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Eine etwas andere Reise

von

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1. Wiedersehen macht Freude

„ZORRO! ZORRO! ZORRO! AUFWACHEN!“ schrei ein aufgeweckter schwarzhaariger Junge und hüpfte wie ein kleiner Schimpanse auf dem grünhaarigen herum. „Zorro, es ist schon zehn nach 7. Du musst AAAAAAAAAUFSTEHN!“ Ein leises „Geh runter von mir Ruffy und geh Sanji nerven“ konnte Zorro gerade noch verständlich herauspressen, bevor er sich umdrehte und der Strohhut sich zugleich auf dem Boden wiederfand. „Eben Sanji sagte ich soll dich aufwecken. Du sollst nicht immer so lange schlafen…wie sagte er?“ er dachte angestrengt nach „Du hast schon Falten vom Bett in deinem Arsch und Rücken.“ Er grinste den Schwertkämpfer an. „Mir doch egal. Verschwinde, sonst setzts was“ knurrte er unter der Decke hervor und tastete nach etwas, das er Ruffy über die Rübe ziehen konnte. „Ok, verschwinde schon, aber nicht meine Schuld wenn Nami rein kommt.“ Mit diesen Worten verschwand Ruffy und stürmte in die Küche. Nach einigen Minuten hatte sich seine Drohung erfüllt, Nami kam herein. Sie trat die Tür auf, dass gleich einige Splitter abfielen und stampfte auf Zorro zu, der immer noch wie zu vor im Bett lag. Sie holte tief Luft, zog die kuschlige Decke weg und fing an zu schreien. „ZORRO DU ELENDIGER FAULPELZ. SIEH ZU DAS DU DEINEN ARSCH AUS DEM BETT BEWEGST UND ENDLICH EINMAL PÜNKTLICH ZUM FRÜHSTÜCK ERSCHEINST! SONST SETZT ES WAS!!!“ Die Röte schoss ihr förmlich ins Gesicht vor Wut. So konnte sie schon wirklich wie der Teufel persönlich aussehen, weswegen Zorro auch nicht lange diskutierte, sondern missbilligt aus seinem warmen Bett aufstand und sich ins Bad verkroch um sich fertig zu machen. /Oh man, dieses Weib macht mich noch fertig. Jetzt darf man schon nicht mehr schlafen so lang man will, nur weil der scheiß Löffelschwinger so früh das Frühstück machen musste/ dachte er sich und entschloss dem Koch heute eine extra Tracht Prügel zu geben. Doch, nannte man Frühstück nicht eben danach, weil es das Essen in der Früh gab? Naja, nach Zorro‘s Uhr, war Früh eben erst ab 1 oder 2 Uhr mittags. Als er duschen war und sich die Zähne geputzt hatte, schlenderte er langsam nach oben in die Kombüse zu den anderen. Versucht von Nami‘s Blicken nicht getötet zu werden, nach der Abreibung von eben, setzte er sich hin und schmierte sich sein Brot. Während die anderen über dies und das quasselten, sah er hinüber zu seinem heißgeliebten Rum. /Wird Zeit das wir endlich eine Insel kommen. Mein Rum geht langsam aus. Wie lange es wohl noch dauern wird? Nami frag ich sicher nicht./ Seufzend biss er in sein Brot und verschwand an Deck ohne irgendwelchen Anstalten sich von den anderen zu verabschieden. Während er da so an der Reling lehnte und aufs Meer hinaus starrte, sah er auf einmal einen hellen Fleck auf dem Wasser. Ein Fleck der sich ziemlich schnell bewegte. Es sah aus wie Feuer. Das konnte ja nur eines bedeuten. „Ace kommt uns besuchen. Wurde auch langsam mal Zeit“ grinste er und lies schon mal die Strickleiter hinunter. „Hast auch mal wieder Zeit gefunden dich hier blicken zu lassen?“ fragte er an der Reling gelehnt und sah die Feuerfaust an, als er gerade die Leiter hinauf stieg. „Muss doch meinen Pflichten nachgehen Zorro. Außerdem…..wurde ich ein wenig aufgehalten“ grinste er keck und sah sich um. „Ach aufgehalten? Von wem denn? Doch nicht etwa von einer Frau.“ „Quatsch, von der Marine natürlich. Dachten mal wieder sie würden mich fangen“ lachte der schwarzhaarige. „Dich haben sie ja noch nie gefangen genommen. Dein Bruder freut sich sicher, dass du endlich einmal wieder hier bist Feuerzeug.“ „Und ich freu mich gar nicht diesen Spitznamen wieder zu hören Lorenor.“ Ace‘ Augen zogen sich zusammen und er zog eine leichte Schnute. „Ich hab doch richtig gehört. AAAAAAAAAACE!“ schrie Ace‘ kleinerer Bruder und stürmte sofort darauf los, um ihn um den Hals zu fallen. „WOAH! Ruffy, nicht so stürmisch“ krächzte Ace, nachdem er zu Boden gefallen war. Ruffy schmiegte sich an ihn, wie eine Katze die schmusen wollte. „Endlich bist du wieder da. Ich habe dich ja so vermisst.“ „Ruffy, so lang war ich doch nicht weg. Waren doch nur 4 Monate.“ „Lang genug für den kleinen. Freut uns ebenfalls dich zu sehen. Endlich einer der dem Marimo in den Hintern treten kann.“ Der Koch kam mit einer Zigarette im Mundwinkel aus der Kombüse und sah Ace an. Die anderen dicht hinter ihm begrüßten ihn herzlich, Chopper und Lysop liefen gleich zu ihm hin und umarmten ihn ebenfalls wie Ruffy, Nami und Robin schenkten ihm ein Lächeln und ein freundliches „Hallo, schön dich wieder zu sehen“ während Ace immer noch darum kämpfte, Ruffy von sich runter zu bekommen und die anderen beiden abzuschütteln. „Hey Leute…..ähm….könnte mir mal einer helfen?“ „Wieso denn Feuerzeug? Die 3 stehen dir gut, rennst wenigstens mal mit Oben was an rum“ meinte Zorro und verschränkte die Arme vor der Brust. „Armer Ace. Komm, ich helfe dir“ sagte Robin und zog mit ihren Kräften Ruffy, Lysop und Chopper von dem Sommersprossigen runter. „Danke Nico, wenigstens eine die mir hilft.“ „Ach Ace, ich hätte dir auch geholfen, aber dann hätte ich die 3 leider töten müssen“ sprach Nami und sah die eben genannten böse an. „Außerdem hätten sie sowieso in einer halben Stunde losgelassen, da wären wir nämlich auf der nächsten Insel.“ /Endlich bekomme ich meinen Rum/ dachte sich der grünhaarige und sah aufs Meer. „Nadann, wie heißt denn die nächste Insel?“ Er ging auf Nami zu und sah sie abwartend an. „Ähm, das müsste die Insel....Star Island sein.“ „Star Island?“ „Star Island, die Insel auf der jeden Tag Feste gefeiert werden“ berichtete Nico Robin und schloss die Augen. „Na das hört sich nach meinem Geschmack an“ grinste Ace und stellte sich an die Reling, um die Insel zu sehen. „Feste? Also auch hübsche Mädchen“ schwärmte Sanji und tänzelte auf dem Schiff herum. „Aber nicht das ihr meint, ihr seid nicht meine schönsten Frauen.“ Er nahm jeweils eine Hand der beiden Frauen und sah sie mit Herzaugen an. „Is gut Sanji, hoffe du findest eine und lässt uns endlich in Ruhe“ giftete Nami ihn an und zog ihre Hand weg. Er verkroch sich in eine Ecke, die Beine angezogen und von einer schwarzen Wolke umgeben. „Nami, das war doch etwas zu hart. Auch wenn uns das allen auf den Keks geht.“ Lysop sah Sanji bemitleidend an und merkte deswegen nicht, das Nami ihm soeben eine Kopfnuss verpasste. „Widersprich mir nicht Langnase“ fauchte sie und machte auf dem Absatz kehrt. „Oh man, die haben ja Sorgen.“ Chopper hob seine blaue Nase und roch. „Jedenfalls riecht es auf der Insel sehr gut“ lächelte er und schwärmte von Süßen.

