Zum Inhalt der Seite

Undercover - Pfad zur Liebe

Inu no Taisho & Izayoi, Sess & OC, Naraku & Kikyou, Inu & Kago
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hindernisse

Eigentlich haben meine Leser auf FF.de schon eine Entscheidung getroffen, mich interessiert aber wie ihr entschieden hättet.

Hier stehen mal drei Namen, die Gefallen mir alle. Kann mich nur nicht entscheiden, welchen ich nehme. Vielleicht könnte ihr mir ja helfen ;) Kapitel lesen, dann wisst ihr warum
 

Tyrell - französisch - donnernder Herrscher oder ziehen

Justin - altdeutsch deutsch lateinisch - der Gerechte

Ethan - englisch, französisch hebräischer - stark oder beständig
 

6. Kapitel - Hindernisse
 

Der Empfang ging noch bis in die frühen Morgenstunden. Erst bei Morgengrauen verließen die letzten Gäste das Anwesen. Kaum waren alle fort, ging auch der Herr der Hunde hinauf in die obere Etage und betrat wenig später sein Schlafzimmer. Auch wenn Izayoi ihn nicht mehr liebte, so hatte er es dennoch nie fertiggebracht, sich einen eigenen Raum zu nehmen. Vielleicht wollte er auch in der Nähe sein, für den Fall das Komplikationen bei seiner Frau auftraten.

Masao trat hinaus auf den Balkon seines Schlafzimmers und genoss die Ruhe. Viel Zeit dazu würde ihm nicht bleiben. Immer wieder kreisten seine Gedanken um Riana. Er fand es selbst erstaunlich, wie interessiert er an dieser jungen Frau war. Um so mehr er sie kennenlernte, um so sympathischer fand er die Rothaarige. Ein klein wenig rührte sich aber auch sein schlechtes Gewissen, während er seine schlafende Gemahlin betrachtete. Izayoi lag ihm zwar wegen einer Geliebten ständig in den Ohren, doch er konnte sich dazu nicht überwinden.

Inu no Taisho seufzte leise. In dieser Beziehung unterschied er sich eben von seinem jüngeren Bruder. Treue war ihm sehr wichtig. Außerdem war Riana eine Frau, die man heiratete. Selbst wenn er für sie Gefühle entwickeln sollte, würde er nichts tun, was sie ermutigen könnte. Diese ganze Sache würde sich nur sehr schwer gestalten, besonders aufgrund des kleinen Spieles, das sie spielen wollten, um Naraku hinter das Licht zu führen.
 

Vermutlich seufzte der Dämon erneut und weckte dabei seine Frau auf.

Izayoi wachte tatsächlich auf und erblickte Masao, wie er mit verschränkten Armen seitlich an der Balkonbrüstung stand. Diesen nachdenklichen Blick sah sie viel zu oft an ihm. In seiner Position gab es viele Probleme zu bewältigen. Doch diesmal gab es diesen einsamen, sehnsüchtigen Ausdruck in den goldenen Augen. Bei diesem Blick zog sich jedes Mal schmerzlich ihre Brust zusammen. Wie gern würde die schwarzhaarige Frau den Hundedämon einfach nur glücklich lächeln sehen.

"Denkst du an diese rothaarige Frau?", fragte Izayoi in die Stille hinein.

Masao wandte sich ihr zu: "Lisha? Ja, ich sorge mich etwas um sie. Sie ist die Witwe eines Hundedämons, der in Narakus Diensten stand und von dessen Feinden getötet wurde. Wie du weißt, fühle ich mich für alle Mitglieder des Hundeclans verantwortlich."

"Das zeichnet dich aus", lobte die Behinderte ihren Ehemann.

Der Dämon trat nun wieder in den Raum, schloss die Tür und setzte sich zu Izayoi auf das Bett. Er nahm sie in den Arm und streifte leicht über ihren Rücken. Danach haucht er einen sanften Kuss in ihr Haar.

"Legst du dich noch ein wenig zu mir?", bat sie.

Masao kam dem freiwillig nach. Doch er hielt seine Gefährtin weiterhin im Arm: "Du hast vorhin im Schlaf gelächelt. Das habe ich an dir schon lange nicht mehr bemerkt."

"Du beobachtest mich also immer noch", stellte Izayoi fest. Danach erzählte sie: "Es war ein schöner Traum. Wir beide gingen im Wald spazieren und kamen dann zu diesem See, in dessen Mitte ein großer Felsbrocken lag, breit genug um darauf zu liegen. Der See wurde von einer heißen Quelle gespeist. Dort haben wir gebadet und später lagen wir noch eine Weile im Gras, bevor wir uns küssten. Danach bin ich aufgewacht."
 

