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Schattenleben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel und der kleinen Info das die Länge der Kapitel davon abhängen was mir alles einfällt und wo ich am besten einen Schluss finde, also nicht wundern wenn mal eines länger und eines viel kürzer ist^^
So aber genug Gequassel und viel Spass beim Lesen
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Teestunde?...

Teestunde?...
 

Sebastian:
 

Mit Bedacht setze ich meine Schritte. Die Stille in der Villa ist ein wenig seltsam da es früher nur sehr selten ruhig war. Zumindest tagsüber. Irgendetwas war immer. Egal ob etwas zu Bruch ging, die Küche in Flammen stand oder gar der Garten neu bepflanzt werden musste. Es war anstrengend aber irgendwie ist es nun zu ruhig. Ich bin diese Art von Ruhe nicht mehr gewohnt. Die letzten Jahre waren immer wieder nerven aufreibend aber seit die drei Chaoten nicht mehr sind ist es seltsam hier. Einzig die immer wieder spontanen Besuche des Chaos-Shinigami sind geblieben. Chaos-Shinigami. Den Namen habt ihr Mr Sutcliff gegeben. Er passt aber auch irgendwie zu ihm. Egal wo er auftaucht herrscht kurze Zeit später Chaos. Aber irgendwie ist dieser Umstand beruhigend, den dies bedeutet das sich nicht alles verändert hat. Aber ich habe nun wirklich keine Zeit darüber nach zu denken. Der Tee sollte serviert werden solange er warm ist. Doch als ich den Garten erreiche beginne ich erneut nach zudenken. So wie ihr dort an den Rosen steht gleicht ihr erneut eurem Bruder. Er stand auch immer wieder an den Rosenbüschen und sah so Gedanken verloren aus. Über was er jedoch nach dachte kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen da er nicht immer offen aussprach was ihm durch den Sinn ging. Vieles behielt er für sich, vertraute es nicht einmal mir an. Doch daran kann man nichts mehr ändern. Wir werden es niemals erfahren aber vielleicht ist es auch gut so. Manche Dinge sollten vielleicht besser ungesagt bleiben da sie vielleicht niemals für andere bestimmt sind. Vielleicht bereut man unausgesprochene Worte, vielleicht auch nicht...
 

Erinya:
 

Vollkommen in Gedanken versunken stehe ich vor den Rosen, betrachte sie. Sie blühen wie jedes Jahr in den verschiedensten Farben. Rot wie Blut, Weiß wie die Reinheit, Gelb wie der Sonnenschein, Blau wie der Nachthimmel und Schwarz wie die Finsternis. Undertaker nannte sie einst die Farben des Lebens doch was er damit meinte verriet er nicht. Aber er ist auch schon ein seltsamer Shinigami. Nun aber besser als dieser Chaos-Shinigami Grell oder Mr. ´Ich-mach-alles-perfekt-nach-Vorschrift-Shinigami´ William Spears. Dieser Kerl kann einen wahnsinnig machen. Aber anscheinend haben auch Shinigami wie wir Menschen so ihre Eigenheiten. Ebenso wie Dämonen. Vielleicht sind wir uns doch ähnlicher als man es glauben mag? Nun wer weiß das schon aber es macht das Leben ein wenig aufregender, interessanter und abwechslungsreicher. Diese Eigenheiten machen uns zu verschiedenen Wesen, zu verschiedenen Menschen und Lebewesen. Aber vielleicht ist es auch gut so das wir uns nicht alle gleichen. Das würde dem Leben die Farbe nehmen und wäre so als würde man einen Garten nur mit einer Art von Rosen bepflanzen. Dies wäre sicher langweilig. Dann würde die Farbe fehlen die alles bunter macht, uns unterscheidet und einzigartig macht.

