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Date auf Uchiha Art

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Herzlich willkommen zu meiner neuen Story.
Im großen und ganzen hoffe ich das sie euch gefallen wird.
Zu anfang muss ich jedoch gleich sagen das die Upadtes nicht regelmäßig kommen werden.
Da ich diese FF selber noch nicht fertig gestellt habe, würde ich erst mal gerne finden wie ihr das erste Kapitel findet. Wenn genug Kommis da sind habe ich sicher einen kleinen Ansporn weiter zu schreiben.

Bayy

PS.: Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen gerne behalten werden :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute.
Dielen dank für eure Kommis :)
Über so etwas freut man sich immer ;D
Natürlich dürft ihr jetzt auch das neue Kapitel lesen.
Viel Spaß.

P.S.: Rechtschreifehler und Grammatikfehler dürfen behalten werden :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Servus, mal wieder :D

Gleich wieder ein neues Kapitel für euch ^__^
Wie immer, fettes und dickes Danke, an die Kommi Schreiber.
Ich werd aber gleich sagen das in den nächsten paar Tagen kein Kapitel folgen wird, da ich an der Story ja selber noch arbeite.

Aber dafür eine Frage an euch..
Soll ich einen Lemon Teil einbringen?xD
Wenn nicht wirds halt nur Lime. Ist ja auch etwas.

Zum Schluss..

Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ho

Ich weiß ein kleines Kapitel, aber dafür werden die nächsten wieder länger. :D
Bis dahin

:D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses mal ein extra langes Kapitel von mir :D
Ich kann euch gleich sagen, das dass nächste Kapitel zu 99,9% einen Lemon enhalten wird.
Bin selber noch am herumschreiben... Aber egal
Viel Spaß beim Lesen ;D


PS.: Danke für euen tollen Kommis bis jetzt :DD Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Gleich hier ein neues Kapitel.
Und ich muss sagen ich bin wirklich Sprachlos. Über 115 Kommentare?! Über 130 Favos?! Ich glaub mein Schwein pfeipft. Das meine Story so gut ankommt hätte ich mir nie gedacht. Ich DANKE EUCH RICHTIG FETT!!! :))
Ich sage euch gleich, das in dem nächstek Kapitel OCC Alarm hoch zehn herrschen wird. Aber sehen wir dann schon. Das folgende Kapitel kann vl. etwas dauern da ich am Umziehen bin.

Danke schon einmal für eure Kommentare ;D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und ein mal wieder muss ich mich für die ganzen tollen Kommentare bedanken ^__^
Ich sage auch gleich zu meiner Verteidigung, es gibt einen offenen Schluß in diesen Kapitel, da dass nächte etwas anders wird... *hust*

Viel Spaß beim Lesen ;D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid. Wirklich. Dickes fettes Sorry das ich erst so spät ein Kapitel poste.
Ich will euch nicht lange damit aufhalten wieso und wesshalb, sonder lasse es euch in Ruhe lesen.
Das nächste Kapitel wird auf jedenfall spannender bzw auch länger.

Bis dann. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist vollbracht. Ich bin mit dieser Story endlich fertig. :D
Ich kann nur sagen DANKE für euren tollen Kommentare, die haben mich auch dazu verleitet so schnell wie möglich den Epilog zu schreiben.
Das Ergebniss könnt ihr in Ruhe lesen.
Ich hoffe das Ende ging nach euren wünschen, bzw ich hoffe ich es ist nicht zu...komisch?
Selber habe ich auch schon eine Idee für eine neue FF.
In diesem Sinne,

bis dann. Komplett anzeigen

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Prolog

"Wo bleibt diese verdammte Blutkonserve?" keifte eine gestresste Ärztin im OP-Saal.

Die junge Ärztin stand hier bereits mehrere Stunden, die wie im Flug vorbeigingen.

Vor ihr, auf ihrem OP-Tisch lag ein junger Anbu.

Er wurde von seinen Kameraden direkt persönlich ins Krankenhaus Konohas geliefert geworden.

Der junge Anbu wurde auf seiner Mission schwer verletzt.

Sein ganzer Körper war von Schnitt- und Stichwunden überseht. Nur diese waren noch die leichten Verletzungen.

Sie machte sich eher Sorgen um seine inneren Blutungen.

Zwei seiner Rippen waren gebrochen, wobei eine gesplittert war und sich gefährlich in seine Lunge bohrte.

Weiter ging es noch mit inneren Quetschungen und Prellungen.

Seine Gegner waren auf dieser Mission in der Überzahl, sonst hätten sie es nie geschafft ein dreier Team der Konoha Anbus angreifen zu können.

"Die Blutkonserven endlich, verdammt noch mal!" fluchte die Ärztin weiter. Die Schwestern um sie herum waren nervös.

In seinem Oberschenkel steckte noch immer ein Kunai.

Die Ärztin konnte dieses verdammte Mistding erst hinausziehen wenn sie benötigte Blutkonserven endlich da waren.

In diesen Moment hielt sie ihre Hände über die Verletzungen der Rippen und der Lunge. Sie musste zuerst die Rippen wieder an ihren Richtigen Platz bringen bevor sie sich um das Loch in der Lunge kümmern konnte.

"Haruno-san! Blutdruck fällt!" sagte eine gestresste Schwester neben ihr.

"Scheiße!" fluchte sie weiter. Sie konnte das Piepen der Maschine hören, wie dieses Regelmäßiges Piepen zu einem schnellen Ton und dann paar Sekunden später zu einem lang anhaltenden Geräusch wurde.

So schnell wie sie konnte, hielt sie ihre Hände direkt über seinem Herzen.

Sie leitete ihr Chakra in schnellen Stößen direkt in sein Herz hinein. Sie musste es schaffen sein Herz wieder zum Schlagen zum bringen.

Nach drei weiteren Chakra Stößen war wieder ein regelmäßiges Piepen von dem Monitor zu vernehmen.

"Wir haben ihn wieder." kommentierte eine Schwester.

Ein seufzen kam von der jungen Ärztin.

Sie musste bereits zum zweiten Mal sein Herz reanimieren.

"So lange du hier auf meinen Tisch liegst stirbst du mir hier nicht so einfach weg!" zischte sie.

Es war noch nicht geschafft.

"Haruno-san! Wir haben ein Problem mit der Blutkonserve!"

Eine Schwester kam in den OP-Saal hineingestürmt.

"WAS?" Ohne von ihrer Arbeit abzusehen behandelte sie die letzte Rippe, gleich danach war die Lunge dran.

"Wir haben keine passende Blutkonserve für den Patienten lagernd."

"Was soll das heißen?" donnerte die Haruno die verschüchterte Schwester an. Wenn die Haruno wütend war, war mit ihr nicht gut Kirsche essen.

"Seine Blutgruppe ist zu Speziell. Er müsste aus einem der Clans Konohas kommen, so wie das aussieht."

"Hör mir jetzt gut zu. Es ist mir scheißegal wie du herausfindet woher er kommt aber bring mir sofort seine ganze Familie her. Sonst..." Sie knurrte diesen Satz regelrecht raus.

"Aber wie soll ich...?" stotterte die Schwester weiter.

"Geh zu seinen Kollegen- VERDAMMT HOHLT MIR SOFORT TSUANDE-SAMA HIER HER!"

Die verängstigte Schwester nützte die Chance, nahm ihre Beine in die Hand und kam der sehr deutlich Ausgesprochenen Drohung nach.

In der Zwischenzeit behandelte sie das Loch in der Lunge.

Etwas Flüssigkeit hatte sich in dem linken Lungenflügel gesammelt.

"Das kann doch nicht wahr sein." stöhnte die Haruno weiter.

Sie musste jetzt aufpassen was sie tat.

Eine mit Chakra getränkte Hand hielt sie direkt über das Loch in der Lunge, währenddessen sie vorsichtig ihre andere Hand über den linken Lungenflügel wandern ließ.

Langsam bildete sie mit dieser Hand eine reine Chakra Blase um diese behutsam in das beschädigte Organ fließen zu lassen.

"Schüssel!" gab die junge Ärztin den Befehl an die nächst beste Krankenschwester weiter.

Diese Behandlung war nicht ganz schmerzfrei für den Patienten selber aber die schnellste Möglichkeit um das Zeug da heraus zu bekommen.

Sie konzentrierte sich darauf die Flüssigkeit in diese Chakra Blase zu bekommen.

Als sie merkte dass die Blase voll war, wurde diese Blase ebenso vorsichtig wieder hinausgezogen.

Sie ließ ihr Hilfswerkzeug in die bereitgestellte Schüssel fallen und widmete sich wieder seiner Lunge.

Die Atmung des Patienten war in der Zwischenzeit wieder schneller geworden.

"Was gibt es?" Eine bereits Steril gemachte Tsunade betrat den Raum.

"Tsunade-sama. Bitte übernihm hier. Ich muss mich um etwas kümmern.

Es handelt sich um einen verletzten Anbu. Die Krankenschwestern werden dir einen kurzen Lagebericht geben." Die junge Haruno ließ erst von ihrem Patienten ab als ihre Meisterin neben ihr Stand und ihr grünes Heilchakra durch den Körper des jungen Mannes fließen ließ.

"Ok, beeil dich aber."

"Hai. Und lass ihn nicht sterben!" Ehe sie die Worte von Tsunade noch hören konnte, verließ die Ärztin den Raum.

"Ts, was denkt sie sich?" regte sich Tsunade künstlich auf.

Sie wusste genau dass ihre Schülerin mittlerweile besser war als sie selber. Deswegen musste es auch einen triftigen Grund haben wieso sie sie herbestellt hatte damit sie sich um den jungen Anbu kümmern konnte.

Die Haruno stürmte geradezu in ihr Büro. Jede Minute zählte, sie wollte nicht dass ihr Patient verblutete.

Bei ihrem Büro angekommen ries sie die Tür mit einem lauten Knall auf.

Ihre Aufmerksamkeit lag auf dem "Besuch" ihres Büros. Zwei Anbus, seine Teammitglieder warteten hier. Es wäre doch wirklich zu auffällig für die Zivilbevölkerung Konohas wenn zwei Anbus in blutiger Kleidung im Warteraum erschienen.

Die zwei männlichen Shinobis standen auf als sie hineinschneite.

"Ich will dass ihr mir sofort die Familie eures Teamkameraden erholt. Wie ist mir egal, Hauptsache sofort!" donnerte sie sofort los.

"Wie geht es ihm?" fragte der eine mit der Fuchsmaske.

"Er ist am Leben. Seine Verletzungen sind schwer. Und ich will sofort seine Familie hier haben!"

Mussten alle Leute heute ihre Fragen mit Gegenfragen beantworten?! ARG...

"Warum?" kam die andere Stimme des Anbus, der mit einer Adlermaske vor ihr stand.

"Ganz einfach Mister Cool. Euer Kamerad wird mir unter meinen Fingern wegbluten wenn er nicht sofort die benötigte Menge Blut bekommt! Am besten einer der das gleiche Bluterbe hat. Und keine Ausreden. Ich weiß dass er ganz genau aus einem der Clans kommt, Hyuuga! Also holt mir sofort seine Familie her!" Na das war mal eine Erklärung.

"Woher...?" hauchte der Mann mit der Fuchsmaske.

"Ich erkenne Chakra, und seins kommt aus dem Hyuuga Clan, also wenn du willst das er überlebt besorg mir sofort ein Familien Mitglied! PRONTO!" Musste sie den erst Schreien damit man sie verstand?

Beide Anbus sahen sich zuerst an, ehe der mit der Fuchsmaske nickte und in einem Blätterwirbel aus dem Raum verschwand.

Die junge Haruno verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Sie hoffte dass er sich wirklich beeilte.

"Woher weißt du, dass er ein Bluterbe besitzt?" Der Anbu mit der Adlermakse stand in voller Größe vor ihr. Wollte er ihr Angst machen?

Sie seufzte, strich sich mit einer Hand durch ihre Haare.

"Ich bin Medic-Nin, ganz einfach. Ich erkenne den Unterschied zwischen Zivilisten und einem Shinobi. Besonders zwischen einem Shinobi mit Bluterben und einem mit keinem.

Wenn er nicht die richtige Blutgruppe bekommt wird er verbluten. Deswegen brauch ich jemanden aus seiner Familie. Am besten so viele wie Möglich." erklärte sie ihm.

Die Operation schlauchte an ihr und jetzt noch eine Antworten Runde extra geben. Das gleiche dann auch noch bei der Familie...

"Verstehe." kommentierte er jede glich.

Die Haruno schloss ihre Augen zur Konzentration. Sie hob eine Augenbraue. "Kommt es mir so vor oder ist dein Kollege schon im Anmarsch, in Begleitung?"

»Ging aber doch schneller als Erwartet. « dachte sie sich nur stumm.

Innerlich war der Anbu über ihren Spürsinn verwundert. Durch sein Byakugan konnte er genau erkennen das sein Teammietglied auf dem Weg hier war, mit den richtigen Personen.

"Du hast recht. Sie werden gleich im Eingang ankommen." beantwortete er ihre Frage.

"Gut." Sie sah noch wie der Anbu mit der Fuchsmakse mit einem Laubwirbel erschien, ehe sie aus dem Raum trat. Sie musste der Familie schnell erklären worum es ging.

Im Eingangsbereich des Krankenhauses angekommen sah sie sich um.

Genau in diesem Moment, wie ihr Blick an der Schiebetüre lag, kamen drei Personen hinein.

Zwei weitere Männer und eine Frau.

Einer der Männer sah bereits etwas älter aus.

Alle hatten schwarze Haare. Und sie sahen ihrem Patienten ähnlich. Sehr gut. Das konnte nur gutes bedeuten.

Aber erst jetzt sah sie es richtig. Auf dem Gewand der herbestellten Personen lag das Uchiha Zeichen.

Heute war wirklich nicht ihr Tag.

"Uchiha-san!" begrüßte sie die drei Menschen.

"Wieso bestellt uns mitten in der Nacht ein Anbu in das Krankenhaus?" harschte der ältere Mann los.

Okay, der Anbu hatte sie nicht aufgeklärt.

"Ich habe leider nicht viel Zeit für Erklärungen, Uchiha-san. Bitte folgen Sie mir." bat die Ärztin die Personen.

Die Frau in der kleinen Gruppe klammerte sich an den Arm des Mannes.

Mit nur einem Nicken bestätigte er das sie ihr folgen würden.

Schnell ging die Haruno mit der Begleitung Richtung Op-Saal.

Vor einer Glasscheibe, wo die Vorhänge davor zugezogen waren, blieb sie schließlich stehen.

"Ich muss Sie bitten diese Person zu identifizieren. Wenn Sie zu ihrer Familie gehört können Sie mir helfen sein Leben zu helfen. Erschrecken sie nicht. Bereit?" Der Blick der Ärztin lag überhaupt auf dem Blick der Frau. Wenn sie die Mutter war, und das da drinnen vielleicht ihr Sohn war...

Stumm erwiderte sie den Blick. Ein ganz leichtes Nicken zeigte das sie bereit war. Sorge lag auf ihrem Gesicht.

Aus der Mimik der beiden anderen Männer war so gut wie nichts herauszulesen. »Eisberge.«

Mit einem Ruck zog die Haruno an einer Schnur und der Vorhang ging zur Seiten. Man hatte nun einen freien Blick auf dem was sich hinter der Glasscheibe befand.

Ein Mann der auf einer sterilen Liege lag, rund um hin Krankenschwestern und einen Ärztin. Dazu auch noch einige Geräte die um ihm herum standen. Kein schöner Anblick.

"Sasuke-chan!" hauchte die Frau erschrocken, als sie das Gesicht des Patienten erkannte. Unbewusst knickten der Frau die Beine weg.

»Hatte ich doch Recht. Es ist seine Mutter. «

Wieder schnell, um ihr den weiteren Anblick zu ersparen, zog sie den Vorhang zu.

Um wirklich sicher zu gehen fragte sie "Also kennen Sie ihn?"

"Ja. Er ist mein Sohn." antwortete der Mann mit dem sie vorhin auch schon geredet hat.

"Sehr gut. Deswegen habe ich Sie herbestellt Uchiha-san. Sasuke-san benötigt dringend Blut von einem nahem Blutsverwandten, sonst stehen die Chancen schlecht.“ Wieder ließ sie den Satz offen stehen, wusste doch die drei Menschen vor ihr was es zu bedeuten hatte.

"Ich mach’s. Wo muss ich hin?" meldete sich der jüngere Mann mit den schwarzen Haaren mit dem Pferdeschwanz. "Sie sind...?" hackte sie wieder nach.

"Der Bruder." antwortete er schlicht.

"Perfekte. Bitte folgen Sie mir schnell Uchiha-san. Ich werde Ihnen Blutabnehmen."

Der Mann hinter hier ging hinter ihr her, natürlich auf leisen Sohlen.

Sie kamen in einem Extra Raum an. Stumm deutete die Ärztin auf einen Stuhl auf dem er Platz nahm.

Schnell zog sie sich die Handschuhe über, desinfizierte seine Armbeuge, suchte mit der Nadel seine Vene, stach hinein und ließ sein Blut in eine Konserve fließen.

"Scheiße! Ich bin so dumm." fluchte sie leise.

Der Mann vor ihr fragte nicht nach, sah sie aber an.

"Bitte sagen sie mir dass Sie ihr Bluterbe aktivieren können. Ich weiß dass es nicht bei jedem im Clan weitervererbt werden kann.

Wenn sie es nicht können, brauch ich jemanden der es kann."

Ihre grünen Augen lagen auf seinen Augen.

Ohne mit der Wimper zu zucken wurden seine Pechschwarzen Augen glühend Rot.

Sakura holte Luft. Sie hatte schon lange nicht mehr in ein Sharingan gesehen.

"Danke..." sagte sie nur schlicht.

Nervös tippte sie mit ihren Fingern auf ihrem Oberschenkel. Es dauerte noch kurz, ehe die Konserve voll war.

Als der Beutel endlich voll war, verschloss sie ihn Sorgfältig. "Vielen Dank Uchiha-san. Ich schicke Ihnen gleich eine Krankenschwester vorbei, die sich um Sie kümmern wird. Nur bitte bleiben Sie in der Nähe wenn ich Sie noch einmal brauche."

Und schon wieder verschwand die Haruno aus dem Raum. Es zählte wirklich jede Minute.

Wieder steril gemacht für den OP-Saal, löste Sakura ihre Meisterin ab. Sie reichte einer der Krankenschwestern den Beutel die in sofort anschloss.

"Danke Tsunade-sama."

"Alles erledigt?" fragte die Hokage nach.

"Ja. Nur wir haben hier einen Uchiha." knurrte Sakura.

Sie kümmerte sich mittlerweile um die Beinverletzung.

Die Wunde blutete stark, war aber das kleinste Übel.

"Ach her je. Auf jeden Fall konnte ich seine inneren Blutungen heilen, er ist so gut wie über den Berg. Du hast bereits gute Vorarbeit geleistet.

Aber bitte, sobald du hier Fertig bist, ruh dich aus. Geh nach Hause und schlaf dich aus. Du bist bereits zu lange hier im Dienst." Ein Mütterlicher Rat.

"Ich weiß. Nochmals vielen Dank für das Einspringen."

"Okay. Ich werde noch kurz mit den Uchihas reden und sie in Kenntnis setzten dass ihr Sohn so gut wie über dem Berg ist."

So verließ Tsunade den Raum und Sakura erledigte den Rest.

Immerhin dauerte diese Wunde am Oberschenkel nicht lange um zu heilen, aber leider würde sie einer Narbe hinterlassen.

»Ein Shinobi musst damit Rechnen. Überhaupt ein Anbu.«
 

"Endlich." seufzte sie erleichtert.

Sakura ließ von ihrem Patienten ab. "Bringt den Patienten zuerst auf die Intensivstation. Um den Rest kümmert ihr euch bitte. Sonst gute Arbeit." lobte die Ärztin ihre Mitarbeiter.

Mit einem gemächlichen Gang, verließ sie den OP-Saal. Für heute bis zum Dienstende das letzte Mal.

Kaum war sie aus dem Raum draußen, wurde sie gleich von der Uchiha-Familie aufgehalten.

"Wie geht es ihm?" Seine Mutter stand direkt vor ihr. In ihrem Blick lagen große Sorgen.

"War Tsunade-sama noch nicht bei Ihnen?" erwiderte die Haruno nur.

"Nein. Also?" antwortete der Mann mit dem finsteren Blick.

Die Ärztin zog sich schnell noch ihren Kittel drüber.

"Ihren Sohn, Sasuke-san geht es so weit gut. Wir konnten seine Verletzungen fast alle heilen. Er wird aber für die nächsten paar Tage auf der Intensivstation liegen." Genau in diesem Moment wurde der Genannte aus dem Zimmer gerollt.

Scharf zog die Mutter ihre Luft ein, als sie ihren Sohn sah.

War er doch noch immer ohne Bewusstsein.

"Wann wacht er wieder auf?" Sie ging langsam auf den Mann zu und nahm seine kalte Hand in ihre.

"Ich schätze in der nächsten halben Stunde."

Stumm lag der Blick der Mutter noch einige Momente auf ihrem Sohn, ehe sie sich zu der Ärztin zuwandte.

"Vielen Dank...?"

Die Haruno verstand den Wink.

"Tut mir leid. In dem ganzen Trubel habe ich vergessen mich vor zustellen. Mein Name ist Sakura Haruno, behandelnde Ärztin ihres Sohnes bis zu seiner Entlassung."

"Haruno Sakura? Schülerin von Tsunade?" Dem Uchiha dem sie vorhin sein Blut abgezapft hatte, trat gerade zu seinen Eltern.

"Hai, Uchiha-san." Sie verbeugte sich noch leicht vor ihnen ehe sie noch sagte "Ich werde noch nach Sasuke-san sehen. Wenn Sie wollen können Sie danach zu ihm. Aber ich bitte nicht zu lange zu brauchen. Der Patient braucht Ruhe."
 

Im Zimmer angekommen, kontrollierte Sakura schnell noch die Vitalwerte des Patienten. So weit war alles in Ordnung.

Sie bemerkte auch die Blicke die auf ihren Rücken lagen.

Die Uchiha Familie stand im Raum, wartete aber bis die Ärztin fertig war.

Ein leichtes flattern der Augenliedern bekam ihre volle Aufmerksamkeit. Der Patient wachte langsam auf.

"Sasuke-san, können Sie mich hören?"

Schwarze Augen sahen in ihre Grünen. Verwirrt sah er sich um.

"Seid wann haben Engel rosa Haare?"
 

Und das war der Moment, wie Sasuke Uchiha Sakura Haruno das erste Mal sah.

Sie war bis zu seiner Entlassung seine behandelnde Ärztin.
 

~Ca. Zwei Wochen Später~
 

Sakura hatte sich gut um Sasuke gekümmert. Er lag noch zwei Tage auf der Intensiv, ehe er normal stationiert wurde und endgültig nach drei weiteren Tagen entlassen wurde.

Wie typisch für einen Uchiha gab er gerade mal ein "Hn" von sich wenn sie ihn nach seinem Befinden ausfragte.

Besonders viel sprach er halt einfach nie.

Was den Besuch anging, bekam er hin und wieder Besuch von Naruto Uzumaki. Wahrscheinlich war er der Anbu mit der Fuchsmaske, wie Sakura vermutete. Was ihren Verdacht auch bestätigte.

Am meisten kam aber natürlich seine sorgende Mutter zu ihm auf Besuch. Auch wenn ihr Sohn bei den Anbus wahr, so konnte sie es nicht verkraften ihren eigenen Sohn im Krankenhaus liegen zu sehen.

Sie hatte Sakura sogar mit einem kleinen Blumenstraus gedankt.

Und nur einmal kam sein älterer Bruder. Wie sie auch erfahren hatte war er auch in den Anbu tätig, aber nicht in seiner Gruppe, dafür als Teamleader. Typisch Uchiha eben.

Woher Sakura das alles wusste?

Als Schülerin der Hokage hatte sie Einsicht in die geheimen Unterlagen. Musste sie diese doch oft genug einsortieren. Natürlich unter strengsten Geheimhaltung.

Und jetzt?

Genau in diesem Moment befand sich Sakura auf einer einfachen B-Rang Mission. Eigentlich war es keine Richtige B-Rang Mission. Es ging eher mehr darum einem benachbarten Ort von Konoha mit den Patienten auszuhelfen. War doch vor kurzen ein großer Brand in diesem Dorf ausgebrochen.

Ihr Marsch würde ca. eine halbe Tagesreise dauern.

Nur eins Nervte die Rosahaarige gewaltig.

Hielt er sie für so dumm?

"Verdammt noch mal! Komm aus deinem Versteck raus und lass dich endlich blicken! Du verfolgst mich schon seit ich aus Konoha gegangen bin!"

Mit einem leisen "Tapp" erschien direkt vor ihr ein Anbu in voller Montur. Seine Maske trug die Form eines Wolfes.

Sakura musterte ihn Abschätzend. Er konnte sein Chakra gut unterdrücken.

"Uchiha, huh?" fragte sie den vor ihr stehenden Mann.

Hatte sie in letzter Zeit irgendwo einen Zettel kleben wo drauf stand "Alle Uchihas zu Sakura Haruno"?

Auf jeden Fall konnte sie nicht ganz genau bestimmen um welches Familienmitglied sich handelte.

"Wieso verfolgst du mich?" Ganz leicht war Sakura gereizt. Aber nur ganz leicht...

"Ich soll dir Geleitschutz gegeben." war seine Antwort.

"Geleitschutz? Von wem kommt dieser Auftrag?" donnerte sie los.

"Geheim."

Sakura seufzte schwer.

"Ok. Ich kenne die Anbu Regeln nur zu genau. Aber ich werde für diese Mission keine Person brauchen die auf mich aufpasst. Ich kann gut selber auf mich aufpassen. Also Tschüss. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen." Ganz locker sprach sie mit dem Anbu mit der Wolfsmaske.

»Ist sie Lebensmüde? « ging es ihm durch den Kopf.

Sakura setzte sich wieder in Bewegung und schritt an ihm Vorbei.

Natürlich ließ der Anbu nicht so mit sich sprechen.

Gerade als sie an ihm vorbeiging packte er sie am Handgelenk und zog sie zu sich und knurrte: "Mission ist Mission. Ob du willst oder nicht."

Leicht erschrocken über seine Reaktion sah sie auf seine Maske, ca. dort wo sie seine Augen vermutete.

"Wie gesagt. Ich kann auf mich selber aufpassen!" knurrte sie nicht minder aggressiv retour.

Der Anbu hatte nicht mit ihrer Reaktion gerechnet. Mit ihrer anderen freien Hand packte die sie seine, leitete Chakra hinein und löste einen leichten Muskelkrampf in seinem Unterarm aus. Dadurch musste er sie los lassen. Zwar nicht ganz die nette Art, aber wer nicht hören wollte müsste halt fühlen.

"Schreib in deinem Bericht die Mission war erfolgreich. Du kannst verschwinden, wie gesagt ich brauche keinen Aufpasser."

"Du...“ brummte der Anbu los. Und schon wieder tat sie etwas, mit dem er nicht gerechnet hätte. Sie leitete Chakra in ihre zur Faust geballte Hand, rammte diese in den Erdboden, dass dieser somit in Einzelteile zerlegt wurde. Der Anbu entkam gerade noch einem großen Steinbrocken, in dem er zurück sprang.

Dann sah er nur noch Nebel.

Sie hatte es doch wirklich gewagt ihn, EINEN ANBU, mit einen einfachen Trick abzulenken. Ok, der mit dem Boden zersprengen war selbst ihm neu. Aber eine Nebelbombe zu verwenden und dann zu verschwinden war ein alter Hut.
 

Sakura hatte in der Zwischenzeit den Rest des Weges über die Äste der Bäume zurückgelegt. So ging es einfach schneller.

Sie konnte auch das Chakra des Anbu spüren. Der war aber noch weit entfernt. Falls er sie eingeholt haben sollte, war sie schon längst im Dorf angekommen.

Sobald sie ankam wies sie sich als die Person aus die das Dorf benötigte.

Eine junge Frau im Dorf wies ihr den Weg zu den Verletzten.

Die Brandopfer lagen auf einfachen Feldbetten, die Improvisiert am Boden lagen.

»Es sind mehr als ich erwartet habe. Ich werde wohl vor Morgen Früh nicht hier weg kommen.«

Und so machte sich an die Arbeit. Zuerst kümmerte sie sich um die wirklich schweren Fälle, ehe sie sich um die leichteren Wunden kümmerte.

Bei einem alten Mann hatte Sakura keinen guten Hoffnungen mehr. Seine Behandlung war schwerer als die der anderen. Nur ließ Sakura nicht locker. Die Behandlung des Mannes dauerte zwar wirklich länger, aber es lohnte sich. Er war so gut wie über den Berg.

Dafür wurde Sakura auch gedankt, in dem sie, in einigen der übrig gebliebenen Häuser, nächtigen durfte.

"Schlaf, ohh mein geliebter Schlaf, du hast mich wieder~~" seufzte die Haruno überglücklich als sie das kleine Zimmer betrat, nach einer heißen Dusche und sich sofort auf das Bett nieder fallen zu lassen. Und ehe ihr Kopf in das weiche Kissen versank, empfangen sie Morpheus Arme.

Mit einem "Das darf doch nicht wahr sein.."-Gefluche stand die Rosahaarige aus ihrem Bett aus.

Schnell machte sie sich fertig, frühstückte etwas in der kleinen Küche des Hauses und ging wieder zu ihren Patienten.

"Was verschafft mir die Ehre, Doof, Dumm und Dümmer?"

Vor ihr standen drei Anbu Mitglieder aus Konoha.

Und alle drei kannte sie nur zu gut.

Den einen mit der Fuchsmaske, den anderen mit der Adlermaske, aus dem Krankenhaus. Zu guter Letzt, der Anbu der ihr

gestern begegnet war. Der Uchiha mit der Wolfsmaske.

Alle drei Anbus ignorierten ihre Worte.

"Wir haben die Mission, dich nach dem hier-" der Anbu mit der Adlermaske deutete auf die "Krankenstation" hinter ihnen " direkt nach Konoha zu begleiten."

Sakura schnauppte nur.

"Wieso glaubt Tsunade ich brauch Begleitschutz?" fluchte sie leise weiter.

"Befehl ist Befehl." erwiderte der mit der Wolfsmaske.

"Jaja, ihr drei Vollidioten könnt da weil von hier verschwinden. Ich werde hier noch etwas brauchen.." Ohne auf eine Antwort oder irgendeine Reaktion zu warten ging sie zu ihren Moment Patienten um diese zu behandeln.

»Was glauben die eigentlich wer sie sind?! Meine Aufpasser zu spielen. Wenn Tsunade diese Mission als direkten Befehlen diesen Anbus weitergeleitet hat, und ich es erfahre dann wird sie was erleben! Das kann doch nicht wahr sein!...«

//Ärgere dich nicht. Wer weiß, vielleicht sind diese Anbus ja ganz schnuckelig hinter diesen Masken. Allein ihre Körper..//

Genau das hatte ihr noch Gefehlt. Ihre innere Stimme meldete sich seit langen einmal wieder.

»Dich konnte ich jetzt gerade noch gebrauchen. Ich hab dort draußen drei Anbus stehen, die darauf heiß sind meine "charmante" Begleitung spielen wollen.«

//Ach was. Schnapp dir einen dieser stattlichen, gut gebauten Anbus. Der mit der Wolfsmaske, sieht doch ziemlich Ansprechend aus. Also schnapp in dir~~Rawar.//

Sakuras Innere Stimme hatte sich so lange nicht mehr gemeldet, aber kaum ging es irgendwie um Männer war sie sofort wieder da.

»Wenn du nicht sofort ruhig dort oben bist, ich schwöre dir, ich versiegle dich in die hinterste Ecke meines Unterbewusstsein. Und dieses Mal für so lange wie ich will!« Eine wahre Drohung für die innere Stimme. Wie schnell doch Funkstille herrschen konnte.
 

Nach der Behandlung aller Patienten, konnte sie sicher sein das sie alle versorgt hat. Zur Sicherheit hatte sie einige Medikamente im Dorf gelassen zur Nachbehandlung. Für die leichten Fälle. Die schweren Fälle waren bereits komplett versorgt.

Und genau in diesem Moment befand sich Sakura Haruno auf dem Heimweg, Richtung Konoha.

Solange bis sie fertig war hatten die Anbus am Rand des Dorfes auf sie gewartet.

Langsam und gemächlich ging sie, wie eine Zivilistin, auf dem Weg. Ganz normal. Zu Fuß. Nicht wie auf den Hinweg zu dem Dorf über die Bäume, wo es schneller ging. Nein, schön gemütlich über den ganz normalen Weg.

Die Anbus mussten sich natürlich ihrem Tempo anpassen.

Der mit der Fuchsmaske befand sich über ihnen, in den Baumwipfeln, überprüfte die Lage, wartete wenn er zu weit vorne war, so dass die "Bodentruppe" zu ihm auf schließen konnte.

Der Anbu mit der Wolfsmaske ging ein paar Schritte hinter ihr, und Adlermaske war vor ihnen.

Sakura machte sich keinen Stress. Wieso auch? Sie hatte es nicht eilig. Dafür merkte sie die Ungeduld von Wolfsmaske.

Fuchsmakse war ein eher geselliger Typ, auf dem man sich verlassen konnte, der so schnell keinen Stress machte.

Adlermaske war zwar etwas angespannt aber auch er war noch ruhig.

Aber Wolfsmaske. Sakura lachte sich innerlich einen ab. Sie konnte sein Chakra vor Ungeduld durch seinen Körper pulsieren spüren.

Um noch wirklich etwas draufzusetzen begann Sakura fröhlich ein Lied zu pfeifen. So weit ging das ganze Spiel ungefähr bis zur Hälfte des Weges.

"Es reicht." knurrte Wolfsmaske. Und ehe sich die Haruno zu ihm umdrehen konnte um zu Fragen was er wohl meinte, verlor sie den Boden unter ihren Füßen. Im nächsten Moment bohrte sich etwas Stumpfes in ihr Becken.

Wieso sah die Welt auf einmal so komisch aus? Einige Augenblicke später erst realisierte sie erst, was passiert war. Dieser Mistkerl wagte es doch tatsächlich sie sich über seine Schulter zu werfen, als wäre sie ein Erdäpfelsack! Wie konnte er es nur wagen?

"Lass mich sofort runter!" fauchte sie ihn an. Sein Griff um ihre Hüfte um sie festzuhalten wurde fester. "Sei ruhig. Wenn du still bist sind wir schneller in Konoha!" Mit einem Satz Richtung Bäume landete Wolfsmaske auf einem Baum, legte ein Affenzahns Tempo hin, direkt Richtung Konoha.

"LASS MICH RUNTER DU MISTKERL!" schrie die Haruno weiter.

Sie trampelte mit ihren Fäusten auf seinem Rücken herum.

"Wenn du nicht ruhig bist-" knurrte Wolfsmakse. Ganz schnell ließ er seinen Arm um ihre Hüfte verschwinden, dass Sakura jeden Moment durch die Ruckartigen Bewegungen runter fallen würde.

Aus Reflex kralle sie ihre Hände in seine Anbu Weste auf Hüfthohe, und zog schockiert die Luft ein.

"passiert dass du vielleicht runterfliegen wirst." Sein Lachen kam an ihren Ohren an. Als Antwort knurrte die Haruno nur. Sie wollte doch wirklich nicht dass sie runter flog.

Und so brachte ein Uchiha die Sakura Haruno zum Schweigen.

Von den anderen beiden Anbus hörte sie ebenso ein Lachen.

Die konnten sich noch etwas von ihr Anhören, wenn sie wieder festen Boden unter ihren Füßen hatte.
 

"Zum Glück sind wir gleich in Konoha." seufzte Sakura. Diese Schaukelei ging ihr langsam wohin Dieser Typ hatte einfach kein Rhythmus Gefühl.

"Hn" te Wolfsmaske.

"Hey, Hyuuga-san, wie lange wird es noch genau dauern?" Da die Anbus ca. auf gleicher Höhe liefen, stütze sie sich etwas auf seinem Rücken ab und sah in Richtung Aldermaske.

"Ungefähr eine halbe Stunde." antwortete er.

"Und jetzt Ruhe auf den billigen Plätzen." mischte sich ihr Träger ein.

"Was willst du tun?" knurrte Sakura seinen Rücken an.

Sie spürte wie er ihr einen Klaps auf den Hinter gab.

"Du mieser...." fauchte sie ihn an. Am liebsten würde ihr ihn ihre Faust in seinen Rücken rammen, leider ging es nicht.

Er hatte wirklich Spaß an dieser Sache.

»Warte nur.« drohte sie ihm im Kopf.

//Aber, aber. Wie heißt es so schön, ein schöner Rücken kann auch entzücken? Sieh dir diesen Pracht Hintern nur an. Allein dieser Arsch.//

»Hab ich dir nicht gesagt du sollst VERDAMMT NOCH MAL DIE KLAPPE HALTEN!«

//Ich bin schon weg~~Tüdelüü~~//

Irgendwann verlor die Haruno wirklich die Nerven.

Leider verging diese letzte halbe Stunde überhaupt nicht. Deswegen begann sie wieder zu pfeifen. Sie wusste es doch noch, wie man Wolfsmakse aufregen konnte. Mit einem Grinsen auf ihren Lippen machte sie weiter, konnte sie doch sein genervtes Seufzten wahrnehmen.

So sah der Heimweg Richtung Konoha aus. Für eine zufriedene Sakura, die es schaffte Wolfsmaske auf die Palme zu treiben.

Und für einen total entnervten Anbu, der sie trug. Bis ins Hogake Büro höchstpersönlich.

"Hokage-sama, wir kommen zurück!"

Das Team betrag gerade das Büro, zuerst Fuchsmakse, dicht gefolgt von Adlermakse und zu guter Letz Wolfsmakse in, nennen wir es, ungewollten Begleitungen.

"Wie ist es gelaufen? Wo ist-?" fragte die Hokage auch gleich nach.

"TSUNADE-SAMA!! WIE KONNTEN SIE NUR??" Diese Stimme kannte die Blondine nur allzu gut.

"Wie ich sehe, wart ihr erfolgreich." seufzte sie.

Es war allgemein bekannt das Sakura das gleiche Temperament hatte wie ihre Lehrerin, und wie es aussah war ihre Schülerin sehr wütend.

"Jetzt lass mich doch endlich runter." fauchte Sakura Wolfsmaske wieder an.

Ohne auf ihre Worte zu achten, richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine Befehlshaberin, die ihm deutete Sakura runter zu lassen.

Nicht gerade sanft setzte er die Rosahaarige ab. Gerade erst auf dem Boden angekommen, richtete sie noch einen scharfen Blick auf den Anbu ehe sie sich wütend an ihre ehemalige Lehrerin richtete.

"Was sollte das?" knurrte sie unter der Fassung ringend.

"Eigentlich müsste ich dir keinen Grund dafür geben, wieso ich ein Anbu Team nach dir schicke. Aber er ist ganz einfach: In der näheren Umgebung gab es in letzter Zeit in einige Überfälle auf Händler und Reisegruppen. Die meisten haben dies nicht überlebt. Deswegen das Anbu Team." begründete Tsunade.

Sakura grummelte nur als Antwort. Wusste sie doch wie wenig Sinn es hatte ihre Ehemalige Lehrerin und dazu auch noch Hokage anzuschreien.

"Deinen Missionsbericht kannst du bei mir morgen abgeben, Sakura. Geh nach Hause und ruh dich aus." Ein leicht besorgter Ausdruck lag in den Augen der Blondine. Sah sie doch die leichten Schatten unter Sakuras Augen.

"Hai." Sakura wandte sich um und ging aus dem Büro, ohne die Anbus noch auch nur irgendwie zu beachten.

"Euren Bericht könnt ihr auch morgen abgeben. Ich will nur noch wissen, wie lange hat sie die Leute im Dorf behandelt?"
 

"Wie war die Mission?" Ohne von den Unterlagen aufzusehen fragte sie den Anbu.

"Stur, wie von euch erwartet."

"Habt ihr eine Pause gemacht?"

"Nicht direkt."

"Ich verstehe." Tsunade fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Sie konnte sich das meiste selber zusammenreimen.

Die Hokage kannte ihre Schülerin einfach zu gut.

"Du wirst noch hier bleiben. Die anderen beiden können nachhause gehen. Ich werde Sakura, sobald sie fertig ist, nachhause schicken. Dich bitte ich darauf auch wirklich zu achten das genau das passiert. Danach bist du entlassen." war der Befehl.

"Hn" te er einmal wieder.
 

"Tsunade-sama! Du hast mich rufen lassen was ist los?" Sakura kam gerade in das Krankenhaus eingestürmt. Direkt in der Empfangshalle stand ihre Mentorin und wartete auf sie.

Momentan war die Sache mit den Anbus vergessen.

"Wir haben hier ziemlich viele verletzte Zivilisten. Ein altes Haus ist eingebrochen und hat seine Bewohner dadurch verletzt. Es geht einfach nur um die richtige Behandlung."

»Deswegen lässt sie mich extra rufen, das ich hier nach Konoha stürme, als wäre der Teufel höchst persönlich hinter mir her?« Immerhin waren zwar Ino und Shinzune da um ihnen zu helfen, aber wie es aussah waren wirklich viele Leute verletzt worden.

So machte sie sich an die Arbeit.
 

Sakuras Chakra war langsam aber sicher auch schon aufgebraucht.

Sie hatte heute erst den ganzen Vormittag die Leute im Dorf behandelt, dann war da noch der Weg nach Konoha, obwohl der nicht so anstrengend war. Aber hier noch mehr Chakra zu verbrauchen.

Sie konnte wieder nur seufzten.

Wenn sie nachhause kam, nahm sie ein langes heißes Bad und schlief sicher für die nächsten 2 Tage durch. Wie sehr sie sich auf ihr Bett freute.

Es war schon mitten in der Nacht, als Tsunade zu ihrer ehemaligen Schülerin ging um ihr etwas zu sagen. "Sakura, du kannst nachhause gehen. Den Rest werden Ino und Shizune schon schaffen. Ruh dich aus.

Die Haruno sah die Hokage an. "Danke. Ich bin schon fix und fertig..." Das sie so etwas zugab passierte nicht gerade oft.

"Siehst du." Mütterlich strich sie ihr über ihre Wange. Sie war stolz auf sie. "Ich werde noch schnell bei Ino und Shizune vorbeigehen um ihnen die Patienten Akten zu geben. Danach bin ich weg." So verabschiedete sie sich von Tsunade.

Die Akten an ihre beiden Kolleginnen zu übergeben war schnell erledigt.

Gähnend trat Sakura aus der Türe von dem Krankenhaus hinaus. Sie konnte sich ein Gähnen gerade so verkneifen. Wenigstens strich ihr ein kühler Wind über ihren Kopf, dass es ihr etwas half wach zu bleiben. Wirklich anstrengend.

Mit etwas wackeligen Beinen ging sie Richtung Nachhause.

Leider spürte sie nur zu genau dass sie nicht alleine war.

"Wieso verfolgst du mich? Deine Mission ist doch schon längst erledigt." Die Haruno blieb stehen und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Sie war müde, wollte in ihr Bett und dann war er noch immer da.

"Neuer Befehl." Wie aus dem Nichts tauchte Wolfsmaske vor ihr auf. Sie konnte seinen musternden Blick auf sich spüren, trotz der Maske.

"Was auch immer dein Befehl ist. Es ist mir egal, ich will einfach nur nachhause in mein Bett also kannst du ruhig verschwinden." kommentierte sie schwach.

"Hn. Genau das ist mein Befehl."

"Dein Befehl ist mich nachhause zu bringen, oder wie? Ich bin kein kleines Kind mehr...-" Sakura wurde von sich selber unterbrochen.

Ihr Körper holte sich das was er schon die ganze Zeit forderte. Schlaf.

Ehe die Haruno den Boden auch nur ansatzweiße berühren konnte, wurde sie von zwei starken Armen aufgefangen. Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie nachhause.

Er wusste schon vorher wo sie wohnte. War sie doch sein Rosahaariger Engel.
 


 

Sakura wachte langsam auf.

"Mhh~~" machte sie, ehe sie langsam ihre Augen aufmachte. Etwas hatte sie aus ihren Schlaf gerissen. Ihren Wohlverdienten schlaf.

Sie spürte etwas auf ihrer Wange. Mit einem trüben Blick sah sie auf die Seite. Sakura erkannte ein schwarzes Schemen der neben ihrem Bett stand. "Wer bist du denn?" murmelte sie verpennt.

Es war die Hand des schwarzen Schemen welche sie auf ihrer Wangen berührte.

"Sch, schlaf einfach weiter." hörte sie die tiefe Stimme. Sie klang so beruhigend.

"Mh...Ok." antwortete sie. Sie drehte sich auf die Seite, murmelte sich in ihre Decke ein und schlief sofort wieder ein.

Das der schwarze Schatten kein Traum war, realisierte die Haruno erst dann, als sie später erneut aufwachte und ihre Balkontüre nur angelehnt vorfand.

An einem Samstagabend traf sich Sakura seit langen einmal wieder mit ihren Freundinnen.

Sie saß bereits in der Stamm Bar ehe Hinata, Tenten und Ino auftauchten.

Sie begrüßten sich alle ehe, sich alle etwas zum trinken bestellten.

Sakura trank, wie ihre ehemalige Lehrmeisteisterin, Sake. Sie konnte einfach ihr einfach in nichts nachstehen.

Alle vier Kunoichis saßen an der Bar, und unterhielten sich über den neusten Klatsch und Tratsch.

Es war auch mal schön einfach mal wie ein einfacher Mensch zu leben. Sich mit Freunden treffen, einen Trink genießen und was alles noch dazu gehörte für eine junge Frau.

Etwas später kamen vier junge Männer in die Bar getreten, und setzten an einen Runden Tisch in einer Ecke.

„Huh, Hinata. Guck mal wer da hinten sitzt und dich die ganze Zeit schon beobachtet~“ flötete Ino zu ihrer Nachbarin.

„I-no.“ Stotterte Hinata verlegen, wie es für sie üblich war lief sie sofort rot im Gesicht an, sobald es um einen gewiesen Naruto Uzumaki ging.

Ihr war es nicht entgangen das ihr heimlicher Schwarm in Bar getreten war.

Jeder in ganz Konoha wusste das die Hyuuga Erbin in den Blonden Chaos Shinobi verliebt war, jeder in Konoha nur nicht er.

"Weißt du Hinata-chan. Trink etwas mehr Alkohol dann kommst du sicher mehr aus dir raus und kannst Naruto ansprechen, ohne gleich Umzufallen wenn du ihn nur ansiehst." schlug Tenten vor.

"Jetzt doch mal die arme Hinata in Ruhe. Wenn sie so weit ist mit ihm sprechen zu können, ohne dass irgendetwas passiert, wird sie schon mit ihm reden. Und wie heißt es doch so schön? Alkohol ist auch keine Lösung!" verteidigte Sakura die Blauhaarige.

"Genau." Ino zog skeptisch ihre Augenbraue hoch. "Du trinkst hier von uns doch Literweiße Sake als wäre es Wasser. Und genau du bringst so einen Spruch?"

"Tja Ino. Wenn du Tsunade als Lehrerin hast, übernimmt man auch so manche gute als auch schlechte Angewohnheiten von ihr."

"Genau. Du bist auch genauso ein Morgenmuffel wie Tsunade-sama. Wenn man euch weckt muss man Angst um sein Leben haben." lachte Tenten.

Den weiteren verlaufenden Abend wurde die Damenrunde hin und wieder etwas lauter. Gelächter zog sich durch die ganze Bar.

Jedes männliche Wesen in dem Raum beobachtete die Kunoichis nur zu genau. Wann sah man auch solche Schönheiten auf einem Haufen.
 

"Siehst du wie sie angestarrt werden, Teme?"

Der Blick von Naruto lag auf seinem besten Freund, Sasuke.

Sein "Hn" als Antwort reichte ihm vollkommen.

Ihm war es selbst nicht recht dass sein rosahaariger Engel von den Männern fast schon mit den Blicken ausgezogen wurde.

Der Uchiha gab es zwar nicht zu aber er war Eifersüchtig.

Seit dem Augenblick als er seine Aufschlug und in ihre Smaragd Grünen Augen blickte, war es um ihn geschehen. Diese grünen Seelenspiegel verrieten in diesen einem Moment mehr als genug um zu wissen um was es für eine Person handelte.

Charakterlich war sie perfekt für ihn. Eine Frau nach seinen Wünschen. Er wollte sie. Und was ein Uchiha wollte bekam er auch.

Auch wenn er geduldig sein musste.
 

Die Zeit in der Bar verging wie im Rausch.

Ino und Tenten haben sich schon längst von der Runde verabschiedet, da am nächsten Tag für die beiden Missionen bereitstanden.