Inu no Taisho hörte ruhig zu. Bei den letzten Worten seiner Gemahlin machte sein Herz vor Freude einen Sprung. Es dauerte einen Moment, bis sich Masao gefangen hatte. Dann erklärt er: "Izayoi an diesem See haben wir uns das erste mal geliebt."

"Dann war das kein Traum? Es war eine Erinnerung an uns. Das ist doch gut?", man merkte deutlich in ihren Worten wie sich Erstaunen und Freude abwechselten.

"Das ist es", stimmte der Dämon zu. Er beugte sich zu Izayoi und begann sie zu küssen. Am Ende blieb es jedoch bei diesem einen aber sehr langen Kuss.

Masao wollte nichts überstürzen und drängte seine Frau zu nichts.
 

Nachdem der Dämon das Schlafzimmer verlassen hatte, legte sich Izayoi zurück in die Kissen. Ihr kamen die Tränen. Zwar hatte sie tatsächlich von dem See geträumt, doch ob es eine echte Erinnerung war oder nur ausgelöst wurde, durch die Wörter in ihrem Tagebuch, sie konnte es nicht sagen. Ob sie ihm gerade Hoffnung gemacht hatte? Sie hatte das Bedürfnis sich mit jemand zu unterhalten über ihre Gefühle zureden, ihre Ängste und eigenen Hoffnungen. Dazu eignete sich Kagura nicht. Auch wenn die Dämonin scheinbar nett war, versteckte sie ihr wahres Äußeres. Die Youkai war nicht nur einsam, sondern auch sehr verbittert. Masao hatte ihr geraten vorsichtig zu sein, da er der Gesellschafterin nicht traute. So behielt Izayoi die schwarzhaarige Dämonin im Auge und konnte deshalb diese verschiedenen Gesichter von Kagura entdecken.

Wenig später betrat ein Wesen das Schlafzimmer um sie zu begrüßen, da sie sich am Abend vorher nicht gesehen hatten. In diesem Moment wusste Izayoi, wem sie sich anvertrauen konnte. Dieser Dämon hatte sie schon immer verstanden und hörte ihr gern zu oder gab gelegentlich gute Ratschläge.
 

Später am Vormittag setzte sich Inu no Taisho an den Tisch, um mit seinem Bruder und dessen Tochter einen Tee zu trinken. Misaki scheute sich nicht Menschennahrung zu sich zu nehmen und bereitete ihr Frühstück gerade vor. Während der jüngere der Taishobrüder die Zeitung weglegte und zusah, wie Masao ihm Tee nachgoss, summte die silberweißhaarige Dämonin etwas vor sich hin. Sie hatte allen Grund fröhlich zu sein, jetzt wo sie sich endlich mit ihrem Vater ausgesöhnt hatte. Kaum hatte sie ihr Lied beendet, nahm sie die Marmelade und strich eine dicke Schicht auf ihr Brötchen. Ihr Vater streifte sie mit seinem Blick, dabei lag ein leichtes Lächeln auf seinen Zügen. Misakis gute Laune war ansteckend.

"Du hast hoffentlich nichts dagegen, wenn ich meinen Enkel hierher zu mir hole", fragte Toyo lässig an seine älteren Bruder gewandt.

Die Wirkung auf seine Familie war recht schockierend. Masao verschluckte sich an seinem Tee und Misaki fiel das Messer aus der Hand.

Als Erstes warf der ehemalige Polizeichef einen Blick zu seiner Nichte, doch die junge Youkai schien ebenso überrascht.

"Dein Enkel aber wenn du mich nicht belogen hast, bliebe doch nur Fin als Vater übrig", wollte der Herr der Hunde wissen.

Toyo erklärte sofort: "Riana ist die Mutter des Kleinen. Fin kam kurz vor seinem Tod zu mir und erzählte es. Zu diesem Zeitpunkt wusste seine Gefährtin selbst noch nichts von ihrer Schwangerschaft. Der Kleine ist jetzt etwa 4 Monate", da keine Antwort von seinem Bruder erfolgte, hakte der jüngere Hundedämon nach: "Was denkst du. Können wir riskieren meinen Kleinen hierher zu holen. Oder ist es für Izayoi zu schmerzhaft?"

Offenbar hatte Sesshomaru die letzten Worte noch vernommen, denn von ihm kam, während er den Raum betrat: "Einer von deinen vielen Bastarden, verehrter Onkel?"

Die männlichen Youkai schafften es nicht, zu antworten. Misaki kam ihnen zuvor und begann entrüstet: "Wer ist hier ein Bastard", dabei funkelte die silberweißhaarige Hundedämonin mit ihren eisblauen Augen ihren Cousin an.

Masao riet jetzt: "Nimm dir einen Tee und setz dich!"

Sein Sohn gehorchte. Als er am Tisch saß, ließ er noch einen Einwurf fallen: "Unser unbekannter Gast ist also auch noch da. Was verschafft meiner Familie diese Ehre."