Mit sachten Fingern streife ich die Rosen, lasse sie sanft unter der Berührung wippen. Hin und her. Sanftes Wippen bevor ein leichter Windhauch sie erzittern lässt. Er streift meine Haut, lässt meine vereinzelten Strähnen umher wirbeln. Für einige Momente schließe ich die Augen, genieße den Wind auf meiner Haut, die Wärme der Sonne welche die Erde mit ihren goldenen Strahlen wärmt. Gemeinsam bilden sie ein angenehmes Gefühl, lassen mich für einen kurzen Moment meine Sorgen vergessen. Doch als ich das leise Knirschen von Kies vernehme blicke ich auf. Mit langsamen Schritten kommst du den Weg entlang geschritten, schiebst den kleinen Servierwagen vor dich her und blickst direkt in meine Richtung. Eine leichte Röte erscheint in deinem Gesicht als ich mir eine vereinzelte Haarsträhne hinters Ohr streiche. Verlegen blickst du sofort zu Boden, was mich stocken lässt. „Was ist los“ frage ich dich freundlich. Kann nicht anders als diesen Anblick zu hinterfragen den so kenne ich dich nicht wirklich. Es gab nur wenige Momente seit unserer ersten Begegnung in denen du errötet bist. Und das erste mal das ich dich so sah liegt nun schon eine ganze Weile zurück. Es war der Tag an dem du erfahren hast wer ich bin. Wer ich wirklich bin. Doch woher soll ich ahnen das dir genau jener Tag durch den Kopf geht?...
 

Sebastian:
 

Langsamen, sicheren Schrittes schreite ich ich mit dem Servierwagen über den Kies welcher leise unter jedem Schritt knirscht. Für einen Moment habt ihr die Augen geschlossen, scheint die Wärme und den leichten Wind auf eurer Haut zu genießen. Es ist ein friedliches Bild wie ihr dort steht, doch blickt ihr auf als ihr das Knirschen des Kieses vernehmt der meine Ankunft verkündet. Als ihr euch dann eine Haarsträhne hinters Ohr streicht spüre ich wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Sofort blicke ich nach unten um euch nicht zu verraten welche Auswirkung dieser Anblick auf mich hat. Doch ein freundliches „Was ist los“ von euch lässt mich wieder aufsehen. Für einen Moment ringe ich mit mir, atme tief durch bevor ich euch mit einem „Darf ich euch bitten Platz zu nehmen der Tee schmeckt sonst nicht mehr“ versuche abzulenken. Stumm nickt ihr, kommt meiner Bitte nach und begebt euch zu Tisch. Nur um mir dann lächelnd einen Strich durch die Rechnung zu machen. Gerade als ich glauben wollte das ihr das Thema ruhen lasst sprecht ihr es direkt an, zwingt mich damit zu antworten da ich nicht Lügen kann...
 

Erinya:
 

Ich merke das Zögern deinerseits, bemerke wie du versuchst das Thema zu wechseln. Für einen Moment gehe ich darauf ein, komme deiner Bitte nach und begebe mich zu Tisch. Für einen Moment lasse ich dich, dich selbst in Sicherheit wiegen, sehe dir schweigend zu wie du den Tee eingießt. Beobachte deine schlanken Finger wie sie geschickt die tägliche Nascherei servieren. - Etwas das in Ciel´s Leben nie fehlte seit er klein war und nun zu meinem täglichen Ritual wurde – Doch nachdem du dich ebenfalls zu Tisch begeben hast, blicke ich dich direkt an, lächle und frage dich diesmal direkt warum du eben errötet bist. Erneut zögerst du, doch scheinst du dich nun schneller zu fangen.

„Erinnert ihr euch noch an jenen Tag an dem wir uns das erste mal begegnet sind?“

Was für eine Frage. Sicher erinnere ich mich an jenen Tag da er mein ganzes Leben veränderte. „Sicher es war bevor du erfuhrst wer ich wirklich bin und ich wer du“

„Nun genau an jenen Tag erinnerte ich mich als ihr euch eine Haarsträhne hinters Ohr gestrichen habt“

Oh welch ausführliche Antwort. Doch sehe ich in deinem Blick das es die Wahrheit ist, höre es in deiner Stimme und weiß durch den Vertrag das du mich niemals belügen wirst. Deine Augen verraten mir das du dich sehr genau an jenen Tag erinnerst an dem wir uns das erste mal trafen, an jenen Tag bevor du erfuhrst wer ich bin. An jenen Tag an dem sich unser Leben veränderte oder zumindest meines eine sehr große Wendung nahm. Diese Erinnerung würde auf ewig bestehen da du mir an diesem Tag die Unschuld meiner Seele nahmst...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars schon wieder mit dem Kapitel^^
Hoffe ihr hattet euren Spass damit und lest fleißig weiter (und vielleicht sagt ihr mir auch wie ihr es fandet^^)

Also dann bis zum nächsten Streich

Eure
Dark-Angel-Raven
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