Also blieben nur noch die Hyuuga und die Haruno übrig.

"Sakura-san,.. findest du nicht dass du langsam genug von dem ganzen Sake hast?" fragte sie nach.

Hinata wunderte es wie viel Sake in einen einzigen menschlichen Organismus hineinpasste. Sie musste zugeben dass sie bereits nach einem Schälchen dieses Schnapses ihren Körper nicht mehr zu Hundertprozent unter Kontrolle hatte. Aber Sakura schlug all ihre Erwartungen. So schnell konnte der Barmann gar nicht gucken war bereits die eine Flasche leer und die Haruno orderte eine neue an.

"Findest du?" Auf Sakuras Wangen hatte sich bereits eine dezente röte durch den Einfluss des Getränkes gebildet.

Kam sie sich selber betrunken vor? Nööö....

Skeptisch betrachtete sie ihre "kleine" Menge von dem Gesöff was ihre Kehle hinunterlief.

"Nöö. Da geht doch noch was! Bitte noch eine Flasche Sake!" rief Sakura dem Barmann zu.

"Diese Runde von der Lady geht an mich!" ertönte eine fremde männliche Stimme neben Sakura.

Sie wandte ihren Kopf nach rechts und sah einen ihr unbekannten Mann. "Kennen wir uns?" fragte sie nach.

"Nein. Aber wir können uns gerne kennen lernen." Ein Braunhaariger Mann nahm Platz neben ihr und schenkte ihr ein charmantes Lächeln.

//Huh.. Da will wohl jemand was von uns.// kam ihre innere Stimme zum Vorschein.

»Klappe da oben!«

"Wie heißt du, Schönheit?" fragte er sie nach.

"Ich bin nicht interessiert, aber danke für den Sake." Mit einem süßen Lächeln in der Kombi mit einem tödlichen Blick versicherte sie den Typen neben ihr das sie kein Interesse an ihm hatte.

"Was?" Sein Lächeln verschwand von seinem Gesicht und machte einem verwirrten Eindruck.

//Da ist es wohl nicht jemand gewohnt einen Korb zu bekommen. Hihi. Zeigt ihm!// feuerte sie ihre Inner an.

"Wie gesagt. Ich bin nicht interessiert, aber noch mal danke für den Sake. Und jetzt geh bitte, wir haben heute einen Mädels Abend." Sie wandte sich wieder ab und fing mit Hinata wieder ein Gespräch an.

"So lasse ich sicher nicht mit umspringen, Süße. Ich lade dich auf ein Getränk ein und du glaubst wirklich ich lasse mich so von dir abspeisen?! Sicher nicht, kleine Schlampe!" Offensichtlich aufgebracht stand der Braunhaarige Typ vom Hocker auf und legte seine Hand auf ihre Schulter, drehte sie zu sich um. Nur wusste der Kerl wohl nicht mit wem er sprach.

"Jetzt hör mich mal zu du kleine Schl-" Der Typ fing an die Rosahaarige anzuschreien. Bevor Sakura auch noch irgendwie etwas erwidern konnte, wurde die Hand des Fremden von ihrer Schulter gezehrt. "Hey Arschloch, verpiss dich! Das ist-" Die wütende Stimme des Typen brach ab als er sein gegenüber genauer ansahen.

"Gibt es hier ein Problem?" erklang die tiefe und zugleich neutrale Stimme von Sasuke.

Sein Sharingan sprang jeden Sofort ins Auge.

"N-ein, Uchiha-sama." stammelte er von sich her. Ehe man sich versah war der Braunhaarige ohne jede Spur aus der Bar verschwunden.

"Sasuke-san?" fragte Sakura überrascht nach. War sie doch verwundert dass der Uchiha ihr half.

"Hn. Alles ok?" Er ließ seinen Blick mit seinem Bluterbe unbewusst über ihren Körper gleiten.

"Ja. Was treibt dich hierher?"

"Ich habe die holde Maid nur vor dem bösen Räuber bewahrt." Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen.

Sie zog eine Augenbraue hoch. "Ach. Glaubst du etwa ich hätte diesen schmierigen Typen nicht alleine fertig machen können?" fauchte sie ihn an.

"In deinen jetzigen Zustand? Nein." Trotz deines aktivierten Sharingans blickte sie ihm stur in die Augen.

Das verlangen in ihm stieg ihn auf sie einfach zu küssen.

Er Riess sich am Riemen.

"Was soll das jetzt wieder heißen? Glaubst du nur weil du ein Uchiha bist, kannst du dir erlauben über den Dingen zu stehen? Sicher nicht mit mir!" In ihrer Schimpf Triade den Uchiha gegenüber, stand sie von ihrer Sitzgelegenheit auf und bohrte ihren Zeigefinger in seine Brust.

Nur war diese Bewegung etwas zu schnell für ihren Körper.

"Huch~" entfloh es ihr, ehe sie in schwanken geriet.

Da Sasukes Sharingans noch immer aktiviert war, bemerkte er im Vorhinein schon ihre schwankende Bewegung und konnte noch schnell genug reagieren in dem er ihre Handgelenke packte und sie wieder in eine aufrechte Position zog.

"Sakura-san!" kam es Sakura zu den Ohren.

In ihrem Kopf drehte sich auf einmal alles. War es vielleicht doch etwas zu viel Alkohol für sie gewesen? Anscheinend ja.

"Ist alles ok, Sakura-san?" Vor dem Gesichtsfeld der Haruno trat nun Hinata leicht verschwommen an ihr Blickfeld.

"Hinata-chan. Seit wann hast du einen Zwilling?"

"Oh Je. Das war wohl wirklich genug Sake für dich Sakura-san! Komm wir gehen jetzt lieber nachhause. Danke für deine Hilfe, Sasuke-san." Die Hyuuga verbeugte sich vor dem Uchiha als er das Wort ergriff. "Keine Sorge, ich bring Sakura nach Hause. In diesem Zustand wird sie eine halbe Ewigkeit brauchen. Aber dich kann ruhig Teme nachhause begleiten."

Wie aufs Stichwort erschien der eben genannte auf der Bildfläche und nahm die Hand von Hinata in seine.

"Komm, lassen wir die zwei alleine." grinste er in seinem Typischen Naruto Lächeln.

"N.aa..rr..utt..oo-kun."

Gemeinsam verließen sie die Bar.
 

"Hey, ich bin groß genug um alleine nachhause zu gehen, Uchiha." grummelte Sakura vor sich hin, als sie sich auch langsam auf den Weg machten.

"Hn." Antwort genug für ihn.

Sie konnte es nicht fassen.

Kurz nachdem sie die Bar verlassen hatte, traf Sakura die Frischluft wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht.

Ihr Magen fing an zu rebelieren.

Die Rosahaarige Ärztin sah nur noch wie Sasuke seine Augen verdrehte ehe sie den Boden unter den Füssen verlor.

Sie konnte es in dem ersten Moment wirklich nicht fassen.

So viel hatte sie doch nicht getrunken das die Welt auf einmal Kopf stand, oder?

Als wäre der Hamster im Rad endlich wieder ins Laufen gekommen, ging bei Sakura das Licht auf.

Der Typ nahm es sich wirklich raus sie wie einen Erdäpfelsack über die Schulter zu werfen und zu tragen.

Das konnte doch nicht sein ernst sein!

"Sasuke Uchiha! Lass mich sofort runter!"

"Willst du das wirklich? Denk drüber nach." war seine schlichte Antwort, mit einen gewiesen Unterton der Belustigung.

//Was ist denn los?//

»Muss ich dich jetzt auch noch ertragen? Gib ruhe, geh in dich und bleib dort!// schnauzte Sakura ihr Innere an.

//Hasi, hast du vergessen, ich bin du? Ich kann einfach nicht so verschwinden, wie du es dir so wünscht.// Ein grinsen kam auf das Gesicht ihrer inneren Stimme. Bildlich gesprochen natürlich.

» Anmerkung für die Zukunft: Nie mehr Alkohol, egal welcher Art.

//Ja ja, jetzt beruhigt dich erst mal, Hasi. Genieß die Aussicht. Siehst du nicht was für ein prachtexemplar von Arsch vor deinem Gesicht sich befindet?//

»Nie wieder Alkohol. « beteuerte Sakura weiter.

Jetzt nannte sie ihr Inner sogar schon Hasi. Dass es so ausarten würde, hätte sie nie gedacht.

Aber jetzt wo ihr anderes Bewusstsein das Thema "Arsch" an den Start gebracht hatte, musste Sakura leise zustimmen.

Es war eine wirklich hübsche Aussicht.
 

"Hey. Haruno so ruhig auf einmal?"

Die Angesprochene wurde aus ihren Gedanken genießen. Wegen dem Gespräch mit ihrem Inner hatte sie nicht auf ihre Umgebung geachtet und erst jetzt wurde ihr Bewusst wo sich genau befand.

Der Abend wurde immer beschießener.

"Das ist ja wohl ein übler Scherz, Sasuke!"

Sakura versuchte sich mit ihrem Armen, die etwas Zitterten, an seinem Rücken abzustützen um ihre Umgebung mehr sehen zu können.

Der Abend war gelaufen.
 

"Lass mich endlich runter du verdammter Mistkerl!" zeterte Sakura den Uchiha an.

"Ich sagte doch, sei endlich ruhig. Wir sind gleich da. Du weckst mit deinem gemeckerte die anderen."

"Wenn wir bei mir zuhause wären, würde ich mir auch keine Gedanken darüber machen jemanden um diese Uhrzeit aufwecken zu müssen." zischte sie aufgebracht.

//Genieß den Abend. Vielleicht passiert ja noch was, worauf du lange schon wartest!//

»Halt die Klappe oder ich versiegel dich wirklich! «

Das vertraute Geräusch einer traditionellen Shoji Türe, die aufgeschoben wurde, ein Zimmer wurde betreten, die Türe wieder zugeschoben.

Schwupps. Hatte Sakura sogleich auch wieder festen Boden unter sich.

"Wieso hast du mich zu dir nachhause gebracht Sasuke?"

Sakura war so ziemlich im Unklaren. Beide kannten sich privat überhaupt nicht. Gerade mal wusste Sakura über seinen Status innerhalb von Konoha Bescheid, sonst wusste sie so gut wie nichts über ihn. Im Übrigen die Sachen die über das Dojoutsu, welches innerhalb der Familie weiter vererbt wurde.

Sie stütze ihre Hände auf ihrer Hüfte ab um ungeduldiger zu wirken.

"Hn." war lediglich seine Antwort, eher er ihr den Rücken kehrte und zu einem integrierten Wandschrank hinüber ging. Mit ein paar Handgriffen, nahm er ein T-Shirt und eine Boxerhaust hinaus und reichte sie Sakura.

Mit hochgezogener Augenbraue sah sie ihn skeptisch an.

"Und das soll was bedeuten?"

"Na was wohl? Du schläfst heute Nacht hier."

"WAS?" schrie sie auf.

"Ich sagte, sei leise!" zischte er sie an, sehr darum bemüht seine Fassung zu bewahren. Sasuke war es gewöhnt das die Frauen das taten was er sagte, ohne ein Wiederwort. Jetzt stand vor ihm ein Exemplar der weiblichen Gattung und zeterte ihn an. Daran musste er sich wohl erst gewöhnen, eine Frau gefunden zu haben die im Paroli bittet. Genau deswegen war sie auch seine Frau, und das durfte er ihr langsam aber sicher beibringen.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Hey Leute.

Tut mir leid das dieses Kapitel erst jetzt kommt.

Hab momentan etwas Prüfungsstress in meiner Arbeit.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, wenn auch irgendwie.

Viel Spaß beim Lesen.
 


 


 

"Oka-san. Ich bitte dich lass Otouto noch etwas schlafen zu

lassen. Er kam erst vor kuren von seiner Mission zurück"

Stimmen?

Woher kamen diese Stimmen?

"Ich weiß Itachi-chan. Aber ich sehe in so selten wenn er immer auf Missionen ist, deswegen wollte ich ihn zum Frühstück aufwecken."

"Ich weiß das Sasuke oft und lange Missionen von Hokage-sama bekommen. Aber ich bitte dich lass ihn ausschlafen. Er wird sicher bald aufwachen."

Sie kannte diesen Stimmen doch schon von irgendwoher.

Und war es schon am Tag?

So wie es aussah ja. Durch ein Fenster, von den Vorhängen verdeckt, stahlen sich ihre Strahlen hindurch und erhellten das Blickfeld der Rosahaarigen.

"Mh.." murmelte sie. Wollte sie doch noch nicht aufstehen.

Es war so gemütlich und warm. Sie fühlte sich behaglich. Richtig angenehm.

Ihre Augen lies noch geschlossen, die körperlosen Stimmen verschwanden langsam.

Eingelullt in dieser Wärme, blieb Sakura in ihrem Halbschlaf.

//Hey Schlafmütze. Du solltest mal langsam wirklich aufwachen.//

»Nerv nicht. Ich hab nen Kater..« knurrte sie.

//Den hab ich auch. Schon vergessen? Ich bin du. Aber mach deine Augen endlich auf. Merkst du denn überhaupt nichts mehr? -Was würdest du nur ohne mich machen...//

»Was meinst du? « Langsam dämmerte ihr was das etwas an dieser Situation nicht stimmte.

Sie wohnte alleine, deswegen konnte sie ja eigentlich keine Stimmen hören.

Davon mal abgesehen, seit wann hieß sie Sasuke?

//Jetzte gerafft?!//

Sakura gab ihrer Inner keine Antwort.

Vorsichtig um sich zuerst an das Licht zu gewöhnen machte sie ihre Augen auf.

Blinzelnd sah sie sich um.

Das hier... war definitiv nicht ihr Zimmer.

Sie wohnte in einer gemütlichen zwei Zimmer Wohnung, eher modern eingerichtet und nicht in einem Traditionellen Zimmer, wie in so einem wo sie sich gerade befand.

Erinnerungen an den gestrigen Abend überfluteten ihre Gedanken.

Ein besonderes Ereignis ließ ihr die Schamesröte ins Gesicht treiben. »Sicher nur ein schlechter Traum.«

Sakura versuchte sich von dem Futon zu erheben, aber etwas hinderte sie daran.

//Hihi//

»Das kann doch nicht wahr sein...«

Zuerst den gestrigen Abend der versprach immer schlimmer zu werden, als Sasuke sie zu sich mitgenommen hatte und jetzt, ein schlimmes erwachen? Oder auch nicht? Nach der Nacht...

Vorsichtig schielte Sakura an sich hinab. Sie selber lag auf ihren Bauch, den Kopf auf die Seite gedreht. Um ihre Hüfte war ein Arm geschlungen, genauso wie um ihre Beine mit denen von Sasuke verwoben waren.

Das hieße also...

Sie drehte ihren Kopf so weit auf die Seite wie es ihr möglich war, ohne Sasuke großartig zu berühren. Eindeutig war der Uchiha noch am schlafen. Seine Augen geschlossen, ruhte sein Kopf zur Hälfte auf ihrem. Sein gleichmäßiger Atem streifte ihre Wange.

So wie er dalag, sah er ja richtig süß aus.

//Nicht war...?//

»Also eine Zusammenfassung: Ich liege hier in Sasuke Uchihas Bett, er halb auf mir, so dass ich nicht aufstehen kann, ohne ihn sicher aufzuwecken. Gelandet bin ich hier weil gestern Abend irgendwas in der Bar schiefgelaufen war und er mich zu sich mit nachhause genommen hat. Und dann...ich meine.haben wir....?«

//Nicht ganz. Aber im Großen und Ganzen hast du den gestrigen Abend gut zusammengefasst.//

»Und wie soll ich um Himmels willen aufstehen?!«

//Genieß die Show und warte bis er aufwacht. Ganz einfach.//

»GNAH! Irgendwann...«

//Jaaa ich weiß. Irgendwann wirst du mich versiegeln, bla bla bla und so weiter. Bin schon weg.//

Sich in der Situation wieder befinden dachte Sakura über ihre Möglichkeiten nach. Sie könnte ihr Chakra verwenden um Sasuke im Tiefschlaf fallen zu lassen, so dass sie sich ohne Probleme davon stehlen könnte, aber bereits die geringste Chakra Menge könnte sicher irgendeinen Uchiha Bewohner anlocken. Das wäre noch unangenehmer.

Abwarten.

Aber sie musste sich eingestehen, dass es schon irgendwie bequem war hier zu liegen und einfach abschalten zu können. Sasuke war ein kleiner Ofen in ihrem Rücken. Schön warm.

Eingelullt von seiner Wärme triftete Sakura wieder in einen leichten Schlaf hinab.
 

"Aufwachen.." hauchte ihr eine Stimme ins Ohr.

"Noch fünf Minuten..." murmelte Sakura als Antwort.

"Na gut. Ich werde duschen gehen, wenn du dann noch nicht wach bist.." Diese männliche Stimme ließ den Satz offen stehen.

Langsam kann Sakura zu sich, als ihr kleiner Ofen verschwand und das Rauschen einer Dusche an ihre Ohren drang.

Schnell hatte die Haruno die Situation erfasst.

»Das ist meine Chance.«

Leise wie ein Shinobi eben, stand Sakura auf. Ihr Körper war von dem erholsamen Schlaf entspannt wie seit langem nicht mehr.

Vorsichtig prüfte sie ihre Umgebung auf nähere Chakra, ehe sie die Türe aufschob um sich hinaus zu pirschen.

//Wuhuu.//

Sakura wusste, so wie jeder anderer Bewohner Konohas, das die Uchihas stinkreich waren, aber dieser Garten der sich vor ihr erstreckte war einfach nur wunderschön.

Der Garten war mit einem mittelgroßen Koi-Teich bestückt. Rund herum waren mit stillsicherem Geschmack Blumen der verschiedensten Arten gepflanzt worden.

"Wie wunderschön." hauchte sie.

//Wolltest du nicht gehen?// erinnerte sie ihre innere Stimme.

»Bin schon weg.«

Da Sakura den Ausgang nicht mehr wusste, beschloss sie einfach mal den nächstbesten Weg einzuschlagen.

Sie kam sich vor wie ein Einbrecher, so wie sie am Uchiha Gelände herumschlich.

Sakura gelang schließlich an einem Gebäude an, das aussah wie das Haupthaus. Da musste sicher auch irgendwo der Ausgang sein.

Sie schob die nächst bester Türe auf um zu erkennen dass sie mitten in einem Wohnraum ankam. Genauer gesagt in die Küche. Auf der Herdplatte köchelte der Wasserkocher.

Hier musste eindeutig jemand im Raum sein.

"Ach, Sakura-san. Was machen Sie denn hier?" Eine freundliche Stimme kam links von ihr. In der offenen Tür stand Mikoto Uchiha mit einem Wäschekorb in der Hand.

"Ähmm..." stotterte sie.

Mit dem hier hatte sie nicht gerechnet.

"Also ich.." versuchte sie sich irgendwie auszureden.

Was musste das jetzt für ein Bild sein?

Sakura Haruno stand, gerade erst aufgestanden, in der Küche der Uchihas, und brachte kein ordentliches Wort hinaus.

"Sakura-san. Nimm doch Platz und trink eine Tasse Tee mit uns."

Erschrocken trat Sakura einen Schritt nach vorne und sah hinter sich. Wie aus dem Nichts war Itachi Uchiha aufgetaucht und stand direkt hinter ihr.

"Setzen Sie sich doch Sakura-san." Freundlich wie Mikoto Uchiha einmal war bot sie der Haruno einen Sitzplatz an.

"Ok-ay.."

Itachi ging voran und bot Sakura Gentleman Like einen Sitzplatz am Küchentisch an.

Itachi hatte sie das letzte Mal persönlich gesehen, als sie einen Uchiha für die Bluttransplatation benötigte.

Alleine die Tatsache dass er ein Uchiha war und mehr als über die Mauern Konoha Bekannt war, sein Bluterbe zu beherrschen, hatte er ihren vollen Respekt.

So wie Sakura Platz nahm, schenkte Mikoto ihr eine frische Tasse Tee ein.

"Ich hoffe es ist alles in Ordnung mit Sasuke-chan, oder?"

Sakura richtete ihre Aufmerksamkeit von ihrer dampfenden Teetasse zu Mikoto Uchiha. In ihren Augen lag die Sorge einer Mutter um ihr Kind.

"Ähm. Ja, er ist vollkommen gesund."

"Das ist gut." Ein seufzen entkam ihren Lippen.

"Also Sakura-san. Was machen Sie dann hier? Ich wüsste nichts das Fugaku oder irgendjemand einen Arzt bestellt hätte." Fragend legte die Schwarzhaarige den Kopf auf die Seite.

"Uchiha-san, Sakura reicht vollkommen. Aber wieso ich hier bin, also..ähm..."

»Du bist echt im Arsch.«

"Oka-san" mischte sich Itachi ein. Er konnte sich seinen Teil denken.

Itachi war gut in Körpersprache lesen. Man brauchte aber kein Meister ins Sachen Körpersprache deuten zu sein, ein normaler Mensch konnte sehen das dieses Gespräch für die junge Ärztin in Richtung unangenehm führte.

"Ich glaube zu vermuten dass es eine Sache zwischen meinem Otouto und Sakura-san ist."

"Oh...OH!" entfloh es Mikotos Mund. Währenddessen Itachi sprach, sank die Rosahaarige immer weiter auf ihrem Stuhl.

Dieses "OH" das Mikotos Mund entkam, sprach Bände. Sie verstand worauf Itachi anspielte.

Während Mikoto sich verträumt eine Hand an die Wange hielt und ein "Meine Jungs werden so schnell erwachsen." vor sich hin säuselte, stand Sakura wie von der Tarantel gestochen auf.

"Ich danke Ihnen für den Tee- Uchiha-sama. Aber ich denke es ist Zeit nun gehen." Mit einer tiefen Verbeugung deutete den Abschied und ging hastig aus dem Raum.

"Ich begleite dich Sakura-san." Itachi war wieder hinter aufgetaucht.

Sie musterte kurz seinen Blick. Viel sagte sein Gesicht natürlich nicht aus.

"Danke...“ flüsterte sie, als Itachi an ihr vorbeiging und sie ihm folgte.

"Sasuke ist ein nicht gerade einfacher Charakter." fing er auf einmal an zu Reden.

Sakura sah verwundert auf seinen Rücken. Sollte sie ihm antworten? Lieber nicht.

"So wie ich kenne wird er dich bald sicher aufsuchen, da du verschwunden bist." Kurz blieb der Ältere stehen um eine Tür aufzuschieben. "Ich entschuldige mich für meinen Bruder wenn er irgendeine Dummheit begehen sollte. Guten Tag."

Total überrascht über seine Worte blieb Sakura noch einen kurzen Augenblick vor der geschlossenen Türe stehen. Wieso entschuldigte sich Itachi für das Verhalten seinen Bruders. Ja gut sie wusste mittlerweile nur zu gut das Sasuke eher stiller Typ war.

Langsam kamen ihr aber auch ein paar Wortfetzten der letzten Nacht in den Sinn, "Du gehörst mir..." und an diese Hitze die sie noch nie verspürt hatte.

Mit gesenkten und schon wieder hochrot anlaufenden Kopf lief sie durch die Gassen Konohas zu ihrer Wohnung.

»Hihi. Es wird sicher noch witzig.«

//Klappe.//

Neues Kapitel, neues Glück. Ich hoffe sehr das die Länge für euch passt ;D.

Bis dann ~~~
 


 


 

Die nächsten Tage war weit und breit kein Uchiha in Sicht.

Als wären sie vom Erdboden verschwunden. Kein einziger war in den letzten paar Tagen im Krankenhaus nach einer Mission gelandet um sich behandeln zu lassen.

//Du weißt ja nur zu gut wie Stolz die Uchihas sind, oder? Also wundere dich nicht. Genieß einfach mal die freie Zeit im Krankenhaus. Sonst ist hier immer die Bude voll.//

»Du hast ja recht. Aber irgendwas ist da im Busch.«

//Bei dir ist immer irgendwas im Busch, du brauchst einfach nur--//

»Halt den Rand dort oben!!«

Ehe Sakura das Gespräch mit ihrem Inner weiter führen konnte, wurde sie unterbrochen.

"Hey Sakura!" Ino kam zu ihr gerannt.

"Was gibt’s?"

"Tsunade-sama will dich sofort sprechen. Sie meinte es wäre dringen. Sie konnte mir nicht sagen um was es geht. Nur das es schnell gehen müsste."

"Okay." seufzte Sakura. War ihr Sake Vorrat den schon wieder alle und sie durfte den Schrank wieder voll machen oder was? Wäre bei dieser Hokage ja mal nichts Neues.