2. Das Herz zeigt den richtigen Weg

Sonnenschein.
 

Weißer Sand und strahlend blaues Meer.
 

Leises Rauschen der Wellen.
 

Dort ein Schiff.
 

Ein Totenkopf auf dem Segel.
 

Die Strohhutpiraten.
 

Eine kleine Stadt auf der hübschen Insel Star Island. Reges Menschentreiben auf den Straßen des kleinen Marktes. So bunt. Hier gibt es so einiges, was Touristen, Piraten und andere Leute her treibt.
 

Besoders heraus ragt eine Bar. Ein großes Gebäude inmitten der Insel vor einem riesigen Vulkan, der schon seit Jahrhunderten nicht mehr ausgebrochen ist.
 

5 Etagen. Im Erdgeschoss sieht man bereits die ersten Männer, die mit Krügen voll Bier anstoßen. Lachen und sich betrinken. Laute Musik drang auf die Straßen hinaus. Selbst Piraten, die herkamen, um die Stadt in Angst und Schrecken zu hüllen, saßen in der riesigen Bar und lachten über und mit den restlichen Gästen. Nebenan sah man elegant gekleidete Frauen und Anzugtragende Männer. Das war also nicht nur eine Bar, sondern auch ein Restaurant. Diese Insel hatte doch wirklich an alles gedacht.
 

Im 1. Obergeschoss sieht man in weiß gekleidete Männer und Frauen, die mit Töpfen und Pfannen rumhantieren. Das müssen die Köche für das Restaurant sein.
 

Weiter zum 2. Stock. Hier sieht man durch einige Fenster Zimmermädchen rumlaufen. So so. Ein Hotel Ist das große Gebäude also auch noch. Hier werden Handtücher aufgefüllt, dort die Betten gemacht für die nächsten Gäste. In einem anderen Zimmer die Mini-Bar aufgefüllt und die Fenster geputzt.
 

Im 3. Stock das selbe. Das Gebäude fasst also 2 Etagen mit Zimmer für die Gäste, die bleiben.
 

In der 4. Etage kann man nicht hinein sehen. Die Vorhänge aller Fenster sind zugezogen.
 

Und in der 5. Etage sieht man Kartons. Stapelweise Kartons, Kisten und Wägen mit frischer Wäsche. Ganz oben ist also der Abstellraum für Küche, Bar und Hotel. Nichts interessantes also.
 

Aber die Fassade es ernormen Hauses ist faszinierend. In einem feinen sonnengelb gestrichen, mit Schnörkel und kleinen Mustern verziehrt. Hervorgehoben durch goldenen Zügen. Wie ein kleines Schloss. Elegant wie des eines Kaisers und wertvoll wie des eines Königs. Einfach faszinierend dieses Gebäude.
 

Bunte Lichter.
 

Hohe Gebäude.
 

Die Insel ist sehr belebt.
 

So viele Frauen rannten durch die Stadt.
 

Die Männer lachten und tranken.
 

Eine wundervolle Insel.
 

Am Hafen angekommen und den Anker gesetzt, machten sie sich auf den Weg.
 

"Wow. So eine schöne Insel." strahlte Chopper und lief vor zu einer großen Bibliothek. Lächelnd sah die Archäologin dem kleinen Arzt nach. "Ich werde bei Chopper bleiben. Er ist so klein, nicht das er sich noch verirrt."
 

"Ok Robin. Wir könnten uns eigentlich alle ein wenig umsehen." Nami sah auf die Uhr. "Hört zu. Wir treffen uns um Punkt 4 an diesem Gebäude." Sie zeigte auf das riesige Haus vor dem Vulkan.
 

"Boah ist das groß." grinste Ruffy. "Ok Nami. Da treffen wir uns."
 

"Na komm kleiner Bruder. Du bleibst schön bei mir, damit du ja nichts anstellt." sagte Ace bestimmt und nahm Ruffy mit sich.
 

Sanji durchstreifte den Marktplatz. An den Fischständen vorbei bishin zum Obst und Gemüse. So viele Leckereien, die er auf jedenfall kaufen musste, bevor sie die Insel wieder verliesen.
 

Franky, Lysop und Brook gingen planlos durch die Stadt. Franky spielte auf seiner Gitarre, Brook auf seiner Violine und sang zusammen mit Lysop ein Ständchen. Die Leute in ihrer Umgebung starrten sie an und hielten sich die Ohren zu.
 

Zorro blieb auf dem Schiff. Was interessierte ihn schon eine Insel auf der es nicht einmal was zum kämpfen gab? Da legte er sich lieber aufs Ohr.
 

Lachende Menschen.
 

Spielende Kinder.
 

Leute die von den 3 singenden weg rennen.
 

Die Strohhüte auf Erkundungstour.
 

Ein quengelnder Ruffy.
 

Das riesige Haus.
 

Als Ace und Ruffy an der Bar angekommen sind, lief Ruffy gleich davon, als Ace einen Moment nicht aufpasste. "Ruffy?" fragte er und sah sich um. "Natoll. Nami bringt mich um." seufzte er und ging hinein. Er setzte sich an einen Tisch und bestellte sich einen Krug Bier. Was sollte er auch sonst tun, außer zu warten.
 

"Ace?" fragte eine Stimme hinter ihm. Fragend drehte er sich um und sah einer jungen Frau ins Gesicht. "Boa." grinste er schief. Boa Hancock, eine alte Freundin von ihm. Sie war vor einigen Jahren die Kaiserin der 7 Samurai, bis sie Ace traf. Ihre schwarzen, langen Haare zu einem Zopf zusammen gebunden und ein kurzes Bediendress an ihrem Körper, hielt sie ein Tablett in der Hand und gab Ace seinen Krug. "Es ist schön dich wieder zu sehen. Was verschlägt dich hier her?" lächelte sie ihn an.
 

