Die elementdrachen erwachen
Die ersten Strahlen der warmen Maisonne weckten Kariko aus einem langen, traumlosen Schlaf. Sie blinzelte ins Licht und streckte ihre müden Glieder. Mit einer Hand strich sie ihr zur Zeit bis zur Hüfte langes rotes Haar glatt, das ihr noch völlig zerzaust vom Kopf abstand. Während sie gähnte, fiel ihr Blick auf den Wecker, der bereits sieben Uhr zeigte. Sie Serena, und Natsuko waren erst gestern nach Tokio gezogen und wollten die Stadt erkunden. Sie sah kurz, mit ihren rot-schwarzen Augen aus dem Fenster, das neben ihrem Bett war und schlüpfte in ihre weißen Hausschuhe. Sie ging langsam und verschlafen neben ihrem Schreibtisch vorbei, durch die Tür in den Flur in richtung Bad. Natsuko svhaute aus ihrem Zimmer heraus, als Kariko vorbeischlich.
"Guten morgen!" Mit fröhlichem Gesicht kam sie aus ihrem großen Zimmer heraus und gab ihrer großen Schwester einen Kuss auf die Wange. Eine Tür weiter ging Natsuko in die Kücheund machte Frühstück, und Kariko ging ins Bad, welches gegen über der Küche lag. Kaiko wurde von dem lauten Wasser geweckt, welches neben ihrem Zimmer plötzlich aufgedreht wurde. Sie blickte streckte sich und blickte sich um. Plötzlich war sie hellwach, denn sie erinnerte sich jetzt, das sie ja nicht mehr in Wien ist, sondern jetzt in Tokyo lebt. Sie sprang freudig aus dem Bett, schlüpfte hastig in ihre Hausschuhe und rannte fast gegen die verschlossene Tür, die in den Flur führt. Sie schloss sie auf und ging in die Küche, wo auch schon Kariko mit Handtuch um den Körper und ein weiteres um die Haare gewickelt gerade platz nahm, und Natsuko gerade Toastbrot, Butter und Marmelade auf den runden Tisch stellte. Kaiko nahm auch schnell platzund sah sich noch einmal in der großen Küche um.
Sie hatte einen großen Thresen zwischen dem Esstisch und der eigentlichen Küche. Der Herd war groß und es hatten 4 Töpfe auf einmal platz. Daneben war eine Abwasch, ein Kühlschrank und ein Geschirrspüler und darüber waren Holzkästen für Geschirr und Lebensmittel.
Als Natsuko dann den Tee brachte und dann platz nahm, begannen sie zu reden. "Was haltet ihr davon, heute einen Einkaufsbummel zu machen? Im Einkaufszenrum gibt es so viele Geschäfte!", begann Natsuko. "Das wollte ich auch gerade vorschlagen!was meinst du Kariko?", fragte Kaiko mit etwas Toast mit Butter im Mund und goss sich genüsslich etwas Tee nach. "Ja ok, aber dann möchte ich noch im Park spazieren gehen. Aber morgen mache ich mich auf Arbeitssuche, denn wir brauchen Geld, wir sind nämlich nicht Steinreich, und was wir im Moment haben, muss genug sein, bis ich eine gute Arbeit habe, also dürfen wir nicht zuviel ausgeben!" - "Jaja, schon gut! Wir werden schon nichr den ganzen Laden auskaufen! Aber morgen hab ich auch was vor! Ich werde mich nach einer Uni umsehen, wo ich Naturwissenschaft studieren will." - "Morgen haben wir wohl alle etwas vor! Ich mache mich nämlich auf die Suche nach einer guten High School, wo ich die Matura machen werde. Dann werden wir ja weiter sehen!"
Als sie vor dem Einkaufszentrum ankamen, earen sie erstaunt wie groß es von außen aussah, und noch erstaunter wie groß es von innen aussah. Es hatte vier Stockwerke, und es war vollgepflastert mit Geschäften. Sie gingen langsam und neugierig weiter, vorbei an einem Supermärkten und Kleidungs- und Schmuckgeschäften. Sie gingen dann in einige Kleidungsgeschäfte, und besorgten sich einmal ein vollkommen neues Outfit. Sie waren auch in Schmuckgeschäften, und vielen anderen Geschäften, wo sie auch ziemlich viel gekauft haben.
-k-
Als Serena auf die Uhr schaute, erschrak sie, denn es war schon 13 Uhr. Sie hätte gedacht, das es noch nicht einmal 11 Uhr wäre. Sie waren sie sehr erschöpft und hungrig, und sind deshalb in ein Restorant Essen gegangen, um nicht kochen zu müssen. Sie hatten ein Menü für 6 Personen bestellt.
"Glaubt ihr, wir können so viel alleine verdrücken?" , fragte Natsuko, als 6 Teller voll Essen serviert wurde.