"Sei bitte so lieb Ino und kümmere dich um Patient im Zimmer A21 er benötigt noch seine Medikamente, genaue Anweisungen findest du in seiner Akte. Wenn irgendwas sein sollte, du weißt ja wo du mich finden kannst."

"Ist gut. Ich kümmere mich darum."

Sakura drückten der Blonden die soeben genannte Patienten Akte in die Hand, als sie sich auch schon auf dem Weg ins Büro ihrer ehemaligen Lehrerin begab.

"Wie Sakura das alles nur schafft. Die Krankenhaus Leitung, Missionen und dazu noch die Patienten selber versorgen, unter einen Hut zu bekommen, ist selbst mir noch ein Rätsel." murmelte Ino vor sich hin.

"Ino-san, sie ist einfach Tsunade-samas Schülerin, mehr braucht man nicht zu wissen oder?" Hinata, die ein paar Meter von Ino entfernt stand, hatte ihr Selbst Gespräch mitbekommen.

"Ja ich weiß nur zu gut wer ihre Lehrerin ist. Aber wenn ich mich an unsere gemeinsame Genin-Zeit erinnere, weiß ich nur noch zu gut wie Sakura damals war. Einfach..."

"Schwach? Ein Klotz am Bein? Musste immer gerettet werden? Benötigte immer Hilfe -" half ihr Hinata auf den Sprung.

"Genau das meine ich. Und heute, Leitet sie das Krankenhaus, ist Tsunades linke Hand, wenn es um Missionen geht und um die Behandlung der Anbus. Ich meine die Anbus. Das sind immerhin.-"

"Die geheimnisvollsten Shinobi von Konoha? Ich weiß, Ino-san."

"Musst du meine Sätze immer beenden Hinata? Du gefielst mir als schüchternes Mädchen viel besser wie zur Genin-Zeit."

"Tja, Ino-san. Wir haben uns alle geändert. Hätte Sakura-san nie den Mut gefunden um Tsunade-sama zu fragen ihre Schülerin zu werden, hätte ich selber auch nie den Mut gefunden das gleiche zu tun."

"Ich weiß Hinata, ich weiß,..".

Sanft lächelte die Hyuuga nur.

"Aber du warst schon süß als schüchternes Ding, besonders wenn es um Naruto ging."

"Ino-san!"
 

"Sie wollten mich sprechen, Shisosu?"

Sakura trat in das Büro des Hokagen und Kamm gleich ins schweigen.

Hier war definitiv etwas im Busch.

Auf Sakura lag der Blick von mehreren wichtigen Personen von ganz Konoha.

Fugaku Uchiha mit Itachi Uchiha.

Hisashi Hyuuga mit Neji Hyyuga.

Selbst anwesend waren noch die Oberhäupter es Aburame, Yamanaka-Ino war nicht dabei-, Nara und Akimichi.

Um ihre Verwirrtheit zu überspielen verbeugte sich Sakura als Begrüßung vor den Oberhäuptern.

"Gut das du hier bist Sakura. Ich muss etwas mit dir klären.

Aber warte noch kurz. Danke dass ihr alle gekommen seid, bis auf den Uchiha und Hyuuga Clan können alle Anwesenden gehen." Gemurmel machte sich in dem Raum breit, ehe die genannten Personen den Raum verließen.

Sakura blieb neben der Türe stehen und verabschiedete jeden noch.

Sie spürte nur zu genau wie der Blick von Fugaku Uchiha auf ihr lag.

Schwer konnte sie sich die Röte im Gesicht unterdrücken, wenn sie an ein paar Tage zurück dachte..

//Immerhin ein Uchiha in Sicht, ne?//

Die Rosahaarige trat einige Schritte voran, um kurz vor dem Schreibtisch von Tsunade stehen zu bleiben.

"Wie du weißt hasse, ich es um den heißen Brei zu reden.

Du wirst von mir eine Mission bekommen des dessen Ende noch nicht klar ist. Dadurch das du nach mir in Konoha zu den besten Iro-nin zählst, spezialisiert auf die Chakra-Bahnen und Punkte bist, wirst du auf unbestimmte Zeit bei den Uchihas einziehen und ihre persönliche Ärztin sein."

Stille.

"Bitte was?!", hackte Sakura nach. Sie hatte gerade das Gefühl aus den Wolken zu fallen.

"Du hast schon richtig gehört, Sakura. Bei den Uchihas wirst du dein Wissen über ihre Doujutsu erweitern können. Wir brauchen in Konoha brauchen so jemanden der sich auf so etwas spezialisieren kann. Ich dulde deine Wiederworte. Ich erwarte des Weiteren von dir einen gesamt Bericht über deine Erfolge.

Deine Sachen werden bereits übersiedelt, während wir dieses Gespräch führen."

Sakura war Fassungslos. Langsam sammelte sich die Wut in ihrem Körper. "Was wird aus dem Krankenhaus und meinen Patienten?", In ihrer Stimme lag eine unterdrückte Wut.

"Darum brauchst du dir keine Sorgen machen. Deinen Posten wird so lange von Shizune vertreten, für die richtigen Notfälle können wir dich noch immer anfordern."

"...Uchiha-sama, Hyuuga-sama, ich bitte euch mich kurz mit Tsunade alleine zu lassen."

Die Oberhäupter sahen kurz zu der blonden Frau, welche nickte. Man merkte richtig wie die Luft in diesem Raum zu einer eisigen Stimmung führte. Wenn zwei Frauen mit dem Kaliber von Tsunade auf einander trafen, dann waren die umstehenden Personen nicht mehr sicher. Überhaupt wenn die Schülerin das gleiche Temprament hatte wie das ihrer ehemaligen Lehrerin.

Die genannten Personen verließen den Raum.

Jedoch blieben sie vor der Türe stehen. Sie alle mussten noch etwas mit der Hokage besprechen.

"Ich sagte dir doch Oto-san, dass Sakura-san nicht so ganz einfach damit einverstanden ist."

"Ich weiß es nur zu gut. Aber Sakura wird damit umzugehen müssen. Es ist auch das Beste für sie, und auch für Sasuke."

"Ich hoffe nur dass es auch Otouto so sehen wird.", setzte Itachi an.
 

Währenddessen war aus dem Büro des Hokagen lautes Geschrei zu hören.

Hin und wieder konnte man auch nur zu deutlich Sachen zersprengen hören.

Durch das laute Gebrüll der beiden konnte man zwar nur einige Wortfetzten verstehen.

Kurze Stille war in den Raum getreten. Auf einmal stürmte Sakura wie von Sinne aus dem Raum, knallte die Türe - ohne Chakra- so stark zu so dass die Holztüren einige riese bekam, die sich bis in den Holzrahmen verliefen.

Sie rannte Richtung Ausgang, wollte nur Abstand nehmen im Moment.

Die gewießen Blicke von gewießen Personen auf ihr lagen, bekam sie vor Wut nicht mehr mit.
 

"Das ist doch ein schlechter Witz. Das kann doch nicht ihr ernst sein. Selbst die kann sich das nicht erlauben. Mich einfach bei denen einzunisten...."
 

"Sakura-san."

Die Angesprochene war in ihrer eigenen Welt. Musste ihre Wut auf dem Trainingsfeld abbauen. Immer wieder gingen ihr die gleichen Gedanken durch den Kopf.

"Sakura-san!"

"Huch? Hinata-chan. was machst du denn hier?"

"Hokage-sama schickt mich.", antwortete die Hyuuga ohne Umschweife.

Sakura kam ein Blitzgedanke.

"Bitte sag mir nicht...", begann Sakura.

"Sie hat mich geboten..."

"...das sie dich geschickt hat..."

"dich zum Uchiha-Anwesen zu begleiten."

"um mich dorthin zu bringen.."

"Genau das."

"Diese miese Schlange. Gerade dich zu schicken, das kann doch nur ein schlechter Witz sein. Den liebsten Mensch zu mir zu schicken, weil sie nur zu genau weiß, dass ich dir nie etwas tun könnte.", knurrte Sakura vor sich hin.

"Also, Sakura-san. Können wir dann langsam gehen? Es ist schon spät."

"Spät? Es ist doch erst-“, Sie sah sich um. Anscheinend hatte sie total die Zeit vergessen. Die Sonne war bereits am Untergehen.

"Tsunade-sama hat mir gesagt dass ich dir ausrichten soll, dass all deine Sachen bereits gebracht worden sind. Was auch immer das genauer bedeuten soll."

Mittlerweile hatten beide Frauen den Trainingsplatz verlassen um sich auf den Weg Richtung Uchiha Anwesen zu machen.

Immerhin hatte Sakura das Übungsgelände in einen ziemlichen üblen Zustand zurückgelassen. Tsunade würde sich grün und blau Ärgern wenn sie davon Wind bekam.

"Eins sage ich dir Hinata-chan. Sobald du irgendwie mit den Uchihas zu tun hast, einige Zeit keinen zu Gesicht bekommst, hast du gleich die ganze Sippe an einer Hand."

"Ich werde es mir merken."
 

"Hier sind wir."

Beide Kunoichis waren vor dem Tor der Uchihas angekommen.

//Daaam daaam daaaaamm. Etwas Stimmung hereinbringen, oder etwa nicht?//

»Klappe!«

"Wir sehen uns hoffentlich bald wieder Sakura-san. Den Abend in der Bar könnten wir bald wiederhohlen."

"Sicher wegen eines gewieße Blondhaarigen, oder?", Ein verschmitztes Lächeln trat auf das Gesicht der Haruno.

"Ähm..Also..Das ist nicht so wie du denkst..", stammelte die Blauhaarigen.

"Klar doch Hinata-chan. Und ich bin ein Shinobi aus Otokagure. Aber sicher können wir den Abend bald wiederhohlen. Vorausgesetzt ich lebe bis dahin noch?", kommentierte Sakura trocken.

"Was meinst du?"

"Ach nichts. Aber danke dass du mich begleitet hast. Den Rest muss ich wohl alleine schaffen."

"Ist gut. Melde dich wenn du Zeit hast, dann machen wir uns einfach wieder was aus. Bis dann, Sakura-san."

Zum Abschied winkte ihr die Hyuuga noch, ehe sie sich auf den Weg machte. Ehrlich gesagt mochte die Hyuuga die meisten Uchihas nicht, deswegen reichte es ihr auch schon nur vor dem Eingangs Tor des anderen Clanes zu stehen.

Was auch immer Sakura dort zu erledigen hatte, sie drückte ihr die Daumen.
 

»Na dann mal Los.«

Noch einmal holte die Haruno tief Luft, ehe sie ihre Hand hob um an der schweren Türe zu klopfen.

Es brauchte nicht lange, ehe eine Seite des Tores aufschwang.

Mikotos Gesicht tauchte auf. Zuerst war ihre Mimik eher fragend, aber sobald sie Sakura erblickte erhellte sich ihre Miene und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

"Sakura-san. Endlich bist du da. Wir haben auf dich gewartet. Ich hoffe du hast Hunger. Da ich nicht genau wusste was du gerne isst, habe ich einfach mal etwas mehr gekocht."

Sakura war so überrascht über den herzlichen Empfang, das sie vergessen hatte sie überhaupt richtig zu begrüßen.

Ehe sich die Haruno versah, nahm Mikoto sie an der Hand und führte sie ins das Hauptgebäude hinein.

Die Uchiha führte sie gleich in die Küche hinein, gerade zu einen Überfüllten Esstisch.

"Bedien dich Ruhig. Es ist genug für dich da. Du musst sicher einen großen Hunger haben."

Sie gab Sakura einen genauso überfüllten Teller in die Hand, von jedem dem gekochtem etwas darauf.

Sakuras Augen wurden groß als sie die Mahlzeiten sah, und sie wurden noch größer als welche dieser Köstlichkeiten in ihrem Mund verschwanden.

"Uchiha-sama. Das Essen ist köstlich."

"Vielen Dank. Ich wusste einfach nicht was du am liebsten isst, da hab ich einfach mal etwas mehr gemacht."

Sie setzte sich gegenüber der Haruno hin und beobachtete sie beim essen.

Wann wurde den das letzte Mal ihre Kochkünste bewundert? Es war schon viel zu lange her.

Bei ihren beiden Jungs waren es in letzter Zeit leider zu wenig vorgekommen dass sie gemeinsam aßen. Deswegen freute sie sich umso mehr Sakura mit ihrem Essen glücklich zu machen.

So bald das Essen beendet war, nahm sich Mikoto Sakura wieder an die Hand um sie weiterzuführen.

"Ich weiß es wird für dich sicher ungewohnt sein, die nächste ist bei uns zu verbringen. Fugaku hat mir, sagen wir mal, Auseinandersetzung mit der Hokage erzählt. Ich kann verstehen wenn du wütend bist, aber so schlimm hier bei uns wird es schon nicht. Ich weiß was die Leute über uns sagen, aber bitte mach dir zuerst ein eigenes Bild davon. Es heißt nicht umsonst Vorurteil. Und jetzt sind wir da."

Mikoto war mit Sakura in eins der Nebengebäude auf dem Anwesen gegangen.

Wie Sakura schon bei ihrem ersten Besuch hatte Sakura mitbekommen das dieses Gelände traditionell eingerichtet war. Über Gebäude bis zur Zimmereinrichtung, war dass alles in eine Still-Richtung ging.

Und jetzt standen sie hier schon wieder vor einer Schiebetüre.

Mikoto setzte ihre Hand an um diese Türe aufzuschieben. Dahinter kam ein ebenso traditionell eingerichtet Raum hervor.

Sakura konnte einige ihrer Sachen wiedererkennen.

Eine Hälfte des Zimmers war mit Tatami Matten ausgelegt, der Rest mit einem Holzboden, der eher als Schlafstätte diente.

"Du findest in dem Wandschrank alles Nötige. Wir haben deine Wichtigsten Sachen zu erst einmal dort drüben verstaut. Ich habe dafür persönlich gesorgt dass die Männer nicht alles gesehen haben."

Mit einem Zwinkern ging die Uchiha etwas weiter in den Raum hinein.

"Morgen hohle ich dich zum Frühstück und zeige dir den Rest. Immerhin ist es schon spät und willst dich sicher ausruhen. Es war ein langer Tag. Gute Nacht."

Und so war die Uchiha auch wieder schon verschwunden.

Mit einem seufzen sah Sakura sich um.

Dieses Zimmer war aujedenfall größer als ihre gesamte Wohnung.

Auf gut Glück ging sie zu einer Kommode um sich dessen Inhalt anzusehen. Auf jedenfalls waren hier erst einmal ihre Unterwäsche und Schlafsachen verstaut.

An den Gedanken das einer der männlichen Clan Mitglieder ihre Unterwäsche sah....

»Tsunade wird was zu hören bekommen von mir.«

Fürs schlafen fertig gemacht, zog sie aus dem Wandschrank einen Futon heraus, breitete in sich aus und legte sich zum Schlafen nieder.

Wuhu

Neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich persönlich finde es irgendwie lahm. Daüfr hab ich wieder ein paar Ideen für die nächsten Kapitel :D

Aber was ich unbedingt los werden musste: Vielen, vielen, viiieeellleennn Dank für eure lieben Kommis.

Und jetzt dürft ihr lesen.
 


 

Der nächste Morgen war für Sakura, nennen wir es einmal, spektakulär.

Nach ihrem Aufwachen, wusste sie nicht gleich wo sie sich befand. Dank ihrer Inner war das Thema "Wo bin ich schon wieder aufgewacht" gleich wieder geklärt.

"Wo haben die meine Sachen verstaut?" murmelte sie vor sich hin, als sie ihre Klamotten suchte. Das Zimmer war riesen groß, also auch ein großer Kleiderschrank, aber sie fand kein einziges Kleidungstück von sich selber, bis auf ihre Unterwäsche und ein paar anderer Kleinigkeiten.

Nun stehend vor dem Kleiderschrank, war ihr bewusst dass hier etwas nicht stimmen konnte. Tsunade hatte doch gesagt dass ihr Hab und Gut hergebracht werden würde. Das hieße für sie das alle ihre Sachen eigentlich hier sein hätten müssen.

Aber dem war nicht so.

Der Inhalt des Kleiderschrankes bestand zwar aus Kleidung, jedoch war diese nicht ihre. Sie fand alles von über kurzen bis langen Hosen, T-Shirt, Kleider und passend zu dieser Jahreszeit die dazugehörigen Kimonos.

»Wann habe ich das letzte Mal einen Kimono getragen? Das wird ja wohl sehr lange her sein. Trotzdem ist hier etwas faul.«

//Probier’s aus.// ermutigte sie ihre innere Stimme.

Sie entschied sich für eine eher dunkle Variante mit passenden Bedruck drauf. Andächtig fuhren ihre Finger über den Stoff?

War das Seide? Der fühlte sich an als wäre er aus Wolken gemacht.

Die Kimonos die sie zuhause hatte, welche auf höchstens zwei Stück bestanden, waren aus normaler Baumwolle. Aber diese hier, der Traum jeder Frau.

Sie brauchte zwar etwas Zeit beim anziehen, aber nach dem das erledigt war, machte sie sich auf den Weg um Mikoto zu suchen.

Kaum aus der Türe getreten, passierte es auch schon.

Sakura, die Tollpatschigkeit in Person (zeigte sich Hauptsächlich in ihren eigenen vier Wänden), rannte in eine andere Person hinein. So wie es kommen musste, prallte Sakura mit einem Mann zusammen, wobei sie selber auf ihren Hintern landete.

"Autsch." murmelte sie und rieb sich die betroffene Stelle.

"Huh? Sakura, was machst du denn hier?"

»Oh Nein.«

Stocksteif blieb Sakura am Boden sitzen, und sah hinauf.

Das konnte wirklich nur ein schlechter Traum sein, bei Kami-sama, wieso nur?

Vor ihr stand, wie konnte es anders sein, Sasuke Uchiha.

Mit hochgezogener Augenbraue sah er die rosahaarige Frau vor sich an.

Zuerst verschwand sie klamm heimlich und tauchte hier direkt aus einem Zimmer auf, welches gleich neben seinem war?

Sofort stieg Sakura die röte ins Gesicht.

"Hallo Sasuke-san." begrüßte sie ihn förmlich.

//Mehr fällt dir nicht ein?//

"Also, was machst du hier?" Langsam kam die Ungeduld in Sasukes Stimme auf.

"Wenn du es ganz genau wissen willst, solltest du vielleicht Gentleman spielen und mir aufhelfen, wäre doch ein erster Schritt oder etwa nicht?"

Auch wenn Sakura eine Kunoichi war, was hieß das sie eine gewieße körperliche Bewegungsfreiheit hatte, war es trotzdem nicht so leicht in einem Kimono aufzustehen, ohne dass jemand mehr sehen sollte als ihm erlaubt war.

Wortlos reichte er ihr die Hand, welche sie gleich ergriff und mit seiner Hilfe auf ihre Füße kam.

"Hn?" fragte er weiter auf Uchiha Art als sie endlich vor im Stand, fast auf Augenhöhe.

"Um deine Frage zu beantworten, Sasuke-san, mir wurde eine Mission aufgetragen dessen Inhalt besteht für den Uchiha-Clan persönliche Ärztin spielen." Leichter Sarkasmus schwang mit.

"Persönliche Ärztin?" Ein leichtes zwei deutiges Lächeln kam auf seinen Lippen zum Vorschein.

Mussten Männer immer alles falsch verstehen?!

"Nicht so wie du denkst!" fauchte Sakura.

"Der Hauptsächliche Inhalt meiner unbegrenzten Mission ist, wenn jemand verletzt werde sollte ihm zu heilen, und so gleich mehr über euer Doujutsu in Erfahrung zu bringen. Damit weitere Iro-Nins euer Augenkunst behandeln können, wenn es zu Notfällen kommen sollte."

"Hm. Und du kommst aus diesen Zimmer weil...?", hackte er nach.

"Weil ich, so wie es aussieht, so lange hier wohne werde um einfach Näher dran zu sein. Klar?"

"Klipp und klar."

"Perfekt. Wärst du nun so freundlich mir zu zeigen wo ich Mikoto-san finden kann?"

»Nur schnell weg von ihm.«

Noch ein musternder Blick, da wandte er sich um und befahl ihr stumm ihm zu folgen.
 

Hinter ihm her tapsend zu folgen war zwar nicht ihre Art, aber was sollte sie auch schon tun? Dieses Gelände war so riesig, hier konnte man sich ohne Lageplan locker verlaufen. Und die andere Frage wäre hier, würde ihr ein Uchiha freiwillig helfen, wenn es so weit kommen würde?

Sich irgendwie den Weg gleich versuchend einzuprägend, sah sie auf Sasukes Rücken.

Er selber trug seine einfache Jonin Uniform. Schwarze Hose, Kunai Tasche um den rechten Oberschenkel gebunden und ein schwarzes T-Shirt mit dem Uchiha Logo darauf.

//Dieses Zeichen findest du hier ja überall. Auf dem Lampenschirmen, auf der Kleidung. Haben sie diese Dinger auch auf ihre Unterwäsche. Würde mich nur zu sehr interessieren.//

»Kaum siehst du einen Uchiha, flippst du aus.«

//Leider vergisst du immer Schätzchen das ich du bin. Wie oft den noch?//

»So lange du so weiter redest wirst du immer ein eigener Teil von mir sein.«

//Haste auch wieder recht.//

Kurze Stille.

Wie lang waren diese Gänge nur?

//Aber eins musst du schon sagen, diese Rückenansicht. Rawarr. Schnapp in dir! Er ist jetzt sicher nicht darauf vorbereitet.//

»Kein Kommentar.«

//Oh Menno.//

Leider hatte ihre innere Stimme nur mehr als recht.

Sasuke hatte zwar eine schmale Gestalt, jedoch genug breite Schultern mit schmalen Hüften in der Kombination um eine schöne V Linie zu kreieren.

Deutlich konnte man seine Muskeln unter seiner Kleidung erkennen, wenn er auch nur einen Schritt trat.

Mal wieder bei dem Thema. Wieso mussten alle Uchiha Männer so gut aussehen? Vielleicht...

//Vielleicht schnappst du in dir, zerrst ihn in eine dunkle Kammer, fällst über ihn her, reißt ihm die Klamotten vom Körper und....//

»Vielleicht...«

Einer der ersten Momente wo Sakura ihrem Inner recht geben würde.
 

Sasuke musste sich eingestehen, als er Sakura genau neben seinem Zimmer begegnete, war er überrascht. Mehr als Überrascht. Natürlich zeigte er äußerlich nichts davon.

Sie, seine Frau, gleich neben seinem Zimmer, ohne das er es wusste.

Und jetzt nach dem kurzen Gespräch, wieso sie eigentlich hier war, wunderte es ihm umso mehr.

Eigentlich hatten die Uchihas einen Arzt in ihren Reihen. Vielleicht keinen so ausgezeichneten wie Sakura, hatten sie selber ein oder zwei Ärzte aus ihrem Clan.

Da musste er selber mal mit seinem Vater etwas besprechen.

Das Nächste was ihn verwunderte war, die Tatsache welche Kleidung sie trug.

Dieser Kimono, auch wenn es die "Alltags-Variante" war, umschmeichelte ihre Figur nur zu sehr. Auch wenn ein Kimono eher eine weibliche Gestalt verdeckte als zu präsentieren, wusste er doch nur zu gut was sich da unten verbarg.

Zum Glück ging sie hinter ihm, sonst hätte sie sein Grinsen gesehen.
 

In der Küche angekommen, stellte sich Sakura neben ihm.

Mikoto war gerade am Herd tätig.

Schnell hatte sie aber ihre zwei Besucher bemerkt.

"Sakura-chan, Sasuke-chan. Guten Morgen.

Lieb von dir Sasuke-chan das du sie herbegleitest. Du könntest doch gleich mit uns Frühstücken und Sakura-chan danach das ganze Gelände zeigen, damit sie gleich weiß wo alles ist. Ok?"

Uh, dachte sich Sasuke nur. Wie seine Mutter dieses "Ok" betonte, war keine Frage ob er einverstanden war sondern ein stummer Befehl. Muttersprache eben.

"Geht in Ordnung, Oka-san."

"So genug herumgestanden ihr zwei. Nehmt Platz, ich bringe euch gleich das Frühstück."

Stumm folgten die zwei ihren Befehlen und nahmen am Tisch Platz.

Wie vorbereitet lagen bereits zwei Gedecke auf dem Möbelstück. Als hätte Mikoto geahnt das sie gleich kommen würden.

Still wurde dann das Essen eingenommen, Mikoto setze sich zu den beiden dazu.

"Vielen Dank Mikoto-san für das gute Essen.", bedankte sich Sakura höflich.

"Ach ist doch kein großes Thema. Hab ich doch gern gemacht. Und bitte, sei nicht so höflich. So alt bin ich doch noch nicht um mich wie eine Oma zu behandeln, oder?"

Uh, dachte Sasuke nun wieder. Er merkte aber auf jedenfalls dass seine Mutter Sakura sympathisch fand. Es war nicht zu übersehen.

"Natürlich nicht Mikoto-sa, ich meinte Mikoto.", antwortete Sakura verdutzt.

"Dann ist ja gut."

Wieder mit einem Lächeln auf dem Gesicht, musterte sie die beiden jungen Menschen vor sich.

"Aber auf jeden Fall habe ich noch ein paar Fragen an dich Mikoto.", fing Sakura an.

"Ich werde dir deine Fragen schon beantworten, mein Kind. Aber vorher wird dir Sasuke-chan erst einmal das Anwesen zeigen, dann kannst du ruhig zu mir kommen."

Sakura wollte in diesen Moment nicht wieder unhöflich wirken, nicke einfach als Einverständniserklärung.

Ohne ein Wort zu sagen, stand Sakura mit ihrem Geschirr auf und stellte es in der Spüle ab.

Jetzt lag ihre Aufmerksamkeit auf Sasuke.

"Können wir los?"

"Hn." meinte er nur.

Und so waren die beiden aus der Küche verschwunden, eine verwunderte Mikoto zurückgelassen.

Wieder ein Kapitel mit dem ich nicht so ganz zufrieden bin. Aber besser als nichts, oder?

Und auf jeden Fall vielen Dank für eure lieben Kommis ^__^
 


 

Sasuke führte Sakura schließlich durch das ganze Uchiha Anwesen.

Jetzt erst viel Sakura auf das es kein Anwesen war, sondern ein ganzes Viertel durch das er sie führte.

Nebenbei kamen sie an anderen Familien Mitglieder vorbei. Musternde Blicke lagen auf Sakura.

"Wieso starren mich alle so an, Sasuke-san?"

"Frag sie doch.", war seine schlichte Antwort.

Mit Uchihas reden, die man nicht kannte? Nein lieber nicht. Ihren Kopf würde sie lieber noch etwas länger auf ihren Schultern tragen wollen.

»Ich sollte mir einen Lageplan von hier zeichnen, dann werden die Chancen Deftig geringer, mich zu verlaufen als ohne. Jemanden hier nach den Weg fragen kommt einem indirekten Todesurteil zugleich. « Sakura lief die Gänsehaut über den Körper.

Beide liefen weiter, vorbei an Wohnhäusern, diversen Marktständen mit Obst und Gemüse.

Ein nur zu bekanntes Geräusch drang an die Ohren Sakuras. Sofort sah sie sich um und suchte den Grund für dieses Geräusch.

Ein paar Meter entfernt, weiter links saß ein ungefähr sechs Jähriges Mädchen am Boden. So wie es aussah, war es gestürzt und hatte sich dabei ihre Knie aufgeschlagen.

Neben ihr lag ein Einkaufskorb, das Essen über den Boden zerstreut.

Sakura ging ohne großartig nachzudenken zu dem kleinen Mädchen hinüber.

"Hey, was ist den passiert?", fragte Sakura an die Kleine gewandt. Mit großen Augen und schniefender Nase antwortete sie, "Mama hat mich einkaufen geschickt. Zum ersten mal alleine. Und jetzt bin ich über einen Stein gestolpert und hab alles kaputt gemacht. Mama wird wütend sein. Alles ist dreckig."

Vorsichtig kniete sich Sakura am Boden.

"Wie heißt du denn?", in ihrer Stimme lag pure Wärme.

Rote, verweinte Augen sahen Sakura an ehe sie schluchzend antwortete "Hannah..".

"Okay. Hannah. Ich bin Sakura und ich zeige dir jetzt einen Zaubertrick, damit dir nichts mehr weh tut, ok?" Ein zögerliches Nicken war ihre Bestätigung.

Die Haruno ließ ihre Hand kurz vor dem verletzten Knie ruhen, ehe diese auch schon Grün aufleuchtete. Im nächsten Moment war das Knie wie neu.

Begeistert strahlte Hannah Sakura an. "Wie hast du das gemacht?"

"Mein kleiner Zaubertrick.", Sakura zwinkerte ihr zu ehe sie weiter sprach, "Aber sag mal Hannah, hat dir deine Mutter eine Einkaufsliste mitgegeben?"

Das kleine Mädchen zog aus ihrer Hosentasche einen zerknitterten Zettel heraus und reichte das Stück Papier an die Rosahaarige weiter.

"So und jetzt helf ich dir noch beim Einkauf. Dann bringen wir dich Nachhause. In Ordnung?"

"Danke!"

Freude strahlend, da der Schmerz wie verflogen war, stürzte sich die Kleine an Sakura Hals fest.

Wie es aussah würde sie der Klammer-Affe Namens Hannah so schnell nicht wieder loslassen, beschloss sie einfach mal vorsichtig mit ihr aufzustehen. Um das zusätzliche Gewicht besser tragen zu können, setzte sie das Mädchen auf ihre Hüfte ab. Mit der anderen Hand nahm Sakura sich den Einkaufskorb und ließ den Henkel in ihre Armbeuge sinken um eine Hand noch immer frei zu haben.

"So, jetzt schauen wir mal was wir brauchen...", flüsterte Sakura eher mehr zu sich selbst.

Etwas Gedankenlos lief Sakura einfach drauf los.

Sie wurde aber von einem geräusperten Husten aufgehalten.

"Huh? Ach Sasuke-san, stimmt du bist auch noch da. Bist du so nett und könntest mir gleich zeigen wo ich die Sachen hier finde?"
 

Sasuke stand die ganze Zeit etwas abseits und beobachtete Sakura während sie auf das Mädchen zuging und es behandelte.

Schließlich musste er dann die Aufmerksamkeit seiner Begleitung wieder auf sich ziehen, als er sah wie sie sich gedankenlos auf den Weg machte.

"Hn"te, er schließlich als Antwort.

"Folg mir.", sagte er als er in Richtung ein paar Marktstände ging und Sakura der kleinen Hannah half die Liste abzuarbeiten.

"Duuuu", begann Hannah an Sakura gerichtet zu sprechen.

"Ja?", fragte sie nach, den Blick aber nicht von dem Einkaufszettel lösend um zu sehen welche Sachen noch benötigt wurden.

"Ist Sasuke-sama dein Freund?"

Wie vom Blitz getroffen blieb Sakura stehen. Vor Schreck geweitete Augen lagen auf dem unschuldigen Gesicht des Mädchens.

"Mein was?"

"Naja...“, druckste sie herum. "Sasuke-sama und du geht doch gerade durch den Markt. Sonst lässt er sich hier immer nur mit Mikoto-sama blicken. Und dazu trägst du auch einen Uchiha Kimono. Den dürfen nicht alle Frauen tragen. Nur Frauen die aus dem Clan kommen oder jemanden aus dem Clan geheiratet haben. So hat es mir damals meine Mutter erklärt."

"Ähmm..Was?"

Sakura wusste das die einen Kimono von Mikoto trug aber einen Uchiha Kimono?

"Hannah, lass Sakura in Ruhe. Ich werde sie später darüber aufklären. Danach bringen wir dich zu deinem Vater.", Sasuke hatte etwas von dem neugieren Gespräche der Kleine mitbekommen.

Und nur zu genau konnte er den tödlichen Blick einer gewieße Rosahaarigen Kunoichi auf seinem Rücken spüren.

»Da hat aber jemand gewaltig viel zu erklären.«

//Ich bin gespannt~~//

"Hai, Sasuke-sama!"

"Kennst du ihn?", wollte Sakura wissen.

"Klar, wer kennt Sasuke-sama den nicht?", stellte Hannah die Gegenfragen.

"Ach nur so.."
 

Zu guter Letzt war Sakura noch einen Blick in den Korb.

"So wie es aussieht haben wir alles erledigen können, Sasuke-san. Wo wohnt die Kleine den?", die Kunoichi stellte sich extra nah neben den Uchiha, damit er ihre geflüsterten Worte verstehen konnte.

Warum Sakura flüsterte? Hannah war vor ein paar Minuten eingeschlafen. Einfach so. Ohne irgendwas vorher zu sagen, legte sie ihren Kopf auf Sakuras Schulter ab, schloss ihre Augen und atmete regelmäßig ein und aus.

"Ja. Ihr Vater ist einer unserer Waffenschmiede. Er wohnt war nicht auf dem Gelände aber auch nicht besonders weit weg."

Die Augen des Uchihas musterten Sakura. Es schien ihr eigentlich nichts besonders viel auszumachen dass Hannah auf ihr Eingeschlafen war.

Sie musste nur ihren Arm in eine bequeme Position um das Mädchen schlingen, damit sie nicht herunterfiel.

"Gib her.", sagte er nur schlicht, ehe Sasuke ihr den Einkaufskorb aus der Hand nahm, damit sie sich leichter tat.

//Sieh mal, er trägt den Korb. Ist das nicht ein Bild für Götter? Ich würde da hinschmelzen wenn ich nicht deine Inner wäre.//

»Halt die Klappe...«

Sakura tat sich schwer nicht sofort rot im Gesicht zu werden.

Als der Uchiha ihr den Korb abnahm, war zwar nur für einen Augenblick ein Körperkontakt zwischen den beiden, der aber vollkommen ausreichte um Sakura an eine gewieße Nacht zu erinnern. Wo seine Hände überall waren..

"Ich kann den Korb auch ohne dich tragen. Hälst du mich den für schwach?", mit einer ruppigen Frage versuchte sie einfach ihre Gedanken zu verscheuchen.

"Nein, das mit Nichten. Aber wie sieht es denn aus, eine Frau mit einem kleinen Kind auf dem Arm und auf den anderen Arm einen vollen Einkaufskorb tragend, während ich als Mann nur neben her gehe? So wurde ich nicht von meiner Mutter erzogen."

Kurz sah Sakura ihn an, ehe sie ihren Blick gegen Bode wandte.

"Achso."

//Kreative Antwort Schwester. Das nächste mal etwas mehr bekloppter Antworten und du stehst da wie eine Verrückte.//

»Jeder würde sich denken das ich verrückt wäre, wenn er nur deine Worte hören könnte.«
 

Sie gingen ungefähr eine weitere viertel Stunde bevor Sasuke vor einem Wohnhaus stehen blieb und an die Türe klopfte.

"Hallo?", ertönte eine männliche Stimme hinter dem Eingang als sie aufgemacht wurde.

"Guten Tag Yamato-san. Wir bringen Ihnen etwas vorbei." begrüßte Sasuke den Mann der nun im Türrahmen stand.

"Hm?", fragte er nach.

Der Mann, den Sakura nun unter Yamato kannte, sah sie natürlich nicht da Sasuke in seinem Blickfeld stand.

Um die benötigte Sicht frei zu machen, ging er einen Schritt auf die Seite und gewährte einen Blick auf Sakura und die kleine Hannah.

"Hannah-chan, was ist den passiert?"

Besorgt ging ihr Vater die paar Schritte auf Sakura zu um seine Tochter besorgt zu mustern.

"Es ist alles in Ordnung Yamato-san. Wir haben die Kleine nur gefunden als sie weinend am Boden lag, weil sie über einen Stein gestolpert ist und den Einkauf verloren hatte.", klärte Sakura ihn auf.

Seine besorgten Augen lagen nun auf Sakura. "Ist ihr etwas passiert?", fragte er gleich weiter.

"Nein. Ich habe ihre kleine Wunde gleich am Ort verheilt. Wahrscheinlich ist sie voller Sorge über ihre Mutter eingeschlafen."

Seufzend meinte Yamato“, Vielen Dank Uchiha-san. Hannah bedeutet mir und meiner Frau die Welt. Noch Mals Vielen Dank das ihr sie hergebracht habt."

Vorsichtig um das Mädchen nicht aufzuwecken, nahm er ihr seine Tochter ab.

Trotz aller Vorsicht wachte das Mädchen auf.

"Saku-chan, gehst du schon?"

Verschlafen rieb sich die Kleine die Augen.

"Ja. Ich muss wieder gehen, Hannah-chan. Wir sehen uns aber sicher bald wieder. Bevor ich es vergesse Yamato-san, hier ist der Einkauf. Wir haben ihr noch schnell geholfen die Sachen neu zu kaufen." Sakura nahm Sasuke den Korb ab und stellte übergab in Yamato.

"Noch Mals vielen Dank Uchiha-san." Leicht verbeugte sich Yamato vor ihr und wandte sich an Sasuke. "Wenn ihr das nächste Mal Waffen braucht Sasuke-san, nimmt Ruhig eure reizende Frau mit. Sie wird eine Waffe ihrer Wahl geschenkt bekommen, da sie etwas bei mir gut hat."

"Hey! Moment mal! Ich bin nicht.-!", wollte Sakura gerade aufgebraust richtig stellen.

"Danke für das Angebot Yamato-san. Schöne Grüße an ihre Frau.

Wir beide müssen nun weiter.", Sasuke hatte seine "reizende Ehefrau" unterbrechen müssen, da er ihre Charakter Eigenschaft schnell aufbrausend zu werden mittlerweile nur zu gut kannte.

Schnell hatte er sie an ihrem Arm gepackt und hinter sich hergezogen.

"Tschüss Saku-chan!" Hannah winkte so lange bis die beiden aus ihren Blickwinkel verschwand.

Servus.

Leute ich packs nimma. Ich hab 104 Favo-Einträge? O.o Das zu viel für mein Herz...Ne Spaß.

Vielen vielen Dank für die vielen Favo-Einträge und natürlich die vielen lieben Kommis von euch.

Weil ihr so brav wart hab ich auch gleich ein neues Kapitel geschrieben. Ein Wunder das der Mensch so etwas in zwei - für meine Persönlichkeit- Tagen volbringen kann.

Das Kapitel sollte jetzt endgültig eure Fragen beantworten. :D

Meine Meinung? Ich liebe dieses Kapitel. Aber wenn euch etwas nicht passt, sagt bescheid, vielleicht lässt sich ja so einiges Ändern.

Und jetzt,

viel Spaß beim lesen ;D
 


 

Perplex folgte Sakura ihm. Sie konnte auch nicht anders, der Griff um ihren Arm war stark.

"Wenn du weiter so meinen Oberarm malträtierst wird er vorher Blau anlaufen und danach abfallen, also lässt du mich jetzt bitte los weil ich brauche diesen Arm zum Ausüben meines Berufes.", erklärte sie ihm schlicht.

Sie war ja Schmerzen gewohnt aber was gab ihm das Recht sie so durch Konoha zu ziehen?

Endlich dessen bewusst was Sasuke da eigentlich tat, ließ er ihren Arm los und murmelte ein, "Entschuldigung."

"Mh. Schon gut. Aber wo wir schon dabei sind, Sasuke-kun. Wieso hat Yamato-san, mich mit "Uchiha-san" angesprochen und mich für deine Frau gehalten?", ihre Stimme war süß wie purer Honig. Das "-kun" betonte sie besonders.

Ups. Sasuke kannte so einen Unterton nur zu gut. Er wusste nur zu genau dass es jetzt Rambazamba für ihn spielen würde. Seine Mutter hatte den gleichen Ton drauf, wenn er als Kind etwas falsch gemacht hatte.

Hatten diesen Ton den etwa alle Frauen drauf?

"Ganz einfach. Wenn ich durch Konoha gehe ist es meistens alleine oder in Begleitung meiner Mutter oder meines Bruders. In der Gegenwart einer Frau wurde ich noch nie gesehen. Deswegen vermutlich auch die Annahme das du meine Frau bist.", beantwortete er ihre Frage.

"Aha."

Ein Aha als Antwort war genauso schlecht wie dieser gewieße Unterton, dachte er sich.

"Und was meinte Hannah-chan mit meiner Kleidung?" hackte sie nach.

"Auch wieder ganz einfach erklärt. Deine Kleidung stammt aus einer Sammlung meiner Mutter, welche sie natürlich mit dem Uchiha-Emblem bestickt hat."

Sakura sah an sich hinunter. Wo war den bitte das Uchiha-Zeichen zu sehen? Sie sah nichts.

"Nicht hier." Da packte er sie schon wieder an der Hand, dieses Mal um einiges zärtlicher, und zog sie zu dem nächsten Schaufenster.

"Umdrehen.", sagte er.

Sie blinzelte ihn verwundert an, als sie seine Stimme vernahm. Ohne großartig darüber Nachzudenken tat sie, was verlangt wurde.

"Sie dich an.", sprach er weiter.

Jetzt verstand sie auch was sie meinte. In der leichten Spiegelung des Schaufensters sah sie ihre Kehrseite, und auf der prangte das Uchiha-Emblem. Es nahm zwar nicht ihren ganzen Rücken ein, aber deutlich zu erkennen auf dem Kragen des Kimonos.

"Das..ähm...“, begann sie stottern.

Wieso war ihr das nicht aufgefallen?

//Hui. Schönes Ding.//

»Wieso hast du das nicht gesehen?!«

//Schatzi, wie oft den noch? Das hast du nicht gesehen. In Folge ich auch nicht. Wir teilen uns die Augen.//

"Oh Kami-sama. Das kann doch alles nur ein Schlechter Witz sein. Was werden die Leute in Konoha über mich denken? Ich bin doch.. und dann auch noch..." stammelte sie vor sich hin.

Der Uchiha seufzte nur lautlos. Wie es aussah hatte sie die Wut über seine Reaktion von vorhin bereits vergessen. Immerhin etwas positives für den jungen Mann.

"Sakura-san, Sasuke-sama!" rief eine aufgebrachte Stimme vom Ende der Straße der Rosahaarigen Kunoichi zu.

"Ja?", erwiderte sie sofort und suchte die dazugehörige Person von der Stimme.

Den Körper vernehmen sah sie einen ihr Unbekannten Uchiha auf sie zulaufen. Das komische an diesem Bild war das es ein abgehetzter Uchiha war. Da konnte irgendwas nicht Stimmen.

Diese Aufmerksamkeit bekam er auch von Sasuke.

Hier konnte etwas nicht stimmen.

"Was ist passiert?", forderte Sakura ihn gleich auf als er Schnaufend vor ihnen zu stehen kam.

"Itachi-san...Mission...Verletzt...Braucht dringend Hilfe.", sagte er zwischen seinen Luftzügen.

"Wo ist er?", fragte Sasuke sofort nach.

"Im Uchiha-Anwesen.", erklärte der andere Mann.

"Ok."

Im nächsten Augenblick hatte Sakura, nicht zu erwarten Sasuke, seine Hand genommen, um sich in einen Kirschblütenwirbel aufzulösen. Sofort tauchten beide im Uchiha-Anwesen auf.
 

Direkt vor einer Traube von Menschen erschienen sie wieder im Raum.

Sakura ortete sofort nach wem sie suchen musste.

"Mikoto-san! Wo ist er?", sie war die Ruhe in Person.

Dafür nicht die Mutter des Verletzten.

"Sakura! Bitte komm schnell mit! Itachi geht es nicht gut. Sasuke du kommst auch gleich mit!"

"Hn."

Zum zweiten Mal an diesen Tag wurde Sakuras Hand gepackt und in eine Richtung gezogen.

Verblüfft über so viel Kraft für so eine zierliche Frau, lief Sakura hinter her. Es war ja in allgemeinen Bekannt das Mütter in Panik - durch den Adrenalin Ausstoß- ganze Felsbrocken in Bewegung setzen konnte.

Die drei Personen rannten die langen Gänge des Anwesens durch. Links, rechts, wieder Links, zwei Mal Rechts. Wenn sie mit der Behandlung fertig war, brauchte sie wirklich jemanden der sie aus diesem Wirrwarr aus Gängen befreite.

"Hier ist es!" sagte Mikoto und brachte Sakura in einen Raum hinein.

"Ähm..", perplex stand Sakura in diesem Raum.

"Otouto du auch gleich!"

Eine ihr nicht so bekannte Stimme ertönte aus Richtung Eingang.

Im nächsten Moment spürte Sakura einen kleinen Stoß im Rücken, zum Ausgleich musste sie zwei Schritte Nachvorne gehen.

"Was bei Kami-sama?", fluchte die Haruno.

Im selben Moment vernahm sie ein "Klock".

Das konnte doch nicht mehr als ein Schlechter Witz sein.

Gerade Eben wurde die Türe zugeschoben und sie stand hier mit Sasuke Uchiha in einem völlig leeren Raum. Na gut, nicht ganz leeren Raum. Auf dem Boden lag ein ausgebreiteter Futon, und einige weitere Möbelstücke. Es war eher mehr Notdürftig möbliert.

"Was soll das?", endlich meldete sich auch Sasuke zu Wort.

Sakura versuchte in seinem Gesicht nach einer Antwort.

"Es ist nur zu eurem Besten!", sagte eine Stimme von draußen.

Sasuke schritt vor den geschlossenen Eingang.

Bevor seine Hand jedoch den Rahmen der Türe ergreifen konnte, setzte ein kleiner Stromschlag ihn von seinem Vorhaben ab.

"Itachi! Lass uns hier raus. Ich habe keine Nerven für so ein Theater. Also lös das Siegel endlich."

Sasuke spürte das dieses Siegel außerhalb an der Türe angebracht worden war und mit Chakra verbunden war. Er konnte nur zu deutlich Itachi Chakra spüren.

"Itachi-san, was soll das alles?", meldete sich Sakura zu Wort. Ihr war das ganze langsam unheimlich.

"Ganz einfach. Wir haben beschlossen euch beide in diesen Raum zu sperren damit ihr beiden Turteltauben euch aussprechen könnt. Es ist überhaupt nicht gut für ein Pärchen gleich zu Anfang der Beziehung Sachen unausgesprochen zu lassen. Wir finden dass ihr zwei Raum für euch braucht und so einfach mal.nennen wir es, reden könnt. Itachi-chan lässt euch nicht vorher hinaus bevor ihr über alles geredet habt. Etwas zu Essen und zu Trinken stehen im Schrank neben der Kommode.

Bevor ich es vergesse, ihr könnt in diesen Raum kein Jutsu verwenden. Dieses Siegel wurde von Uchihas entwickelt und kann nur von außen von einem Uchiha auch würde gelöst werden. Auch bei dir Sakura. Deine nur altbekannte Chakra Faust wird dir hier auch nicht helfen. Habt jetzt eine schöne Zeit ihr Zwei."

"Das kann doch nicht wahr sein!", fassungslos stand Sakura neben dem Schwarzhaarigen Mann.

Das konnte alles nur ein schlechter Traum sein, ein schlechter Scherz. Jeden Moment würde Tsunade-sama aus einer Ecke springen und "Reingelegt" schreien. Obwohl es ist schon lange her seit dem letzten Sake-Vorrat Versteck-Spiel...

"Hier muss es doch irgendwo einen Ausweg geben.", murmelte sie vor sich hin. Langsam ging sie an den Wänden des Raumes entlang.

»Wirklich nicht zu fassen. Ich kann nicht einmal irgendein Chakra von draußen spüren. Dieses Siegel umfasst wirklich den ganzen Raum.«

//Scheiß drauf. Sie dich um. Ein bereits ausgelegener Futon, ein heißer Mann der uns in den Boden starrt, und eine Mutter und ein großer Bruder die daran schuld sind hier zu sein. Genieß die Zeit Baby.//

»Du bist gerade nicht sehr hilfreich. Momentmal. Es ist Mittagszeit. Wieso ist der Futon bereits ausgerollt?! Der Alptraum wird ja immer schlimmer.«

//Ich nenne es: Alles eiskalt geplant.//

"Sakura.", meinte Sasuke auf einmal.

"Mh?", antwortete sie in Gedanken. Sie untersuchte die Wand noch immer nach einer Lücke des Siegels. Nicht einmal ein Uchiha konnte alles perfekt machen, oder?

"Es hat keinen Sinn wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Raum zu laufen. Aniki ist im ganzen Clan bekannt dafür solche Siegel zu erschaffen. Da nützt es dir auch nicht Löcher in die Wand zu starren.", argumentierte er ihren verzweifelten Versuch einen Ausweg zu finden.

"Ja ich sehe es selber.", brummte Sakura.

"Außerdem-", begann er von neuem "sehe ich hier keine einzelne Lücke im ganzen System mit dem Sharingan. Dieses Siegel wurde wahrlich von einem Uchiha erfunden, der wusste welche Personen er damit einschließen musste."

"Toll. Danke für die Aufmunterung Uchiha Sasuke. Was bedeutet das jetzt für uns?"

"Das wir hier für einige Zeit eingesperrt sind."

"Ach neee. Darauf wäre ich nie gekommen. Aber wieso das alles?"

"Wie Oka-san meinte, wir sollten uns aussprechen...", Sasuke ließ den Satz offen stehen.

"Aussprechen, wir? Über was de-?"

Das Kunai war gefallen. Jetzt wusste Sakura worauf er hinaus wollte. Jetzt war so ziemlich der Moment gekommen an dem sie in den letzten paar Tagen versucht hat nicht daran zu denken.

//Versucht? Verarsch wem anderen. Du hast die ganze Zeit an nichts anderes gedacht!//

»FRESSE!«

Alles lief in der Rosahaarigen auf Hochtouren. Sie wusste nur zu gut welches Thema der junge Uchiha meinte.

Wurde sie gerade Tomatenrot im Gesicht? Oh jaa...

"Ich..also..das..wir...“, stotterte sie herum.

»Herr Gott ich Stottere hier wie ein Schulmädchen herum.«

"Sakura.", säuselte seine Stimme neben ihrem Ohr.

Wann war er ihr so nah gekommen das sich ihre Körper fast berührten?

//Genau dann wann du an DAS gedacht hast.//

Sakura lief die Gänsehaut hinab.

"Es wäre mal besser wenn wir etwas essen, oder?", schlug der Uchiha vor, wohlgemerkt das sein Rosahaariger Engel gerade etwas überfordert war.

"Ja.. wäre wohl gut."

Sacht legte er seine Hände auf ihre Schultern und führte sie zu dem niedrigen Holztisch zu einem des Sitzkissens. Ohne wieder Worte setzte sich Sakura nieder.

Um das Essen kümmerte sich im Moment Sasuke. Die bereitgestellten Sachen nahm er aus dem Schrank und legte sie auf dem Holztisch ab.

Währenddessen sah Sakura beschämt auf ihre, zu Fäusten geballten Hände.

"Iss.", kam der leise Befehl des Uchihas der Sakura zum Essen aufforderte.

Noch immer Schweigend nahmen beide das Essen zu sich.

"So.", erfasste Sasuke als erstes wieder das Wort, sobald sie mit dem Essen aufgehört haben.

"Mh." brummte sie stimmig mit ein. Was sollte man auch schon in so einer Situation großartig sprechen?

//Nicht sprechen. Bei dir muss man wirklich mit dem Zaunpfahl winken. Stürz dich auf ihn. Das ist doch worauf die hinaus wollen. Nicht reden. Handeln. Jetzt. Sofort. Am besten jetzt sofort!//

Nicht nur das sie mit einem gut aussehenden jungen Mann in einem Raum eingesperrt war, nein es reichte dem Universum auch wohl nicht sie mit einer perversem Inner hier aufschwimmen zu lassen.

"Wieso bist du damals weggelaufen?", fragte er einfach.

"Uhm..", antwortete sie klug.

"War es so schlecht?"

Ein Mann der zugab das eventuell schlecht war mit ihm zu schlafen? Im Universum musste so einiges schief laufen in diesen Moment.

"N.-ein..., das nicht Sasuke-san.", stotterte sie weiter herum. Konnte noch immer keinen Blickkontakt mit ihm aufnehmen.

Sakura konnte rascheln von Kleidung hören, also hieß es das er aufstand. Um sich neben sie zu setzten.

//Man ist der aber warm...//

"Sieh mich an, Sakura-chan.", seine Stimme war ein tiefer Bariton.

Einmal den Kloß in ihrem Hals hinuntergeschluckt, schaffte sie es ihren Kopf zu heben, bis sie in seine schwarzen Augen sah.

"Woran liegt dann das Problem? Habe ich dir wehgetan? War ich zu grob?"

Sakura viel gerade vom Glauben ab. Er, Sasuke Uchiha fragte sie gerade ob er sich in jener Nacht falsch verhielt. Waren Uchihas oder Männer allgemein davon überzeugt in dieser Sache alles richtig zu machen? Wie es aussah nicht. In Sasukes Gesicht konnte Sakura ehrliche Sorge erkennen.

Vielleicht war das seiner Versteckten Seite, die sonst keiner zu sehen bekam.

"NEIN!", fuhr es ihr aus. "Ich meinte nein, Sasuke-sa..kun", versuchte sie ihm zu erklären. "Ich sage es dir so wie es mir gerade denke: Ich war noch nie der Leichtfältige Typ. Überhaupt in dieser Sache. Ich kenne dich doch nicht einmal lange genug und dann passierte das...".

"Sakura, Sex ist einer der natürlichsten Sachen der Welt.", erklärte er ihr als würde er mit einem Genin in der Akademie sprechen.

"Ich weiß. Bei Kami-sama ich bin Ärztin. Ich kenne es. Aber ich war noch... na du weißt schon. Und dann schlafe ich mit dir, einem Mann den ich, wenn überhaupt, erst ein paar Tage kenne."

"Dir ist es also unangenehm?"

"Eher im Gegenteil..", flüsterte sie, den Blick wieder senkend.

"Was?", hackt er nach. Dessen bewusst genau gehört zu haben was sie geflüstert hatte.

"Sasuke. Im Gegenteil. Ich genieße deine Nähe nur zu gerne. Selbst in diesem Moment denke ich an dich..."

"Ist das schlimm an mich zu denken?"

"Nein."

"Ist es schlimm darüber zu denken?"

"Nein."

"Also, wieso bist du damals weggelaufen?"

"Naja, ganz ehrlich? Es war mir peinlich. Ich wusste nicht wie ich handeln sollte. Da greift man halt zu altbekannten Mitteln in diesem Falle: Die Flucht geradeaus."

"Es hört sich so an als hätte es dir gefallen...", sinnierte er weiter.

"Ja...", hauchte sie.

"Dann lass mich jetzt dass wiederhohlen, wozu ich an diesen Morgen nicht mehr gekommen bin."

Seine Stimme war so.Rau mit einem Hauch von Sehnsucht.

Ehe Sakura fragen konnte wie genau er das meinte, legten sich warme Fingerspitzen unter ihr Kinn und hoben ihren Kopf. Im nächsten Moment lagen seine Lippen auf den ihren.
 


 

PS: Bin jetzt auf Urlaub, deswegen in der nächsten Woche kein Kappi.

Hey und zu gleich am Anfang: WARNUNG OCC ALARM xD Wer mit solchen Uchihas nicht klarkommt sollte dieses Kapitel dezent auslassen.

Dieses Kapitel ist Kitsch pur. Also entschuldigt. Aus irgendeinen Grund viel es mir garnicht so leicht dieses Kapitel zu schreiben aber dennoch finde ich es witzig.

Ich hab auch gleich eine Frage an euch: Soll ich evt. noch einen Lemon Teil schreiben? Der erste Versuch war ja für die Katz.
 

So..Ich bin Ruhig und viel Spaß beim Kapitel ^___^
 


 


 

»Das kann doch nicht wahr sein.«

Es war schon wieder passiert. Schon wieder brauchte sie einen Moment um sich daran zu erinnern wo sie aufgewacht war.

//Muss ich dir schon wieder auf die Sprünge helfen?//

Ihr Inner ließ wie in einem Kurzfilm die letzten Geschehnisse an ihrem Inner Auge vorbeilaufen.

»Oh..«

Sie konnte noch immer Sasukes Lippen auf ihren spüren. Er hatte sie danach in seine Arme genommen und einfach nur gehalten.

Ihr Gespräch hatte einige Dinge aufgeklärt. Überhaupt nach einer Sache war sie ausgeflippt. Pech für Sasuke.
 

~Flashback~
 

Nach dem der Kuss beendet war, beschloss Sakura ihre Augenlieder für einige Momente noch geschlossen zu halten.

Irgendwie fühlte sich das an wie ein Traum.

Die Tatsache dass sich Mikoto und Itachi sie in diesem Raum eingeschlossen hatte war schon längst wieder vergessen.

Dafür trat jetzt dieser Moment in den Vordergrund.

Sasuke Uchiha zeigte Gefühle.

Wie er sich Sorgen machte ihr weh getan zu haben.

Es zeigte sich auch gerade in dem Kuss, den sie sich geteilt haben.

"Mh?", forderte Sasuke die Rosahaarige schließlich auf sich auf den Moment zurück zu besinnen.

So machte sie auch langsam ihre Augen auf.

"Ich komme mir gerade vor wie in einer verkehrten Welt.", flüsterte sie.

"Wieso?"

"Es scheint alles irgendwie so surreal. Bis vor einiger Zeit kannte ich dich noch nicht einmal irgendwie. Und jetzt, sitzen wir hier eingesperrt von deinem Bruder und deiner Mutter um uns aussprechen zu können."

"Hm. Aber es war eine gute Idee.", kommentierte er belustigt.

"Weißt du was? So gefällst du mir viel besser!"

"Wie denn?"

"Wenn du Gefühle zeigst. So wie gerade eben. Dein Lächeln solltest du ruhig öfters zeigen."

"Sakura.", seufzte er. "Du weißt sicher für welche Sachen der Uchiha-Clan berühmt ist. Dazu zählt nicht gerade die Freundlichkeit die wir ausstrahlen. Schon als Genin bekommt man beigebracht keine Gefühle zu zeigen um nicht als Schwach zu gelten.", erklärte er ihr.

"Regel Nummer sieben. Ich kenne alle Ninja-Regeln. Aber ich finde um Gefühle zeigen zu können muss man stark genug sein. Was bringt es sich den ganzen Tag hinter einer Maske zu verstecken wenn man in Wirklichkeit anders über so eine Sache denkt? Gefühle zu zeigen heißt eine innere Stärke zu besitzen."

"Deswegen habe ich mich auch in dich verliebt. Mit dem was du gerade eben sagtest, zeigt sich in deinen Handlungen. Du hilft Menschen wenn sie dich brauchen. Mehr als das. Du zeigst aufrechtes Mitgefühl mit deinen Patienten. Kümmerst dich selbst um die Kleinen hier. Wie wir unterwegs waren hast du doch selbst gesehen wie viele Leute Hannah geholfen hätten. So gut wie keiner. Auch wenn ich jetzt zugeben muss das es mir nicht gerade gefallen hat links liegen gelassen zu werden, so hat es mir doch gezeigt das du hilfsbereit bist. Und ich kenne dich mittlerweile gut genug um zu sagen, das du vorher anderen Menschen helfen würdest, bevor du dir selber helfen würdest."

"Wow.", mehr bracht sie gerade nicht heraus.

Hatte Sasuke Uchiha gerade so viele Wörter in einem Satz gesagt?

Hatte Sasuke Uchiha ihr gerade Komplimente gemacht?

Hatte Sasuke Uchiha am Anfang gesagt er hat sich in sie verliebt?

//Einmal zurück! *Quietsch*//

"Was hast du gerade gesagt?", fragte sie nach, nicht ganz sicher ob sie sich verhört hat.

"Wie gesagt. Wir Uchihas sind nicht gerade für unsere Gefühlsduselei bekannt. Deswegen sage ich es nur noch einmal. Ich habe mich in dich verliebt, Sakura Haruno. Seit dem Moment wo ich meine Augen öffnete und dich gesehen habe."

Während er sprach streichelten seine Finger über ihre Wange.

"Ich weiß nicht was ich drauf sagen soll...“, antwortete sie ihm perplex.

"Normalerweise erwiderte man in dem man sagt: Ich liebe dich auch.", grinste Sasuke.

"Ich weiß. Aber-", sie holte kurz Luft ehe sie weitersprach, seine schwarzen Augen zogen sie schon wieder in den Bann "Ich bin jetzt mal offen. Es geht mir zu schnell. Die Zeit die wir verbracht haben ist schnell vergangen. Ich muss auch die ganze Zeit an dich denken aber, diese drei Wörter jetzt schon zu sagen ist zu viel für mich. Entschuldige."

Beschämt senkte sie ihren Blick.

"Du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen. Ich mag es wenn du das sagst was du gerade denkst. Wenn du nicht so handelst, dass würde dich nicht ausmachen. Das wärst nicht du."

Sasukes Hände fingen wieder an ihre Wange zart zu streicheln.

Er forderte sie stumm auf ihren Blick wieder zu heben und ihn anzusehen.

"Es ist spät geworden. Es wäre am besten wenn wir uns hinlegen.", schlug er vor.

"Mh?"

Sakura sah sich etwas um. Durch die Papiertüren zeigte sich das sie Sonne bereits am Untergehen war. Die dunklen Töne des Sonnenunterganges ließen das Zimmer in die Finsternis tauchen.

Sasuke stand langsam auf und zündete eine der Kerzen an die im Raum standen um das Zimmer zu erhellen.

Langsam ging er wieder zu Sakura, hielt ihr stumm die Hand entgegen. Ohne groß darüber nachzudenken legte sie ihre Hand in die seine und ließ sich von ihm aufhelfen.

//Dir ist es noch nicht aufgefallen, oder?//

»Was denn?«

//Hier liegt nur ein Futon.//

»Oh...«

Wie es aussah war es für Sasuke eines der natürlichsten Dinge der Welt wie er die Decke zurück schlug sich auf die linke Seite legte und Sakura abwartend ansah.

"Willst du die ganze Nacht dort stehen oder dich vielleicht auch einmal hinlegen?", er fand Sakuras verhalten mehr als nur Amüsant. Langsam kam ich auch der Gedanke dass er Sakura die Wahrheit erzählen sollte. Hier war der richtige Moment. Wie sie wohl reagieren würde?

"HMPF!", machte sie nur und blies ihre Backen auf. Gerade war Sasuke noch so nett und lieb und jetzt machte er sich über sie lustig. Nicht mit ihr!

Mit gehobenem Haupt legte sie sich schließlich auf die rechte Seite des Futons. Knapp an den Rand so dass genug Abstand zwischen ihr und Sasuke war.

"Schüchtern?", hauchte seine Stimme in ihr Ohr. Sasuke hatte sich hinter sie gerobbt, legte einen Arm um ihre Hüfte und nutzte die andere um sich darauf abstützen zu können.

Ihren Blick ließ die Haruno stur geradeaus gerichtet. Ihn nur nicht ansehen...

"Nein.", schnaufte sie als Antwort.

War der Uchiha auf Kuschelkurs?

"Ich muss dir sogar etwas gestehen Sakura", begann er von neuem.

"Hm?", eingeschnappt wie sie war Antwortete sie nur halb.

"Diese eine Nacht. Es ist nicht wirklich passiert."

"Äh,...was?"

Wie aus Zauberhand versuchte Sakura ihm ins Gesicht zu sehen.

"Du hast schon richtig verstanden. Es war ein einfaches Gen-Jutsu. Durch die Hilfe meines Sharingan und durch deinen Alkoholkonsum war es nicht besonders schwer dich in eine Illusion zu ziehen."

"Du. hast. was?", donnerte sie los. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, konnte es aber nicht.

"Ich musste herausfinden wie du zu mir stehst. Das ich dich zu mir genommen habe an diesem Abend war eigentlich reinzufallen. Dich alleine in diesem Zustand nachhause wanken zu lassen konnte ich nicht zulassen. Über das Sharingan kannst du auch gleich für die Zukunft etwas lernen. Wir nutzen unser Sharingan hauptsächlich für den Kampf. Es im Alltag zu gebrauchen hätte zwar ein paar Vorteile aber es würde nur unnötig Chakra verbrauchen. Leider lässt sich unser Bluterbe in einer Sache nicht kontrollieren. Wenn wir eine Frau gefunden haben, in die wir uns verlieben kann man so herausfinden wie sie zu dem jenige steht. Also habe ich dich unbewusst, nach dem sich mein Bluterbe aktiviert hatte, in eine Illusion gezogen und das Endergebnis war das was du geträumt hast. Alles was ich in deinem Kopf abspielte projizierte es auf uns beide."

»Ach du ...«

//Ich sagte doch stürz dich auf ihn!//

Sie schwieg. Ihre Antwort war ein einfaches Schweigen.

Das war gerade eine riesige Information für sie.

"Das heißt... Du hast mehr oder weniger meine Gedanken gelesen?", sprach sie nach einigen Minuten der Ruhe.

"So kann man es auch sagen."

"Also haben wir nicht...?“

"Nein, haben wir nicht."

"Aber der Rest...?"

"Ja. Alles danach, also dein etwas anderer Flucht Versuch, war schon wieder die Tatsache."

"Ich weiß nicht was ich sagen soll...“, flüsterte sie. Es war verwirrend für sie aber doch irgendwie so klar.

"Ich weiß. Ich kann dir aber versichern das Gefühle in dir für mich existieren. Sie werden sich aber dir erst zeigen müssen. Auch wenn es heißt dass es etwas dauern wird, ich werde warten."

Er hauchte ihr einen Kuss in den Nacken. Über ihre leichte Gänsehaut konnte er nur grinsen.

Bei ihr konnte er der sein der er war. Er musste sich nicht hinter einer Maske verstecken. Für die Außenwelt würde er diese Maske wieder aufsetzten. Und für diese Frau in seinen Armen würde er sein Leben geben.
 

~Flashback Ende~
 

Und jetzt lagen sie beide hier auf dem Futon.

Sie war bereits so lange wach wie die Sonne aufgegangen war. Sasuke schlief noch immer. Wie sich herausstellte war Sasuke eine Richtige Schmusekatze und ein Langschläfer.

Die ganze Nacht hatte er sie im Arm gehalten. Wie es aussah hatte sich die Haruno auch im Schlaf gedreht. Ihre Augen starrten gerade aus auf seine Brust. Als Kopfkissen wurde kurzerhand sein Arm genommen. Sein anderer Arm lag noch immer über ihrer Hüfte.

Die Decke selber lag über beide ausgebreitet.

Hier in seinen Armen lag sie irgendwie...behütet.

//Jetzt fall doch endlich über ihn her! So kann das doch nicht weiter gehen mit dir und ihm.//

»Ah, auf einmal bist du eine eigene Persönlichkeit oder wie?

Hier entscheide noch immer ich wie wo gehandelt wird. Deine Vorschläge kannst du dir langsam sonst wo hinstecken.«

Am liebsten würde sie noch etwas länger hier liegen bleiben.

Sie musste seufzten. Irgendwie musste sie doch eine Antwort auf das alles finden.

//Jetzt sei mal ehrlich zu dir selber. Wie hatte Sasuke gesagt? Das Sharingan zeigt dir die Wahrheit. Dein Unterbewusstsein hatte sich bereits ausgemalt wie es wäre mit Sasuke zu schlafen. Du hast doch oft genug seinen Körper gemustert und ihn schmachtend angesehen. Das Beste an der ganzen Geschichte er hatte recht. Ich bin Du. Das bedeutet wiederum ich kann in dein Unterbewusst sein hineingucken und da unten geht es Rum. Woa. Ich schwöre dir das -//

»Sei Ruhig! Kein Wort mehr! Ich glaub dir schon.«

Sakura wurde ganz heiß im Gesicht, alleine an den Gedanken das sie Sasuke wollte! Mehr als wollte. Sie verzehrte sich nach ihm. Wenn sie so schon an ihn dachte war es unumgänglich. Gewieße Gefühle waren vorhanden, das stimme. Und aus solchen Gefühlen konnten sich doch weiter entwickeln.
 

"Guten Morgen."

Aus heiterem Himmel wurde Sakura aus ihren Gedanken gerissen. Sie reckte ihren Kopf etwas in die Höhe um Sasuke ins Gesicht sehen zu können.

"Morgen.", sprach sie leise zu ihm.

"Bin ich ein bequemes Kissen?" In seinen Augen lag ein Schelm.

Er wollte also ein kleines Spiel spielen? Da machte sie doch mal einfach mit.

"Bequem? Du und bequem? Ich hab schon einmal besser geschlafen."

Lüge. So gut hatte sie seit langem nicht mehr geschlafen.

"Ach? Ist das so? Wenn das so ist, sollte es kein Problem sein wenn ich meinen Arm dort wegziehe."

Betont langsam schob er ihr den Arm unter ihrem Kopf weg.

"Wehe dir.", grummelte die Haruno.

"Wenn ich es nicht machen soll dann sag es einfach. Sag einfach "Sasuke dein Arm ist das beste Kissen."

"Niemals!"

Blödelte sie hier gerade wirklich mit Sasuke herum? Wie es den Anschein hatte ja.

"Wenn du es nicht sagen willst, dann werde ich wohl etwas nachhelfen.", drohte er ihr an.

Ehe die Rosahaarige überrascht "Sasuke" ausstoßen konnte, hatte er seinen anderen Arm von ihrer Hüfte entfernt, neben ihrem Kopf platziert. Mit seinen Beinen schwang er sich ebenfalls über ihren Körper so dass seine Knie neben ihrer Hüfte waren. Leicht fixierte er mit seinem Gewicht ihren Körper.

"Was h.hast du vor?"

»Hilfe!« Er war ihr jetzt noch näher. Kami-sama...

Nur zu genau konnte sie sein Grinsen auf seinem Gesicht sehen.

Blitzschnell lagen seine Finger auf ihrer Taille und...kitzele sie.

Für Sasukes Glück war Sakura extrem kitzlig. Das zeigte sich auch gerade an ihrem Lachen.

"Aufh..hören! Haha", brachte sie gerade noch zustande. Dank ihrer Lach Attacke konnte sie nicht einmal mehr ordentlich sprechen.

"Erst wenn du es sagst!", forderte er sie auf.

Gnadenlos ließ er seine Finger weiter über ihren Körper gleiten.

"Okay...Du hast gewonnen. Haha..", Sakura hisste Gedanklich die weiße Fahne. Ihr liefen sogar kleine Lachtränen die Augenwinkel hinab.

Beide sahen sich in die Augen, es war wieder einer dieser Momente wo Sakura drohte sich in seinen Augen zu verlieren.

Langsam senkte sich Sasukes Gesicht zu ihrem hinunter, bis sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte.

Als plötzlich ein *PUFF* im Raum ertönte.

"Schön zu sehen dass ihr euch beide so gut versteht. Eigentlich wollte ich euch beide hier raus lassen aber wie es aussieht wollt ihr noch etwas alleine sein? Ich kann gleich wieder verschwinden."

"Itachi.", knurrte Sasuke. Er richtete sich auf und setzte sich neben eine total rote Sakura.

"Wie es aussieht habt ihr euch richtig ausgetobt." Mit einem typischen "Älteren-Bruder-Grinsen" sah er zu den beiden.

Für Sasukes Geschmack lag der Blick seinen Bruders etwas zu lang auf Sakura. Er folgte seinem Blick. Jetzt wusste er auch wieso.

Sakuras Kimono, den sie seit dem Vortag trug, war durch seine Attacke unvorteilhaft verrutscht.

"Sieh weg du Trottel!", fuhr Sasuke seinen Bruder an, ehe er der Haruno die Decke über den Kopf zog. Mit einem "Hey, was soll das?", kommentiert wurde.

"Na gut. Oka-san meinte dass wir euch lange genug hier eingesperrt haben. Wer würde auch freiwillig eine Nacht mit meinem kleinen Bruder in einem Raum überleben? Respekt Sakura-chan. Und übrigens. Dein Körper kommt sehr nach einer Lehrerin."

Das fette Grinsen von Itachi ging von einem Ohr zu dem anderen.
 

Sakura hatte sich in der Zwischenzeit die Decke vom gezogen und hielt sie auf Brusthöhe fest. In diesem Moment musste sie wohl eher wie ein Wischmopp aussehen als wie ein Mensch.

"Ich schwöre dir Itachi. Du hast gerade Art von Respekt von mir verloren. Und ich schwöre dir wenn wir hier raus sind wirst du meine Rache kennen lernen. Und bei Kami-sama, meine Rache wird bitter sein!", sprach sie kalt.

Wie auf einen Streich erlosch das Grinsen von Itachi Gesicht.

"Ich verstehe langsam Sasuke...“, sagte er mysteriös.

"Auf jeden Fall lasse ich euch jetzt raus. Und Sakura-chan sei bitte nicht zu streng mit Oka-san!"

Mit einem weiterem *PUFF* war Itachi auf dem gleichen Weg wieder verschwunden.

"Was meinte er mit Mikoto-san?", etwas ratlos sah Sakura Sasuke an.

Der Uchiha konnte sich denken was ihnen schwante.

Hoi. Ich lebe noch und traue mich auch ein neues Kapitel zu veröffentlichen... :D Hatte ein paar Gründe wieso es so schnell nicht weiterging. Aber ich will nicht länger irgendeinen Bockmist schreiben, deswegen lasse ich euch mit dem Lesen anfangen.
 