"Meine Freunde und ich sind hier um etwas zu entspannen. Das kann man auf Star Island ja gut. Und du? Arbeitest du etwa hier?" fragte er neugierig und zog sie auf den freien Stuhl neben sich.
 

"Ja. Als ich von den Samurai ging, bin ich hier her. Der Job ist gut bezahlt und ich hab nette Leute um mich. Auch wenn es Abends etwas nervig ist." seufzte sie.
 

"Nervig?" fragte der schwarzhaarige die kleinere. "Sag bloß du wirst angegraben."
 

"Nicht nur. Einige dachten auch schon, mich mit in den 4. Stock nehmen zu können. Dort oben haben wir ja so genannte 'Liebeszimmer'. Aber ich kann mich ja gut wehren. Weißt du ja." lächelte sie und strich Ace über den Hals. Eine Narbe ziehrt seinen Hals bis zur Schulter hinunter. Boa hatte sie ihm damals verpasst, als sie gegeneinander kämpften. Ace lachte kurz auf. "Ja ja. Die Narbe wird mich immer daran erinnern, dass eine Frau mich haar scharf besiegt hat." grinste er sie an.
 

Lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Ich hab dich vermisst Ace." Sie beugte sich leicht nach vorne "Sehr vermisst." hauchte sie ihm ins Ohr und küsste ihn auf die Wange. "Aber ich muss jetzt weiter arbeiten." lächelte sie ihn an. "Wir sehen uns bestimmt noch einmal." Sie ging weiter an ihre Arbeit.
 

"Ganz bestimmt sogar." sprach er und sah ihr nach.
 

Diese Frau.
 

Ihre schwarzen Haare.
 

Ihr Lächeln.
 

Ihre blauen Augen.
 

Ace und Boa.
 

Frühere Bekannte die sich wieder treffen.
 

Langsam trafen einer nach dem anderen der Strohhüte ein. "Gott ist die Insel schön. Hier könnte ich für immer bleiben." strahlte Nami und lies sich auf einen der freien Stühlen nieder. "Stimmt. Hier könnte man wirklich gut leben." stimmte die Archäologin ihr zu und setzte sich ebenfalls.
 

"Euch scheint die Insel ja sehr fasziniert zu haben." grinste Ace und sah die beiden Frauen an.
 

"Na so wie du grinst muss dir Star Island ja auch gefallen. Oder grinst du wegen etwas anderem so?" stichelte Nami und stütze sich mit den Unterarmen am Tisch ab.
 

"Ich weiß nicht was du meinst. Ich grinse doch sogut wie immer." gab Ace von sich und sah sich mit seinen Augen nach Boa um.
 

"So so. Immer also. Aber du hast nicht immer Lippenstift an deiner Backe." lächelte sie fies und strich mit ihrem Daumen den Lippenstift von Ace' Wange. Er sah ihren Daumen an und wischte sich über die Wange. /Oh man Boa.../ dachte er und drehte seinen Kopf weg. "Hab eben eine alte Freundin wieder getroffen."
 

"Eine alte Freundin also. Wenn du dich schon von einer Frau küssen lässt, eher eine alte Liebe. Nicht wahr Ace."
 

"Ich weiß nicht was du meinst. Es ist einfach eine alte Freundin. Mehr nicht. Und ich lass mich von ihr eben küssen. Sie ist wenigstens sanft...." Zugleich bereute er seinen letzten Satz und wich gerade noch der Faust von Nami aus. "Ey. Das war nicht auf dich bezogen." grummelte er und setzte sich zurück auf den Stuhl.
 

"Ja sicher." murmelte sie mit finsteren Blick. Sie sah zu Ruffy und seufzte. "Ich werde nach oben gehen und Zimmer für uns nehmen. Ruffy schläft ja schon am Tisch ein." sagte sie leicht genervt und hiefte Ruffy mit in den Aufzug. Die anderen folgten ihr brav. Sie wollten doch wissen wie Nami sie einteilen würde. Nur Ace blieb sitzen. Er wusste ja, dass er immer ein eigenes Zimmer bekommen würde. Er musste es ja selbst zahlen, also blieb er sitzen und trank sein Bier. Immer wieder schweiften seine Blicke über die Menschen in der Bar. Vielleicht tänzelte Boa ja einmal herum. Er wollte doch wissen, wie es ihr die letzte Zeit erging und was sie tat.
 

Die Sonne geht unter.
 

Die Bar leert sich.
 

Der Wind wandelt ich zum Sturm.
 

Die Äste peitschen gegen die Fenster.
 

Nur noch Ace an einem Tisch.
 

Der Barkeeper putzt.
 

Boa ist verschwunden.
 

"Das gibt es doch nicht. Boa kann doch nicht einfach verschwunden sein." sprach Ace zu sich selbst und sah zum Barkeeper. "Hey. Eine Frau mit schwarzen Haaren die hier arbeitet, ist die schon gegangen?"
 

Der Mann sah ihn an "Ja. Ihr Freund hat sie vor einer halben Stunde abgeholt." antwortete er ihm und räumte die Gläser ein.
 

/Ihr Freund? Boa hat einen Freund?/ Er stand auf und legte das Geld auf den Tisch "Stimmt so..." sagte er noch schnell und verschwand nach draußen "Das sie mir nicht sagt, dass sie einen Freund hat." Seufzend ging er die Straße entlang und sah in den Himmel. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und leiser Donner hallte durch die Gassen. Er sah sich um. "Boa muss doch hier noch irgendwo sein." Ace suchte in jeder Gasse nach der schwarzhaarigen. Jedoch ohne Erfolg. Nach langer Suche lehnte er sich schließlich gegen eine Mauer. Ein tiefer Seufzer entwich seinen Lippen. "Ich hätte mich doch so gefreut, mich mal wieder mit ihr zu unterhalten..." Den Blick auf den Boden gerichtet setzte er sich auf eine umgekippte Mülltonne.
 

Es regnet.
 

Die Straßen sind in Dunkelheit gehüllt.
 

Das Plätschern der Tropfen hallt durch die Gassen.
 

Schnelle Schritte.
 

Jemand rennt davon.
 

Ein Schuss durchdringt die Stille.
 

Dann ein qualvoller Schrei.
 

Ace sah auf. War das nicht Boa? Er würde ihre Stimme doch unter tausend anderen erkennen. Er sprang auf, rannte in Richtung Schrei. Die Tropfen der Pfützen, durch die er lief, durchnässten den Saum seiner Hose. Sein Gesicht vom Regen nass. Haare klebten ihm im Gesicht. In der Ferne sah er einen Mann. Vor ihm lag eine Frau auf dem Boden. Es war Boa. Der Regen spühlte eine feine Blutspur in Ace' Richtung. Sein Blick verfinsterte sich, als er realisierte, dass dieser Mann Boa angeschossen hatte. Schnellen Schrittes ging er auf ihn zu. Ace packte ihn an der Schulter und drückte ihn gegen die Wand. "Was..." bekam der blonde nur heraus und sah dem schwarzhaarigen in die Augen "...Puma D. Ace." Seine Augen weiteten sich.
 

