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Flammen der Gerechtigkeit

Jagd durch die Galaxie / Gefangene des Imperiums
von

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Der Sprung

Das Team Topas Sajuuk traf als erstes auf der Brücke der Keral ein. Innerhalb des Teams hatten sich die Fronten relativ schnell geklärt. Marik war zwar ein Hiigaranischer Pilot der sicher einige Taiidanleben auf dem Gewissen hatte, aber er war vor allem ein Soldat, genauso wie Raphael, das konnte der große Blonde respektieren. Bakura dagegen... nun es hatte einen Grund das er steckbrieflich gesucht wurde, er war ein Verbrecher ja geradezu eine Plage! Während seiner Dienstzeit hätte Raphael nicht lange gefackelt und den Kerl direkt bei der Verhaftung erschossen. Das hätte allen Beteiligten sehr viel Ärger erspart, inklusive dem Hiigaraner und Raphael selbst.
 

Aus Neugierde hatte sich Raphael auf der Zentralwelt die öffentliche Akte dieses Piratenfürsten durchgelesen. Der Kerl war in dutzenden Nationen zum Tode verurteilt! Neben der hiigaranischen Republik und dem Taiidan Imperium war es vor allem die Osyrianisch Union die Anspruch erhob ihn vor Gericht zu stellen. Raphael war sich ziemlich sicher, das es kein Problem gegeben hätte wenn die verdammten Vigoth an das Imperium oder die Republik ausgeliefert hätten, aber nein. Stattdessen haben sie ihn an die Osyrianische Union ausgeliefert! Das Problem war die über-diplomatische Natur dieser Union, deren Mitgliedsnationen überwiegend vom weiblichen Geschlecht regiert wurde. Statt die Plage an das Taiidan Imperium auszuliefern wurde diskutiert und diskutiert da fehlte es schlicht an männlicher Entscheidungskraft!
 

Und so hatten sich neben der Hiigaranischen Republik und dem Taiidan Imperium die interplanetare Allianz Karaden, die Bundesrepublik Farsayn, das vereinigte Königreich Udiah, die Clans der Elasi, und das Iosh Matriarchat darum gestritten wer nun das Recht hat diesem Mistverbrecher den Prozess zu machen. Letztere waren zwar alle unbedeutende Mächte innerhalb des galaktischen Konzils, aber es war das Matriachat gewesen, welches den Verbrecher in seinem Gefängnis sitzen hatte. Die Ursprungsliste war übrigens bedeutend länger gewesen, so das Raphael sich fragte ob es eine Nation gab die keinen Grund hatte diesen Piraten hinzurichten. Mal abgesehen von den Bentusi und den T-Mas vielleicht, wobei die T-Mas im Prinzip selbst nicht besser waren und die Bentusi sich schlicht aus solchen Dingen heraushielten.
 

Umso mehr bestürzte es Raphael, als er feststellte, das die Besatzung der Keral diesen Verbrecher auch noch respektierte! Raphael hatte das freundliche zunicken erst auf sich bezogen, immerhin gehörte er zu einer alliierten Macht, dann aber hatte er bemerkt das sie vor allem diesen farbigen Albinoverschnitt meinten. Der Grüßte auch mit einem schelmischen Lächeln zurück, ekelhaft war so etwas! Und so etwas kam frei wenn ihr Team siegte... da verging einem doch der Siegeswille. Aber vielleicht konnte er ja mit dem Hiigaraner etwas unter der Hand lizensieren, zum Beispiel eine Art Unfallvereinbarung für die Plage im Falle des Sieges.
 

Die Brücke der Keral bestand aus etwa einem dutzend Terminals, die in drei Halbkreisen angeordnet waren. Zwei davon bildeten die Mitte der Brücke, der Dritte befand sich dagegen direkt bei der Fensterfront, durch die man eine guter Aussicht auf die oberen Geschütztürme hatte. Commander Mai stand im Zentrum des gesamten Konstruktes und grüßte sie gleich.
 