"..." -wenn gesprochen wird

//...//-Sakuras Inner Gedanken

»...«-Sakuras Gedanken
 

"Ich glaube wir sollten uns von hier verziehen, ehe mein dämlicher Bruder auf eine neue schwachsinnige Idee kommt.", schlug Sasuke vor.

"Ja. Lieber schnell weg von hier."

Langsam richtete sich der Uchiha auf und hielt ihr seine Hand entgegen.

"Danke.", sagte sie als sie stand. Kurz ließ Sasuke seinen Blick auf ihr ruhen ehe er sich Richtung Türe wandte.

"Wir sollten zuerst zu Oka-san gehen. Ich warne dich vor, egal wie meine Mutter handelt. Nimm es ihr nicht böse."

"Okay.", war ihre Antwort.

»Sollte ich jetzt Angst haben?«

//Bei dem Grinser von Itachi gerade eben und bei diese Worten. Ja ziemlich sicher sogar.//

»Soll mich das jetzt etwa beruhigen?«

//Nö. Ich wollte dich nur vor die nackten Tatsachen stellen.//

»Vielen Dank auch.«

Nachdem sie das Zimmer verlassen hatten, führte er die Haruno in die Haus Küche.

"Was riecht hier so lecker?", stellte Sakura ihm die Frage.

"Es fangt schon an...", murmelte er ihr leise zu.

Mit hochgezogener Augenbraue trat sie hinter Sasuke in die Küche hinein.

"Guten Morgen!", trällerte ihnen eine -zu- liebenswerte Stimme entgegen.

Sakura Augen wurden Tellergroß. Mikoto hatte sich ins Zeug gelegt. Auf dem Tisch in der Küche standen die feinsten Sachen für ein Frühstück. Alles selbstgekocht.

"Nehmt Platz. Ihr zwei seit doch sicher hungrig oder?", ohne großartig auf eine Antwort zu warten nahm sie Sakuras Hand und führte sie zu einem freien Stuhl, platzierte Sasuke gleich daneben.

"Wieso…?", fing Sakura an die Frage zu formulieren.

Er beugte sich zu ihr hinüber und antwortete: "Frag nicht. Ich erklär es dir später."

"Guten Morgen.", die dunkle Stimme Fugakus schallte im Raum herum.

"Guten Morgen, Schatz", begrüßte Mikoto ihren Mann als er Platz nahm und ihm das Essen auf den Tisch stellte.

Sasuke begrüßte seinen Vater mit einem "Hn" hingegen Sakura ein "Guten Tag, Fugaku-sama." zustande brachte. Kurz ließ das Oberhaupt des Clanes seinen Blick auf die Rosahaarige gleiten, nickte er und aß still weiter.

"Wie gefällt es dir bis jetzt bei uns?", Fugakus Frau nahm Platz und sah Sakura fragend an.

//Soll ich jetzt ehrlich sein? Alleine die Tatsache uns mit dem Uchiha einzusperren, war doch die Höhe. Aber wenn man so genau drüber nachdachte war es ja auch irgendwie wieder gut...Hihi.//

"Bis jetzt sehr gut. Danke der Nachfrage."

»Immer von der guten Seite zeigen.«

"Sasuke wird dir heute noch auf jeden Fall deine Arbeitszimmer zeigen. Oder etwa nicht, Sasuke-chan?", am Angang klang ihre Stimme einfach fröhlich mit einen gewiesen Ton der Befehlsdeutung. Diesen Ton hatten eindeutig nur Frauen drauf.

"Das wäre Toll. Es gibt sicher auch noch mehr zu sehen…"

"TEME!"

"Nicht schon wieder.", seufzte Fugaku lautlos als ein blonder Wirbelwind in Esszimmer erschien.

"Was ist los, Dobe?", Sasuke aß weiter und ließ sich nicht beirren.

Verwundert zog Sakura ihre Augenbrauen hoch.

Dieser Typ kam ihr Bekannt vor. Ein Mann, ungefähr in ihrem Alter, kam in den Raum gestürmt. Seine blonden Haare waren etwas kürzer als von Sasuke und seine Augen waren strahlend blau. Seine Kleidung bestand aus einer lockeren Trainingshose mit passendem Oberteil, in einer schwarz-orange Kombination.

"Huch hier ist ja noch jemand. Guten Morgen Mikoto-oba-chan und Fugaku-oba-san und...wer bist du denn?"

"Hn.", kam es vom Oberhaupt. War er diese Art von gewieße Respektlosigkeit schon irgendwie gewohnt.

Die blauen Augen des Neu Ankömmlings lagen auf Sakura.

"Naruto. Du bist nicht bei dir zuhause. Also reiß dich am Riemen.", kommentierte Sasuke nur.

"Ja, ja. Schon gut Teme. Also ich bin Naruto Uzumaki. Angehender Hokage und du bist?" Mit einem Grinsen, das von einem Ohr zum anderen ging, stellte er sich bei ihr vor.

"Sakura.", antwortete sie perplex.

"Also, was willst du hier?"

"Jo. Ich war gerade bei Tsunade-oba-chan. Sie meinte sie hätte eine Mission für uns. Sie meinte wir sollten in ihr Büro kommen und noch irgendeine verrunzelte, alte Medic-Nin mitnehmen der bei dir wohnt. Der wäre auch irgendwie wichtig.", erklärte er.

Mikoto und Sasuke beobachten währenddessen Sakuras Reaktion.

»Alt? Verrunzelt? Für was hält sich der Typ eigentlich?«

Auf ihrer Stirn pochte die Wut Ader. Langsam stand sie auf und funkelte den Blonden Shinobi an.

"Alt und Verrunzelt? Bist du dir sicher?", knurrte sie.

"Äh ja schon... Ich kenne einzigen Medic-Nin der jung ist. Alle sind entweder Stein alt oder halten sich mit Hilfe eines Jutsu jung wie Tsunade-oba-chan. Warum?"

"Weil aus reinen Zufall, ich diese Medic-Nin bin die du suchst."

"Was? Nie im Leben. Dafür bist du viel zu jung und hübsch."

"Dobe", mischte sich Sasuke ein "das ist Sakura. Falls du Natur-Blondine es schon wieder vergessen haben solltest, sie war meine Ärztin im Krankenhaus."

"WAS? Sie war der Iro-Nin. Ich dachte immer als ich sie in deinem Zimmer sah sie sei nur eine Krankenschwester oder so."

"Baka.", knurrte Sakura. "Ich bin Schülerin von Tsunade-sama und so rein zufällig ihre Stellvertrung für das Krankenhaus! Also wage es noch einmal mich als Krankenschwester hinzustellen oder ich prügle dich hinein um den unterschied kennen zu lernen!"

"Ähh...Schon gut Sakura-chan. Aber wir sollten langsam zu Tsunade-oba-chan gehen. Die Mission scheint dringend zu sein.", versucht er sich zu erklären.

"Wir kommen gleich, Dobe."

"Ist gut, Teme. Bis dann alle zusammen!", verabschiedete sich der Uzumaki und verließ den Raum.

Zusammen gingen Sakura und Sasuke die restlichen Sachen zusammen packen. Auch wenn sie hier in ihrer Heimat waren verließ nie ein Shinobi ohne seine Ausrüstung sein zuhause.
 

"Glaubst du was möchte Tsuande-shisou von uns?"

Sakura ging neben dem Uchiha her, auf dem Weg Richtung Hokage Turm.

"So wie es Dobe schon gesagt hat, es geht um eine Mission."

"Ja, so weit war ich auch schon Herr Uchiha. Ich meinte damit um was es für eine Mission sich handelt wenn eine Iro-Nin verlangt wird."

"Vielleicht so wie du damals in das Dorf unterwegs warst und-", Sasuke unterbrach sich selber. Er sollte lieber seinen Mund in der Gegenwart Sakuras halten, wusste er doch schon um ihr Temperament. Zu einem gegebenen Zeitpunkt wird er es ihr schon verraten.
 

Kurz bevor die Rosahaarige an der Bürotür anklopfen konnte ertönte ein "NARTUO! Wie kannst du es wagen mich so zu nennen? Wie oft soll ich es dir noch sagen das du -"

Sakura unterbrach ihre ehemalige Lehrmeisterin ohne großen Überdruss in dem sie schnell anklopfte und in das Büro eintrat und überfreundlich Frage "Tsunade-shisosu, du wolltest uns sprechen?"

"Endlich bekomme ich ein fähiges Gesicht an diesem Tag noch zu sehen! Kommt ruhig rein und macht die Türe zu." Die blonde Hokage sah zu den zwei Personen welche gerade eintraten und deutete ihnen an Platz zu nehmen.

Gesagt. Getan.

"So da jetzt alle endlich hier sind-", begann Tsunade zu sprechen ohne den Uzumaki aus den Augen zu lassen "kann ich mich euch die Mission besprechen die ich euch drei zuteilen werde.

Ihr werdet nach Sunagakure reisen um dort die politischen Bände etwas zu stärken. Den Hauptteil dieser Mission wird allerdings Sakura übernehmen da sie gegen über euch drei am besten mit Gaara sprechen kann. Du wirst auch teilweiße einige Ninjas im Krankenhaus unterstützen. Euch zwei werde ich als eine Art Vertretung mitschicken. Du wirst mit eventuell mit Gaara einige Schachzüge besprechen um die dortigen Shinobis besser trainieren zu können. Und dich Naruto schicke ich mit weil Gaara nach dir gefragt hat. Darüber hinaus kannst du gleich persönlich miterleben wie man sich die politische Freundschaft mit den anderen Dörfern aufrecht erhält und stärkt. Aber wie gesagt überlass das sprechen nur Sakura, du bist nur zum Lernen dort.

Die restlichen und genaueren Informationen stehen in der Schriftrolle, die zweite wird von euch nicht geöffnet und von Sakura-ich betone hier NUR SAKURA- überreicht. Der Inhalt wird geheim bleiben und darf nur von Gaara persönlich gelesen werden. Wenn er Fragen zu dessen Inhalt bekommen sollte, dann soll er sie bitte niederschreiben und auch dir wieder mitgeben."

"Yeah! Endlich sehe ich das Sandmännchen mal wieder!", ein typisches Naruto Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht.

"Ach, und noch etwas. Hyuuga Neji befindet sich im Moment auch im Moment dort. Er hatte eine Mission in einem Dorf an der Grenze von Suna er wird mit euch wieder heimkehren. Aufenhalt in Suna für ungefähr 5 Tage. Ihr macht euch morgen gleich in der Früh auf den Weg. Viel Glück." Für Shinobis im Raum war es eine indirekte Verabschiedung um zu gehen.

Mit den zwei Schriftrollen im Gepäck verließen sie den Turm. Sasuke und Sakura wollten sich gerade auf ihrem Heimweg machen, als Naruto sie noch aufhielt.

"Hey Teme, Sakura-chan, wie wärs wenn wir zu Ichirakus gehen? Auf eine Schüssel Ramen? Wie wärs?"

"Dobe. Wir haben gerade erst gefrühstückt, wenn du es schon wieder, vergessen haben solltest."

"Ja ich weiß. Aber ich hab Hunger." quengelte der Uzumaki.

Sakura kannte die Eigenheiten des Uzumaki noch nicht so gut. Aber sie merkte dass zwischen Sasuke und Naruto doch ein gewisses Band bestand.

Mit einem Schmunzeln meinte sie: "Naruto, Sasuke-kun hat Recht. Es ist noch zu früh für ein Mittagessen. Aber wir können uns heute Abend gerne treffen um uns auf die Mission für Morgen vorzubereiten und besprechen wie wir genauer vorgehen werden. Ist das okay?"

"Na gut.", mit einem Schmollmund sah er zu der Rosahaarigen. "Gibt doch zu Sakura-chan. Du willst nur alleine sein mit Teme." Betonend auf seinem Satz wackelten seine Augenbrauen.

"W..was? Wie kannst du es wagen?" Mit erhobener Faust ging sie auf den blonden Mann zu um ihm eine gehörige Kopfnuss zu verpassen.

"Itai...Sakura-chan. Mit was habe ich das denn verdient?" Sich seinen Kopf reibend sah er zu der Rosahaarigen.

"Denkst du auch einmal vorher nach bevor du etwas sagst, Baka?"
 

Stumm beobachtete Sasuke das Spektakel welches sich vor seinen Augen abspielte. Diese Mission versprach lange zu werden.

Leute ihr seit echt Leiwand :D 126 Favos?! Und über 100 Kommentare? *___*

Ein Traum, ich danke euch :D

Dafür gibt es auch gleich ein neues Kapitel für euch ^___^
 


 


 

"..." -wenn gesprochen wird
 

//...//-Sakuras Inner Gedanken
 

»...«-Sakuras Gedanken
 


 

"Ist Naruto immer so drauf?"

"Gewöhn dich lieber dran. Wir werden zusammen jetzt einige Zeit auf der Mission verbringen. Ich möcht wenn möglich verhindern das Köpfe rollen." Die beiden befanden sich bereits wieder im Uchiha-Anwesen. Nachdem der Schwarzhaarige die Haruno von dem Chaos Ninja entfernt hatte, hatten sie sich wieder auf den Weg zurück gemacht.

Zuerst hatte er ihr den Rest des Geländes so die anderen Räumlichkeiten gezeigt ehe sie sich beide in einen hinteren Teil des Anwesen zurückzogen und nun eine Tasse Tee zu genießen.

"Und in so einen Typen ist Hinata-chan verschossen...“, murmelte Sakura.

"Was hast du gesagt?", hackte Sasuke nach.

"Ehhe, nichts.", winkte sie ab.

Sasuke hatte sie genau verstanden welche Worte ihren Mund verließen.

Dass die ältere Hyuuga Tochter in den Uzumaki verknallt war, wusste so gut wie fast jeder im Dorf. Wohlgemerkt lag hier die Betonung auf "fast". Nur Naruto selber bekam davon einfach nichts mit.

Sasuke musste kurz nachdenken. War hier irgendwo eine Art "Verkupplung"-Aktion im Gange? Er wusste selber nur zu gut wieso die Haruno auf das Anwesen geschickt wurde.

"Worüber ich dich noch bitten wollte, Sasuke-kun. Kannst du mir bitte noch einmal alles in Ruhe zeigen? Du bist gerade mehr oder weniger die Gänge herunter gerauscht, so konnte ich mir alles nicht genau einprägen. Ich werde mir so oder so einen Lageplan zeichnen um mich hier nicht zu verlaufen."

"Hn."

Es lag auch in der Absicht Sasuke, ihr das Anwesen in einem Tempo zu zeigen das sie auch ja keiner zu Gesicht bekam.

Würde seine Mutter Sakura unter die Finger bekommen, wusste er genau dass sie Sakura mit Sachen, die die Haruno erst später mitbekommen sollte, nerven würde.

"Es ist alles so groß hier. Das bin ich gar nicht gewohnt..."

Mit einem wehmütigen Blick richtete Sakura ihren Augen nach draußen. Sie hatten die Schiebetüre offen gelassen, welche den Garten zeigte um den Ausblick genießen zu können.

Sasuke war nicht der große Mensch für Gefühle, aber er konnte nur zu gut erkennen dass etwas nicht stimmte.

"Du bist hier aufgewachsen, für dich ist diese Größe Normal. Für einen Menschen der unter normalen Umständen aufgewachsen ist, wie mich ist es einfach etwas Großes in so einem Haus zu wohnen.", erzählte sie bitter weiter.

"Was meinst du genau?", fragte er sanft nach.

"Wie soll ich sagen... Für jemanden der aus einem großen Clan kommt wird sich das lächerlich anhören. Ich selber stamme aus eher einer kleinen Familie. In meinem Stammbaum lässt sich sein einziger Shinobi bezeugen. Ich hatte eigentlich auch nie vor richtig ein Ninja zu werden, bis auf den Tag wo meine Eltern eine Händler Route nahmen und angegriffen wurden. Der Konvoi wurde zwar von einen paar Chuunis begleitet, aber diese waren zu wenig bis hin zu schlecht ausgebildet. Für die Nuke-Nin war es ein leichtes Spiel sie auszurauben und die Überlebenden anzugreifen. Laut Missionsbericht hatten es einige Chunin es geschafft ihnen die Stirn zu bitten und die Konoha Bewohner nach Hause zu bringen. Leider waren die Verletzungen zu schwer für meine Eltern. Sie verstarben beide noch in der ersten Nacht im Krankenhaus. Es war noch vor der Zeit, bevor Tsunade-shisosu Hokage wurde." Sakura nahm vorher einen Schluck aus der Tasse ehe sie einmal tief Luft holte und weitersprach.

"Wäre zu dieser Zeit mindestens ein Chunin mit Iro-Nin Ausbildung Anwesend, hätte er meine Eltern erstvorsorgen können, so hätten auch meine Eltern überlebt. Deswegen habe ich auch beschlossen die Ausbildung unter Tsunade-shisosu anzutreten, als sie auch merkte dass meine Chakrakontrolle perfekt für so eine Lehre war. Und so meinte ich das, wenn man eher alleine aufwächst, so etwas einfach nur für überwältigend hält."

"Das wusste ich nicht."

Wenn er jetzt so drüber nachdachte, wusste er eigentlich wirklich nichts über Sakura Vergangenheit. Sie wusste dafür eigentlich sehr viel über ihn. Sie wusste wo und wie er wohnte. Sie kannte sein Bluterbe, als Behandelnde Ärztin, wusste sie sein Körper aussah, verdammt noch mal sie wusste sogar seine Blutgruppe! Und er wusste nichts über seine Sakura. Nur das sie seine Lebensretterin war und die Frau die er wollte.

Er wollte sie aus ihren Trübsinnigen Gedanken reißen, und er wusste auch wie!

Blitzschnell fasste er ihre Hände über den Tisch, zog sie in seine Richtung und küsste sie.

Er war verwundert als Sakura seinen Kuss instinktiv erwiderte.

Aber umso glücklicher das sie es tat.

Ihre Zweisamkeit wurde jedoch schnell wieder unterbrochen.

"Uhi~ Wie es aussieht störe ich gerade wohl wieder, Otouto.

Tut mir wirklich leid für euch beide, aber Oto-san wollte euch beide sprechen. In seinem Arbeitszimmer."

Genau dieser Person wollte Sasuke heute nicht mehr über den Weg laufen. Seinem Bruder Itachi.

Schnell hatten sich beide von einander gelöst und zu dem älteren Uchiha gesehen als er mit ihnen gesprochen hatte.

Sakura konnte nicht verhindern rot im Gesicht zu werden.

"Dein Bruder scheint Talent zu haben im richtigen Moment zu kommen, wie mir scheint.", kommentierte Sakura Itachis auftritt humorlos.

"Ja. Nii-san hat ein eigenes Talent dafür. Es ist besser wenn wir gleich zu Oto-san gehen. Er hasst es lange warten zu müssen. Und ja wir werden jetzt etwas langsamer gehen, damit du dir den Weg gleich merken kannst."

Leicht musste Sasuke Grinsen als er sah wie die Haruno ihm einen Blick schenkte der so viel Bedeutete wie "Jetzt-aber-mal-langsam-okay?".
 

Im und großen war das Gespräch mit Fugaku nicht sehr erwähnenswert. Das Oberhaupt des Clanes wollte wissen wieso die Hokage sie gerufen hatte und um welchen Inhalt die Mission hatte.

//Hey vergiss etwas nicht!// Okay.. Es gab doch einen kleinen Punkt zu erwähnen. Fugaku hatte natürlich als Clan Oberhaut mitbekommen wie sie die kleine Hanna zu ihrem Vater gebracht hatten und er der Rosahaarigen einen Gefallen aufgetan hatte.

Mit den Worten "Eine Uchiha sollte auch mit Uchiha-Waffen kämpften!" schichte er sie beide zu Tenzou.

Von der Hetzjagd durch das gesamte Anwesen, auf Rücksicht eines gewiesen Sasuke Uchiha, wird dieser Teil übersprungen.

Etwas später kamen beide bei Tenzou an. Sakura wollte eigentlich nicht auf diesen Gefallen zurückgreifen, aber als sie ein Paar Saigabeln mit schwarzem Griff erblichte. Für Sakura, eine Nahkämpferin, waren solche Waffen Ideal. Sie waren leicht für den Transport und schnell zur Hand wenn man sie benötigte.

"Vielen Dank noch mal, Tenzou-san. Ich werde diese Waffen mit Ehren Tragen.", bedankte sich Sakura bei dem Waffenschmied.

"Kein Problem, Uchiha-san. Ich muss mich sogar noch einmal bei euch bedanken. Hanna-chan, würde sich auch sehr freuen euch wieder einmal sehen zu können. Sie redet von niemand anderem mehr."

"Das nächste Mal. Jetzt müssen wir leider weiter.", verabschiedete sich Sasuke und ging mit Sakura wieder weiter.

"Also langsam hast du eine enge Erklärungsnot mein Freundchen.", sagte Sakura vollkommen ruhig. Keine Flut der Wut kam ihm entgegen. Nein Sakura sprach ganz ruhig und monoton mit ihm.

"Was meinst du?“

»Er weiß ganz genau was ich meine!«

"Noch einmal zur Aufklärung. Dein Vater sagte das eine Uchiha nur mit Uchiha-Waffen kämpften sollte. Tenzou-san nennt mich noch immer Uchiha-san, obwohl ich Haruno heiße. Und erklär mir jetzt nicht dass er nur Uchiha zu mir sagt weil ich einen Kimono mit dem Clan-Emblem trage. Was geht hier verdammt noch mal vor?"

Um ihre Wörter zu unterstreichen knackste sie mit ihren Fingerknöcheln.

"Weißt du -", fing er gerade an zu erklären.

"Teme! Sakura-chan! Wollt ihr jetzt endlich Ramen essen gehen?"

Ein blonder Wirbelwind kam ihnen entgegen gelaufen.

"Dobe. Ja gehen wir."

Der Schwarzhaarige wusste, dass das Feuer bei Sakura gerade erst zu schüren anfing. Auf dieses Thema war sie gerade so weit wie ein Haufen glühender Kohle. Bis die Kohle so heiß war um darin ein Schwert zu schmieden, dazu würde es sicher nicht mehr lange brauchen.

"Komm Sakura-chan!" Als würde Naruto spüren das die Haruno sauer war, nahm er sie an der Hand und lief mit ihr vorwärts. Durch seine Kindische Art schaffte es der Chaos Ninja #1 die Leute in seiner Umgebung auf bessere Gedanken zu bringen.
 

"Also noch einmal für dich Naruto: Treffpunkt ist das östliche Eingangs Tor. Bei Sonnenaufgang. Wir werden ca. drei Tage unterwegs sein, also nimm bitte auch genug Proviant mit und damit meine ich keine Ramen. Etwas Nahrhaftes. Und vergiss ja keine Decke, die Nächte in der Wüste sind bitterkalt."

"Jaja. Ich habe es beim ersten Mal schon verstanden. Ich bin nicht das erste Mal bei Gaara.", mit einer vorgezogener Unterlippe stand Naruto vor den beiden. Musste sie ihm extra alles 5x erklären? So ein Baka war er nun auch wieder nicht.

"Gut. Dann sehen wir uns Morgen Naruto. Gute Nacht.", Sakura winkte ihm zum Abschied. Sasuke tat es ihr mit einem "Hn." gleich.

"Ähh..Sakura-chan. Wieso gehst du mit Sasuke mit?"

Seine Augen wurden ganz groß wie er sah dass die beiden den gleichen Weg einschlugen.

"Dobe. Falls du es heute Morgen noch nicht mitbekommen hast, wohnt sie bei uns."

"Ah. Teme hat endlich eine Freundin!"

"NARUTO!", donnerte die Rosahaarige los. Es war schon die ganze Zeit als Uchiha-san oder irgendwie in dieser Weise angesprochen zu werden. Und jetzt noch als seine Freundin hingestellt zu werden war... irgendwie..ja was war es?

Sasuke hatte ihr da vor kurzer Zeit seine Liebe gestanden und das hieß sie waren zusammen oder nicht?

//Frag ihn einfach mal Schwester. Das wird ja wohl nicht so schwer sein, oder?//

»Dich fragt keiner..«

"Wie hälst du es eigentlich mit diesem Eis klotz aus, Sakura-chan?"

"Ich..Ich habe nie gesagt -", gerade wollte Sakura versuchen die Sache hinzubringen das es der Uzumaki nicht in den falschen Hals bekam, als Sasuke seinen Arm um ihre Hüfte schlang und sie an sich drückte. Verräterische Röte kam auf ihrem Gesicht zum Vorschein.

"Problem?", leicht Arrogant reckte Sasuke sein Kinn in die Höhe.