"Ganz genau der bin ich." knurrte Ace mit finsterem Blick. Er schaute zu Boa, die auf dem Boden lag. Regungslos. "Sieh bloß zu das du Land gewinnst. Und halte dich von ihr fern. Oder ich bring dich eigenhändig um." Er warf den etwas größeren auf den Asphalt und kniete sich zu der schwarzhaarigen. Die Kugel ging durch die Brust. Ace fühlte ihren Puls und hob sie hoch. Finster blickte er erneut zu dem Mann auf dem Boden. Mit brennenden Schultern ging er auf den Mann zu. "Du mieses Schwein." fauchte Ace und trat ihn gegen die Mauer. "Wenn sie stirbt, weiß ich wer in die Hölle fährt. Lass dich nie wieder hier blicken." Er lief zurück. Schnell zu Chopper. Er musste ihr schnell helfen. Wer weiß wo die Kugel überall durch ist.
 

/Er wird bezahlen./
 

\Diese Feuerfaust lässt die Finger von meiner Frau./
 

/Boa einfach anzuschießen./
 

\Sie gehört mir.\
 

/Ich bring ihn um./
 

\Er wird sterben.\

3. Wasser VS. Feuer / Das Herz gewinnt

Langsam öffnete Boa die Augen. Ihre Blicke wanderten durchs Zimmer. Ihre Sicht wurde klarer und sie setzte sich langsam auf. Ihre Blicke schweiften zu Ace, der mit dem Kopf auf dem Bett liegend, neben ihr auf dem Boden saß und schlief. /Was ist denn passiert?/ dachte sie sich und hielt sich die Brust. /Ace hat mich gerettet./ schoss es ihr durch den kopf. /Ja....Shuyo wollte mich erschießen./ Boa's Augen füllten sich mit Tränen, als sie daran dachte, was ihr 'Freund' vorhatte.

Leicht verschlafen schaute Ace zur schwarzhaarige. "Hey..." setzte er leise an. "Du bist endlich aufgewacht." Er setzte sich aufrecht hin und gähnte. "Ace....wie lange habe ich denn geschlafen?" fragte sie ihn. Gähnend schaute er sie an und überlegte. "Wenn ich nicht gerade lang geschlafen hab fast 2 Tage. Der Schuss verfehlte nur knapp dein Herz." Besorgt sah er die ältere an. "Boa. Was war das für ein Kerl? Das war doch nicht wirklich dein Freund oder?" fragte er sie und nahm eine ihrer Hände. Boa starrte aufs Bett. Eine Träne lief ihr über die Wange. "Doch Ace....Er-" Leicht wendete sie ihren Kopf von dem jüngeren weg. Er sollte nicht sehen, dass sie weint.

Ace sah sie an. Sah die Tränen die ihr übers Gesicht liefen. Er hasste es sie weinen zu sehen. Der schwarzhaarige nahm sie in den Arm und drücke sie fest an sich. "Ich bin immer für dich da." flüsterte er. "Dieser Kerl wird dir nie wieder etwas tun. Und wenn ich ihn töten muss." Ace' Blick wurde ernst. Dieser Bastard. Wenn er ihm noch einmal unter die Augen kommt, Ace würde ihn töten. Das schwor er. "Ace..." presste sie leise heraus, bevor sie das Gesicht in Ace' Brust grub und losschluchzte.
 

Nach einiger Zeit kamen beide an Deck. Die Sonne stand hoch am Himmel und die Möven kreisten um die Segel. Boa sah sich um. Wie lang war sie nicht mehr bei Ace und den anderen. Wie sehr sie alle vermisst hatte. Aber das hieß ja, dass sie von Star Island weg segelte. Ace nahm sie einfach mit. Leicht erschrocken sah sie ihn an. Er konnte sie doch nicht einfach mitnehmen. Nicht einfach von Zuhause. "Schau mich doch nicht so an." grinste er. "Boa. Das ist das beste. Wir können nicht lange ankern und wer weiß was dieser Kerl dir noch angetan hätte." Ernsten blickes sah er zurück auf Star Island. Er machte sich große Sorgen um die ehemalige Piratenkaiserin. Sie konnte zwar gut auf sich aufpassen was das anginge, aber wenn sie ihr Herz vergeben hatte. Und sei es an so einen wie ihm, schaltete sie auf Durchzug.
 

Ein kleiner Jetzki raßte auf die Sunny zu. Darauf ein blonder, schwarzgekleideter Mann. Das war doch Shuyo. Was wollte dieser Kerl? Sicher wieder Boa etwas antun. Ace' Blick verfinsterte sich, als er ihn erblickte. Er schob Boa hinter seinen Rücken, als der kleinere auf die Sunny sprang. "Du schon wieder. Ich hab dir deutlich klar gemacht, dass du dich von ihr fern halten sollst. Was daran hast du nicht verstanden?" frauchte Ace Shuyo an. Seine Schultern fingen Feuer. Einige Funken sprangen in Richtung des blonden Mannes. Der angesprochene machte einen Schritt nach hinten, um nicht in Flammen aufzugehen. "Du solltest dich aus den Angelegenheiten anderer raushalten Feuerfaust." zischte der schwarz gekleidete. "Falsch. Du solltest dich endlich von Boa fernhalten du Bastard."

Shuyo lachte leise auf. "Du weißt wohl nicht wen du vor dir hast. Waren das nicht deine Worte?" grinste er. "Mein Name ist Shuyo, ehemaliges Marineoberhaupt." Ace knurrte, zog seinen Hut tief ins Gesicht und schob boa Richtung Kombüse. "bleib bei den anderen. Dieser kerl wird dir ncihts mehr tun, wenn ich mit ihm fertig bin." Die schwarzhaarige sah ihn an. "Ace....Bitte pass auf." Er ginste sie an und setzte ihr seinen Hut auf den Kopf. "Mach du dir mal keine sorgen um mich. so ein möchtegern Marinesoldat kann mir doch nichts anhaben." Bösen Blickes drehte sich die Feuerfaust zu Shuyo um. Er ging auf den blonden zu und lies seine Hand in Falmmen aufgehen. "Wenn ich mit dir fertig bin, bleibt nichts als Asche von dir übrig." knurrte der schwarzhaarige und feuerte eine Flammenspirale auf den kleineren ab. lachend blieb Shuyo stehen. "Als würde ich dich nicht kennen Puma D. Ace." lachte der blonde und rannte auf Ace zu. Die flammen schienen an ihm abzuprallen. Wie konnte das sein? Der blonde grinste. Er holte aus und schlug Ace in den Magen. Eine Druckwelle entstand. Die Augen weit aufgerissen sank Ace auf die Knie. /Ich...konnte mich nicht auflösen?/ Ace sah zu dem schwarzgekleideten auf und wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel. "Du kleiner....Du traust dich also nur mit Seesteinhandschuhen gegen mich zu kämpfen? Wie erbärmlich für einen Ex-Marinechef." zischte er verächtlich und stand auf. "Aber bitte. Auch so mach ich dich fertig." Seine Schultern fingen erneut Feuer, ebenso wie seine Arme und ein Teil seines Rückens. "Quatsch nicht so viel Ace." grinste Shuyo und zog an seinen Handschuhen. Den Mantel zog er aus und schmiss ihn auf den Boden. Der wäre ihm nur im Weg. "Na los Feuerfaust. Dann zeig was du drauf hast." Siegessicher grinste der jüngere Ace an. Dieses grinsen. Das würde Ace ihm schon noch aus der Fresse schlagen. Wie er solche überheblichen Idioten doch hasste. Ace holte zum Schlag aus. Er musste aufpassen, dass er diese Handschuhe nicht berührte. Die machten es ihm etwas schwer, da Shuyo schnelle Reflexe hatte. Dieser Kampf würde hoffentlich schnell zuende gehen.