Diesmal antwortete Toyo zuerst: "Sie ist meine eheliche Tochter, deine Cousine, Sesshomaru."

"Ehelich", das sprach Masaos Sohn in einem merkwürdigen Tonfall. "Vermutlich die Einzige, die nicht zu deinen Bastarden zählt."

Inu no Taisho ergriff den Arm seines Erstgeborenen, drückte ihn leicht und sah ihm eindringlich in die Augen. Sesshomaru wusste sofort das schweigen besser war. Zufrieden drehte sich Masao nun zu Toyo: "Das Baby ..."

Der Jüngere unterbrach ihn und erklärte: "Ein niedlicher Hanyou. Ich habe wohl nicht aufgepasst und meine letzte menschliche Geliebte geschwängert. Sie verschwand nach der Geburt spurlos und ihre Mutter war mit diesem Welpen hoffnungslos überfordert. Ob Bastard oder nicht, er ist mein Sohn."

"Oh Onkelchen. Ich würde mich darüber freuen. Wenn ich schon einen Bruder habe, möchte ich ihn auch kennenlernen", bettelte Misaki an Masao gewandt.
 

Sesshomaru hörte dem Gespräch schweigsam zu, ohne jedoch einen der Sprecher dabei anzusehen. Er verfolgte alles sehr genau und dabei entging ihm nicht die unterschwellige Nervosität bei seinen Familienangehörigen. Vermutlich gab es einen kleinen Streit, zwecks diesem Kind, bevor er den Raum betreten hatte. Solange er jedoch mit diesem Welpen nicht belastet wurde, konnte es ihm egal sein.

Da wurde er von seinem Vater aus den Gedanken gerissen. Dieser sagte zu Toyo: "Darüber sprechen wir später noch einmal", dann wandte er sich an Sesshomaru: "Lisha Lefevre hat von mir eins unserer Gästehäuser bekommen. Du wirst dort jeden Tag, bevor sie nach Hause kommt, nach versteckten Abhöranlagen und Kameras suchen."

Verständnislos fragte der jüngere Dämon: "Weshalb ich? Dafür haben wir doch unsere Spezialisten."

"Dir vertraue ich", kam als Antwort. Danach stand der ehemalige Polizeichef auf, ging zur Tür. Als er sich diesmal an seinen Bruder wandte, klang es mehr als streng: "In den Garten!"

Toyo seufzte. Da kam noch einiges auf ihn zu. Dieses Gespräch stand hoffentlich unter einem guten Stern.
 

In diesem Moment versuchte Sesshomaru ein Gespräch mit seiner Cousine anzufangen. Da gab es immer noch eine Kleinigkeit, die ihn interessierte: "Hat dir mein verehrter Vater Auskunft über deinen Verlobten geben können?"

"Verlobter?", begann Toyo und drehte sich in der Tür um. "Doch nicht etwa der schwarzhaarige Wolf, mit dem du den ganzen Abend geturtelt hast."

Misaki warf ihrem älteren Cousin einen bösen Blick zu, der den Dämon beinahe befürchten ließ, dass seine Vermutung zutraf.

Doch seine Tochter erklärte sofort: "Kouga ist nicht mein Verlobter. Er ist nur jemand, den ich von der Uni kenne und der mit dem Religionsstudenten Miroku um die Wette Mädels anbaggert. Die beiden haben wohl so eine Art Wettstreit."

Toyo sah man seine Erleichterung nicht an. Auch wenn Kougas Vater, der Herr der Wölfe war und der junge Dämon, eine gute Partie für seine Tochter abgeben würde. Einen Ehemann, der ihm, was Beziehungen zu weiblichen Wesen betraf, ähnelte, wünschte er seinem Kind ganz sicher nicht. Ihm war nicht entgangen, mit wie vielen weiblichen Gästen Kouga am Abend geflirtet hatte. Ein Teil von Misakis Aussage klang ganz gut in seinen Ohren. So wollte er wissen: "Heißt das, du schreibst dich an der Uni ein."

Die Dämonin mit den blauen Augen, einem Erbe ihrer blondhaarigen Mutter entgegnet: "Vielleicht. Ich habe mich schon dort umgeschaut und mit ein paar Leuten gesprochen. Ein paar Semester schaden bestimmt nicht."
 

Inu no Taisho war inzwischen ein ganzes Stück durch den Park geschlendert, als ihn sein jüngerer Bruder einholte. Von hier aus waren sie weit genug vom Haus entfernt und auf einer großen freien Fläche, sodass keine Gefahr bestand belauscht zu werden.

