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Weil du mir gehörst

von

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Ich fühle mich wie gerädert, nur 7 Stunden Schlaf, das ist nichts für mich, eindeutig. Vorsichtig öffne ich wieder meine Augen und versuche mich an das Sonnenlicht zu gewöhnen. Noch einmal sehe ich auf meine Uhr, nur um zu festzustellen, dass es erst 5 Minuten später ist. In 55 Minuten treffe ich ihn und ich bin total aufgeregt. Gestern Abend war er sauer gewesen, ob er heute auch wieder etwas kühl, oder mal etwas freundlicher ist?
 

„Ok, es nützt nichts, ich muss mich fertig machen und dann werden wir ja schauen was dieses Treffen heute bringt.“ seufzend steige ich aus meinen Bett auf, als ich aus meinen Zimmer trete horche ich, ob Minako schon wach ist, aber in der ganzen Wohnung ist es still. Sie scheint wohl noch zu schlafen.
 

Schulterzuckend gehe ich weiter ins Bad und lasse schon mal das Wasser in der Dusche Warmlaufen, in der zwischen zeit stelle ich mich vor dem Spiegel und die Person, die mich da jetzt anblickt, erkenne ich gar nicht mehr wieder. Meine Augen glänzen richtig, auf meinen Wangen zeichnet sich ein leichtes rosa und meine Haare? Naja, darüber will ich lieber nicht nachdenken. Wieso haut mich dieser Kerl nur so um?
 

Nachdem ich geduscht, meine Haare soweit getrocknet und mich in kuscheliges Handtuch gewickelt habe, gehe ich zurück in mein Zimmer. Fast 20 Minuten krame ich in meinen Schrank rum bis ich das richtige Kleid gefunden habe, es ist weiß, geht mir bis zu meinen Knien und wird von zwei Spaghetti Trägern gehalten. Trotz das ich zu wenig Schlaf habe, fühle ich mich Topfit, so fit das ich Mr. Chiba entgegen treten kann. Meine Haare binde ich zu zwei Zöpfen zusammen und lege ein leichtes Make up auf.
 

Als ich aus meinem Zimmer komme, sehe ich Minako, die gerade jemanden an der Haustür verabschiedet. Hat die heute Nacht jemanden abgeschleppt?
 

„Wer war das?“ frage ich erstaunt. Meine Mitbewohnerin dreht sich überrascht um und in ihren Augen kann ich einen einzigartigen Glanz sehen. Jupp, sie hat einen Typen abgeschleppt.
 

„Was machst du denn schon hier?“ na danke auch. Schmollend gehe ich in die Küche und mache mir noch schnell einen Kaffee, ich habe zwar keine Zeit mehr aber eine Tasse brauche ich noch.
 

„Wer war das?“ frage ich nochmal und sehe Minako an.
 

„Das war Brain, er hat heute Nacht hier........ähm......übernachtet!“
 

„Nur übernachtet?“ ich lege ein viel sagendes Lächeln auf.
 

„Ja..... nein.... ja...also......man Bunny er war so toll und nicht nur im Bett. Er ist Einfühlsam, hat mir den ganzen Abend zugehört und das geilste, er will sich heute Abend mit mir Treffen, ist das nicht toll? Oh Bunny, ich glaube das war Liebe auf den ersten Blick.“ in Minakos Augen kann ich Sternchen sehen. Ich kann einfach nur die Augen verdrehen. Sie verliebt sich einfach zu schnell.
 

„Weil du gerade mal hier sitzt, kannst du mir sagen, wieso Mamoru Chiba wie ein Stier gestern den Ball verlassen hat?“ er hat den Ball wie ein Stier verlassen?
 

„Wie meinst du das?“
 

„Das meine ich so, nachdem er erkannt hat, dass ich gekommen bin, hat er sich wutschnaubend umgedreht und ist zurück zu seinem Auto. Ich kann dir sagen, ich habe noch nie jemanden so wütend gesehen.“ das wollte ich nicht. Er sollte doch seinen Abend genießen, also ist er gestern nicht wieder zurück?
 