Der blonde wich Ace' Schlag gekonnt aus und trat ihm in die Seite. "Du bist langsam Feuerzeug." lachte er. Knurrend stellte sich Ace auf und drehte sich zu dem kleineren. "Ich zeig dir gleich was langsam ist." Die Flammen loderten auf. Ace ist fast komplett in Flammen eingehüllt. Die Luft um ihn herum fing an zu flackern. "Ach. Willst du jetzt schwere Geschütze ausfahren?" lachte er weiter und hob seine Fäuste vors Gesicht. "Deine Flammen prallen sowieso von mir ab." Ace grinste. "Von deinen Handschuhen ja." Der flammende tauchte hinter Shuyo auf und richtete einen Feuerstrah auf ihn. Schreiend knallte dieser an den Mast, der sogleich durch den Aufprall zusammenfiel. "Wie war das mit ich bin zu langsam?" Ace ging auf ihn zu.­­­­­­­­­ Vor dem am Boden liegenden Ex-Marineoberhaupt bleibt er stehen und sieht zu ihm herunter. Sein Arm fing erneut Feuer und er holte zum Schlag aus. In diesem Moment packte Shuyo Ace am Bein. Ace' Arm löschte sich und er ging auf die Knie. Diese Handschuhe. Er musste sie los werden. So konnte er doch nicht kämpfen. Grinsend stand der blonde auf. "Das wars dann Feuerfaust. Gegen mich hast du keine Chance Ace." Er sah zu dem blonden auf. /Wie krieg ich diese Dinger von ihm weg?/ dachte er sich und sah die Handschuhe an. Zugleich fand er sich an der Reling wieder. Dieser Kerl ist nicht schlecht. Langsam stand der sommersprossige auf und sah zu Shuyo. /Also gut Ace. Weich den Fäusten aus. Das wird nicht so schwer sein./ dachte er sich und setzte zum Angriff an. Der kleinere grinste und rannte auf Ace zu. Er holte aus und zielte aufs Gesicht. Ace sprang hinter ihn und trat ihn in den Rücken. Im selben Moment entflammte der schwarzhaarige seinen Körper und rannte Shuyo nach. Wärend dieser noch flog schlug Ace ihn in den Magen und somit hoch in die Luft. /Verdammt. Dieses Feuerzeug ist richtig gut./ dachte der blonde sich und flog hoch in den Himmel. Der sommersprossige sprang hinterher. Über ihm richtete er seine Feuerspirale gegen den schwarzgekleideten und feuerte ihn somit ins Wasser. Ace landete an Deck und sah zu der Stelle, an der Shuyo unterging. Neben an erscheinte ein Schatten. Ein gewaltiger Seekönig schwomm vorbei. Er muss den Kerl verschluckt haben. Erleichter seufzte Ace auf und lies sich zu Boden fallen.
 

Boa rannte zu Ace. Die anderen hinterher. "Ace. Ist alles in Ordnung?" fragte sie besorgt und kniete sich zu dem schwarzhaarigen hinunter. "Man Ace. Der scheint ja stark gewesen zu sein, wenn du so lang gebraucht hast." grinste sein jüngerer Bruder. "Seine Handschuhe waren mir nur im Weg. Das ist alles." grinste Ace und wurschtelte Ruffy durch die Haare. "Na zumindest hast du Boa diesen Typen vom Hals gehalten....UND DAS HALBE SCHIFF VERBRANNT!" schreite Nami wie eine Furie. "Man Nami Schrei Nicht So!" kam es von allen Seiten. Nur von Sanji natürlich nicht. Was würde ihm denn einfallen.

Erleichter das es Ace gut ging, holf Boa ihm auf die Beine. "Du bist irre Ace. Ich danke dir." lächelte sie leicht und umarmte ihn. "Ich danke dir so sehr das du da bist." Erneut kamen ihr die Tränen. Was würde sie ohne Ace tun? Er war immer für sie da, selbst wenn er nicht in ihrer Nähe war. "Boa. Nicht weinen." Behutsam strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. "Leute. Lasst ihr uns mal für einen Moment alleine?" fragte er und sah zu den anderen. "Ja sicher. Wir lassen euch beide allein mit eurem Liebesgeflüster." murmelte Nami und ging mit den anderen im Schlepptau in die Kombüse zurück. Der schwarzhaarige sah ihnen nach. "Boa..." setze er an und hebte ihr Kinn etwas nach oben, um ihr in die Augen zu sehen. "...Ich werd immer für dich da sein. Das sagte ich dir doch bereits." grinste er "Egal wo ich bin, ich bin für dich da. Und das für immer." Er gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen und sah wieder in ihre Augen, die sich mit Tränen füllten. Er schüttelte mit dem Kopf "Boa. Nicht weinen..." wiederholte er sich. /Ace..../ lächelte die schwarzhaarige leicht und legte ihre Hände an Ace' Wangen. Sie zog ihn leicht zu sich hinunter und küsste ihn sanft auf die Lippen. Ace wusste gar nicht wie ihm geschah. Küsste Boa ihn wirklich gerade? Ja. Sie küsste ihn. Er erwiderte den Kuss, umschlang ihre Hüfte und zog sie näher an sich heran. Nach einiger Zeit löste Boa den leidenschaftlichen Kuss und sah zu Boden. "Ace. Ich-" setze sie an, wurde dennoch von Ace unterbroche. "Wage es nicht dich zu entschuldigen Boa." lächelte er warm und hob ihr Kinn erneut an. Sie sahen sich wieder in die Augen. "Du solltest dich noch etwas hinlegen. Deine Wunde ist noch nicht verheilt." wies er drauf hin und hob die ältere hoch, um sie ins Zimmer zu tragen.