"Du willst alles wissen?", begann Toyo, kaum das er neben Masao stehen blieb. Der Ältere nickte nur. Aus diesem Grund erklärte sein Bruder ihm: "Fin hatte ein ungutes Gefühl. Deshalb kam er zu mir, erzählte von dem Welpen und bat mich gut auf seine Gefährtin zu achten. Keiner konnte ahnen, dass mein Sohn eine Woche später durch diese mörderische Kugel stirbt. Nach der Beerdigung wollte ich dem Mädchen noch ein paar Tage Zeit geben, bevor ich sie zu meiner Familie nehmen wollte. Doch dann stand ich vor ihrer Wohnungstür und hörte, dass sie ausgezogen wäre und ihre Sachen eingelagert wurden. Monate lang versuchte ich vergebens, sie zu finden. Doch es gab eine Kleinigkeit. Der Welpe. Riana ging in eine dämonische Klinik zur Entbindung, vermutlich hatte ihr das Fin vorher im Falle einer Schwangerschaft geraten. Deshalb erfuhr ich von der Geburt meines Enkels und wo meine Schwiegertochter ihren Sohn untergebracht hat. Rianas Mutter war mit dem Welpen völlig überfordert. So nahm ich den Kleinen mit, hinterließ aber weder einen Namen oder eine Adresse. Riana oder besser Lisha wollte dieses Kind um jeden Preis vor Naraku verbergen, sonst hätte sie ihn sicherlich bei sich behalten."

Damit endete der Großvater.

Masao hörte ruhig zu. Dann sagte er: "Es ist dir hoffentlich klar, wenn ich es gewusst hätte, dann wäre Riana nie in diesem Undercovereinsatz."

"Wenn, hätte ich dir schon die Hölle heißgemacht", gab Toyo zurück, mit einer leichten Drohung in der Stimme. "Meine Schwiegertochter gestern Abend in Narakus Begleitung zu sehen hat mich fast umgehauen. Deshalb blieb ich erst im Verborgenen und beobachtete nur. Als ich euch beide belauschte, erfuhr ich endlich alles."

Inzwischen hatte Masao einen Entschluss gefasst. Es gab wohl keinen besseren Ort für den Hanyou, der sicherer sein könnte, als dieses Anwesen und die Fürsorge seines Großvaters. Außerdem gab es hier ebenso die Möglichkeit, das Lisha ihren Sohn nicht nur sehen, sondern auch in die Arme nehmen konnte. Dies teilt er nun seinem Bruder mit und forderte ihn auf: "Hol deinen Enkel her. Izayoi wird damit schon klarkommen. Wenn sie über Inuyasha spricht, dann sieht sie ihn nicht als Baby, sondern als jungen Mann. Jemand der die Uni bereits besucht."

Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts Misaki auf. Sie hakte sich bei ihrem Vater ein und fragte: "Wie heißt eigentlich mein Brüderchen?"
 

Diesmal wurde Toyo verlegen und gestand: "Keine Ahnung. Seine menschliche Großmutter hat immer nur Mini Fin zu ihm gesagt. Offenbar hat Riana ihm keinen Namen gegeben."

"Fin ist doch nicht schlecht", warf Misaki ein.

Doch ihr Vater stand dem ablehnend gegenüber: "Nein, wir finden einen anderen Namen für ihn."

Damit war die Sache vorerst erledigt und die Drei, waren sich einig, den Welpen weiterhin, als Toyos Sohn auszugeben. Dies diente auch als Sicherheit um Naraku nicht mit der Nase darauf zustoßen. Wenn er seine Anwältin überprüft hatte, wusste er vermutlich auch von Lishas Schwangerschaft und suchte sicherlich nach dem Kind um ein Druckmittel gegen sie zu haben.

Während Masao seiner Gefährtin von dem Familienzuwachs berichtete, telefonierte sein jüngerer Bruder mit Paris. In einigen Tagen schon würde sein Enkel in Tokio eintreffen. Bis dahin fand sich sicherlich ein schöner Name für ihn.
 

Nachdem alle vom Tisch aufstanden und hinausgingen, blieb Sesshomaru allein zurück. Plötzlich legte sich ein kaltes Lächeln auf seine Züge. Wenn er zu dem Gästehaus jeden Tag hinfahren sollte, gab es sicherlich bald eine Gelegenheit herauszufinden, was diese rothaarige Frau plante und weshalb sie sich, in Narakus Auftrag, seinem Vater aufdrängte.

Vorerst jedoch gelang es ihm seinen Vater daran zu hindern, diese Frau zu besuchen. Sesshomaru legte alle Termine auf die Uhrzeiten, wenn Lisha, laut ihrem Terminkalender, den er jeden Tag heimlich inspizierte, freihatte. Dennoch wusste er genau, dass dies nur eine vorübergehende Lösung sein würde.
 

