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Eispalast

Das Gewicht einer Seele
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Erstellt:
Letzte Änderung: 08.08.2013
abgeschlossen
Deutsch
1866 Wörter, 1 Kapitel
Ein Ort am Ende der Welt, in eisiger Kälte und unendlicher Stille - und irgendwo, am Rand des Wahrnehmbaren lauert es ...

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 08.08.2013
U: 08.08.2013
Kommentare (2)
1866 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Spiegelfee
2013-09-28T10:13:20+00:00 28.09.2013 12:13
Schon der erste Satz finde ich, bewirkt eine wunderschöne, traumähnliche Atmosphäre; ich finde diese altertümliche Bezeichnung sehr passend, und freue mich jedes Mal, wenn ich sie wo lese, weil ich selbst sehr gerne eine solche Ausdrucksweise benutze, wenn ich es als passend erachte. Die gesamte Thematik gefällt mir sehr, und erinnert mich an eines meiner Lieblingsmärchen, „Die Schneekönigin“. Anfänglich wirkt alles gewissermaßen idyllisch, aber diese scheinbare Idylle wird schnell aufgehoben, nicht zuletzt durch den Seelenraub, der zu dem Bild des ewigen Eises in seiner Symbolik sehr gut passt. Das Ende ist auch wirklich passend, und hinterlässt einen traurigen, aber auch irgendwie schrecklichen Nachgeschmack, wie ich finde; durch gewisse Anspielungen kann man aber zumindest schon erahnen, worauf alles hinausläuft.
Wirklich eine schöne, tiefsinnige Geschichte.
Antwort von:  Luca-Seraphin
30.09.2013 09:23
Vielen lieben Dank für den schönen Kommentar :)Das hier ist ziemlich die kürzeste Geschichte, die ich habe und ich mag sie bis heute sehr, muss ich gestehen. Daraus stammt auch die Grundidee zu "Raunacht".
Von:  GodOfMischief
2013-08-11T18:47:59+00:00 11.08.2013 20:47
Trotz der wirklich schönen Formulierung irritiert mich doch der Anfang ein wenig. Ich kann zwar nicht sagen, ob 'Mir träumte', so wirklich richtig ist, aber es klingt doch ein wenig seltsam.
Der OS ist denke ich sichtlich auf die Umschreibung ausgelegt und es gefällt mir sehr gut, man kann sich die Umgebung, die Gefühle wunderbar vorstellen. So war auch der Umschwung von dem eigentlich recht glitzernden und schönen Traum zu der kalten Eiswelt und der Gefühlslosigkeit schön geschrieben.
Es hat mir sehr gefallen :)

lg
Antwort von:  Luca-Seraphin
12.08.2013 06:40
Vielen lieben Dank, insbesondere weil Du sehr aufmerksam gelesen hast.
Das "Mir träumte" ist eine bewusst altertümlich gewählte Bezeichnung, die im 19. Jhd. und bis in die 30er Jahre verwandt wurde, so beispielsweise von Daphne Du Maurier in "Rebecca".
Meine KG spielt in den 1860ern, sogar noch etwas davor. Deswegen habe ich die Wortwahl genutzt :)

Liebe Grüße

Tanja