Zum Inhalt der Seite

New Adventure

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

attack

Mein Name ist Tiffany. Tiffany Stone.

Wer ich bin? Nun, das ist keine aufregende und lange Geschichte. Ich bin in Iowa aufgewachsen. In einem schönen Landhaus mit meinem Vater und meinen beiden Brüdern. Mit 19 Jahren bin ich der Sternenflotte beigetreten.

Dank meines Onkels, Christopher Pike, erhielt ich ein Empfehlungsschreiben und konnte somit am Aufnahmetest teilnehmen.

Da mich die Wissenschaft am meisten interessierte, war es klar, dass ich meine Laufbahn in diesen Weg gehen ließ und somit machte ich meine Ausbildung zur Wissenschaftsoffizierin, mit dem Hauptfach Xenobiologie und Stellarkartographie Als Nebenfach hatte ich Medizin abgeschlossen.

Während meiner Ausbildung hörte ich viel von den Abenteuern der USS Enterprise und dass die Crew des Schiffes, nicht nur einmal die Welt gerettet hatte. Ich hatte großen Respekt vor der gesamten Mannschaft. Mein sehnlichster Wunsch war es auch auf der USS Enterprise zu dienen. Jedoch kam ich nach meiner 3 jährigen Ausbildung auf die USS Huron. Ein Frachter unter dem Kommando von Captain O'Shead, wo ich nun seit einem halben Jahr stationiert war.

Warum ich noch gerne auf die USS Enterprise kommen würde? Wegen James T. Kirk. Wir waren sozusagen Nachbarn und haben früher als Kinder viel Zeit miteinander verbracht. Als jedoch seine Mutter ein paar Jahre darauf wieder heiratete, war dieser Kontakt immer mehr abgebrochen und seitdem hatte ich niemals wieder etwas von ihm gehört. Bis vor zwei Jahren, wo er die Romulaner besiegte und nun vor kurzem Kahn zurück in seinen Tiefschlaf verfrachtete.
 

Seufzend saß ich mit meinem PADD in meinem Quartier und hörte mir erneut den Bericht von Lieutenant Spock an, welcher vor kurzem veröffentlicht wurde. Er erzählte bis ins kleinste Detail den Vorfall mit Admiral Marcus und Khan. Auch von James Heldenmut wurde berichtet und jedes Mal schnürte sich mir die Kehle zu, als Spock ohne mit der Wimper zu zucken über den Tod des Captains sprach und dessen Wiederbelebung durch Khans Superblut.

„Lieutenant Stone. Sie werden auf der Brücke erwartet! SOFORT“ Wurde ich von Captain O'Shead aus meinen Gedanken gerissen. Sofort sprang ich auf als der rote Alarm anging und rannte los Richtung Brücke. Kurz bevor ich am Turbolift ankam hörte ich den lauten Knall einer Explosion. So heftig, dass es mich von den Beinen riss und überall Staub aufwirbelte. Wurden wir angegriffen? Aber warum! Wir waren doch nur ein Frachtschiff.

Erneut eine Explosion und als ich nach oben blickte, sah ich wie die Decke langsam nachgab. Ich rappelte mich auf und rannte in den nächsten Seitengang, als hinter mir Beton- und Eisenbrocken zu Boden fielen. Ein stechender Schmerz durchfuhr mein Bein als mich etwas streifte. „Scheiße“ Keuchte ich und lehnte mich an die Wand. Durch diesen Gang würde ich nicht mehr kommen. „Stone an Brücke. Was zur Hölle ist los! Der Gang in Deck 5 ist verschüttet. Ich komme nicht zu euch durch!“ Rief ich durch den Transmitter. „Stone! Begeben sie sich sofort auf Deck 8 zu den Rettungskapseln. Wir werden angegriffen.“ „Aber Captain!“ „Kein Aber Stone. Na los!“ „Aye sir“ Wer zur Hölle griff uns da an? Wir waren doch nur ein Frachter. Wir hatten doch nur die Materialien für Photontorpedos an Board. Wer hätte da schon Interesse außer… Klingonen?? fragte ich mich als eine weitere Explosion mich zu Boden riss. Ich stemmte mich an der Wand hoch und atmete tief durch. Also Deck 8. Ich begann zu rennen. Den Seitengang entlang zu den Treppenschleusen Richtung Deck 8.

„TIFF!!!“ Erschrocken drehte ich mich um und Clara, eine Freundin aus der Akademie lief auf mich zu. „Clara! Wir müssen zu Deck 8! So schnell es geht!“ Ich packte sie am Arm und begann sie mit mir zu ziehen. Am Deck angekommen liefen Leute schreien herum, teils Blutüberströmt. Jeder versuchte so schnell es ging in eine Kapsel zu kommen. Ich half ein paar gestürzten Crewmitgliedern auf die Beine und lief dann mit Clara zu einer der Kapseln. „Starte das Ding!“ Rief ich ihr zu und sie lief zum Schaltersystem. Ich packte mir noch eines der Verwundeten Mädchen und half ihr in die Kapsel, ehe Clara die Tür schloss. „Bring uns raus! Schnell!“ Und schon flogen wir mit einem Ruck durch die Schleuse, hinaus in das Tiefschwarz des Weltalls. „Oh Gott“ Rief Clara als wir die USS Huron erblickten. Ihr gegenüber ein riesiges Schiff. Klingonen, wie ich mir dachte. Plötzlich ein lauter Knall, grelles Licht… Ich musste die Augen schließen. Ich konnte sogar in der Kapsel die Hitze der Explosion spüren. Die Kapsel begann zu beben und der Alarm begann zu dröhnen. „Überlastung! Überlastung“ rief der Computer. „Wir sind zu nah“ Vernahm ich noch von dem Mädchen das auf einem der Sitze saß. „Die Steuerung reagiert nicht! Wir…!“ „Clara!!!“ Erneut erklang ein lauter Knall und Clara schrie. Mit aufgerissenen Augen fiel sie zu Boden. Ein Stromschlag hatte sie erwischt und zuckend lag sie am Boden. „Clara!! OH GOTT“ Ich wollte zu ihr eilen, jedoch hielt mich das andere Mädchen fest als erneut ein Knall von den Schaltern kam. Dann war alles ruhig. Das Mädchen ließ mich los und ich kniete mich zu Clara. “Clara! Bitte sag was!“ Ich rüttelte leicht an ihr, doch sie reagierte nicht. Ich überprüfte ihre Atmung und den Herzschlag, doch es war zu spät. „Clara… bitte nicht…“ Das Mädchen kam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter. „Es tut mir leid“ Sagte sie leise. Ich schüttelte den Kopf. Ich rappelte mich auf und setzte mich an die Schaltung. „Das ganze System ist tot“ sagte ich leise als ich die Werte überprüft hatte. „Wenn alles gut geht, haben wir Sauerstoff für 2 Stunden…“ Kam es vom Mädchen und sie ließ sich seufzend in den Sitz fallen. War das jetzt also unser Ende? Schweigend blickten wir uns eine Weile an. „Ich bin Christine… Christine Chapel.“ Kam nach einiger Zeit von dem Mädchen. „Tiffany Stone“ Das war das einzige was ich nur leise antworten konnte, ehe um mich rum alles schwarz wurde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück