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The Way you make me Wheel!

N | Black
von

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The Way you make me Wheel!

Vor einem Jahr war Black das letzte Mal in diesem Vergnügungspark gewesen und er muss feststellen, dass es hier noch genauso aussieht und riecht, wie an dem Tag, als er hier seinem Ex-Widersacher N begegnet war.

Nach süßem Popcorn und klebriger Zuckerwatte, dem kalten Rauch irgendwelcher Zigaretten und dem verführerischen Duft von gebrannten Mandeln.

Es roch nach Zucker und Adrenalin, auch die Geräusche sind die gleichen geblieben. Schallendes Gelächter, aufgeregtes Geschnatter und das leise Quietschen der Fahrgeräte. Black hört Wechselgeld klimpern und kleine Kinder schreien, deren Ballon hoch in den Himmel hinaufgestiegen ist.
 

„Warum bin ich noch mal her gekommen? Der alten Zeiten willen? Wohl eher, weil ich nichts zu tun hab!“, denkt Black, schiebt seine Hände in seine Hosentaschen und marschiert los.
 

Es ist Herbst und ein kühler Wind weht heute, es riecht ein bisschen nach Regen und feuchtem Laub. Ein Geruch, den Black sogar sehr gern hat. Es riecht so schön frisch und intensiv, es hat etwas bedrohliches Aufforderndes.

Unter seinem Fuß knirscht ein Stück von einem Lebkuchen und überall flattern Lose herum, auf denen dick und fett NIETE steht.

Manchmal sehnt Black sich nach den alten Tagen, als Team Plasma noch da war und er N in den Arsch treten konnte, aber die sind einfach vorbei. Jetzt ist er Champ der Isshu-Region und weil bis jetzt kein einziger fordernder Trainer aufgetaucht ist, langweilt er sich zu Tode.

Die Arenaleiterin dieser vergnügungssüchtigen Stadt hatte ihn zu einem Kaffee eingeladen, oder wie man das nennen mag, aber das ist jetzt auch vorbei. Deswegen hat Black beschlossen, noch ein bisschen über den Rummel zu schlendern und sich vielleicht ein Softeis hinter die Kiemen zu klemmen.

„Erinnerst du dich an mich?“, flüstert ihm von hinten eine vertraute Stimme ins Ohr.

Black läuft ein kalter Schauer über dem Rücken, wie könnte er diese Stimme vergessen. Sogar bis in seine Träume hat sie ihn verfolgt und war ihm mit Hassparolen und bösen Flüchen in den Ohren gelegen.

Eine Stimme, die ihm letztes Jahr fast jeden Tag einflüstern wollte, dass er ein schlechter Mensch sei und das Trainerdasein aufgeben sollte. Eine Stimme, die so schnell spricht, dass für sie kein Punkt und Komma existiert.

Stumm dreht Black sich zu N um.

„So schweigsam wie eh und je möchte ich meinen ich bin überrascht dich hier zu sehen“, spricht N leise aber genauso schnell wie gewohnt weiter, tritt einen Schritt zurück und mustert Black von oben bis unten.

Black zuckt unbeeindruckt mit den Schultern, aber in ihm drinnen hat sich sein Herzschlag deutlich beschleunigt. N war doch auf dem Rücken von Zekrom davon geflogen, vor einem Jahr.

Was macht er jetzt hier auf dem Rummel?!

„Wie wär’s hättest du nicht Lust noch einmal mit mir Riesenrad zu fahren?“, fragt N und lächelt Black aufmunternd zu.

Ein stummes Nicken folgt, dann schnappt sich N Blacks Handgelenk und zieht ihn tiefer in den Vergnügungspark hinein. Black schweift tief in Gedanken ab, die Kirmesbuden und Fahrgeschäfte verschleiern zu einem bunten Wirbel um ihn herum und selbst die intensiven Gerüche und Geräusche blendet er unbewusst komplett aus.

Noch immer grübelt er darüber nach, was für ein Zufall das sein sollte, dass er und N zur selben Zeit im Vergnügungspark aufgetaucht sind, aber anscheinend kommt das für N weniger überraschend als für Black.