"Ah, das Team Topas Sajuuk. Nochmals herzlich willkommen, entschuldigt das ich eben etwas kurz angebunden war aber ich hatte noch viele Vorbereitungen zu treffen. Major Raphael richtig? Ich habe gehört sie haben eine ganze Mafiavereinigung in ihrer Kolonie hochgenommen. Ich wünsche ihnen wirklich alles Glück für die Spiele." Sie reichte Raphael zuerst die Hand, die er dankend annahm. Interessanterweise hatte er tatsächlich eine Mafiavereinigung hochgenommen, nur stand das in keiner Akte. Im Taiidan Imperium gab es lizensierter Weise keine Verbrecherorganisationen, zumindest nicht lange, da sie sofort bei Ihrer Gründung aufgespürt und aufgelöst wurden. Und wer etwas anderes behauptete der sollte umgehend ins Umerziehungslager! Woher also wusste sie davon?
 

"Und sie müssen Leutnant Marik sein richtig? Eine hübsche Uniform habt ihr Sobani. Darf ich fragen was sie geflogen sind?"

"Danke, das Kompliment gebe ich gleich zurück. Ich bin Abfangjägerpilot, Zionklasse, ein Vielzweckjäger." Diese Aussage entsprach nicht der lizensierten Wahrheit. Natürlich war Marik ein Bomberpilot, Donnerschlag-Klasse. Abfangjäger wurden von Piraten immerhin nicht benutzt. Pflichtbewusst korrigierte Raphael die Aussage für sich selbst in seinem Kopf, als Commander Mai sich dieser lebenden Plage zuwandte.
 

"Und sie müssen Kapitän Bakura sein richtig? Ich habe schon sehr viel von Ihnen gehört."

"Bestimmt nicht viel gutes Commander." schätzte der Pseudoalbino sich selbst lizensiert Korrekt ein. "Wie lange haben sie schon das Kommando über die Keral?"

"Seit etwa zwei Jahren", antwortete Mai, worauf hin sich Raphael fragte wieso sie diesem widerechtlich lebenden Subjekt überhaupt antwortete. Verwundert schaute er den Piratenfürst an, dieser hatte die Augen geschlossen wie um zu meditieren. Was sollte das denn?

"Passen sie gut darauf auf, es ist ein gutes Schiff. Und überprüfen sie den Winkel der Sensorschüssel, ich schätze sie ist 2° zu steil eingestellt."

"Äh... danke... Phil! Check mal die Sensorschüssel!"
 

Das Ergebnis dieser Untersuchung erfuhren sie jedoch nicht, zumindest noch nicht, da die anderen zwei Teams eintrafen. Joey wurde gegrüßt als gehöre er schon zur Besatzung, na ja, er war immerhin ebenfalls Turaner, wunderte also kaum. Den T-Mas ließ der Commander außen vor, stattdessen warfen sich beide böse Blicke zu. Anhand des bisherigen Verhaltens dieses ehemaligen Gouverneurs vermutete Raphael einen Streit zwischen den beiden. Anschließend kam der zweite Hiigaraner an der Reihe.
 

"Ryou Nabaal, ich hab mir eben noch kurz ihr Teilnehmerprofil durchgelesen, stimmt es das sie an Bord eines Hiigaranischen Kreuzers der Avatar-Klasse gewesen sind, welches die Große Einöde erforscht hat?"

"Ja, das stimmt, die Erzschwinge. Ich war dort technischer Unteroffizier, hauptzuständig für die Wartung der Hauptwaffensysteme." Commander Mai lachte.

"Dann kennt ihr die Keral!"

"Hä?"

"Es war im Sektor 2.735, dort trafen drei Geschwader der Randflotte Turans auf eine Hiigaranische Flottille, beide Seiten eröffneten das Feuer. Deinem Schiff hat die Keral den 50m langen Kratzer an der Steuerbordseite zu verdanken, ihr habt uns beinahe aufgeschlitzt."

Schlagartig lief der Hiigaraner so rot an, wie der rote Halbkreis im Wappen vom Königreich Turan.

"Oh ähh... tut... ähm ich meine... das tut mir schrecklich Leid, ich meine die Erzschwinge war eigentlich nur aus Sicherheitsgründen... ich meine..." begann er zu stottern, was wohl auch daran lag das einige Turaner ihre Blick auf ihn gerichtet hatten. Raphael fand das bis zu einem gewissen Grad komisch, was schlicht daran lag das ein überheblicher Hiigaraner sich gerade total blamierte.
 

Dann aber trat ein gelbes etwas, das Raphael einen Moment später als den turanischen Kassites identifizierte neben Ryou und klopfte ihm auf die Schulter. "Entspann dich! Das geschah im Dienst! Sowas passiert eben in einer Schlacht!"

"Abgesehen davon hat unser Flottenverband zuerst das Feuer eröffnet", warf nun auch der weibliche Commander ein. "Der Flottenadmiral hielt euer Flottenverband für eine Invasionsstreitmacht und gab ohne die Ergebnisse der Aufklärer abzuwarten den Angriffsbefehl. Die Schlacht hatte schon begonnen als ich bemerkte das ihr lediglich ein Schaman-Klasse Trägerschiff mit euch führtet, wenn ich mich recht entsinne sind das die kleinsten eurer Trägerschiffe und führen nur 40 Jäger und 20 Corvetten mit sich. Absolut niemand ist so dumm eine Invasionsstreitmacht mit solch lächerlich geringer Zahl an Kleinschiffen zusammenzustellen. Deswegen habe ich auch die anderen beiden Commander überredet so schnell wie möglich den Rückzug anzutreten."
 

Raphael meinte die Asteroidenbrocken zu hören die dem kleinen Hiigaraner vom Herzen fielen. außerdem fragte er sich wem außer ihm auffiel, das Commander Mai damals noch in der Randflotte, nun jedoch in der königlichen Gardeflotte diente. Etwa war sie befördert worden oder sie log. Irgendwie erwartete er das sie das Gespräch fortsetzte, stattdessen wandte sie sich jedoch an den Kadeshi.
 

"Captain Amelda, bei ihnen freue ich mich ganz besonders über ihre Anwesenheit. Mitglieder eures Volkes sieht man nur höchst selten, ein Umstand den man ändern sollte, insbesondere wenn alle Kadeshi so gut aussehen wie sie."

"Vielen Dank, ich bin sicher das einige meiner Flügelmänner auch nichts dagegen hätten wenn alle Turaner so aussehen würden wie sie", erwiderte der Rothaarige, wobei Raphael einen Tonfall herauszuhören meinte, der förmliche Höflichkeit signalisierte.

"Sie lässt das natürlich kalt, ich weiß. Trotzdem können sie mich gerne mal in der Kapitänskajüte besuchen." Sie zwinkerte ihm aufmunternd zu, was dem Kadeshi einen neidischen Blick von Joey einbrachte.
 

"Mrs Mana, oder ist es Miss Mana? Entschuldigt bitte, aber ich habe keine Rangbezeichnung in ihren Daten gefunden außer Technomagierin und das hört sich so... seltsam an. Ich freue mich jedenfalls mal eine Bentusi aus der Nähe zu sehen. Eure Schiffe könnten sich gerne öfter ins Königreich verirren wenn ihr mich fragt."

"Wir haben keine Ränge im eigentlichen Sinn, aber am ehesten könnten sie mich wohl ebenfalls als Kapitän bezeichnen, zumindest früher. Ansonsten befürchte ich das uns euer Territorium zu feindselig gesinnt ist."

"Ach ihr spielt immer noch auf den Erstkontakt an. Ich weiß da haben wir sofort das Feuer eröffnet. Aber das ist eine Ewigkeit her! In unserem Königreich habt ihr nichts zu befürchten." Wieder so eine unlizensierte Wahrheit über vergangene Ereignisse, Raphael musste wirklich lernen wegzuhören, sonst musste er sich noch selbst ins Umerziehungslager einweisen.
 

"Und ihr müsst Yugi sein. Ein Valhalla nicht wahr? Ich dachte immer euer Volk hat spitzere Ohren und energische Augenbrauen." Yugi nahm die Hand des Commanders nur zögerlich an, wahrscheinlich aus Unsicherheit.

"Oh, das haben wir normalerweise auch. Ihr Schiff ist schön... sehr technisch... ähm, das meine ich positiv." Letzteres fügte er schnell hinzu, da man seine Bemerkung auch anders verstehen konnte, Commander Mai behielt ihr Lächeln bei.

"Hab ich auch so verstanden. Aber nun genug der Begrüßung, Phil! Was sagt die Sonarschüssel?"

"1,8° Differenz, hab es schon korrigiert." Die Kommandantin nickte darauf anerkennend dem Schwerverbrecher zu, was Raphael gar nicht passte. Leider war kein Politoffizier zugegen um eine lizensierte Wahrheit daraus zu machen, also warf Raphael einen Blick ins Weltall um sich abzulenken. Dann warf er ein Blick auf ein paar Anzeigen und frage:
 

"Commander, wie groß ist ihr Geschwader eigentlich? Wie haben nur eine Fregatte und die Keral beim Anflug ausmachen können." Seine Ablenkung funktionierte und seinen Ohren blieben lobende Worte an die wandelnde Plage erspart.
 

