Eispalast
Erstellt: 08.08.2013
Letzte Änderung: 08.08.2013
Letzte Änderung: 08.08.2013
abgeschlossen
Deutsch
1866 Wörter, 1 Kapitel
1866 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie, Jahreszeiten
Ein Ort am Ende der Welt, in eisiger Kälte und unendlicher Stille - und irgendwo, am Rand des Wahrnehmbaren lauert es ...
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 08.08.2013 U: 08.08.2013 |
Kommentare (2) 1866 Wörter abgeschlossen |
Schon der erste Satz finde ich, bewirkt eine wunderschöne, traumähnliche Atmosphäre; ich finde diese altertümliche Bezeichnung sehr passend, und freue mich jedes Mal, wenn ich sie wo lese, weil ich selbst sehr gerne eine solche Ausdrucksweise benutze, wenn ich es als passend erachte. Die gesamte Thematik gefällt mir sehr, und erinnert mich an eines meiner Lieblingsmärchen, „Die Schneekönigin“. Anfänglich wirkt alles gewissermaßen idyllisch, aber diese scheinbare Idylle wird schnell aufgehoben, nicht zuletzt durch den Seelenraub, der zu dem Bild des ewigen Eises in seiner Symbolik sehr gut passt. Das Ende ist auch wirklich passend, und hinterlässt einen traurigen, aber auch irgendwie schrecklichen Nachgeschmack, wie ich finde; durch gewisse Anspielungen kann man aber zumindest schon erahnen, worauf alles hinausläuft.
Wirklich eine schöne, tiefsinnige Geschichte.
Wirklich eine schöne, tiefsinnige Geschichte.
Kommentar zu: Kapitel 1:
Vielen lieben Dank für den schönen Kommentar :)Das hier ist ziemlich die kürzeste Geschichte, die ich habe und ich mag sie bis heute sehr, muss ich gestehen. Daraus stammt auch die Grundidee zu "Raunacht".
Trotz der wirklich schönen Formulierung irritiert mich doch der Anfang ein wenig. Ich kann zwar nicht sagen, ob 'Mir träumte', so wirklich richtig ist, aber es klingt doch ein wenig seltsam.
Der OS ist denke ich sichtlich auf die Umschreibung ausgelegt und es gefällt mir sehr gut, man kann sich die Umgebung, die Gefühle wunderbar vorstellen. So war auch der Umschwung von dem eigentlich recht glitzernden und schönen Traum zu der kalten Eiswelt und der Gefühlslosigkeit schön geschrieben.
Es hat mir sehr gefallen :)
lg
Der OS ist denke ich sichtlich auf die Umschreibung ausgelegt und es gefällt mir sehr gut, man kann sich die Umgebung, die Gefühle wunderbar vorstellen. So war auch der Umschwung von dem eigentlich recht glitzernden und schönen Traum zu der kalten Eiswelt und der Gefühlslosigkeit schön geschrieben.
Es hat mir sehr gefallen :)
lg
Kommentar zu: Kapitel 1:
Vielen lieben Dank, insbesondere weil Du sehr aufmerksam gelesen hast.
Das "Mir träumte" ist eine bewusst altertümlich gewählte Bezeichnung, die im 19. Jhd. und bis in die 30er Jahre verwandt wurde, so beispielsweise von Daphne Du Maurier in "Rebecca".
Meine KG spielt in den 1860ern, sogar noch etwas davor. Deswegen habe ich die Wortwahl genutzt :)
Liebe Grüße
Tanja
Das "Mir träumte" ist eine bewusst altertümlich gewählte Bezeichnung, die im 19. Jhd. und bis in die 30er Jahre verwandt wurde, so beispielsweise von Daphne Du Maurier in "Rebecca".
Meine KG spielt in den 1860ern, sogar noch etwas davor. Deswegen habe ich die Wortwahl genutzt :)
Liebe Grüße
Tanja