„Es ist wirklich lange her dass wir uns gesehen haben Black deine Pokémon haben mir geflüstert dass es ihnen so gut geht wie eh und je allerdings …“

Plötzlich hält N inne und Black läuft ungebremst in ihn hinein. N riecht nach Erde und Gras, nach Bäumen und frischen Regen, ein angenehmer Duft, den Black genauso wenig vergessen kann, wie seine Stimme.

Fragend schaut er zu dem grünhaarigen jungen Mann auf. „… Scheinen sich deine Pokémon etwas zu langweiligen sieht so aus als gäbe es keine richtige Herausforderung für dich seit du Champ dieser Region geworden bist was?“

Black grinst schief und zuckt wieder nur mit den Schultern, dann runzelt er die Stirn. „Was ich hier mache? Oh du wirst es mir vermutlich nicht glauben aber ich bin genauso zufällig hier vorbei gekommen wie du!“

Black schüttelt entschieden den Kopf und verschränkt seine Arme vor seiner Brust. „Na gut dann glaubst du es mir eben nicht aber ich würde trotzdem gern noch einmal mit dir Riesenrad fahren du weißt doch ich …“
 

„… liebe Riesenräder, ich weiß …“, seufzt Black in Gedanken.
 

Und wie N ihn das erste Mal damit in den Ohren gelegen war; Riesenräder hier, Riesenräder da, perfekte Präzision, tolle Mathematik und so weiter und so fort. Black muss zugeben, dass er da nicht mehr richtig zu gehört hatte, erst als N damit rausrückte, dass er der König von Team Plasma sei, wurde er hellhörig.

„Es sieht noch genauso aus wie vor einem Jahr!“, staunt N begeistert. Black hat gar nicht bemerkt, dass sie schon längst vor dem Riesenrad angekommen sind, so tief ist er wieder in Gedanken versunken.

„Für Paare ist der Eintritt heute frei!“, brüllt ein feister Mann vor dem Fahrgeschäft. N schnappt sich wieder Blacks Hand und zieht ihn fröhlich summend auf das Riesenrad zu.

„Wir würden gern fahren!“, ruft er winkend dem Mann zu und zeigt auf sich und dann überflüssiger weise auf Black, der demonstrativ in eine andere Richtung schaut, weil ihm das peinlich ist. Der Mann schaut etwas irritiert erst N genauer an, der immer noch ein übertriebenes freundliches Grinsen aufsetzt und dann auf den scheinbar wesentlich jüngeren Black.

Er scheint wirklich nicht zu wissen, was er dazu sagen soll und lässt die beiden einfach in die nächste Gondel, die sich gerade leert. Black empfindet N wie ein kleines Kind, dass sich einen Keks freut, dass es endlich Riesenrad fahren darf und hat für kurze Zeit das Gefühl, seine Seele mit ihm getauscht zu haben.

„Ich bin schon so lange nicht mehr Riesenrad gefahren ich bin ganz ehrlich das habe ich wirklich vermisst!“, seufzt N entspannt und lässt sich in den Sitz fallen. Black setzt sich ihm gegenüber, stützt sein Kinn auf seiner Hand ab und schielt nach draußen.

„Dass mir das was ich getan habe leid tut weißt du doch oder?“, murmelt N leise und schaut ebenfalls aus dem Fenster. Black nickt kaum merklich, natürlich weiß er das. Außerdem ist N in seinen Augen ohnehin unschuldig, Gehirnwäsche von Kindesbeinen an ist etwas, dass einem schwer an die Nieren gehen kann.

„Es war nicht gerade leicht für mich das letzte Jahr …“
 

„Oh, aber meins war ein Zuckerschlecken, oder wie?!“, denkt Black leicht zerknirscht, wenn N ihm jetzt mit irgendeiner Mitleidstour über sein verkorkstes Leben kommt, wird er die Scheibe einschlagen und auf dem Rücken seines Washakwil das Weite suchen!
 

„Ich meine nicht das davor! Sondern alles was nach unserem Kampf kam … Ich war mir nicht so richtig sicher was ich jetzt tun sollte alles woran ich geglaubt habe hat sich als falsch herausgestellt ich war noch lange nicht so gefasst und stark wie ich vielleicht ausgesehen haben mag“, gibt N niedergeschlagen zu und schaut zu Black hinüber, der weiterhin stumm aus dem Fenster blickt.