Dort angekommen legte er sie behutsam ins Bett und deckte sie zu. "Und jetzt versuch zu schlafen." sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ace?" fragte sie kleinlaut und schloss die Augen. "Ja Boa?" Fragend sah er sie an und setzte sich auf die Bettkante. "Bitte Ace.....Bleib hier." flüsterte sie und rutschte an die Wand, damit Ace Platz hatte. "Ich soll....Ok." Etwas verwundert legte er sich neben sie und sah sie an. Er legte einen Arm über Boa und drückte sie etwas an sich. Lächelnd sah die schwarzhaarige auf Ace' Brust und fuhr mit dem Finger seine Muskeln nach. Wie gut er doch aussah. Diese Muskeln. Dieser Körper. Und dieser Geruch. Boa schloss die Augen. Am liebsten würde sie ihn noch einmal küssen. Ihn spüren. Ihn einfach nur festhalten. Dieses Gefühl von Wärme. Dieses hatte sie damals schon immer gespürt, als er in ihrer Nähe war. Dieses Gefühl von Sicherheit. Als würde ihnen niemand etwas anhaben können. Er Herz fing an schneller zu schlagen. Lächelnd schloss sie wieder ihre Augen. Ihre Finge fuhren weiter jeden Muskel an Ace' Oberkörper ab. Wie sie dieser Geruch alles vergessen lässt.
 

Boa sah ihn an. Sie konnte nicht anders. Die schwarzhaarige legte eine Hand an Ace' Wange und gab ihm erneut einen leichten Kuss. Der sommersprossige sah sie an. Seine Hand an ihrer Hüfte erwiderte er den Kuss. Er drehte sich. Nun war er über sie gebeugt. Seine Hand wanderte die Taile entlang zum Oberschenkel. Er streichelte sanft über die weiche Haut, langsam unter das Kleid. Er lies von ihren Lippen ab und widmete sich ihrem Hals zu. Leicht biss er hinein, hinterlässt sanfte Bissspuren und sog sich fest, bis ein Fleck entstand. Nebenbei streichelte er Boa's Oberschenkel weiter. Nach unten, über ihr Knie und die Innenseite nach oben. Seine Hand wanderte weiter nach oben. Schob das Kleid weiter hoch und strich ihr über den Bauch. Diese weiche Haut.

Boa setzte sich auf, zog sich das Kleid über den Kopf und lies es auf den Boden fallen. Lächelnd drückte sie ihn nach unten und setzte sich auf ihn. Sie beugte sich runter und knabberte an seinem Ohr. Wärendessen lies sie ihre Hände über den Körper gleiten. Von der Brust, über den Bauch, runter zum Hosenbund. Wie sie seinen Körper liebte. Jeden einzelnen Muskel. Sie leckte mit ihrer Zunge über Ace' Hals, runter zur Brust. Das Lecken wurde zu Küssen. Jeden Zentimeter seines Bauches übersähte sie mit Küssen, biss ihm leicht in die Seite. Ihre Hände öffneten seinen Gürtel, den Knopf und zogen den Reißverschluss seiner Hose nach unten.
 

Ace zog die schwarzhaarige zu sich hoch und schmiss seine Hose zu Boa's Kleid. Wieder küsste er sie. Seine Hände wanderten über ihren Rücken, hoch zum Verschluss ihres BH's, den er zugleich öffnete. Er zog dieTräger über ihre Schultern und der BH gesellte sich zu den, bereits am Boden liegenden, Klamotten. Eine Hand auf ihrer Brust, stuppste er sie leicht mit seiner Zunge. Lächelnd öffnete sie ihre Lippen ein wenig um ihm Einlass zu gewären. Ihre Zungen umspielten sich, spielten miteinander. Er begann ihre Brust zu massieren. Streichelte sie und spielte mit ihnen. Boa konnte ein Stöhnen nicht mehr zurück halten. Die Augen geschlossen strich sie ihm durch die Haare. Ace' andere Hand gleitete weiter runter und zupfte an ihrem Slip. Er wendete sich mit ihr und leckte über ihren Körper. Umspielte ihre Brustwarzen, biss hinein und saugte sich leicht fest. Erneut ein Stöhnen von Boa. Die Röte schoss ihr ins Gesicht. Er fuhr weiter runter, umspielte ihren Bauchnabel und versenkte die Zunge darin. Er glitt weiter runter zum Slip. Zog ihn langsam mit den Zähnen nach unten, schmiss ihn zum Rest. Er küsste ihre Innenschenkel, leckte etwas und biss hinein. Boa sah ihn an, zog ihn hoch. "Bitte..." wimmerte sie leise. Ihr Körper bebte vor Erregung. Ihre Augen glasig, ihr Körper heiß. Sie brodelte innerlich, so groß war das Verlangen nach der Feuerfaust. Ace nickte. Er hat verstanden, sie hielt es einfach nicht mehr aus. Sie küssten sich leidenschaftlich. Ace zog seine Shorts aus und schmiss sie auf den Boden. Auch er konnte es nicht mehr erwarten. Vorspiel hin oder her. Er hob ihr Becken etwas an, presste seine Lippen fester auf ihre und dran in sie ein. Boa krallte sich in Ace' Rücken, presste sich gegen ihn. Ein lautes Stöhnen verlies ihre Lippen, als sie Ace in sich spürte. Der größere hielt einen Moment inne. Sah Boa in die Augen und lächelte sanft. Erneut küsste er sie innig und fing an, sich in ihr zu bewegen. Hitze durchströmte die Körper beider. Erregung, Lust, Verlangen. Jeder Stoß fühlte sich für Boa an, wie ein elektrischer Schlag. Ihr Körper brodelte. Ihr Stöhnen konnte sie gar nicht mehr zurück halten. Ace in sich zu spüren, war für sie ein fabelhaftes Gefühl. Ace' Stöße wurden stärker. Selbst er konnte sich das Stöhnen nicht verkneifen. Seine Boa. Unter ihm. Die weiche Haut unter seinen Fingern. Er konnte nicht langsamer. Seine Zunge in Boa's Mund versenkt, wurde er von Sekunde zu Sekunde schneller. Ihr Stöhnen in seinen Ohren, steigerte sein Verlangen noch mehr. Ihre Nägel tief in seinen Rücken gekrallt. Der nasse Körper an seinem. Die Hitze beider, das hielten beide nicht mehr aus.

Boa krallte sich tiefer in seinen Rücken. Laut stöhnte sie, als sie ihrem Höhepunkt näher kam. Vergrub ihr Gesicht in Ace' Schulter. Auch er kam langsam näher. Wurde schneller. Beide stöhnten laut auf, als sie kamen. Boa's Körper zitterte. Schwer atmend lag sie unter ihm, die Augen geschlossen, die Haare im Gesicht klebend. Der schwarzhaarige grub sein Gesicht in ihren Hals. Verschwitzt lag er auf ihr, küsste ihren Hals. Er legte sich neben Boa und drückte sie an sich. Streichelte ihren Rücken und küsste ihre Stirn. Müde lächelnd und stillschweigend schliefen sie Arm in Arm ein.

4. Feind oder Freund?

Ace öffnete langsam seine Augen, als er von oben Ruffy's Geschrei hörte. Wieso konnte der Bengel denn nicht einmal leise aufstehen? Langsam setzte er sich auf, sah zu Boa, die immer noch fest schlief. Ein Lächeln schlich sich über sein Gesicht und er erinnerte sich an die Nacht mit ihr. Leise stand er auf und zog sich an, um dann nach oben zu gehen und dem Käpt'n eine Standpauke zu halten. "Verdammt Ruffy, wieso schreist du hier oben schon wieder so rum? Weißt du eigentlich wie spät es ist?" gähnte er und ging grade wegs zu seinem Bruder. "Morgen Ace" grinste dieser ihn an. "Ich fische gerade jemanden aus dem Wasser. Guck doch mal." Der Strohhut zeigte auf etwas schwarzes, dass auf einem Holzbrett im Meer trieb. Das war doch ein Mensch. "Warte Ruffy. Ich helfe dir" sagte der größere und half Ruffy den Menschen aufs Deck zu hiefen. Als er erkannte, wer da nun vor ihnen lag, hielt er den Atem an. /Das kann doch nicht.../ hielt er in seinen Gedanken inne, als der in schwarz gekleidete Mann das salzige Wasser ausspuckte. Dieser rappelte sich langsam auf, sah sich um und direkt in Ruffy's grinsende Visage. "Na du bist aber ein großer Fisch" lachte der schwarzhaarige und zog die Wange des als Fisch bezeichneten Mannes lang. "Flossen weg!" knurrte dieser, schlug die Hand des Gummijungen von sich und stand auf. "Was willst du hier Herzensbrecher?" fragte Ace und sah ihn ernst an. Ace wurde nur mit einem kurzen Blick von der Seite wahr genommen. "Nicht Brecher Feuerfaust." sprach der unbekannte, hob eine durchnässte, weiße Mütze auf und wrang sie aus. "Ich stehle sie und Breche sie nicht" berichtigte er Ace und setzte sich die Mütze auf. "Ich frag dich noch einmal!" Er wurde laut und seine Schultern fingen Feuer. Gekonnt ignorierte er die Feuerfaust und sah sich das Schiff an. "So ich bin also bei den Strohhüten gelandet" bemerkte er und sah zu Ruffy. "Ja. Das ist mein Schiff. Und wer bist du? Und wieso ist Ace so sauer? Hast du ihm was getan?" Ruffy bombadierte ihn mit Fragen und sprang um ihn herum. "Ich bin Trafalgar Law. Der Rest braucht dich nicht zu interessieren" gab er etwas genervt von sich und hielt sich den jüngeren vom Hals.

"Ich hab also doch richtig gehört" kam es aus der Richtung von den Zimmern. Boa kam an Deck und sah zu Law. "Das du hier bist." Lächelnd begrüßte sie ihn und ging zu ihm. "Wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Hübscher als damals meine Liebe Boa Hancock" schmeichelte er ihr und zog sie an der Hüfte zu sich. "HEY!" schrie Ace und stellte sich sofort zwischen die beiden. "Ist schon gut Ace" beruhigte die schwarzhaarige ihn. "Nichts ist gut." Knurrend sah er den größeren an. "Verschwinde lieber solang du noch kannst Trafalgar." Er entzündete einen seiner Arme, den anderen schützend vor der hübschen schwarzhaarigen und ging in Angriffsposition. Die Hände in den Taschen seines Mantels verstaut, schenkte Law dem wütenden Ace nicht einen Blick. "Sonst was? Willst du mich grillen?" Ein kleines grinsen zierte seine Lippen. "Eher zerstückel ich dich, bis du erst in meine Nähe kommst." Der schwarz gekleidete zog sein Schwert aus der Scheide und sah zu dem kleineren. "Aber du kannst es gern versuchen. Mal sehen wer schneller ist Puma D. Ace." Ace' Augen verengten sich. Er kochte vor Wut. Was fiel diesem Kerl ein, sich für etwas besseres zu halten? "Du kleiner..." setzte der schwarzhaarige an, als Boa sich zwischen beide stellte. "Hier wird nicht gekämpft habt ihr beide mich verstanden?" befahl sie und sah beide mit einem finsteren Blick an. "Ich hab keine Lust aufzuwachen und euch beiden Chaoten beim Kämpfen zu zusehen. Was habt ihr eigentlich für Probleme?" Von Wort zu Wort wurde sie lauter und ihr Gesicht verfinsterte sich zusehens, was beide Männer still werden lies. Law schloss die Augen und steckte sein Schwert weg. Ace drehte sich zur Seite und löschte seine Flammen. Was für eine Wirkung Boa's Befehle haben. Leise seufzend beruhigte diese sich. "Na geht doch. Immer dieses gezanke wegen nichts." Abfällig schnaupte Ace aus. "Sicher. Wegen nichts. Wenn du wüsstest." Die Wut machte sich wieder in ihm breit. Am liebsten würde er sofort auf den Mützenträger los gehen und ihn umbringen. Aber Boa hatte sich verständlich ausgedrückt und er wollte sie ja nicht enttäuschen oder wütend machen, also verzog er sich in die Kombüse zu den anderen.

Kopf schüttelnd sah die schwarzhaarige ihm nach. Sie wurde aus ihm einfach nicht schlau, erst war er so liebt und aufeinmal konnte er sich fast nicht mehr beherschen. "Ihr beiden kennt euch also Law" fing sie an und drehte sich zu dem Hutträger um. "Wieso ist Ace denn so sauer auf dich? Kannst du mir das mal verraten?" Achselzuckend lehnte er sich gegen die Reling und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Keine Ahnung wieso ausgerechnet ER sauer auf MICH ist. Ich hätte allen Grund ihn in Grund und Boden zu rammen" knirschte er und seine Augen verengten sich. "Und wieso? Sag es mir doch" hakte Boa nach und stellte sich zu ihm. "Er ist Schuld daran das ich zu Flamingo musste und nur Spott und Hohn bekam" fing Law an zu erzählen und sah zum Himmel. "Er hatte meine Heimat einfach ohne Grund ausgelöscht. Die Häuser, Wälder und Schiffe hatte er verbrannt. Die Seen waren ausgetrocknet und zu guter letzt" er hielt inne und schloss die Augen. "Zu guter letzt hat er die Bewohner der Insel eingeschlossen. Ringsum war Feuer und sie konnten nicht fliehen. Das Feuer von Puma D. Ace hatte sie alle zusammen verbrannt." Fassungslos sah die kleinere ihn an. Das konnte Ace doch nicht getan haben, nicht ER. Den Mund etwas geöffnet vor Entsetzen schüttelte sie den Kopf. "Nein. Das kann doch nicht Ace gewesen sein. Er würde soetwas doch niemals tun" verteidigte sie ihn und sah zur Kombüse, in der die anderen um Ace herum tanzten. "Ace würde doch niemals..." Verachtend fing Law an zu lachen. "Er würde es nie tun? Wäre ich zu dem Zeitpunkt nicht am Strand gewesen hätte es auch mich erwischt. Ich konnte alles genau sehen als ich zurück kam." Die Hand zur Faust geballt versuchte er nicht die Beherschung zu verlieren. "Ich habe ihn gesehen. Wie er freudig alles nieder brannte und keinen Halt vor dem Menschenleben machte." Langsam beruhigte er sich wieder und zog seine Mütze tief ins Gesicht. "Irgendwann werde ich ihn dafür bestrafen. Ich werde ihn eigenhändig umbringen" schwor er und setzte sich auf die Planken. Boa hatte nur noch einen Teil von dem verstanden, was Law ihr erzählte. Sie konnte einfach nicht glauben das Ace sowas tun würde, doch nicht ihr Ace. "Und Flamingo? Wird er dich nicht suchen oder hat er dich geschickt?" fragte sie nach und sah ihn an. "Flamingo weiß nicht einmal das ich hier bin. Ich bin froh endlich von ihm weg zu sein." Sie nickte ihm kurz zu und wendete sich wieder zur Kombüse. "Ich werde sehen wo du bleiben kannst. Sie haben sicher noch ein Zimmer für dich frei, aber bitte mach nichts dummen ja?" Flehend kniete sich Boa zu dem schwarzhaarigen herunter. "Ich bitte dich Law." Seufzend nickte dieser und vergrub sein Kinn in seinem Mantel. "Ja ist ok. Ich werde hier sitzen und nichts tun in Ordnung?" Lächelnd küsste sie ihn auf die Wange, stand auf und ging zu der Feuerfaust. "Ace? Kann ich mal mit dir sprechen? Alleine." Fragend sah er zur Ex-Piratenkaiserin, nickte und folgte ihr nach unten. "Was ist denn los Boa? Du schaust so ernst" fragte er und blieb hinter ihr stehen. "Ist das wahr, was Law mir erzählt hat Ace?" Den Blick zu Boden gerichtet stand sie mit dem Rücken zu dem größeren. "Was meinst du?" wollte er wissen. Er nahm ihre Hand und drehte sie zu sich, um ihr ins Gesicht zu sehen. "Was hat dieser Kerl dir erzählt?" Boa schloss kurz die Augen und sah in sein Gesicht. "Er sagte mir, du hättest eine Insel ausgelöscht. Ist das wahr Ace?" Die Augen des Feuerfrucht nutzers weiteten sich. "Bitte Was?! Ich soll eine Insel ausgelöscht haben? Das hat er dir erzählt?" Fassungslos fuhr er sich durch die Haare. Wie konnte sie ihm sowas nur glauben? "Das war irgendwie klar, das er sich als Opfer dastellen will." Wütend über den Todeschirurgen, schlug er mit der Faust gegen die Holzwand im unteren Teil des Schiffes. "Also stimmt es nicht?" fragte sie vorsichtig nach. "Wieso erzählt er mir dann soetwas? Er schien es ernst zu meinen." Leise lachend lehnte Ace sich gegen die Wand. "Natürlich. Wie er leibt und lebt. Aber ich habe gar nichts ausgelöscht. Du weißt selbst das ich das niemals tun könnte Boa." Sie sah ihn weiter an, nahm seine Hand und entschuldigte sich. "Aber wieso wollt ihr euch denn dann gegenseitig umbringen? Wenn das mit der Insel nicht wahr ist." Seufzend ging er mit Boa in sein Zimmer und setzte sich auf das frisch gemachte Bett. "Gibt es auch. Law hat einen alten Freund von Ruffy und mir auf dem Gewissen" erzählte er. "Sabo war unser bester Freund. Er hatte Ruffy und mir immer das beste gewünscht, als wir auf Reisen waren. Wir wollten uns vor einiger Zeit mit ihm auf seiner Heimatinsel treffen, als wir dann dort waren sagte uns seine Mutter, ein Pirat mit langem Schwert und einer gepunkteten Mütze hätte ihn getötet. Er soll ihn in Stücke geschnitten und ihn gequält haben, bevor er ihm den Gnadenstoß setzte." Sein Blick richtete sich zu Boden, die Hände an die Wand gepresst, um nicht irgendetwas zu zertrümmern. "Da wusste ich das war Trafalgar Law. Erst wird er sterben und dann Blackbeard." Verwirrt sah Boa ihn weiterhin an. Was sollte sie nun glauben? Sollte sie Law's Geschichte glauben, in der Ace ein kaltblütiger Mörder sein sollte? Oder doch Ace' Geschichte, dessen bester Freund von Law umgebracht wurde? Was war denn nun wahr? Verzweifelt und verwirrt sank sie zu Boden. "Du sagst Law ist der böse. Er sagt du seist es." Ace sah sie an und nahm ihre Hand. "Er ist auch der böse. Er hat Sabo umgebracht und das lasse ich bestimmt nicht auf mir sitzen" versicherte er und stand mit ihr auf. "Ich will es wirklich wissen" meinte sie und ging zusammen mit Ace hoch zu dem schwarzhaarigen Schwertkämpfer. Sie wollte die Wahrheit wissen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ich weiß auch ich lasse Zorro oder auch andere Charaktere etwas anders erscheinen als im Anime/Manga ^^''
Aber so bin ich eben, ich verändere sie so, wie sie mir gefallen \^0^
Also seid mir nicht bös'
Und für aufkommende Rechtschreibfehler entschuldige ich mich v__v
Aber dennoch Arigatou fürs lesen und Have Fun bei den weiteren Chapter Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2014-07-05T18:18:35+00:00 05.07.2014 20:18
Hey,Ace ist kein klatblütiger Mörder >:(
Aber das Kapi war schön! :DDD
Kannst du für mich nochmal ein Kuss zwischen Ace x Boa schreiben? <3
Bitte,bitte,bitte,bitte,bitte!!!!!!!!!
Böser Law!Ace würde so was NIE tun!!!!! >:(((((((
Von:  Pussy1
2014-06-10T10:30:23+00:00 10.06.2014 12:30
Die story ist super.einfach traum*-* bitte schreib schon bald weiter♥
Von: abgemeldet
2014-06-06T14:07:22+00:00 06.06.2014 16:07
Oh.Mein.Gott.Das war so...so wunderschön *rumtänzel wie Sanji*
Mir gefiel am besten der letzte Teil *sabber*
Aber ich meine ich meine...DAS HERZ GEWINNT IMMER!!!!!!!!!
Es sind ein schreib fehler drin aber mir macht das nichts aus :)
Schreib weiter das ist sone tolle Geschichte :DDD


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