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Leben, Liebe, CHAOS

von

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Aufbruch ins Ungewisse

„Ok, dann holen wir nachher deine Sachen.“ Roz steht endlich wieder aufrecht und sieht auf die Uhr. Ich folge seinem Blick und stelle erschreckend fest, dass es 02:00 Uhr morgens ist. „Wir sollten uns alle noch ein paar Stunden ausruhen.“ Spricht Delia meine Gedanken aus. Alle nicken, doch ich höre ein vertrautes Klingeln.

„Das ist mein Handy. Aber wo ist es?“

Ich sehe mich suchend im Raum um, um heraus zu finden von wo die Töne kommen, als auch schon Iris mit meinem Handy in der Hand zu mir läuft. Ich nehme es entgegen und gehe ran. „Su, was ist los?“ Ich bin verwirrt und werde misstrauisch, als sie anfängt mit flüstern.

„Jane, du musst ganz schnell nach Hause kommen. Hier stimmt etwas nicht, ich höre lauter Geräusche. Scheiße, ich hab Angst. Bitte, beeil.... Ahhh, NEIN!!...“

Mir fällt das Handy aus der Hand. Ich stehe wie versteinert da und starre mit aufgerissen Augen aus dem Fenster. „Wer war das?“ „Das... das war meine Mitbewohnerin Susan. Wir müssen dort sofort hin!“ Panik steigt in mir auf und ich will nur noch zu Su. Wir verlassen das Haus und steigen in einen Geländewagen. Camille sitzt am Steuer, ich gebe ihr völlig benommen die Adresse durch und sie gibt gas. Endlich angekommen, springe ich aus dem haltenden Wagen und renne zur Tür.

Natürlich war sie nicht verschlossen, da dieses blöde Schloss nicht mehr funktioniert. Ich nehme bestimmt vier Stufen auf einmal um in den 2. Stock zu gelangen in der unsere Wohnung ist. Die anderen folgen mir, doch davon bekomme ich nicht viel mit. Ich stehe in unsere Stube. Alles ist verwüstet. Das Sofa besteht nur noch aus Einzelteilen, die Schränke sind geöffnet und überall liegen Sachen verstreut und zerstört. `Es sieht genauso aus wie damals.´

Plötzlich steigt mir der Geruch von Blut in die Nase und ich drehe mich Richtung Sus Zimmertür. Sie steht offen und ich kann das Bett sehen. Etwas liegt darauf. Es ist Susan. Ihr Kopf und ein Arm hängen über die Bettkante. Ihr Blut tropft von den Fingern auf den Boden.

„Nein.“, flüstere ich, denn zu mehr bin ich nicht im Stande. Eine Hand ergreift mein Handgelenk, eine andre legt sich an meine Wange und ich werde zu Jemanden gezogen. Nun stehe ich mit dem Rücken gewandt zu meiner besten Freundin, mit dem Gesicht befinde ich mich an der Halsbeuge desjenigen. Ich weiß wer es ist und wieder muss ich weinen, in seinen Armen. `Warum? Warum immer, die Menschen, die mir wichtig sind! Warum bloß!?´

„Delia, ruf ihn an. Und du bringst sie hier raus.“ Diese Worte dringen nur gedämpft an mein Ohr. Ich spüre ein Nicken und dann werde ich hochgehoben. Getragen, fortgebracht von diesem grauenvollen Ort des Verlustes. Immer noch weine ich. „Lass es raus. Verarbeite den Schmerz, dann geht´s dir besser.“ Seine Worte, seine Nähe, sie beruhigen mich so ungemein. „Danke.“ Die Zeit vergeht nur schleppend, ich sitze auf seinem Schoß und bin leer.

Ich fühle nichts.

Ich denke an nichts. „Jane. Hörst du mich?“ Ein langsames Nicken. „Kannst du aufstehen?“ Ich schüttle den Kopf, deshalb nimmt er mich wieder auf seine Arme und trägt mich zum Auto.

Von der Fahrt bekomme ich nichts mit, denn ich werde von dem Geschaukel schläfrig und triffte endgültig in den erholsamen Schlaf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte verzeiht mir, denn momentan ist Pause.
Ich hab blöderweise eine Denkblockade, werde mir aber mühe geben bald neue Kapis hochzuladen.

Vielen Dank fürs lesen.

BB
~DA-Jana~ Komplett anzeigen

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