nachttisch. 00:12 Uhr. Mist ich hatte nicht mal meine aufgaben erledigt und meine Mutter würde stinksauer auf ich sein. Aber es würde auch nichts bringen das jetzt alles noch nachzuhohlen. Ich zog mich um, um mich dann wieder in mein Bett zu legen. Ich schlief nicht sofort wieder ein, da mich die Gedanken an meinen komischen Traum noch fesselten. Mutierte ich jetzt zu einer perversen die komische Träume hatte. Aber ehe ich weiter darüber nachdenken konnte war ich schon eingeschlafen. Jedoch träumte ich nicht mehr, ich schlief einfach nur, oder ich erinnerte mich später nicht.
 

Meine Mum war wirklich stinksauer auf mich und zeigte dies indem sie mich vollkommen ignorierte. Jedoch machte sie mir ein Bento, aber ohne etwas zu sagen. Meine Mutter bereitete mir sehr gerne Bentos zu, was ich nicht verstehen konnte, aber mir sollte es recht sein. Heute war Schule und ich hatte keine Lust darauf. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass ich wohl wieder mal zu spaät kommen würde. Ich sprintete los und meine Mum nahm dies natürlich nicht zur Kenntnis sondern hielt fest an ihrem Vorhaben mich zu ignorieren. allein an diesem Morgen hatte ich wohl den Sport für eine Woche weg, aber bei mir war es schon fast normal zu spät zu kommen. Der Bus war glücklicherweise noch nicht da und ich ließ mich japsend auf einer Bank nieder. Doch dann hielt schon der Bus an und ich stieg ein. Der Busfahrer schien überrascht zu sein, dass ich schon da war und nickte nur als ich ihm meinen Fahrausweis zeigte. Hisako saß auch schon im Bus und hörte Musik. Als sie mich sah winkte sie mir zu und stellte ihre , Musik leiser oder sie schaltete sie aus. Jedenfalls konnte man jetzt nichts mehr von ihrer Musik hören, die sie immer viel zu laut hörte. "Hey Aya, heute bist du ja mal pünktlich." nekte sie mich. Sie tat dies oft und gerne, viel zu oft, meiner Meinung nach. "Du kommst auch öfter zu spät" stichelt ich zurück und ließ mich neben ihr auf dem freien Platz nieder. "Naja wir sind uns halt ähnlich." kicherte Hisako. "Sag mal hast du eigentich für Bio gelernt?" fragte sie gleich darauf. Der plötzliche Themenwechsel überraschte mich ein wenig, aber der Schock, dass ich wohl heute veragen würde, da ich von Biologie oder allgemein von Naturwissenschaften keine Ahnung hatte schockte mich mehr. Hisako merkte dies und brach gleich wieder in lautes Gelächter aus. In olchen Momenten war ich wirklich froh, dass wir den Bus oft für uns hatten, da in dieser Gegend so gut wie niemand in unserem Alter wohnte, der den Bus zur Schule nutzte. Die ersten Schulstunden verliefen noch ganz gut doch umsonäher der Test kam umso unruhiger wurde ich. Ich hatte meiner Mum versprochen mich in der Schule zu verbessern und wenn das jetzt noch zu ihrer ohnehin schon schlimmen Wut dazu kam, dann würde sie mich bestimmt töten.... oder schlimmer. Aber zum Glück saß ja das Naturwissenschaftsgenie der Klasse, Hisako neben mir. Aber zu meinem Pech setzte der Lehrer uns für den Test auseinander. Ich fluchte nur und setzte mich neben denn genauso Ahnungslosen Sato. Unser Biolehrer wusste, dass wir 2 Hoffnungslose Fälle waren. Sato sah mich hilfslos an und ich erwiederte diesen Blick genauso hilflos. Die Aufgaben waren so schwer, dass ich keine einzige beantworten konnte. Warum musste ich über Gene und Chromosomen bescheid wissen? Das brauchte doch keiner! Als ich den Test abgab stand auf meinem Blatt nicht mehr als men Name. "Du hast wohl genauso verkackt wie ich oder?" fragte Sato. Ich glaubte nicht dass er so dumm war wie er tat, er wollte nur dazu gehören.
 