Kichernd beugt er sich auf einmal vor und Black schreckt überrascht zurück. „Ich wüsste manchmal gerne, was du denkst! Ich habe in der Zeit in der wir uns nicht gesehen haben wirklich viele Trainer kennen gelernt und auch mit vielen von ihnen gekämpft aber keiner von denen war auch nur ansatzweise so wie du und ich muss gestehen ich bin ein bisschen enttäuscht.“

Verschmitzt zwinkert N Black zu, der nur verlegen zurückblinzelt, das war ja wirklich schmeichelhaft, aber wie soll Black darauf nur reagieren? Langsam steigt die Gondel immer höher und der Vergnügungspark wird kleiner und kleiner, die Menschen sehen aus wie Ameisen, gleichzeitig hat Black aber auch nicht das Gefühl, den Wolken näher zu kommen.

Diese Tatsache verwirrt ihn jedes Mal aufs Neue, Riesenradfahren ist nicht unbedingt sein liebster Zeitvertreib, aber ein angenehmes Kribbeln im Bauch verspürt er schon. Sie befinden sich jetzt genau auf der Waagerechten und neben dem Park erstreckt sich noch immer der gleiche, riesige Wald, wie das Jahr davor.

Nur war damals Frühling und die Bäume standen im frischen Grün. Jetzt ist Herbst, die Blätter sind braun und welk und viele Bäume haben ihre Kleider aus Laub bereits ganz abgeworfen.

„Ich würde dich gern etwas fragen“, spricht N leise, immer noch nach vorn gebeugt, Black bedeutet ihm, weiter zureden. „Deine Pokémon haben mir verraten dass du dich langweilst sehnst du dich manchmal nach den alten Zeiten zurück?“

Black presst seine Lippen aufeinander, die Antwort lautet ja, aber wie sieht das denn aus?! Das ist, als würde man sich den Krieg zurück wünschen, nur weil das Brot gerade etwas fade schmeckt. Also schüttelt er den Kopf.

„Hab ich dir je gesagt dass du ein schlechter Lügner bist?“, kichert N und schlägt Black auf den Oberschenkel. Zerknirscht zieht Black sich zurück, dass er nicht gut lügen kann, weiß er selbst.

„Ist schon okay ich sehne mich auch manchmal nach den alten Zeiten einfach nur weil … das ist so schwer zu erklären“, seufzt N und lehnt sich wieder zurück. Seine Finger tippen über seine Knie, als würde er Klavier spielen.

„Das erste Mal sind wir uns in Gavina begegnet bei der Ansprache meines Vaters du erinnerst dich sicher ich habe sofort gespürt dass du anders bist als alle anderen und eines hab ich dir auch nie verraten.“ Fragend schaut Black N ins Gesicht, N hat die Augen geschlossen und ein amüsiertes Lächeln umspielt seine Lippen.

„Dieser Junge Cheren der damals bei dir war und dem ich noch öfters begegnet bin konnte und kann ich absolut nicht leiden!“ Black kann sich ein Pruste nicht verdrücken, er kann sich gut vorstellen, warum N Cheren nicht mag.

„Ja ist wirklich so er hat in meinen Augen zu Anfangs all das bestätigt was ich von Trainern dachte! Trotzdem bei dir war alles anders das hab ich damals genau gemerkt aber ich wollte es auch nicht wahr haben dass es Trainer gibt die ihre Pokémon gut behandeln und das es Pokémon gibt die Trainer als ihre Freunde bezeichnen das hat einfach nicht in mein Weltbild gepasst.“

Black nickt, der erste Tag ihrer Begegnung, von da an nahm alles ihren Lauf. Er wurde ungefragt zu Ns Gegenspieler, eine Art Rivalität entstand und umso öfter sie einander begegnete, umso weniger passte N in das Schema eines Bösewichtes, den er, Black aufhalten sollte.

