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Short but prosperous journey with an unexpected ending

Nordic Vikings
von

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Fight and blood....for you

Berwald zog den Kopf schnell wieder hinter die Ecke zurück. Hatte man ihn gesehen? Tatsächlich hatte der Soldat, der auf ihn zukam, etwas gesehen, also zumindest eine Bewegung in Richtung Treppe bemerkt. Und da er nicht ohne Grund Alarm schlagen wollte, beschloss er erst einmal nachzusehen, er konnte sich schließlich auch getäuscht haben, zumal sie alle schon etwas Wein getrunken hatten

Berwald hörte wie die Schritte etwas zögerlich näher kamen. Der Schwede seufzte innerlich, als er lautlos sein Schwert aus der Schneide zog.

Es ging sehr schnell, im nächsten Moment kam der Franke um die Ecke, Berwald ließ das Schwert herunter sausen und trennte in einem Hieb den Kopf von den Schultern seines Gegners. Dieser flog, immer noch einen überraschten Ausdruck auf dem Gesicht ein Stück, bevor er mit einem klatschenden Geräusch auf dem Boden landete und die dunkle Treppe herunter kullerte. Der Körper des Mannes zuckte noch kurz, während Blut aus dem Stumpf am Hals spritze, bevor auch dieser mit einem dumpfen Geräusch zu Boden viel.

An der Stelle wo der Kopf gesessen hätte bildete sich eine Blutlache und Berwald ging, bedacht darauf nicht in die dickflüssige rote Pfütze zu treten um die Leiche herum. Man hatte die Geräusche die dieser Angriff verursacht hatte gehört und zwei weitere Soldaten kamen um die Ecke gelaufen, Berwald erhob das Schwert und traf einen von ihnen schwer an der Schulter, der daraufhin fluchtend seine Waffe fallen ließ. Der andere Franke holte mit seinem Schwert nach Berwald aus, der zwar auswich, von dem Schwert aber trotzdem am Arm gestreift wurde. Er wich einen weiteren Angriff aus in dem er sich bückte und dabei den Speer, den der andere Soldat fallen gelassen hatte aufhob. Noch in leicht gebückter Haltung rammte er den Speer einen der Soldaten in den Bauch und zwar so weit, das er bluttropfend auf der anderen Seite wieder heraus kam. Dieser Soldaten würde Berwald heute keine Probleme mehr machen, heute nicht und auch an keinen andern Tag mehr. Der noch übrig gebliebene Soldat schaute Berwald entsetzt an und hielt sich die verletzte Schulter. Er schielte zur Treppe und sah aus als wollte er flüchten, aber Berwald konnte nicht zu lassen das er verschwand und Hilfe holte. Doch der Franke war flink, er versuchte an der Wand entlang an Berwald vorbei zu hetzten, rutschte aber auf der Blutlache auf dem Boden aus und geriet ins Wanken. Ohne zu zögern packte Berwald ihn an der Schulter, drehte ihn mit Schwung zurück zu ihm um und rammte ihn sein Schwert in die Brust.
 


 


 

Lukas schluckte. Er war sich der Provokation seiner Worte bewusst gewesen und würde nun die Konsequenzen tragen müssen. Er bereitete sich auf den Schmerz vor, die ihm die schwere Eisenstange bereiten würde und hoffte es würde nicht ganz so schlimm werden. Instinktiv kniff der Norweger die Augen zusammen, doch nichts geschah. Irritierte blinzelte er und schaute neben sich. Ein anderer Soldat hielt das Handgelenk des Soldaten mit der Eisenstange mit festem Griff fest, so dass Lukas nicht getroffen werden konnte. Der Soldat grinste unverkennbar, drückte noch etwas fester zu und drehte sein Hand mit ein paar Rucken hin und her und mit einem unheilverkündenden Knacken, welches im Schmerzensschrei des Mannes unterging, brach Matthias dem Soldaten das Handgelenk.

Sein Plan war ebenso einfach wie genial gewesen. Nachdem er den Soldat an in die Ecke gezogen hatte, hatte Matthias ihm seine Uniform ausgezogen und war selbst herein geschlüpft, auch wenn sie etwas zu klein war. So war Matthias dann in einige Räume gegangen und wurde tatsächlich nicht als Wikinger entlarvt. Schließlich war er zu dem Raum gelangt wo Lukas festgehalten wurde. Er war zunächst im Hintergrund geblieben und wie ein paar der anderen Soldaten etwas hin und her gelaufen, bis er gesehen hatte, dass Lukas geschlagen werden sollte, denn da hatte Matthias sich nicht mehr zurück halten können, hatte einen Satz nach vorne gemacht und die Eisenstange kurzerhand aufgehalten.

Matthias stoß den Soldaten weg und während die anderen noch zu begreifen versuchten was vor sich ging zog Matthias Lukas an der Hand raus aus dem Raum. Auf dem Flur griff Matthias nach seiner Axt, die er an die Wand gelehnt hatte, da er mit ihr in der Hand garantiert aufgefallen wäre und schob Lukas hinter sich, denn nun kamen ein paar der Franken hinter her gelaufen. Der Däne reichte Lukas das Schwert des Soldaten, den er zuvor umgebracht hatte und ging auf die kommenden Franken zu.

Matthias hob die Axt und lieferte sich einen atemberaubenden Kampf mit den Franken. Obwohl sie in der Überzahl waren schlugen Matthias und Lukas sich sehr gut. Lukas gab Matthias eine gute Rückendeckung und sie versuchten die meisten der Soldaten direkt an der Tür anzugreifen, so dass sie sich in dem schmalen Rahmen fast selbst schon im Weg standen und ein leichtes Ziel boten. Nach einiger Zeit und viel verspritzen Blut kamen auch keine Soldaten mehr heraus. Mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck wischte Matthias sich etwas Blut von der Wange und ging mit Lukas zurück in den Raum und blickte zu dem Mann, der offensichtlich in der Burg das sagen hatte und als einziger nicht mitgekämpft hatte. Er stand mit entsetztem Gesichtsausdruck am Ende des Zimmers und machte unwillkürlich ein paar Schritte zurück, als Matthias und Lukas auf ihn zugingen.



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