"Ah, gute Frage. Wie unschwer zu erkennen ist, ist die Keral das Leitschiff des Geschwaders, entsprechend sind wir ein Hilfsgeschwader, während Hauptgeschwader von Trägerschiffen angeführt werden. Zu meinem Hilfsgeschwader gehören insgesamt sechs Fregatten, drei Ionen-System-Fregatten, eine Begleitfregatte mit acht Jägern und zwei Korvetten, sowie zwei Angriffsfregatten. Wenn Ihr bitte einen Blick auf den oberen Bildschirm werfen wollt..." Mai deutete dabei auf einen relativ kleinen Bildschirm von vielleicht 80cm in der Diagonalen, auf der sich mehrere rote farbige Symbole befanden.
 

„Wir begeben uns gerade in Paradeformation, Begleit- und Angriffsfregatten rechts vor uns, die Ionen-System-Fregatten links hinter uns. Rex, wie lauten die Koordinaten für den ersten Sprung?“

„0.271 Ma'am, wir springen zum Tenhauser Tor, machen danach einen kurzen Abstecher in das Territorium der Manasseh und durchfliegen anschließend die große Einöde.“

„Da hört ihr es. Beim Tenhauser Tor erwartet uns eine wunderschöne Aussicht auf den grünen Nebel des Manasseh Systems. In sechs Sprüngen erreichen wir das Königreich Turan und nach weiteren fünf Sprüngen Raiders Retreat.“
 

„Entschuldigt, Commander! Nur eine kleine Frage, warum braucht die Keral sechs Sprünge um in das Königreich zu gelangen? Sie verfügt doch über einen zweigeschalteten Hyperaumsprungkern mit koaxialem Sprungfensterregulator oder nicht?“ fragte der weißhaarige Hiigaraner, wobei Raphael hauptsächlich verstand das es um technischen Firlefanz ging. Typisch Techniker halt.
 

„Stimmt, aber unsere Begleitschiffe haben lediglich einen wechselgeschalteten Hyperaumsprungkern. Aber selbst wenn sie ebenso ausgestattet wären wie wir, müssten wir aufgrund der starken Gravitationseinflüsse in der Großen Einöde die Hyperaumsprünge staffeln. Soweit ich weiß hat selbst der Dreipunkt Hyperaumsprungkern eures Volkes Probleme in der Einöde, stimmts?“ Die technische Diskussion, der Rapahel nicht folgen konnte, wurde schließlich von einem Mitglied der Brückenbesatzung unterbrochen.
 

„Ma'am, Hyperaumsprungkern voll aufgeladen. Das Sprungfenster kann jederzeit geöffnet werden.“ Diese Information verwandelte den Commander in eine fast hibbelige junge Frau, die sich tierisch über ihren jüngsten Einkauf freute.