„Ich kann mir vorstellen was du gerade denkst ich hab mich irgendwie immer gefreut wenn ich wusste dass ich dir bald wieder begegnen würde klingt verrückt oder ich meine du wolltest mich ja aufhalten und obwohl ich das wusste hab ich mich gefreut dich zu sehen und nach jedem treffen fiel mir der Gedanke wenn ich dich und alle anderen besiegt hätte dir deine Pokémon wegzunehmen ein Stück schwerer wie ein Stein auf meinem Herzen der mit den Tränen meiner Unsicherheit wächst.“

Black verdreht die Augen, wenn N melancholisch wird und in Metaphern spricht, neigt das alles immer etwas dazu, albern zu werden. N öffnet seine Augen wieder und blickt direkt in Blacks, diese smaragdgrünen Augen hat Black vermisst, das wird ihm jetzt deutlich bewusst, auch wenn der Blick dieses Menschen sich verändert hat, war es doch schön, ihn wieder zu sehen.

„Manchmal wünschte ich mir du würdest mir einfach ins Gesicht sagen dass du mir verzeihst.“ N legt seinen Kopf leicht schief und schiebt seine Cap ein Stück hinauf, während Black nach seiner greift und sie tief in sein Gesicht zieht, so dass seine Augen nur noch zu erahnen sind.

Doch plötzlich wird es recht luftig, N hat sich Blacks Cap geschnappt und hält sie jetzt hoch über seinen Kopf. „Auch etwas dass ich schon immer sehen wollte einen Black ohne seine Cap!“, lacht N und steht sogar in der schwankenden Gondel auf, weil Black auffordernd nach seinem Hab und Gut greift und ein beleidigtes Gesicht zieht.

Doch während Black ebenfalls aufsteht, merkt er, dass etwas mit dem Riesenrad nicht stimmen kann. Sie befinden sich auf dem höchsten Punkt der Fahrt, aber sie haben sich bestimmt schon seit mehreren Minuten nicht weiter bewegt. Er zupft an Ns Jacke und deutet nach draußen.

„Oh wir fahren ja gar nicht weiter ist das Neu dass man hier jetzt länger bleibt?“, fragt N sich laut, gibt Black seine Cap zurück und lässt sich wieder auf seine Seite nieder.
 

„Technische Schwierigkeiten sind wirklich nichts neues!“, seufzt Black innerlich und setzt sich beruhigt seine Mütze wieder auf.
 

Sie würden sicherlich bald weiterfahren, wahrscheinlich ein Problem mit der Elektrik, oder so. Ns Blick ruht wieder auf Black, was ihm Anfangs gar nicht auffällt. Als ihm das bewusst wird, blickt er wieder stur aus dem Fenster.

„Hast du dich auch gefreut wenn du gewusst hast dass du mich wieder sehen würdest?“
 

„Im Gegensatz zu dir, konnte ich vielleicht nicht wissen, wann wir uns wieder sehen würden?! Ganz im Gegenteil, ich musste immer befürchten, dass du genau dann aus dem Busch gehoppelt kommst, wenn meine Freunde gerade nicht kampfbereit sind!“
 

„Dein Gesichtsausdruck verrät mir dass das wohl nicht so war“, stellt N enttäuscht fest und lässt die Schultern hängen. „Aber mal was anderes in der Zwischenzeit hab ich auch andere Regionen besucht und mich dort mit vielen Menschen aber vor allem Pokémon unterhalten das war wirklich sehr aufschlussreich

ich weiß du bist Champ und darum kannst du nicht einfach so irgendwohin aber wenn du eines Tages mal die Zeit dazu findest kann ich dir nur raten dir auch mal die anderen Regionen anzusehen!“, erzählt N begeistert, gestikuliert wild in der Luft und befühlt dabei immer wieder verträumt seinen Anhänger.

Ohne sich bewusst zu sein, was er da eigentlich macht, beugt Black sich nach vorn und greift nach dem Anhänger. Jetzt ist es an N, überrascht zurück zu weichen; starr drückt er sich in seinen Sitz, bis er versteht, was Black eigentlich will.

„Du würdest dir den mal gern ansehen? Klar kein Problem du hättest mich doch nur fragen müssen“, keckert N und zwinkert Black zu, dann nimmt er den Anhänger ab und reicht ihn Black. Schon immer hat Black sich im Stillen gefragt, was dieses seltsame Ding eigentlich darstellen soll und befühlt nun die ihm fremde Form sorgfältig.

