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Short but prosperous journey with an unexpected ending

Nordic Vikings
von

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Unexpected ending---Ready for a new adventure?

Lukas Plan ging auf. Sie trafen unterwechs auf ein paar weiter Soldaten, die sie aber vorbei ließen nachdem Matthias gedroht hatte dem Mann die Kehle durchzuschneiden. So kamen sie bis kurz vor den Wald. Matthias stieß den Mann dann weg und die vier Wikinger liefen durch den Wald zurück zum Schiff. Sie waren müde und erschöpft, aber sie hatten es geschafft. Erleichtert gingen sie an Bord. Das Schiff war aufgrund von Emils drängen Seetüchtig gemacht worden und alle Zelte waren eingesammelt worden. Der Isländer hatte nämlich befürchtet, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, dass die Wikinger, nach dem er Soldat ihn in den Wald gefolgt war, entdeckt werden würden. Er hatte dann etwas geflunkert und gesagt Berwald hätte es angeordnet, aber da sich nun wirklich Fränkische Soldaten in Richtung Strand begaben war keiner dem Kleinen böse, im Gegenteil er wurde sogar noch gelobt.

Sie fuhren ein Stück und legten an einer anderen Stelle, versteckt in einer kleinen Bucht wieder an und gingen erneut an Land. Zügig wurden die Zelte aufgebaut und die meisten gingen auch sofort schlafen.

Matthias wuschele Emil noch mal durch die Haare, bevor auch dieser ins Bett schlafen geschickt wurde. Am Ende waren sie nur noch zu viert, saßen an der Küste und schauten in den Sternenhimmel.

Tino schaute besorgt Berwlads Wunden an und sagte schließlich. „Komm. Ich will dich verarzten. Bitte,“ Berwald zögerte kurz, stand dann aber auf. „Gute Nacht.“, sagte er zu den anderen beiden und verschwand mit Tino in einem Zelt. Die anderen beiden sahen ihren Freunden kurz nach, dann regelte sich Matthias und legte sich einfach hin, um besser die Sterne brachten zu können-
 

In dem Zelt bat Tino Berwald sein Hemd auszuziehen. Das war gar nicht so einfach, denn das Blut war getrocknet und so klebte das Hemd an einigen Stellen fest an Berwlads Körper. Der Finne half ihm und schließlich saß Berwald mit entblößtem Oberkörper vor ihm. Tino schluckte, die Wunden sahen furchtbar aus. Der Finne senkte den Blick bevor er die Wunden mit einem nassen Tuch zunächst säuberte, wobei er sehr vorsichtig war. Berwald beobachtete ihn dabei. Was Tino doch für lange Wimpern hatte…Dann trug Tino auf die Wunden eine Salbe auf, die Lukas mal aus irgendwelchen Pflanzen gemacht hatte und Verbund sie schließlich. „Danke“, sagte Berwald aber Tino schien irgendwie gekränkt zu sein, immer noch blickte er dem Schweden nicht in die Augen.

Berwald hielt es nicht mehr aus, er hob Tinos Kinn sanft an und sah dem Finnen in die Augen. „Was heute passiert ist, ist nicht deine Schuld.“ ,sagte Berwald.

„Danke, dass du mich gerettet hast.“, meinte Tino darauf hin, schluckte und reichte Berwald ein neues Hemd, welcher nickte.

Während Berwald das Hemd überzog schien Tino noch etwas sagen zu wollen, kam aber nicht dazu. Das was er den ganzen Tag verdrängt und zurückgehalten hatte überkam ihn nun, die Angst, der Tod einfach alles und der Finne begann hemmungslos zu schluchzen. Berwald zog ihn weiter zu sich rüber und Tino kuschelte sich an ihn. Irgendwann verstummte das Schluchzten und Tino viel angekuschelt an Berwald in einen ruhigen, Albtraumlosen Schlaf. Berwald lauschte noch etwas Tinos gleichmäßigen Atemzügen und strich ihm sanft übers Haar, bis auch er glücklich einschlief.
 


 

Matthias setzte sich wieder hin und blickte zu Lukas, der gedankenverloren zu keinem gewissen Punkt sah. „Wie hast du vorhin eigentlich gewusst wo Tino und Berwald waren?“, fragte Matthias neugierig. „Ich bin einer Fee nachgelaufen.“, erklärte Lukas schlicht.

„Nein jetzt sag mal ehrlich.“, meinte Matthias. „Das ist mein Ernst.“, sagte Lukas und stand auf. Matthias sprang nun ebenfalls auf die Beine und blickte Lukas tief in die Augen. „Ehrlich?“

„So wahr ich hier stehe.“ Lukas verzog keine Miene. „Weißt du was“, meinte Matthias plötzlich und lächelte breit, „heute glaub ich dir das sogar.“

Dann liefen sie beide langsam in Richtung der Zelte, vor Lukas Zelt bleiben sie schließlich stehen. Wie immer hatte er seins etwas weiter weg von den andern und möglichst nah an den nächsten Baum gestellt.

„Hattest du gar keine Angst?“, fragte Matthias dann. Lukas schwieg einen Moment, als würde er drüber nachdenken.

„Warum? Ich wusste doch das du mich retten würdest.“, sagte Lukas lächelnd und küsste den Dänen flüchtig auf die Wange. „Danke.“, murmelte der Norweger und wollte mit einem „Schlaf gut.“, in seinem Zelt verschwinden, aber Matthias, dessen Wangen nun leicht gerötet waren, hielt ihn fest.

„Warte.“, sagte Matthias und wirkte auf einmal etwas nervös. „Also…wir Wikinger kommen doch hier her …um, um uns Schätze zu holen, richtig?“ Lukas nickte, sah seinen Gegenüber aber fragend an.

„Und ich wollte fragen ob…“, setzte Matthias an, nahm Lukas Hände in seine und sah dem Norweger tief in die Augen. „..ob du mein Schatz sein willst. Wenigstens für heute Nacht.“

Lukas lächelte ein leicht und nickte kaum erkennbar, dann verschwand er sein Zelt und bedeutete Matthias mitzukommen.
 


 

Am nächsten Morgen waren sie alle mehr oder weniger ausgeschlafen, wenn auch immer noch etwas erschöpft. Sie packten wieder alles ein und räumten es auf das Schiff. Alles war gut überstanden und trotz der Gefangenname und Rettungsaktion hatten die Wikinger gute Beute machen können.

Zufrieden mit sich selbst stachen sie nun in See, hinein ins nächste Abenteuer…



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