Irgendwie schien alles schlecht zu laufen. Ich rannte fast einen kleinen Jungen um, als ich einkaufen wollte wurden mir die letzten Tüten meiner Lieblingsüßigkeit vor der Nase weggeschnappt und der Rest des Tages war auch nicht besonders berauschend. Ich war einfach nciht bei der Sache. Und das nur wegen IHM! Er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und wenn an IHN dachte ging er mir nicht mehr aus dem Kopf, dieser Typ aus meinem Traum. Ob ich wohl heute wieder von ihm träumen würde? Irgendwie war ........ ja wie war mein Traum? Er war recht realistisch aber es war zugleich auch unecht. Verwirrung machte sich in meinem Kopf breit. Ich schüttelte ihn kurz, aber das half auch nichts. Da kein Club war, war ich früher als gewöhnlich zuhause, aber es fühlte sich an, als ob ich einen Maraton gelaufen wäre. Mein Blick schwankte zum Fenster und ich merkte , dass die Sonne unterging. Ich seufzte und stand auf um etwas zu essen. Unten traf ich auf meine Mutter, welche sich immer noch große Mühe gab mich zu ignorieren. Man merkte wie schwer es ihr fiel, ihr Vorhaben nicht zu unterbrechen. Ich schob ein Toast in den Toaster und wartete bis es fertig getoastet war. Als es fertig war ging ich betont langsam und laut an meiner Mutter vorbei, aber sie hielt durch. Irgendwie war das schade, ich wollte sie mal wieder ein wenig ärgern, aber dies war wohlt jetzt der falsche Zeitpunkt. Die Hausaufgaben fielen mir wundersamer Weise recht leicht. Vielleicht lag es an meinem Toast, welches ich nebenbei aß oder es war ein Wunder geschehen. Als ich endlich fertig war sah ich noch ein wenig fern. Es kamen nur langweilige Sachen im Fernsehen. Meine Lieblingsserien kamen heute nicht und spannende Filme kamen auch nicht. Irgendwann döste ich ein, ohne es wirklich zu bemerken.

Wahrheit

Ich öffnete die Augen. Es war wie ich es mir gedacht hatte. Ich träumte wieder. Ich stand auf der endlos wirkenden Wiese mit Blumen in allen erdenklichen Farben. Ein leichter Wind wehte, aber war sehr angenehm. Ich blickt mich um, der Typ von letzten Mal saß im Schneidersitz auf der Wiese und sah mich erfreut an. "Hey, da bist du ja wieder" rief er. Ich erwiederte nur ein trockenes "scheint so." Es war kein anderer Mensch hier zu sehen außer uns, geschweige denn ein Tier. Ich bemerkte wie er mich schonwieder von obn bis unten musterte, hatte er noch nie einen Menschen gesehen? "Sag mal, wie heißt du eigentlich?". Er sah mich fragend an und ich beschloss ihm einfach zu antworten, da ich auch neugierig war. "Ich bin Aya, ähm und du....?"."Ich bin Ren". Ren war ein schöner Name, dass dachte ich zumindest. Ich beschloss einfach das beste aus dieser Situation zu machen. "Total, komisch ich träume das alles nur und doch fühlt sich alles so echt an". Mein Versuch locker rüber zu kommen scheiterte. Ich ließ mich entmutigt auf den Boden plumpsen, aber landete durch das weiche Gras doch unerwartet weich. Die Erinnerung an die situation wie das alles hier letztes Mal geendet hatte, kam mir wieder ins Gedächtnis. "Das liegt daran, dass es echt ist." Ich erschrak als er dies sagte. Ich sah in an und merkte, dass ich sicherlich puderrot war. "Wie meinst du das?" Ich starrte ihn in der Hoffnung auf eine Antwort erwartungsvoll an. Er seufzte "Das ist gar nicht so einfach zu erklären, da ich es selbst nicht weiß". "Woher weißt du dann, dass das hier kein Traum ist?" gab ich schnell zurück. Die ganze Sache verwirrte mich immer mehr. "Nun ja ich wache wohl nicht auf." "Was ist, dass den für ein Grund?" Er blickte zum Himmel und schien sich seine Antwort gut zu überlegen. "Träume gehen in Wirklichkeit nur ein paar Sekunden, aber denkst du nicht auch, dass dies alles hier schon länger als ein paar Sekunden alt ist?" Ich verstand gar nichts. Überhaupt nichts. "Aber ich wache doch auch auf. Also ist es doch ein Taum oder etwa nicht?" Diese Antwort schien Ren schon erwartet zu haben, denn er zog sofort nach. "Um wahr zu sein...... ich liege im Koma. Also sollte ich doch eigentlich nicht träumen nicht wahr?" Ich sah ihn geschockt an. Warum schockte es mich nur so? Ich kannte ihn doch erst einen Tag lang. Er tat mir irgendwie einfach nur Leid. "Daher denke ich, dass das hier eine andere Welt ist, eine Parallelwelt sozusagen."