Die nächsten Tage vergingen ohne das Masao Gelegenheit fand Lisha zu besuchen. Immer wieder gab es dringende Termine, die er wahrnehmen musste. Sollte doch hin und wieder Zeit für einen Besuch sein, blieb die Agentin in Narakus Villa über Nacht. Denn auch die Spinne gab der Rothaarigen viel Arbeit. Naraku tat es nur um Lisha zu testen. Er wollte wissen, welche Kenntnisse sie im französischen Rechtsystem besaß. Bei ihrem neuesten Auftrag handelte es sich ebenso um ein teilweise fingiertes Komplott.

An einem der folgenden Tage fuhr sie dann zu der Villa der Familie Taisho. Da Masao gerade mit Izayoi im Park spazieren ging, wurde die junge Frau zu Sesshomaru verwiesen. Dieser empfing die Agentin im Arbeitszimmer seines Vaters. Wie immer verhielt er sich kühl und zurückhaltend.

Lisa erklärte ihr Kommen und das sie dringend mit Masao sprechen musste.

Der Hundedämon sah sich die Akte lange an. Dann blickte er auf die Frau und erklärte: "Mit solchen Dingen gibt sich mein Vater nicht ab. Für solche Fälle haben wir unsere Anwälte. Narakus Anschuldigungen sind haltlos und das wird auch ein Gericht befinden."

Lisha sah ihn lange an und ihre nächsten Worten entsprachen ihrer Feststellung: "Ich nehme an, du hast einen Grund, mich nicht mit deinem Vater sprechen zu lassen. Nun gut. Dann gehe ich. Doch ich komme wieder." Damit erhob sie sich von dem Sessel und ging zur Tür.

Der Youkai stand ebenso auf, trat um den Schreibtisch herum und folgte der rothaarigen Frau. An der Tür hatte er sie eingeholt: "Sehr gute Gründe", gab er zu." Wenn jemand etwas von meinem Vater will, muss er erst an mir vorbei. Du wirst ihn auf keinen Fall bekommen."

Lisha lächelte geheimnisvoll. Ihr gewonnener Eindruck täuschte also nicht. Die vielen Telefonanrufe, die man nicht zu Masao durchstellte, sondern direkt zu Sesshomaru umleitete, geschahen sicherlich nicht auf Anweisung seines Vaters. Mit aller Gewalt wollte der Dämon sie von Masao fernhalten. Gerade fragte sich die junge Frau, wie weit Sesshomaru gehen würde.

"Ich könnte jetzt behaupten, dass ich immer bekomme, was ich will. Nein leider verliere ich manchmal. Doch in deinem Fall wird mir es ein Vergnügen sein, dieses kleine Spiel durchzuziehen. Wenn ich mich recht entsinne, steht es 1:0 für mich", damit zwinkerte Lisha dem Dämon kurz zu und fuhr fort: "Es wird der Tag kommen, an dem du anderweitig beschäftigt bist. Dann komme ich wieder zum Zug."

Diesmal schwieg Sesshomaru. Die grünen Augen der Agentin faszinierten ihn. Es irritierte ihn, dass er darin keine Bosheit oder Falschheit fand. Nur Aufrichtigkeit und jetzt schien sie sehr amüsiert zu sein. Lisha verwirrte ihn immer mehr. Er hob seine Hand und streifte mit seinem Finger über ihre Wange. Im nächsten Augenblick bemerkte er aus den Augenwinkeln eine Reflexion, drehte seinen Kopf etwas und konnte nun aus dem Fenster blicken. Dort sah er, schon recht nah am Haus, seinen Vater. Die Reflexion kam

wahrscheinlich vom Rollstuhl seiner Stiefmutter. Deshalb riet Sesshomaru jetzt: "Du solltest besser gehen. Ich werde die Akte meinem Vater geben."

Lisha sah ihn nur noch einmal kurz an, dann verließ sie wortlos den Raum.
 

Es vergingen nur wenige Augenblicke, bis Masao sein Büro betrat und wissen wollte: "Welches Anliegen hatte Lisha Lefevre? Ich sah gerade ihren Wagen vom Gelände fahren."

Dabei ließ er sich nicht anmerken wie enttäuscht er war, das Lisha nicht gewartet hatte. Es lag in seiner Absicht ein heimliches Treffen zwischen Toyo, dem Welpen und ihr zu arrangieren.

Sesshomaru reichte seinem Vater die Akte und erklärte gleichzeitig: "Naraku hat die Anwältin beauftragt, gegen einen unserer Pariser Agenten, Zivilklage einzureichen."

Sein Vater las und schnaubte dann fast. Laut äußerte er: "Zerstörung von Privateigentum. Körperverletzung und seelisch davon getragene Schäden."

Er ließ den Ordner auf den Tisch gleiten und dachte darüber nach.

Die verlangte Summe war ganz beachtlich. Dennoch handelte der Agent in Notwehr und dadurch hat er gleichzeitig eine Frau beschützt. Eigentlich griff der Agent zurecht in das Geschehen ein. Kein Gericht würde ihn dafür verurteilen. Der einzige Umstand, der Agent war ein Dämon, dem menschlichen Verbrecher deshalb überlegen.