„Ah, ich liebe diese Moment. Spring initiieren!“
 

Die Systeme des Schiffes schalteten sich auf Notlicht und zumindest in der Theorie wusste Raphael was nun geschah. Der Hyperaumsprungkern des Schiffes initiierte irgendein Magnetfeld oder sonst etwas in der Art, worauf eine Art Fenster vor dem Schiff entstand. Im hiesigen Fall war es rötlich. Das Besondere bei diesem Fenster war jedoch, das nicht etwa das Schiff hindurch flog, stattdessen kam das Blaue Fenster ihnen entgegen und schluckte sie. Innerhalb von nur wenigen Minuten legten sie eine Strecke zurück für das sie mit konventionellen Triebwerken Jahrhunderte gebraucht hätten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Moonprincess
2013-09-16T16:03:37+00:00 16.09.2013 18:03
Puh! Ein ganz schön schwieriges Kapitel... Umerziehungslager, Politoffiziere, lizensierte Wahrheiten... Big Brother is watching you, was? Schon ein Wunder, daß Raphael bei all der Gehirngleichschaltung noch einen Befehl verweigern konnte. 
Daß er Bakura nicht leiden kann, das kann ich mir vorstellen, aber ob Marik bei einem "Unfall" mitspielt halte ich doch eher für zweifelhaft.
Besonders da Bakura wohl doch mehr Talente hat, als Leuten wie Raphael auf die Nerven zu fallen. Er scheint ja ein ausgezeichnetes Gespür für Schiffe zu haben.
Apropos Schiffe: Die Technik hast du auch wieder interessant geschildert. Nur beim Sprungfenster gibt es eine kleine Ungenauigkeit: Zuerst ist es rötlich, dann blau.
Ansonsten gab es auch wieder kleinere und größere Info-Happen über die einzelnen Teilnehmer, die das Kapitel auflockern und mir Appetit auf mehr machen.
Bei Yugi ist es klar, daß er als genetisches Experiment seiner Vorlage möglichst ähnlich sehen soll... obwohl er dann eigentlich die "energischen Augenbrauen" gut gebrauchen könnte. Obwohl... ein bißchen klingen die Valhalla nach Vulkaniern. Dann wären die Augenbrauen wohl doch nicht so passend. *lach*
Ich bin jedenfalls gespannt, wies weitergeht. Da werden wohl noch einige "Wahrheiten" und Persönlichkeiten aneinandergeraten.
Antwort von:  Sargeras
18.09.2013 22:24
Jepp und zwar ein SEHR großer Big Brother! Und natürlich muss Raphael auch mehr als nur ein bisschen Regimetreu sein, sonst hätte er es nicht so weit geschafft. Einzig in diesem speziellen Fall ging ihm die Regimetreue zu weit.
Was Marik betrifft, vergiss nicht das auch er gute Gründe hat Bakura zu hassen. Aber wer weiß, Bakura ist generell ein Charakter der dafür predestiniert ist zu überraschen.
Bei der Technik ist mir in der Tat ein Fehler passiert, eigentlich sollte das blau verschwinden, das habe ich wohl vergeigt, sehr ärgerlich ^^"
*lach* So? Die Valhalla klingen wie Vulkanier? Das war nicht beabsichtigt! Eigentlich hatte ich da eine ganz andere Vorlage, da muss ich definitiv noch etwas dran arbeiten!
Ich hoffe auch das nächste Kapitel wird dich amüsieren!
Von:  jyorie
2013-09-11T10:01:34+00:00 11.09.2013 12:01
Hey ^_^

aha, jetzt ein Raphael-Kapitel. Es klingt ein wenig so als wenn er in einer gleichgeschalteten Diktatur gelebt hat und niemand seine eigenen Gedanken haben darf, das mit den Umerziehungslagern und das er zwanghaft versucht alles was er hört in Gedanken zu zensieren ist schon fast „gruselig“. Trotz seiner enormen Körperlichen Stärke, denke ich das könnte ein paar Probleme geben bei den Spielen. Aber dennoch besitzt er so was wie Schadenfreude, oder zumindest hätte er sich gefreut wenn Comander Mai den Piraten-Fürst geschnitten hätte.

Diese Spiele haben wohl ein sehr hohes Ansehen, wenn die Teilnehmer aus den verschiedenen Nationen alle die Gleiche Beachtung erhalten.

*schmunzelt* ich fand die Wendung süß, das Ryou keine Steine, sonder Asteroiden Brocken vom Herz gefallen sind. Und das Mai sich darauf eingelassen hat mit einem Gefangenen über die Route (bzw. Anzahl der Sprünge) zu diskutieren und es zu erklären, welche Entscheidungen sie getroffen hat.

Ob Bakuras Aussage, Mai soll gut auf das Schiff aufpassen eine Warnung ist? Aber schon cool, das er einfach so diese Abweichung in den Systemen festgestellt hat. Ich mag das sehr, wenn er so viel auf dem Kasten hat.

CuCu Jyorie

Antwort von:  Sargeras
18.09.2013 22:14
Dein Eindruck von Raphael zeigt mir das ich ihn genau richtig beschrieben habe. Die Taiidan sollen genau so einen eindruck machen! Und natürlich ist es absolut unwahrscheinlich das Raphael mit einer anderen Einstellung so einen hohen Rang hätte bekleiden können.
Und ja, ich möchte die Spiele ein sehr hohes Ansehen genießen lassen. Die Teilnehmer sind nicht umsonst Champions, zumindest während der Spiele sind sie wie olympische Helden. Abgesehen davon genießen Gewinner stets ein enormes Ansehen, was sie oft in mächtige oder einflussreiche Positionen bringt.
Was Bakura betrifft, ich hatte in der Ägyptenstaffel stets den eindruck das Bakura mehr spürte und wusste als alle anderen, das wollte ich auch hier irgendwie rüberbringen. Ich freue mich das das gut ankommt ^^


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