„Ist er denn nicht wieder zurück gekommen?“ Minako schüttelt einfach nur den Kopf und widmet sich ihren Müsli zu, den sie sich gerade gemacht hat. Da ich keine Antwort mehr erhalte, mache ich mich auf zum Crown, ich hoffe wenigstens dort kann ich auf meine Fragen antworten haben.
 

Es ist 14:10 Uhr als ich dort ankomme, das Crown ist ein hübsches Café mit Sonnenterrasse. Ich sehe mich um, kann aber gesuchte Person nicht sehen. Ist er schon weg?
 

„Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?“ spricht mich ein junger Mann mit blonden Haaren an. Er ist mindestens 180 groß und scheint auch Muskulös zu sein, irgendwie wäre er der perfekte Kandidat für Minako. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter, überrascht blicke ich neben mich und sehe Mamoru neben mir. Er setzt seine Sonnenbrille ab und blickt den freundlichen Kellner wütend an. Innerlich stöhne ich, also bin ich nicht die einzige, die er immer so ansieht.
 

„Komm, wir sitzen draußen, bringen Sie uns bitte zwei Milchkaffee und eine Flasche Wasser.“ ähm....momentmal, ich hätte gerne selber entschieden, was ich bestelle, aber weiter kann ich nicht darüber nachdenken, denn schon führt er mich nach draußen ohne seine Hand von meiner Schulter zu nehmen. Wieder brennt meine Haut an der Stelle, wo seine Hand liegt. Endlich lässt er sie sinken und rückt mir den Stuhl zurecht, na zu mindestens hat er seine Manieren nicht zu Hause gelassen. Im stehen mustert er mich leicht.

In seinen Augen kann ich ein rätselhaftes Leuchten sehen und das macht mich noch verrückter. Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe, habe ich gesagt ich bin nervös? nein ich bin ein nervliches Frack, denn er sieht heute noch mehr zum Anbeißen aus, als gestern. Er trägt eine eng anliegende Jeans, in der sein Hintern richtig zur Geltung kommt, dazu hat er ein weißes Hemd an und die ersten vier Knöpfe davon sind auf, so dass ich einen minimalen Blick auf seine Brust habe.
 

„Was würde ich nicht alles tun um jetzt an dieser Unterlippe zu knabbern?“ wie bitte? Habe ich das jetzt richtig gehört? Doch bevor ich ihn fragen kann, kommt der Kellner und bringt uns den bestellten Kaffee und das Wasser. Mein gegenüber sieht ihn wieder böse an, als er mich länger als nötig ansieht.
 

„Sie sind zu spät, dürfte ich den Grund erfahren?“ und schon ist er wieder der Eiskalte Engel.
 

„Ähm, meine Freundin Minako und ich haben uns etwas verquatscht.“ und das ist noch nicht mal gelogen.
 

„Das nächste Mal würde ich mich freuen wenn du pünktlich wärst!“ das nächste Mal? Will er sich wieder mit mir treffen?
 

Seine blauen Augen durchbohren mich, als ich schüchtern nicke und mich meinen Kaffee zuwende. Selbst mit ungefähr 50 Zentimeter Abstand, spüre ich seine Körperwärme, sein Duft umhüllt mich und wenn wir uns nicht hier an einen öffentlichen Ort befinden würden, würde ich ihn sofort vernaschen. Allein der Gedanke, ihn auf der Toilette zu nehmen, erregt mich.
 

„Also, der eigentliche Grund, wieso ich mit dir hier bin, ist dass ich dich gerne als meine persönliche Assistentin einstellen möchte, nicht für mein Geschäft in der Werbebranche sondern für das Seventeen.“ überrascht sehe ich ihn an, er will mich als seine Assistentin einstellen? Oh man, dass muss ich erst einmal sacken lassen. Wieso glaubt er das? Ich bin doch zufrieden mit meinen Job und so schlecht verdiene ich auch nicht. Ähm, stopp...zurückspulen...sagt er die ganze Zeit DU zu mir? Doch bevor überhaupt weiter nachdenken kann, stellt sich jemand in die Sonne und blickt mich erstaunt aber auch wütend an.
 

„Hallo Bunny!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sunshinekate1987
2013-09-05T21:37:50+00:00 05.09.2013 23:37
Da bin ich mal gespannt wie es weiter geht <3


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