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Was sieht man nicht, wenn man zwei Delphine im Meer beobachtet?

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Vorwort zu diesem Kapitel:
ich weiß nicht viele kennen bisher free! aber ich hoffe das sich trotzdem ein Paar Leser hierher treiben lassen^^ Komplett anzeigen

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was sieht man nicht?

Das Meer!

Dieses wundervoll anzusehende blaugrüne Meer.
 

Ich schließe die Augen und genieße den nass-kühlen Wind der mir sanft über die Nase weht.

Ich atme tief ein und vernehme den leicht salzigen Geruch, den die Luft vom Meer zu mir rüber trägt.

Ein angenehmer Geruch, salzig aber dennoch riecht er leicht süßlich.

Süßlich?.. mhmm?

Langsam öffne ich wieder die Lider und schaue aufs weite Meer.

Ein Delphin, aus samtenen Blau schwimmt durchs Wasser.

Sanft scheint er sich an die flachen Wellen zu schmiegen und regelrecht mit ihnen zu treiben und zu spielen.

Ein wunderschönes Schauspiel.

Es ist fast so, als wäre der Delphin eins mit dem Meer, mit diesem blaugrünen Nass.

Einfach ein wunderbarer Anblick, der meine Augen immer wieder in den Bann zieht.
 

Erneut öffne ich meine Augen.

Nun hat sich zu dem ersten Delphin ein Zweiter hinzugesellt.

Seine Haut scheint die roten, warmen Strahlen der Sonne wieder zu spiegeln.

Energisch schießt er förmlich durchs Wasser. Irgendwie hat er sogar mehr von einem kleinen Hai statt von einem Delphin.

Gemeinsam, wie in Symbiose ziehen sie frei ihre Bahnen durch das salzige Nass des Meeres.

Frei als wäre es das natürlichste der Welt für sie, und das ist es wohl auch.

Der Delphin ist einfach zu beneiden, wie er frei seinen Bahnen zieht und dabei nicht allein ist.

Wieder kommt in mir dieses Gefühl auf, so gerne wäre ich nun an seiner Stelle, an der Stelle dieses zweiten Delphins.

Dann könnte ich gemeinsam mit ihm schwimmen, mit diesem, meinem wunderschönen Geschöpf des Meeres, in mitten der Wellen, meinem Delphin.

Doch ich kann nur zusehen, beobachten und stillschweigend den Anblick ertragen und den salzigen süßen Geruch des Meeres und der Beiden genießen.
 

Süß..mhmm ?

Aber seit wann nur riecht das Meer süß?
 

Langsam öffne ich wiedermal meine, wohl gerade wieder geschlossenen Augen.

Der Schatten eines kleinen, sanften Schmetterlings scheint an meinen sonnen-getrübten Augen vorbei zu huschen.

War er es vielleicht, der diesen süßlichen Duft verströmt hat?

Doch.. was macht ein so zartes Geschöpf, wie ein Schmetterling am windigen, sonnen-getränktem Meer?

War es überhaupt ein Schmetterling?

Nachdenklich reibe ich mir über die Augen, damit ich wieder klar sehen kann.
 

Ich muss wohl geträumt haben.

Den im Meer schwimmen keine zwei Delphine, Nein!

Nur meine zwei Freunde Haruka und Rin ziehen dort, wie ja schon die ganze zeit ihre Bahnen.

Und.. ich Blicke mich um.

Einen kleinen, sanft-zarten Schmetterling kann ich auch nirgends erblicken.
 

Das Einzige, was von diesem, etwas seltsamen Traum zurück bleibt, scheint der leicht süßliche Geruch zu sein, welcher sich noch immer in die salzige Luft des Meeres zu mischen scheint.

Und nur langsam wird er vom Wind davon getragen.
 

Zurück bleibt am Ende nur dieses Gefühl, dieses wehmütige Gefühl, dass der Wind damit etwas sehr wichtiges und vergessenes mit sich getragen hat.



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