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Unter deiner Flagge

<3 mein Wind bist du <3
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo Leute,

ich meld mich mal wieder zurück. mit einer neuen FF.
Die liegt schon eine weile bei und wurde beim auffräumen wieder entdeckt^^
ich hoffe sie gefällt euch^^

würde mich sehr über kommis freuen, ob gute oda schlechte kritik^^
viel spaß beim lesen
lg open Komplett anzeigen

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Versprechen

"He, ihr Rotzlöffel! Stehen geblieben!! Wenn ich euch in die Finger bekommen, dann Gnade euch Gott! Schon das fünfte Mal in diesem Monat.", schrie der Bäcker mit erhobener Faust den Flüchtlingen hinterher. Der Bäcker war den Flüchtlingen einige Zeit hinterher gelaufen, aber die Diebe waren flinker und schneller.

Die Diebe, zwei Kinder in abgetragener Kleidung, liefen durch die Stadt. Durch verwinkelte Gassen und überfüllten Marktplätzen, bis sie in einer dunklen Seitenstraße zum Stehen kamen. Beide Kinder waren außer Atem. Der Junge schaute um die Ecke auf die Straße, um mögliche Verfolger aus zu machen. Doch niemand war zu sehen. Der 14 - jährige Junge sah zu seiner zehnjährigen Freundin. "Ich hab dir doch gesagt, dass es eine blöde Idee war.", moserte die Kleine: "Du wolltest ja nicht hören. Jetzt haben wir den Schlamassel." "Ach, komm!", meinte der Junge: "Dir hat es doch auch Spaß gemacht, oder?" grinste er und sah seine Freundin in die Augen.

Diese strich sich gerade über die Haare und schmollte: "Wenn meine Mutter davon erfährt, bekomm ich mächtig Ärger." "Jetzt sei nicht so.", meinte der Junge und hielt ihre Beute hoch. "Wollen wir zu unserem Versteck?", fragte er und ergriff ihre Hand. Diese nickte nur und gemeinsam liefen sie durch die Stadt zu ihrem Versteck. Es war schon vom weiten zu sehen, denn es war ein großer, geheimnisvoller Baum, um den sich viele Geschichten und Legenden ragten.

Beide bliebe vor den Baum stehen und schauten empor. "Schaffst du es?", fragte der Junge und sah zu seiner Freundin. Diese schüttelte nur den Kopf, wie fast jedesmal. Sie konnte eben nicht so gut klettern wie ihr Freund, Einmal hatte sie es versucht und ist kläglich gescheitert.

Der Junge nahm wieder die Hand des Mädchen, das er zuvor los gelassen hatte, und führte sie zu einen benachbarten Baum. Er lies ihre Hand los, gab ihr ihre Beute und hockte sich vor sie hin. Er Schaute über seine Schulter zu dem Mädchen und sagte nur: "Steig auf." Das Mädchen tat dies und hielt sich an seinen Schultern fest. Ihre Beine umschlangen seine Taille. "Halt dich gut fest.", sagte der Junge noch und kletterte flink den Baum hoch. Mit einem Sprung landete er auf ihren Baum. Bei ihrem Geheimversteck. Hier waren sie unsichtbar. Hier waren sie geschützt vor der Außenwelt. Hier war ihr Platz.

Der Junge half dem Mädchen sich zu setzten. Er saß leicht erhöht ihr gegenüber. Beide sahen durch die Krone des Baumes auf die Stadt und das Meer. Ihre Heimat lag unter ihnen.

"Wollen wir?", fragte der Junge und zeigte auf ihre Beute. das Mädchen nickte nur und teilte sie auf. Kauend schauten sie wieder über die Stadt und hingen ihre eigenen Gedanken nach. Beide schaute auf das Meer. Das Meer. Ein Mysterium sonder gleichen. Beide Kinder trieben die gleiche Sehnsucht. Sie wollten auf´s Meer. Auf den weiten Ozean und seine Geheimnisse erforschen.

Nachdem sie ihre Beute vertilgt haben, kam der lustige und schauriger Teil. Sie erzählten sich Geschichten. Ihre geliebten Geschichten. Jeder erzählten den anderen eine Geschichte. Meistens waren es Geschichten über Piraten. Diverse Geschichten über böse oder gute Piraten. Über entdeckte und unentdeckte Schätze. Über Kämpfe. Über Freundschaften. Über die Liebe.

Während ihrer Erzählungen wurde es dunkler und dunkler. Dies lag nicht an der annähernden Abenddämmerung, sondern ein Sturm zog auf. Beide schaute in den Himmel und aufs Meer. das Meer tobte und der Wind nahm auch zu. Der Junge erhob sich und half dem Mädchen wieder vom Baum. Als beide wieder auf dem Boden standen, wollte der Junge voraus gehen, wurde jedoch vom Mädchen aufgehalten.

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck sah sie ihren besten Freund an. "Wir bleiben doch immer Freunde, oder?", wollte das Mädchen wissen. Dieser schaute seine beste Freundin fest in die Augen und nickte. "Natürlich." und nahm ihre Hand zum Schwur. "Das verspreche ich dir."
 

Ein Blitz besiegelte das Versprechen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InuKa93
2013-08-27T05:21:32+00:00 27.08.2013 07:21
Ein hübscher, kleiner Einstieg. ^.^
Regt auf jeden Fall zum Weiterlesen an. Vor allem, da ich gerne wissen würde, wer die beiden Kinder sind. ;)
Ich habe ja eine Vermutung aber ich kann mich natürlich auch irren. xD
Bin jedenfalls schon sehr gespannt wie es weiter geht! :3


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