"Wir werden bezahlen", bestimmte der ehemalige Polizeichef nur wenig später.

Bei diesen Worten wurden Sesshomarus Augen ein wenig größer. Das kam völlig überraschend. Deshalb hakte er noch einmal nach: "Wir bezahlen, einfach so ohne Prozess?"

Sein Vater erklärte seine Gründe: "Mein Spiel. Naraku rechnet mit einem langwierigen Prozess. Doch mit der Zahlung an die Opferbeihilfe und unserer Presseerklärung bekommen wir die Sympathie des Volkes."

Jetzt verstand Sesshomaru. Als Opfer musste sich der geschädigte Verbrecher an die Beihilfe wenden. Das konnte jeder, der von Dämonen angegriffen wurde und Verletzungen davon getragen hatten. Gleichzeitig gestand Interpol die Entschädigung zu und nahm einem Prozess die Grundlage. Vermutlich würde Naraku den Prozess dann nicht führen.

Es gefiel Sesshomaru nicht, das sie einmal mehr klein beigaben und Naraku erneut einen Sieg davon trug. Die Pläne seines Vaters wurden immer geheimnisvoller.
 

Gleich darauf überraschte Masao seinen Sohn ein weiteres Mal. "Sage für morgen Abend alle Termine ab! Ich werde Lisha aufsuchen. Sicherlich weiß sie über Narakus Vorhaben mehr."

Damit setzte sich Masao an seinen Schreibtisch und nahm Papiere in die Hand. Es gab noch einige Dinge aufzuarbeiten.

Sesshomaru wollte aber noch wissen: "Weshalb sollte diese Frau dir Auskunft erteilen."

Die einzige Antwort, zu der sich der Herr der Hunde herabließ, lautete: "Ganz einfach, weil sie meine Geliebte ist."

Sein Sohn warf ihm noch einen undefinierbaren Blick zu, bevor er den Raum verließ. Nur wenig später kam Sesshomaru draußen auf der Terrasse an, setzte sich nieder und genoss den Tee, den ein Diener ihm gerade brachte. Von hier hatte er einen wunderbaren Blick auf den Park und entdeckte den neuesten Familienzuwachs, den kleinen Hanyouwelpen. Toyo ging mit ihm gerade spazieren.
 

Weshalb sein Onkel sich selbst um den Jungen kümmerte und es nicht einer Kinderfrau überließ, verstand der Dämon nicht. Die ganze Familie schien plötzlich verrückt geworden zu sein. Izayoi, bis vor wenigen Wochen noch überwiegend bettlägerig, zog mit ihrer Gesellschafterin in der Gegend herum und besuchte alte Freunde. Sein Vater nahm sich eine Geliebte, die für seinen größten Feind arbeitete und sein Onkel, der sich keinen Deut um seine Familie bisher scherte, entwickelte plötzlich väterliche Gefühle.

Dennoch würde der Hundedämon mit der blaulila Mondsichel auf seiner Stirn, den Anweisungen seines Vaters folge leisten. Auch wenn es ihn nicht hindern würde, seine eigenen Pläne, zu schmieden.
 

Am nächsten Tag betrat Sesshomaru zuerst den geheim Raum auf einem der Nachbargrundstücke in der Nähe des Gästehauses. Von hier gab es zwischen den Kellern der beiden Häuser einen unterirdischen Verbindungsgang. Von diesem Gebäude aus wurde die Gegend mit geheimen Kameras beobachtet. Seit Tagen schon standen immer abwechselnd, verschieden Wagen in der Nähe und beobachteten das Haus. Ein zweites Auto parkte in der Seitenstraße und folgte der Anwältin immer unauffällig. Ob Naraku der Rothaarigen nicht traute oder sie nur überwachen wollte, wegen Masao, blieb bisher im Dunkeln.

Die Agentin hatte den Wagen, der sie hartnäckig verfolgte bereits am ersten Tag entdeckt. Sie musste immer wieder lächeln, wie sich Narakus Observierer bemühten, sie im dichten Verkehr nicht zu verlieren. Nur ein einziges Mal nahm einer von Masaos Agenten Kontakt mit ihr auf. Er zog sie in einer Einkaufspassage plötzlich in ein Treppenhaus und ging mit der jungen Frau zu einem leer stehenden Raum. Hier übergab ihr der Herr der Hunde eine Waffe, damit sie sich schützen konnte. Aufgrund ihres Fluges hatte sie ihre eigene Pistole in Paris zurücklassen müssen. Als Lisha Lefevre durfte sie keine Waffen mit ins Ausland nehmen.
 