"Ich glaube schon!" , sagte Serena und rieb sich die Hände, "Ich hab nämlich Bären hunger!!!" , und schöpfte sich sogleich Eierreis auf den Teller.
"Wenn nicht, nehmen wir es mit nach hause." Kariko schenkte sich etwas Cola ein und aß weiter. Als sie wirklich nicht mehr konnten, ließen sie sich den Rest einpacken und gingen noch einen sprung nach Hause, um alle Sachen abzustellen, bevor sie in den Park gingen.
Dort angekommen dämmerte es bereits, denn sie hatten sich viel Zeit gelassen her zu kommen. Sie gingen etwas spatzieren und setzten sich an den großen tiefen See.
"He, vorher habe ich irgendwo gelesen, dass mann hier jetzt auch baden darf!", sagte Serena verträumt auf den See schauend.
"Aha! Wir könnten ja mal schwimmen kommen. Kostet es was?", fragte Natsuko interesiert.
"Ich weiß nicht! Ich hab nicht weiter auf das Schild geachtet!", beantwortete Serena.
"Ich weiß es aber! Ich hab das Schild auch gesehen. Freier Eintritt, ob Kind oder Erwachsen. Es ist ja ein See!" , beantwortete Kariko wissend.
Nach einiger Zeit gengen sie nach Hause, denn es war schon stock dunkel.
Sie kamen um ca. 22 Uhr zu Hause an, und gingen gleich ins Bett, um morgen ausgeschlafen zu sein.
Das schrille läuten des Weckers rüttelte Natsuko aus dem schlaf. Sie hatte ihn auf 7 Uhr gestellt. Sie schaltete ihn schnell aus, streckte sich etwas und kletterte verschlafen aus dem Bett in ihre Hausschuhe. Mit ihrer frischen Kleidung in der Hand schlurfte sie aus ihrem Zimmer heraus ins Badezimmer und duschte sich. Wie am Tag davor wachte Serena vom plitschern des Wassers auf und genauso wie Natsuko, ging auch sie ins Bad und duschte sich, denn Natsuko wurde gerade fertig. Nach dieser Dusche war sie munter, und da niemand anders Zeit hatte, machte sie heute Frühstück.
Als die Pfannkuchen fertig waren, kam Kariko gerade aus der Dusche, und sie konnten gemütlich Frühstücken. Um die langeweile zu vertreiben, redeten sie über den folgenden Tag und bevor alle aus der Tür schneiten, beschlossen sie, dass sie sich um 15 Uhr am Tokyo-Tower treffen.
Um 15 Uhr erschienen alle drei pünktlich beim Tokyo-Tower.
"Hallo! Hattet ihr erfolg bei eurer Suche?", fragte Natsuko neugierig.
"Oh ja! Ich habe mich in einem kleinen Kafeehaus im Einkaufszentrum beworben. Die Leute dort sind nett, und ich bekomme ein gutes gehalt. Nun bleibt die Frage, ob sie mich annehmen, aber ich bekomme spätestens am Montag eine Antwort.", sagte Kariko begeistert, "Und ihr?"
"Also ich habe eine tolle Uni in unserer nähe gefunden. Dort gibt es zwar nicht so gute Lehrer als in einer anderen, wo ich mich vorher anmelden wollte, aber ich hab's doch nicht gemacht, weil die am anderen Ende der Stadt liegt, und ich bräuchte mehr als eine Stunde dort hin, aber dort wo ich jetzt sein werde ist es bestimmt genauso gut. Ich muss morgen aber früh raus, damit ich nicht zu meiner ersten Vorlesung Ja und du, Natsuko?", fragte Serena.
"Also, ich...", sagte sie mit traurigem Gesicht, das aber plötzlich lächelte, "... ich hatte genauso Glück wie ihr! Ich habe eine super High School gefunden, die von außen alt, mit Moos bewachsen, und von innen wunderschön und groß aussieht. So eine Schule hab ich mir schon immer gewünscht, und die Lehrer sehen auch nett aus. Ich muss morgen auch früh raus! Ich muss um 8 Uhr in der Klasse sein!"
Nach einem Kaffee im Kafeehaus, wo Kariko wahrscheinlich bald arbeitet, gingen sie wieder im Park spatzieren.
"Ich finde es schön hier!", sagte Natsuko wärend sie zum See schritten und blickte zum wolkenlosen Himmel hinauf.
"Ja, es ist wunderschön hier!", sagte Kariko erfreut. Plötzlich sahen sie ein schwarzes Licht, welches an der Sonne vorbeiflog und sie kurz verdeckte.
"Was war das denn?", schrie Serena, und sie war nicht die einzige, die sich wunderte, andere Leite starrten auch ahnungslos in den Himmel hinauf.
"Das war irgendetwas, dass in richtung Tokio-Tower fiegt!", sagte Kariko, und rannte hinterher.
