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Sternwind

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Worin viel geredet wird über Dinge, die sich noch offenbaren müssen. Komplett anzeigen

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Apokalyptische Aussichten

„...und endlich die Sonne, ein drohendes Gestirn, ohne Wärme, ohne Strahlen, eine scharfgeschnittene Scheibe aus wallendem, blähendem, weißgeschmolzenem Metalle: so glotzte sie mit vernichtendem Glanze aus den Schlunde.“ Adalbert Stifter - Der Condor

Hasajin Ichiboe:

Der Mensch fürchtet das Dunkle in sich und hat seit seinem Anbeginn dagegen gekämpft, sei es mit Feuer und künstlichem Licht, sei es mit Lärm und lautem Gesang.

Dabei ist es doch dieses Dunkle, das ihn mit allen natürlichen Dingen verbindet...

Die Nachtseite, von der niemand will, dass man sie sieht.

Beinah alle Dinge besitzen sie, nicht nur Menschen, auch Tiere, Pflanzen, Elemente, Gebirge und Wälder, am Ende sogar Planeten und Monde, in die Wirklichkeit übersetzt durch den Schatten, den die Dinge werfen.

Durch das Dunkle wird der Mensch den kosmischen Dingen gleich.

Womöglich sollte er dann viel eher jene fürchten, die kein Dunkel tragen, keine Nachtseite besitzen und keinen Schatten werfen.
 

Botschafter Zezameko wechselte einige schnelle Worte mit dem Piloten. Ratsleiter Djithelde stand abseits ohne etwas zu verstehen - das Brüllen der Maschine verschluckte jedes Wort. Sein schwarzer Mantel blähte sich im Wind der Rotorblätter, als er den Botschafter auf dem Dach der Oberratsresidenz im Tokioter Bezirk Nihombashi, empfing.



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