Lisha fuhr den Wagen in die Garage, stieg aus und verschloss die Tür. Das Wesen, welches im Halbdunkel stand, bekam sie nicht mit. Im nächsten Moment wurde sie zur Seite gerissen, und ehe sie sich versah, hatte man ihre Hände an das Verbindungsrohr, das zum Heizkörper führte, mit Handschellen gefesselt. Sie musste sich nicht einmal umdrehen, um zu wissen, wer sich dieser Tat rühmen konnte. "Sesshomaru", zischte sie leise.

Gegenwehr war zwecklos, da in der Ecke zwischen dem Garagentor und einem schweren Regal, kaum Bewegungsfreiheit herrschte.

Seine Hände bekam sie sofort zu spüren, als er ihren Körper nach Waffen abtastet. Die Pistole entwendete er ihr zuerst, danach fand er sehr zu ihrem Leidwesen auch noch das festgeschnallte schmale Messer an ihrem Bein. Während seiner Durchsuchung ging der Dämon sanft vor, streichelte jeden Fingerbreit ihres Körpers genussvoll. Kaum hatte er die Waffen entfernt, lächelte er kalt und flüsterte in ihr Ohr: "Ich nehme die Herausforderung an. 1:1."

Danach ging er zu dem Auto und durchsuchte es. Da er jedoch nichts fand, schien er etwas enttäuscht.

Lisha vergeudete ihre Zeit nicht. Direkt neben ihr im Regal gab es etliche Werkzeuge. Mit großer Anstrengung und dem Einsatz ihrer Fingerspitzen gelang es ihr, einen kleinen Schraubendreher zu ergreifen. Damit schaffte sie es, die Handschellen zu öffnen. Leise befreite sich aus den Schellen und dann schlich sie zu Sesshomaru.

Dieser hörte jedoch das leise Klicken aufgrund seiner guten Ohren. Gerade schüttete er den Inhalt von Rianas Handtasche auf das Blech der Motorhaube und wühlte in den Utensilien.

Die Rothaarige hatte schon ihre Hand erhoben, um zu zustechen. Da fuhr der Hundedämon blitzschnell herum, packte das Handgelenk und im nächsten Moment fand sie sich halb liegend auf ihrem eigenen Auto wieder. Sesshomaru war über sie gebeugt und hielt Lishas Hände neben ihren Kopf fest.

"Du warst schneller als ich kalkuliert habe", kam es von dem Youkai, beinahe mit dem Hauch von Anerkennung.

Sie ging jedoch nicht darauf ein, sondern fragte: "Was soll das Ganze eigentlich?"

"Warum sollte ich dir mein Handeln erklären?", damit beugte sich der Youkai näher, nahm ihren Geruch auf. 'Sie riecht gut', durchfuhr es ihn. Dann richtete er sich plötzlich auf, ließ Lisha los und ging Richtung Tür. Nach zwei Schritten riet er: "Versuch es erst gar nicht!"

Dass nächste was die junge Frau registrierte, war eine zufallende Tür.

Was immer Sesshomaru mit der Warnung meinte, sie würde es wohl nie erfahren. Sein Hinweis geschah wohl aus einem Verdacht heraus. Sie hätte ihm tatsächlich am liebsten etwas hinterher geworfen.

Als Lisha wenig später die Garage verließ und das Haus betrat, konnte sie nichts mehr von dem silberweißhaarigen Hundedämon entdecken.
 

7. Kapitel - Überraschungen
 

Masao überrascht Lisha doppelt und Sesshomaru sieht sich plötzlich im Mittelpunkt des Interesses eines anderen Wesens.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-09-20T17:51:31+00:00 20.09.2013 19:51
Hallöchen! ^-^

Tja, Izayoi vertraut Kagura wohl doch nicht so sehr, wie ich am Anfang dachte. Ist aber auch besser so, immerhin hat Kagura nicht gerade gute Sachen im Hinterkopf ;)

Dass Izayoi einen Traum bzw. eine Erinnerung hatte und Masao sich nun Hoffnungen macht, freut mich auf der einen Seite, jedoch wiederum nicht. Wenn ihr Traum tatsächlich nur etwas mit dem Geschriebenen aus ihrem Tagebuch zu tun hat und es gar keine Erinnerungen sind, macht Masao sich für Nichts und wieder Nichts Hoffnungen. *seufz* Aver trotzdem bleibt es spannend. Mal sehen, wie es mit ihrem Gedächtnis weitergeht. Ob sie sich wirklich erinnert oder doch alles nur für die Katz ist^-^