„Es stellt meine Liebe zur Mathematik dar weißt du Mathematik ist etwas das immer gleich bleibt und sich nicht verändert etwas dass auf der ganzen Welt gleich verstanden wird und darum kommen wir dank ihr überall auf der Welt zum selben Ergebnis damals dachte ich dass auch meine Ideologie wie die Mathematik sei lustig oder?“

Black zuckt nur mit den Schultern, für Mathematik interessiert er sich nicht wirklich besonders und für Ns Ideologie hatte er noch nie etwas übrig. Schließlich gibt Black ihm seinen Anhänger zurück, dabei schließt N seine Hand um Blacks, verwirrt blickt er auf.

„Dieser Anhänger ist mir sehr wichtig ich habe ihn seit ich denken kann und ich wollte dir jetzt und hier an diesem schicksalsträchtigen Ort nur sagen dass du mir auch sehr wichtig bist.“ Mit diesen Worten öffnet N Blacks Hand und nimmt vorsichtig den Anhänger zurück.

Black schluckt, was war eigentlich los mit ihm, dieses sülzige Gerede hat ihn doch auch sonst nicht berührt und jetzt auf einmal bekommt er einen Kloß im Hals? „Oh wie es aussieht fahren wir endlich weiter“, stellt N fest und deutet aus dem Fenster.

„Ich habe mich wirklich sehr gefreut dich wieder zusehen und kann nur hoffen dass es dir genauso geht außerdem war es schön endlich mal wieder Riesenrad zu fahren! Ich hätte da eine Idee.“ Black legt seinen Kopf schief und schaut N fragend an, der grinst breit.

„Wir könnten uns doch jedes Jahr einmal hier treffen und uns einfach unterhalten was wir in der Zwischenzeit so gemacht haben oder? Wäre das nicht ein schöner Gedanke?“ Zustimmend nickt Black, diese Idee gefällt ihm wirklich gut, N mindestens einmal im Jahr zu sehen gibt ihm ein warmes, wohliges Gefühl im Bauch von dem sich Black wünscht, dass es nie mehr weg geht.

„Wie ich sehe spricht dich mein Vorschlag an und ich muss sagen dass ich mich auch sehr darüber freue ich hab wirklich befürchtet dass du nein sagen äh … meinen würdest“, atmet N erleichtert aus und legt seine Hände auf Blacks Schultern, als sich die Tür der Gondel öffnet.

„Es war wirklich großartig dich wieder zusehen und jetzt habe ich auch wieder dieses schöne Gefühl der Vorfreude wie vor einem Jahr vielen Dank dafür Black!“ Dann steht N auf und verlässt, dicht gefolgt von Black, die Gondel. Der Mann, der heute das Riesenrad bedient schaut immer noch etwas verwirrt und argwöhnisch, aber Black ignoriert ihn einfach und N scheint nicht zu verstehen, warum der Mann so seltsam schaut.

„Bis bald mein Freund ich wünschte wir würden uns öfters Treffen aber dann würde wohl dieser Zauber verfliegen meinst du nicht auch?“

Ns Blick hat etwas Wehmütiges angenommen, seine Hände liegen wieder auf Blacks Schultern. Mit einem Ruck zieht er ihn in eine kurze, aber feste Umarmung.

„Bis bald!“
 

Auf seiner Unterlippe herumkauend, schaut Black N nach, langsam verschwindet er in der dichten Menschenmenge des Parks, schließlich ist nur noch Ns schwarz weise Cap zu sehen und irgendwann auch die nicht mehr.

Alles was bleibt ist Ns Geruch nach Erde und Luft und eine unbestimmbare Leere tief in Black drinnen, aber da ist noch etwas anderes; die Vorfreude von der N gesprochen hat, jetzt spürt Black sie auch und das gute Gefühl im Bauch wird noch etwas wärmer.
 

„Bis bald!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie ihr sicher bemerkt habt, haben Ns Sätze weder Kommata noch Punkte.
Das ist natürlich Absicht, um seine Art zu sprechen darzustellen.
Ich hoffe, es war nicht allzu schmerzhaft, das so lesen zu müssen :D
LG Sas-_- Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  mor
2013-10-05T20:04:02+00:00 05.10.2013 22:04
Verdammt nochmal Black, wie konntest du deinen N nur gehen lassen
Antwort von:  Sas-_-
06.10.2013 11:55
Na ja, aber rein theoretisch sehen sie sich ja wieder :DD
Die FF muss derbst überarbeitet werden, da liegt einiges im Argen -.-

Trotzdem, vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren^^

LG Sas-_- :D
Von:  L-San
2013-09-21T19:09:23+00:00 21.09.2013 21:09
Yo Sas-_- ;D

Wieder arbeite ich mich durch deinen FF-Berg.
Ich war überrascht, als ich das Genre Shounen-Ai sah.
Wäre es Hetero, hätte ich mich auch gewundert.
Du weißt, ich kann mit Pairings beim Fandom Pokémon nicht anfangen.
Aber egal.
Pairing gab es ja nicht wirklich.
Die Eindrücke hast du schön beschrieben.
Ich weiß nicht, wie lange du dafür gebraucht hast.
Aber es liest sich sehr angenehm.

„Warum bin ich noch mal her gekommen? Der alten Zeiten willen? Wohl eher, weil ich nichts zu tun hab!“, denkt Black, schiebt seine Hände in seine Hosentaschen und marschiert los.

Das ist der Satz, über den ich mich schlapp gelacht habe.
Weißt du, wie seltsam ich ihn finde?
Dass er so schnell eine Antwort findet auf seine Fragen.
Ich hätte erwartet zwischendrin noch etwas zu lesen, einen Filler.
Nun gut, egal.

N kam mir sehr gruselig vor, seine seltsame Art.
Kichern, usw. ...

Mehr habe ich nicht zu sagen, außer Schmecken fehlt. ;P
Guter OS.
;D

L-San
Antwort von:  Sas-_-
22.09.2013 17:20
Oh man, der wird auch noch überarbeitet! :DDD Der ist eig. noch gar nicht fertig > .0
Ein gruseliger N, okay, das macht wirklich nichts :DDD
Ich glaube, ich kriege diesen Chara einfach nicht IC hin, aber ich versuche es wetier! :DDD
Der lustige Satz ... also, wie gesagt, ich bastel noch daran :]
Du und dein schmecken, sollen die jetzt Zuckerwatte fressen, oder wie? :DDD
Whatever, vielen Dank, dass dus trotzdem gelesen hast, Kakashi-sensei :]

Dein Schüler/Assi/Formatierer/Sohn Sas-_- :D
Von:  lunaris-von-aquanta
2013-08-25T13:26:35+00:00 25.08.2013 15:26
Ich weiß nicht warum aber mich beschleicht das Gefühl dass N ein Geist ist der nur einmal im Jahr in die richtige Welt darf.... o.o

chiriomiep
Antwort von:  Sas-_-
25.08.2013 15:28
Was mich widerum stark an das Fanart erinnert, bei dem man Touko in der Gondel sitzen sieht und N als Geist direkt daneben :D
Öh, hat dir die FF denn jetzt gefallen, Luna-Toon? :DD

Danke fürs Lesen und Kommentieren^^

LG Sas-_- :P
Antwort von:  lunaris-von-aquanta
25.08.2013 15:36
Ich bin nicht so wirklich sicher x"D ich nag die Story an sich aber iwas stört mich..... aber wohl eher weil ich mit den charas nix anfangen kann..

Bei deinen darkfics stört mich das nicht aber hier fehlt mir iwas.. :/

Aber an sich ist sie gut geschrieben könnte aber besser sein ^^ du kannst das besser ; D

chiriomiep
Antwort von:  Sas-_-
25.08.2013 15:56
Mal ausgenommen davon, dass du die Charas nicht kennst und nicht weißt,
was mit dem Genre Fluff gemeint ist,
schau ich mir die FF irgendwann genauer an und schau, was ich überarbeite.

Whatever, vielen dank fürs Lesen und Kommentieren, Luna-Toon :]

LG Sas-_- :P



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