"Findest du das nicht ein bisschen Science Fiction mäßig? Und was hab ich damit zu tun? " Er warf mir einen fast schon säuerlichen Blick zu, welches das volle Gegenteil zu seiner wohl üblichen Art war. "Erwartest du von mir, dass ich dir jetzt alles detailliert erkläre? Ich weiß es doch selbst nicht." Er verwirrte mich immer mehr. Zum einen schien er vieles über das hier zu wissen und doch auch nichts. "Ich weiß nur, dass du die erste bist die ich hier treffe." beruhigte er mich, als er mein geschocktes Gesicht bemerkte.Er wuschelte mir freundschaftlich durch die Haare und lächelte mich an wie er es bisher immer getan hatte und doch konnte ich es nicht verhindern, dass ich schlagartig rot wurde. "B-bist du die ganze Zeit hier?" stammelte ich ihn an. "Ja, wenn du verschwindest und auch wenn du kommst, die ganze Zeit." Es schien ihn nicht zu stören oder er wollte seine Trauer darüber verbergen. "Bist du nicht einsam?" Ich sah ihn besorgt an. Das hatte er wohl nicht erwartet. Aber er lächelte, so wie immer und es kam mir plötzlich so vor als würden wir uns schon ewig kennen. "Jetzt nicht mehr, dank dir." Und so schaffte er es wieder, dass ich knallrot wurde. War er einfach nur naiv oder war er........ mochte er....... nein. Ich dreht meinen Kopf zur Seite, um ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen und tat so als würde ich eine der tausend Tulpen begutachten. "Aya ..." flüsterte er. Ich wagte es ihm ins Gesicht zu sehen. "Was denn?" Ich sah ihn fragend an. "Versprich mir das du wiederkommst wenn du wieder verschwindest." Sein Blick war ernst und er sah mir direkt in die Augen. Erst jetzt vielen mir seine strahlend grünen Augen auf. Ich war total perplex wegen dieser Frage. War er traurig, wenn ich aufwachen würde? Es war hier sicher langweilig so ganz allein und ohne Beschäftigung. Er wollte sich nur die Zeit vertreiben, es war nicht wegen mir. aber ich warf diese Gedanken fort. "Ja natürlich. Insoweit ich das beeinflussen kann" Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Doch er sah mich nur verdattert an. "Hey, das war das erste Mal, dass du mich angelächelt hast" rief er. "Gar nicht wahr, dir ist es nur nie aufgefallen." gab ich lachend zurück. Plötzlich verspürte ich ein Gefühl, welches mir ganz und gar nicht gefiehl.

"Ich glaube ich muss gehen." Ich war traurig ihn hier allein lassen zu müssen. Ich stand schwanken auf und wollte mich darauf gefasst machen gleich aufzuwachen. Plötzlich ergriff er meine Hände. "Ich werde darauf warten bis du wieder da bist." Seine Worte waren ehrlich, wahrscheinlich die ehrlichsten die in unserem Gespräch bisher gefallen waren. "Ja, hoffentlich sehen wir uns bald wieder." sagte ich und neigte meinen Kopf nach unten.



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