Tiana hat also ein Kind! O.O Doch sie hat es zu ihrer Mutter gegeben, welche es wiederum an Toyo weitergegeben hat. Hie kann ich auch gleich meine Entscheidung mit einfließen lassen ;) Ich wäre für den Namen Ethan. Für mich hört er sich am besten an (vom Akkustischen her und generell, da mich Justin an einen alten Freund erinnert [man war de nervig -.-] und der Erste spricht mich nicht so wirklich an). Ich würde mich wirklich freuen, wenn Lisha ihn endlich treffen kann! *-*
Das bringt mich gleich wieder auf ein anderes Thema, namens Sesshomaru...also wirklich, es ist ein einziges hin und her. Masao will mit Lisha reden, welche wiederum auch mit ihm das Gespräch sucht, doch immer wieder kommt Sessy dazwischen xD

Die kleine Stelle am Ende zwischen Sesshomaru und Riana hat mir wirklich gefallen. Da kettet er aie doch erst einmal mit Handschellen an xD (das könnte man jetzt zweideutig sehen o.O) Und dann die Szene mit dem Auto. Als dort stand, dass er ihre Handtasche auskippt, habe ich gedacht, dass da jetzt was peinlich kommt. Dass er zum Bleistift (habe ich von meinem Freund^-^) einen...*flüster*..Tampon findet xD Oh Mann, ich muss mich wirklich mal einweisen lassen :)

Wie dem auch sei. Mir hat das Kapitel wieder super gefallen und ich freu mich schon auf das Nächste! *freudig wart*
Noch mal zu der Abstimmung: Also ich bin für Ethan^-^
deine Nessa<3
Antwort von:  CheyennesDream
20.09.2013 20:30
Izayoi ist vorsichtig, sie vertraut fast niemanden. Zum Glück. Aber ob Kagura immer das tut was Naraku will, ich deute mal dezent auf die Serie.
Was nun wirklich mit dem Traum ist, wird niemand erfahren. Doch es war ein Anfang, verrate aber noch nicht zuviel.
Ich denke mal es wird viel passieren und Sess wird schon noch merken, das seine Idee nach hinten losgehen kann. Mit dem, nach Wanzen suchen, übertreibt er es ein wenig ;)
Lisha ist auch nicht ohne, sie kann sicherlich kontern. Lange geht es nicht gut.

Die Abstimmung mit dem Namen ist praktisch schon gelaufen aber mich hat es eben interessiert was die andere Leser darüber denken. Im nächsten Kapitel wird der Name enthüllt. Kann nur soviel sagen das die Namenswahl alt und neu eigentlich fast gleich verlaufen ist.

Dankr dir

Chris
Von:  nicki83
2013-09-14T09:32:19+00:00 14.09.2013 11:32
Puh auch mal endlich was zeit habe und lesen konnte.
Also ich bin für Ethan. Klingt etwas edler wie ich finde.

Oh man das kann ja noch was werden zwischen Papa und Sohn! Obwohl ich einfach nicht glauben kann das Papa sich ne neue sucht ;-)
Antwort von:  CheyennesDream
14.09.2013 14:56
Brüderchen mischt demnächst auch noch mit.
Immer daran denken, es ist nicht so wie es aussieht. Das wird auch Sess noch merken.

Als stellvetretendener Chef von Interpol wird Masao die Grenzen zwischen Job und Privat kennen. Hofft man.

Ich habe echt das Gefühl, die Abstimmung auf Animexx kommt zu dem gleichen Ergebnis wie auf FF.de. Im nächsten Kap kommt die Auflösung.

Freue mich, das du noch dabei bist. Danke dir

Chris
Von: abgemeldet
2013-09-11T18:05:13+00:00 11.09.2013 20:05
Ein tolles und spannendes Kapitel, am besten hat der Part zwischen Lisha und Sesshomaru gut gefallen. Er versucht wirklich mit allen Mittel sie von seinem Vater fern zu halten, ob das aber auf die dauer weiterhin so klappt ist fraglich. Irgendwann mischt sie Masao wieder ein.
Aber ich finde es sehr interessant, dass er eventuell ein klein wenig das Interesse an ihr geweckt wurde. Falls ich nicht Falsch liege. Freue mich wenn es weiter geht und bleibe gespannt wie was als nächste kommt.

lg _konan_
Antwort von: abgemeldet
11.09.2013 20:06
Achja, bei diesem Wettbewerb bei diesen Namen ob es einen ist weiß ich nicht, würde ich den ersten Wählen. Der Französische Name gefällt mir gut und Klingt irgendwie Spannend und würde auch gut in dieser Geschichte passen. ;)
Antwort von:  CheyennesDream
12.09.2013 01:01
Im nächsten Kapitel wird verraten wie die Leser gewählt haben ;)Es gab jedoch nicht sehr viele Stimmen. Die Namen habe ich absichtlich gewählt, sind alles französisch/englische.
Es wird nicht der letzte Moment zwischen Sess & Lisha sein. Sein Interesse ist geweckt.
Deine Einschätzung ist auch richtig, Masao wird sich einmischen. Jedoch aus einem ganz bestimmten Grund.

Chris


Zurück