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Der einzige Grund

von

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Feder

Es tut mir Leid!!!
 

Sorry Leute, echt. Ich war auch geschockt, als ich das letzte Update-Datum gesehen habe. So ziemlich genau seit Schule wieder angefangen hat...
 

Naja, zumindest ist hier das neuste Kapitel. Ich bin nicht ganz zufrieden damit, aber bildet euch selbst eure Meinung.
 

glG

Eure Sora

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Die Sonne war schneller untergangen, als ich gedacht hatte. Zittern, mit den Armen um meinen Oberkörper geschlungen, schlich ich schon fast durch die düsteren Seitengassen, versuchte irgendeine Straße wiederzuerkennen, meine Orientierung wiederzufinden – doch vergebens. Die Straßen hier glichen einander wie Zwillinge; düster, dreckig, mit halb baufälligen Häuser an den Seiten. Ein ganz anderes Magnolia, als das, das ich kannte.

Seit geraumer Zeit hatte ich das Gefühl, verfolgt zu werden. Mein Blick huschte von links nach rechts, versuchte etwaigte Bedrohungen auszumachen, bevor sie mich überraschen konnten. Aber egal wie sehr ich mich konzentrierte; das einzige, was meine Vermutung bestätigte, war mein Bauchgefühl.

Außerdem war ich anscheinend noch nicht ganz gesund, denn ich konnte spüren, wie erneut eine unnatürliche Hitze in mit aufstieg. Meine Sicht verschwomm wieder etwas, ich fing an schwer zu atmen und meine Sinne stumpften ab. In diesem Zustand konnte ich nicht genau sagen, ob mir hier irgendwelche Diebe auflauerten.

Oder schlimmeres.

Den Kopf schüttelnd schritt ich voran, biss die Zähne zusammen, in dem Versuch, mich zu beruhigen. Ich sollte nicht immer gleich den Teufel an die Wand malen. Bestimmt waren die Anwohner hier gar nicht böse, sonder nur missverstandene Leute, die aufgrund ihrer Wohnverhältnisse, als schlecht abgestempelt wurden, aber in Wirklichkeit ganz liebe-

Wer’s glaubt. Ich hatte dieses Gedanken noch nicht einmal zu Ende gedacht, als ich etwas scharfes an meinem Hals fühlte. Zischend zog ich die Luft ein. Ich wollte mich gerade anfangen zu wehren, als ich mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen ließ. In solch einer Position war es zu riskant, mich in irgendeiner Weise zu bewegen. Mein körperlicher Zustand machte es nich besser.

Das Messer an meiner Halsschlagader bewegte sich leicht über meine Haut, während ein Paar Lippen an mein Ohr kamen. Der Alkoholgeruch war überwältigend, wäre ich in einer anderen Situation, würde ich mich sofort von diesem Mann entfernen, doch jetzt konnte ich nichts tun, als die Luft anzuhalten.

„Was haben wir denn da? Solch schöne Mädchen wie dich, findet man in dieser Gegend selten... wirklich selten... der Boss wird erfreut sein, ein neues Handlungsobjekt gefunden zu haben...“

Seine Worte stockten mir den Atem. Der Kerl war Menschenhändler? Heißt das, er wollte mich an igendwelche perversen alten Säcke verkaufen, die dann was weiß ich mit mir anstellen konnten? Das würde ich nicht zulassen. Ich konnte spüren, wie eine Kraftwelle mich druchströmte, mich die Benommenheit kurz vergessen ließ. Der konnte was erleben!

Blitzschnell schnellte meine Hand nach unten zu meiner Feder und genauso schnell riss ich sie wieder hoch. Ich war gerade dabei, einen Angriff zu starten, als mich der Kerl erneut überraschte. Mit einer fließenden Handbewegung, fing er meine Feder ab, machte meinen Arm damit gleichzeitig bewegunsunfähig. Geschockt blickte ich auf seine Hand, die mir die Feder entnahm, sie kurz betrachtete – und sie zwischen seinen Fingen zerbrach. Als wäre sie ein normaler Gegenstand und keine magische Utensilie.

All meine zuvor gewonne Kraft schien auf einmal zu verpuffen, ließ nur dieses benommene Gefühl in mir zurück.

„Uh, wehren kann sie sich auch noch. Ich bin beeindruckt. Das treibt deinen Marktpreis bestimmt in die Höhe.“

Ich konnte spüren wie mir die Tränen in die Augen schossen. Diese Feder war eine der wenigen Andenken, die ich von meinen Eltern hatte und er hatte sie gerade einfach so zerstört. Zerbrochen. Irreperabel.

Er lachte leise, ein Lachen, dass sich so ekelhaft in meinen Ohren anhörte, dass ich mir wünschte, dass ich taub wäre. Achtlos warf er die Einzelteile meiner Erinnerung beiseite, flüsterte mir ins Ohr.

„Aber... bevor ich dich dem Chef ausliefere... warum haben wir beide nicht noch ein bisschen Spaß... Ich hatte noch nie das Vergnügen mit einer Magierin... Das wird bestimmt lustig...“

Das war das letzte, was ich wahrnahm, bevor er mich mit einem Schlag in den Nacken außer Gefecht setzte. Doch bevor ich völlig ohnmächtig wurde, flüsterte ich unbewusst seinen Namen. Den Namen, der mich schon so oft vorm sicheren Tode bewahrt hatte. Obwohl ich nach der Aktion von gerade eben mir ziemlich sicher sein konnte, dass er nicht kommen würde, war es ein Reflex, den ich nicht aufhalten konnte.

„Gajeel...“, dann fiel ich in endlose Dunkelheit.

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PS: Schaut doch mal bei meiner OS-Sammlung "Eternal Love" vorbei :)
 

glG

Eure Sora



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-11-06T22:17:13+00:00 06.11.2013 23:17
Oh nein!
Hoffentlich kommt Gajeel nicht zu spät.
Antwort von:  NatsuNoSora
07.11.2013 18:29
das werden wir dann noch sehen :D
Von:  yuna-nyan
2013-11-06T15:16:19+00:00 06.11.2013 16:16
Oh, du bist echt gemein! Wie kannst du so einfach aufhören?
Ich hoffe Gajeel kommt noch! Schreib schnell weiter, ja?
Antwort von:  NatsuNoSora
06.11.2013 17:58
Tja, ich liebe einfach Cliffhaenger :D
Keine Sorge, ich hab die naechsten beiden Kapitel schon gerschrieben.


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