Natsuko und Kaiko rannten ihr nach als sie plötzlich ein zierliches Geschöpf sahen, das schwarz angezogen war und in ein schwarzes licht eingehüllt war. Es flog über einer Frau herum, die mit ihren Kindern auf dem Weg zum See war, um dort zu schwimmen.
"Oh, was ist dieses süße Wesen?", fragte Natsuko.
"Ich weiß es nicht, aber es ist wirklich schön!", sagte Serena. Sie gingen näher an die Frau und dieses zierliche Wesen heran. Dieses Wesen betrachtete die Frau neugierieg, doch dann grinste es bösartig und hielt seine Hände augestreckt in die Richtung der Frau und ihre Augen wurden völlig schwarz. Die Frau bekam in Sekundenschnelle einen bösen Gesichtsausdruck, schimpfte mit ihren Kindern und wurde sehr wütend.
"Was macht dieses ding da? Ist ja furchtbar!", flüsterte Natsuko.
Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel in Ohnmacht.
"Natsuko!", schrien Kariko und Serena erschrocken, doch ihnen erging es genauso und sie fielen auch in Ohnmacht. Als Kariko wieder aufwachte, fand sie sich in einem ganz weißen Raum wieder und erblickte Natsuko und Serena.
"Da seid ihr ja!", schrie Natsuko erleichtert.
"Wo sind wir", fragte Serena, die plötzlich aus ihrem schlaf erwachte und sich umsah.
"Was weiß ich? Frag bitte jemand anderen.", sagte Serena mit etwas bissigem Unterton.
"Hey seht mal! Da kommt etwas auf uns zugeflogen!", bemerkte Kariko.
Es war ein geflügeltes weißes Pferd mit einem silbernen Horn auf der Stirn und auf diesem Pferd sahs etwas ähnliches wie dieses Wesen welches über der Frau schwebte, aber es gab einen unterschied: es hatte weiße Kleidung an.
Als das Pferd landete, fragten alle drei gemeinsam: "Wer bist du?" Als das Wesen antwortete, erschlallte die zierliche Stimme durch den großen Raum: "Ich bin der weiße Engel Reiko und wir brauchen eure hilfe!"
"Wen meinst du mit wir? Ich hoffe wohl nicht uns drei, denn wir haben schon genug zutun!?", sagte Serena widerwillig.
"Serena Misato, Drache des Wassers, du bist immer so neugierig, dass mag ich an dir!", sagte Reiko lächelnd.
"Was? Drache des Wassers? Was soll das den heißen?", fragte Natsuko.
"Es ist eure heilige pflicht als die Elementdrachen die Erde und die Menschen vor dem bösen Einfluss der schwarzen Engel zu beschützen!" Sie kam auf Serena zu und berührte kurz und sanft ihre Brust, das selbe machte sie bei Kariko und Natsuko, die stelle erstrahlte plötzlich in einem hellen Licht auf der Stelle die Reiko berührt hatte. Bei Kariko war das Licht rot, bei Serena war das Licht blau und bei Natsuko war das Licht braun.
"Nun könnt ihr euch verwandeln in die drei Elementdrachen des Feuers, Wassers und der Luft.", sagte Reiko.
Nachdem Reiko ihnen erklärt hatte, was sie tun sollten, folgte Kariko Reikos Anweisungen und rannte selbstbewusst los. Mit einem Satz stieß sie sich vom Boden ab und flog hoch in die Luft, wobei sie sich wie angewiesen drehte. Während der Drehung wurde sie von einem roten Licht umgeben, bis sie wieder auf dem Boden landete. Verwirrt blickte sie an sich herab, ihre Kleidung hatte sich vollkommen verändert, denn sie hatte nun einen schwarzen, ärmellosen body und einen kurzen, schwarzen Rock an. Hinten über dem Po hatte sie eine schwarze Schleife mit langen bändern, sie trug schwarze Handschuhe, die ihr ein bisschen über die Ellenbogen reichen, auf der brust hat sie eine kleine, rote Brosche, die aussieht wie ein Feuer in dem ein roter Drache abgebildet ist. Serena und Natsuko staunten mit offenem Mund und probierten es auch. Als sie dann auch landeten, waren sie noch erstaunter als zuvor. Sie hatten das selbe an wie Kariko, doch ihre Broschen unterschieden sich. Natsuko hatte eine kleine, hellbraune Brosche, die aussieht wie ein Herbstblatt, dass im Wind fliegt in dem ein brauner Drache abgebildet ist, und Serena hatte eine kleine, blaue Brosche, die aussieht wie ein Tropfen in dem ein blauer Drache abgebildet ist.
"Ihr seid jetzt bereit, euren ersten Kampf zu beginnen!", sagte Reiko.
Kariko, Serena und Natsuko wurden wieder zum Tokio-Tower gebracht, wo sie ihren ersten Kampf bestreiten würden.
Fortsetzung folgt...