"Nein. Im Gegenteil. Ich freu mich für dich Sasuke. Endlich hast du jemanden gefunden der mit deiner Art zurechtkommt. Und ich dachte mir heute Morgen dass es nur ein Zufall gewesen wäre." Zur Unterstreichung seiner Wörter hielt Naruto den Daumen hoch.

"Wünsch euch beiden noch eine gute Nacht. Übertreibt es nicht. Ich will euch beide ausgeruht haben!" So verschwand der Blonde um die nächste Ecke.

Wie selbstverständlich ließ Sasuke seine Hand wo sie jetzt lag und ging mit Sakura zum Anwesen.

"Du..Ähm...Sasuke-kun?", stotternd versuchte sich die Ärztin zusammenzureißen um ihm diese eine Frage zu stellen.

"Was ist?" Sasuke merkte nur zu deutlich das seine Begleitung rot geworden war bei seiner Handlung.

"Ich meine...Du und ich ..Also.. Sind wir...jetzt irgendwie zusammen?"

//Endlich! Wenn auch mit etwas Startproblemen hast du es endlich herausbekommen!//

»Kommt es mir nur so vor oder meldest du dich immer erst dann wenn es um Sachen Männer geht?«

//Ich versuche dir nur weiter zu helfen. Mehr nicht.//

"Natürlich. Oder hättest du dir etwas anderes erwartet?", über diese Frage war er mehr als nur verwundert.

Mit hochgezogener Augenbraue sah er zu ihr hinunter.

"Das Frauen immer eine Bestätigung benötigen...", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart.

"Hmpf!", mal wieder blies sie die Backen auf, aber gleich darauf hin amüsiert zu kichern.

»Jetzt zeig ich es dir aber!«

"Sasuke-kun?", schnurrte Sakura. Sie drückte sich etwas mehr an den jungen Uchiha, strich mit ihrem Zeigefinger leicht über seine Brust.

"Ja?", schluckte er hinunter.

"Du wirst mir später sicher wieder mein Zimmer zeigen, oder? Ich werde mich sonst sicher verlaufen. Außerdem ist es dunkel."

"Natürlich werde ich das machen."

Was ging jetzt mit ihr ab? fragte er sich heimlich. Nicht dass es ihm nicht gefiel das sie mit flirtete, er kannte es nur nicht von ihr.

"Wenn du mir dann später mein Zimmer gezeigt hast...“, fing sie wieder an weiter zu schnurren "kannst du dann schon brav in dein Zimmer gehen und mich alleine lassen!"

"Ja sicher...Warte! Was?"

//Hihi..Spiel mit ihm!//

Schnell löste sie sich aus seiner Umklammerung und lief lachend in die Nacht hinein.

Jetzt hatte sich die Haruno aber selbst ins Fleisch geschnitten.

Jetzt war Sasuke Feuer und Flamme, und der Uchiha Clan war für seine Jutsu mit Feuer nur zu bekannt.

Jetzt könnte ein witziges Spiel beginnen.

Wie es Sakura voraus gesagt hatte, schliefen beide in getrennten Zimmern. Das Sasuke eher angefressen als amüsant über diese Tatsache war, ließ sie eher kalt.

Er musste ihr einfach etwas Zeit geben, so schnell ging es einfach nicht.

Das musste auch ein Uchiha Sasuke sich eingestehen.
 

//Wow, welch Wunder. Er ist wirklich pünktlich. Das hätte ich mir nicht erwartet.//

Der nächste Morgen war bereits angebrochen. Abgesprochen war treffen bei Sonnenaufgang und es wurde von jedem eingehalten.

Deswegen war auch Sakura so über Narutos Pünktlichkeit wirklich erstaunt. Sein Gepäck sah auch für die Mission richtig ausgelegt aus.

Das frühe Aufstehen stellte für Sakura selbst keine Probleme dar.

Sie hatte nur festgestellt dass ein gewisser Schwarzhaariger Mann, der neben ihr stand, eher ein Langschläfer war. Selbst für einen Shinobi.

»Aber er sieht ja wirklich süß aus wenn er schläft. Wieso wolltest du nicht heute Nacht bei ihm schlafen?«

Musste ihre Inner sie auch wirklich immer quälen?

//Du sagst mir doch immer du kannst in mein Unterbewusstsein sehen, also such dir die Antwort selber raus.//

»Ja hast schon recht. Ihm erst anheizen und dann fallen lassen. Lass es ruhig langsam angehen. Trotzdem war er heute früh wirklich niedlich. Hättest du ihm nicht gesagt dass du nackt vor ihm stehen würdest, wäre er wohl nie aufgewacht. Hihi.«

Ja. Sakura hatte Sasuke in der Früh gleich wieder einen Glorreichen Streich gespielt.

Sie hatte es sich zur Aufgabe genommen den jungen Uchiha aufzuwecken. Es stellte sich als nicht gerade leichtes Unternehmen heraus. Wieso auch nichts tricksen? Sie flüsterte einfach "Sasuke. Ich stehe gerade nackt vor dir.", war er wie vom Teufel persönlich gestochen, aus seinem Futon gesprungen und hatte sie mit seinem Sharingan angestarrt. Dass sie so eine Reaktion bei ihm auslöste war ihr nicht Bewusst. Aber für einen Lacher ihrer Seites und ein genervtes gebrumme Seinerseits war gesorgt.

So lief der Morgen zwischen Sakura und Sasuke ab.

Jetzt hieß es für alle drei sich auf den Weg nach Suna zu machen.
 

Reisedauer: In Schnellen Tempo etwa 3 Tage.

Temperatur: In der Wüste am Tag sehr heiß, am Abend begann es bereits abzukühlen bis in die Nacht hinein.

Die drei Shinobis teilten sich ein Zelt, wechselten sich aber mit den Schichten der Nachtwache ab, so dass jeder seinen zugestandenen Teil an Schlaf erhielt.

Von Narutos Geschnarche möchte Sakura bis heute nichts mehr erzählen.

Sakura merkte auch das Sasuke eher Abstand zu ihr hielt? Ob er noch immer sauer war? Das Gefühl hatte sie nicht. Irgendwie lag es von ihm in seiner Absicht Abstand zu halten, so lange jemand anderer in der Nähe war. Sasuke hatte ihr ja zu anfangs gestanden das er seine Gefühle nicht offen zeigen konnte.

Hin und wieder spürte sie seine Blicke auf sich ruhen, wenn sie hinsah guckte er schnell weg. Nach dem Motto "Du hast mir nicht in die Augen gesehen, deswegen hast du mich auch nicht gesehen".

Ein liebestoller Uchiha, der auf Kinderspiele machte. Was wünschte man sich mehr? Zwar etwas verwirrend für Sakura, aber was sollte sie machen? Wenn ein Ruhiger Moment war, nicht wo gerade ein blonder Wirbelwind um sie herum tänzelte, würde sie ihn drauf ansprechen.
 

"Bei Kami-sama. Wie lange ist es her das sich in Suna war?", fragte sich Sakura. Sie hielt eine Hand vor ihre Augen um ihren Blick von der stark scheinenden Mittagsonne abdecken zu können.

"Wieso? Warst du schon leicht öfters hier?", stellte Naruto die gegen Frage. Er lief etwas vor ihr.

"Ja natürlich. Vor einem Jahr ungefähr war ich auf einer kleinen Mission hier um die dortigen Medic-Nins zu unterstützen. Es gab damals eine kleinere Gruppe rebellischer Shinobis die gegen die Einheiten des Kazekagen gekämpft hat. Einer hatte es geschafft Kankuro zu vergiften. Zum Glück hatten sie noch ein Gegengift in der für die Herstellung. Es war knapp aber der Bruder von Gaara hat überlebt."

"So wie sich das anhört hast du so etwas schon öfters gemacht.", kommentierte Sasuke ihr Gespräch.

Durch solche Gespräche fand er noch mehr über die Haruno aus.

"Naja, bis jetzt erst dreimal. Mit heute eingerechnet das vierte Mal."

"Hn."

"Wenigstens sind wir bald da."

In nächster Nähe ragten die Sandmauern von Sunagakure in die Höhe.

Sie passierten den schmalen Eingang und teilten den Wachen mit den Kazekagen sprechen zu wollen.

Ihre Bitte wurde in das Büro weitergeleitet und schon bald kamen ihnen Temari und Kankuro entgegen.

"Sakura-san!", rief der ältere Bruder des Kazegaken.

"Kankuro, ich habe dir doch x-mal gesagt das du nicht so höflich zu seinen brauchst.", seit der Behandlung im Krankenhaus ging er immer extra förmlich mit ihr um. Zum Teil hatte er sein Verhalten seiner älteren Schwester zu verdanken, Temari kümmerte sich darum dass das Verhalten ihrer Brüder gegen über Frauen korrekt war.

"Sakura-chan! Endlich seid ihr mal wieder hier. Am besten ihr kommt gleich mit dann zeig ich euch zuerst euer Quartier. Danach bringen wir euch zu Gaara und dem Rat der Alten.", Temari umarmte Sakura herzlich, für die beiden Männer in ihrer Gruppe hatte sie nur ein Nicken übrig. Merkwürdig fand sie dafür das Verhalten des Uchihas. Sie hatte ihn bereits öfters gesehen aber wie er ihren Bruder beobachtete und nicht von Sakuras Pelle rückte. Mit einen Schulter zucken ging sie voran und zeigte alle den Weg.

In einem Gasthaus kamen alle unter. Wohlgemerkt mit einem eigener heißen Quelle. Eine Seltenheit in der Wüste. Temari wusste wie sehr die Konoha-Bewohner gute Bäder liebten, deswegen hatte sie auch dieses Gasthaus für sie ausgewählt.

"Eure Zimmer liegen den Gang hinunter. Ich hab euch drei Einzelzimmer reserviert. Hier sind die Schlüssel.", die blonde Frau reichte zuerst Naruto den Schlüssel ehe sie sich zu Sasuke und Sakura wandte. Gerade wollte Sakura nach den Schlüssel greifen als Sasuke ihr zu vor kam.

"Sind es Doppelbetten?", fragte er monoton.

"Öh ja..", verwirrt sah sie zwischen den beiden hin und her.

"He! Was soll das?", fauchte Sakura den Schwarzhaarigen Mann an.

"Siehst du doch. Du schläfst bei mir.", antwortete er auf Uchiha Manier.

Stumm beobachtete Temari und Naruto die Situation.

Und jetzt dämmerte es der Suna-Kunoichi.

//Wuhuu. Da geht ja endlich etwas.//

»Oh ne, die restlichen 3 Tage wo er Abstand gehalten hast, warst du ruhig und jetzt bist du wieder da...«

//Du wirst mich einfach nicht los.//

Der junge Uchiha packte die Haruno am Ellbogen und zog sie Richtung Zimmer. Während er den Gang mit einer wütenden Haruno hinabging sagte er noch zu den anderen beiden verwunderten Blonden "In einer Stunde treffen wir uns wieder hier.".

Das "Was soll das jetzt schon wieder?", wurde dezent über hört.

Sasuke sperrte mit seiner freien Hand das Zimmer auf, zog die rosahaarige Kunoichi hinter her, machte schnell die Türe zu. Etwas zu schnell für Sakura drückte er sie an die geschlossene Tür und presste seine Lippen gegen ihre. Zu lange hatte er warten müssen. Er wollte sie nur noch spüren, und wenn es nur Küsse waren, dann waren es nur Küsse. Mit den nächsten Schritten müsste er noch etwas warten, wusste er doch wegen Sakuras Gefühlen. Auch wenn es ihm schwer viel warten zu müssten, hatte er für sie Geduld.

Sakuras Hände krallten sich in seine Haare und erwiderte seinen Kuss genauso feurig wie er ihr in aufdrückte.

Aus Luftmangel mussten beide ihre Lippen trennten. Wenige Zentimeter trennten die beiden.

Sakura konnte nicht verhindern das sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen bildete.

"Tut mir leid wenn ich dich so überfalle, aber ich konnte nicht länger warten.", murmelte er entschuldigend. Seine Stirn lag auf ihrer und beide sahen sich in die Augen.

"Kein Problem.", murmelte sie eben so.

"Ich musste mich in den letzten Tagen zusammenreißen, alleine wegen Teme Anwesenheit. Und jetzt sind wir endlich alleine."

Seine Stimme war rau und hatte einen gewissen Unterton angenommen.

"Und deswegen überfällst du mich hier jetzt?", ein spitzes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen.

"Mh." Und schon wieder küsste er sie. Bei diesem Kuss machte jedoch Sakura den ersten Schritt. Ihre Zunge stahl sich langsam in seine Mundhöhle hinein und erkundete seine Mund.

//Na du gehst aber ran.//

Der Uchiha legte seine Hände auf ihre Hüften. Führte sie langsam Richtung Bett und drückte sie sachte nieder, ohne den Kuss zu lösen. Langsam fing er einen Kampf mit ihrer Zunge an und gewann ihn. Er eroberte sich seinen Platz zurück.

Hauchzart ließ er seine Hände zu ihrer Talje und ihrer Hüfte auf und ab gleiten. Ein leichtes Seufzten entkam ihren Lippen.

Er muss jetzt Schluss machen. Jetzt sofort. Wenn er jetzt weitermachte konnte er nicht mehr aufhören.

Sasuke löste sich von ihren Lippen und starrte ihr in ihre grünen Augen.

Es gefiel ihm wenn sie wegen im Rot wurde.

"Wir sollten uns frisch machen. Wir werden bald zu Gaara gehen und du solltest dich vielleicht noch etwas vorbereiten."

"Ja.. Du hast recht.", erwiderte sie nur schlicht. Noch immer gefangen von der Situation.

//Ja da bin selbst ich durch den Wind. Wie er sich auf uns gestürzt hat, als würde es keinen Morgen mehr geben. Rawar~//

»Ja...«

Langsam richtete sich die Haruno auf und ging eben so langsam ins Bad.

Sie schloss die Türe hinter zu und sah sich im Spiegel an.

War das wirklich sie vor dem Spiegel?

Eine Frau mit angeheizten, roten Wangen?

Wann hatte sie sich das letzte Mal so gesehen? Wann hatte sie ein Mann so aus den Gedanken gebracht?

//Du weißt die Antwort, Schwester.//

»Ja. Noch nie.«

Mit einem schnellen Handgriff war das kalte Wasser aufgedreht und sie klatschte sich das Wasser ins Gesicht.

Ihr Puls ging langsam runter und auch ihre Gesichtsfarbe nahm auch sicher wieder den gewohnten Ton wieder an. Auch wenn noch ein Hauch erkennbares Rot an ihren Wangen haftete.

Ein Paar mal tief hatte sie noch eingeatmet um sich selbst eine innere Fassung zu bringen.

Jetzt hieß es sich dem Rat der alten Kreise zu stellen und nicht zu vergessen Gaara den Rücken zu stärken. Sunas Ältesten Rat war ein eigenes Volk für sich.

"..." -wenn gesprochen wird
 

//...//-Sakuras Inner Gedanken
 

»...«-Sakuras Gedanken
 


 

Die Sitzung war wie man sie sich erwartet hatte. Staubtrocken und öde.

Nach der Begrüßung von Gaara widmete sie ihre Aufmerksamkeit dem ältesten Rat. Alle Anwesenden waren auser alten Männern, Menschen mit den Ansichten der alten Schule.

Auch wenn einige bereits eher dem neueren angeschlossen waren, so hatten einige noch immer etwas daran Auszusetzen das eine Kunoichi mitten im Rat Anwesen sein hat dürfen. Sie akzeptierten Gaara als Kazegaken ohne Wiederworte, aber wie gesagt, einfach Männer mit alten verstaubten Ansichten.

Naruto war zu ihrem Leid zusammen mit Sasuke mitgegangen.

Die Runde befand sich in einem großen Besprechungsraum mit Aussicht auf das Dort unter ihnen.

Der Tisch war groß und eher oval angelegt.

Sakura befand sich in der Mitte dieses angelegten Tisches und Besprach einige angegeben Punkte der Schriftrolle die ihr Tsunade mitgegeben hatte.

Das andere Schriftstück hatte sie Gaara kurz vor Eintreten in den Besprechungsraum heimlich überreicht. Welch auch immer Inhalt sie umfasste, wussten es nur Tsunade und Gaara.

Ihre zwei männlichen Begleiter hatten den Platz neben der Eingangstüre bekommen. Es sollte nicht als unhöflich wirken zwei Gäste dort zu platzieren, war doch nur Sakura für die Ansprache gedacht gewesen.

Die Haruno ging mit dem Rat einige Anhaltspunkte durch. Sie besahen sich alle eine momentanige Lage des Krankenhauses. Sakura viel sofort auf das zu wenig Ausbildung im dortigen Hospital angeboten wurde. Ein weiterer Punkt um den sie sich kümmern müsste.

Wie sollte man ordentlich Leute ausbilden, wenn man zu wenig Personal hatte? Exakt, gar nicht.

Auch wenn es nicht leicht war, den Rat zu überzeugen dass sie diese Aufgabe übernehmen konnte, schaffte sie es jedoch mit grimmiger Zustimmung. Eine Frau leitete eine Ausbildung? So ein Unsinn.
 

"Sag mal, Teme. Findest du nicht auch, das die ein wenig zu hart mit Sakura-chan umgehen?", im Flüsterton beugte sich der Blondschopf zu Sasuke hinüber.

"Ja. Aber wir können nicht viel machen. Wenn wir uns einmischen - auf Ausdrücklichen Befehl von Tsunade-sama tun wir das nicht- wird das sicher einige Konsequenzen mit sich bringen. Der Rat vertraut Gaara. Gaara vertraut Sakura, dadurch das sie sich schon etwas länger kennen.

Das Bündnis mit Suna ist äußert wichtig mit Konoha, und wie du es siehst schafft es Sakura auch gut ohne unsere Hilfe.", erklärte er ruhig.

Naruto blies einen Pfeifton des Erstaunens aus.
 

Nachdem der Rat es endlich geschafft hatte Sakura auf über 180 Grad zu bringen, hatten sie es tatsächlich geschafft. Ihre Nerven waren durchgebrannt. Einer der Männer hatte leise gesagt "Von einem Rosahaarigen Mädchen etwas sagen lassen. Wie tief sind wir nur gesunken...", schlug sie mit ihrer Faust auf den Tisch. Dieser zerbrach in zwei Teile, wie ein Stück dünnes Feuerholz.

Mit finsteren Blick und kalter Stimme sah sie diesen alter Knacker an. "Wenn Sie mir etwas zu sagen haben, haben sie nun meine unaufgeteilte Aufmerksamkeit. Also bitte ich Sie, sagen Sie mir was Sie mir

zu sagen haben ins Gesicht."

Schweißtropfen der Angst traten den Mann auf Gesicht.

Gaara konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Hin und wieder brauchte auch mal dieser verstaubte alte Rat eine zweite Meinung. Und Sakuras Art war die beste es ihnen zu zeigen. Diese direkte Art schätzte er sehr an ihr.

Nachdem auch dieses Problem geklärt war, atmete Sakura tief ein und verbeugte sich leicht vor dem rothaarigen Kazegaken.

"Ich bitte um Verzeihung. Natürlich werde ich für diesen Schaden aufkommen, Gaara-sama."

Mit einem Nicken gab er zu Verstehen ihr Angebot anzunehmen.

Obwohl er auch sehr gut darauf verzichten könnte. Später würde er sich diesen Mann in sein Büro schicken lassen und mit ihm reden müssen. Den entstandenen Schaden konnte schön brav er zahlen.

"Wie ich sehe, sind wir alle Punkte durchgegangen. Wir werden die restlichen Sachen auf Morgen vertagen und in meinem Büro besprechen."

Gaara stand schließlich auf, verbeugte sich kurz als Zeichen der Wertschätzung und verließ den Raum.

Gleich rannte ihm ein blonder Wirbelwind hinter her um ihn ein Gespräch verwickeln zu können.
 

Erst als alle anderen den Raum verließen, erlaubte sich Sakura eine andere Haltung einzunehmen.

Sie atmete tief ein und ließ die Schulter locker fallen. Ihre gesamte Körperstatik ging in die Entspannung hinüber.

Die Haruno stieß einen Seufzer aus.

Es war doch jedes Mal dasselbe, nur heute war es besonders anstrengend. Überhaupt unter den Augen eines gewissen Schwarzhaarigen Mannes, der sie nicht aus den Augen ließ.

"Du hast dich gut geschlagen.", an eben gedachten jungen Mann trat vor sie.

"Mh. Kann man so sagen. Aber nach der Reise, Narutos Geschnarche, dem Wetter und diesen Haufen zu gut bezahlten Schwachköpfen die sich "Ratsmietglieder" nennen dürfen, bräuchte ich jetzt eine ordentliche Mahlzeit und danach ein Bad in der heißen Quelle um meine müden Lebensgeister aufzuwecken."

"Lässt sich einrichten.", sagte Sasuke klar.

Ganz wie ein Gentleman hielt er ihr den Arm hin um sich darunter einhacken zu können.

Er würde seine Sakura keinen Augenblick in dieser Stadt alleine lassen. Hatte er doch die Blicke der männlichen Bewohner Sunagakure genau gesehen. Wie sie Sakura lüstern anstarrten.

Ein wenig darüber verwirrt das ihr der Uchiha seinen Arm hinhielt, nahm sie sein Angebot an. Mit Sasuke durch die Straßen Suna zu flanieren, war doch irgendwie ein eigenes Gefühl. Es zeigte irgendwie dass sie zu ihm gehörte, drückte eine Art Besitzanspruch aus. Das einzige das nicht zu der Situation passte, war sein kalter Gesichtsausdruck. Aber mittlerweile kannte sie Sasuke nur zu gut.

//Und wie wir ihn kennen, Schwester.//

Relativ nahe dem Gasthaus, wo sie nächtigten, waren einige kleine Restaurants, und in eins wurde sie von Sasuke geführt.

Ihr Essen wurde von einer Brünetten Frau gebracht, die nicht wiederstehen konnte Sasuke anzuhimmeln und Sakura vollkommen zu vergessen.

Sasuke jedoch ignorierte die Bedienung komplett. Wieso sollte er mit ihr reden, auser über seine Wünsche von Trinken und Essen?

"Sakura?", sprach er sie an.

"Huh?", etwas eingeschnappt das ihr Freund von anderen Frauen angeschmachtet wurde.

//Was flüstern mir deine Gedanken zu? Freund? Du bezeichnest den sexy Uchiha als deinen Freund? Na endlich.//

Etwas durch den jungen Mann ihr gegenüber Abgelenkt, erwiderte sie nichts auf ihre Inner.

"Bist du etwa eifersüchtig?"

Auf Sasukes Lippen zeigte sich ein leichtes heben der Mundwinkel.

"Ich? Wie kommst du den darauf? Ich bin sicher nicht auf DICH eifersüchtig." Demonstrativ verschränkte sie die Arme vor der Brust und sah weg.

Sasuke fand ihr Verhalten mehr als amüsant.

"Wenn du eifersüchtig wärst, dann bräuchtest es du nicht sein. Also mach dir keine Sorgen. Du bist die einzige Frau für die ich mich interessiere."

Total von der Rolle durch seine Worte, sah sie ihn wieder an. Ihre Augen, durch die Bedeutung seines Satzes, weiteten sich.

Natürlich ließ sich auch nicht verhindern dass eine gewieße Röte den Platz auf ihren Wangen ein nahm.

Der junge Mann griff über den Tisch und nahm ihre Hand in seine. Seine Finger strichen langsam über ihren Handrücken.

"TEME!", donnerte eine Stimme in den Raum.

Kann Sasuke nicht einmal Ruhe vor dem blonden Chaoten haben? Das durfte doch wirklich nicht wahr sein.

Ohne den Blickkontakt mit Sakura aufzugeben sagte er "Was?".

"Wir sollen zu Gaara. Er will dich gerne sprechen, um irgendwas mit dir zu besprechen. Und das am besten gleich. Wir müssen die Zeit nutzen die wir in Suna sind."

Naruto trat neben die beiden und blieb neben dem Tisch stehen.

Verblüfft über welchen Blick der Uchiha verfügte wenn er in Sakuras Nähe war, den kannte er gar nicht. Es war ein Blick mit... Gefühlen. Und Naruto kannte Sasuke mittlerweile schon sehr lange um zu wissen, welche Bedeutungen seine Augen ausdrücken konnte.

"Geh, ruhig. Ich werde dann später im Zimmer sein.", Sakura konnte den Blick einfach nicht abwenden. Auch wenn sie genau beobachtet wurden.

"Hn.", betont langsam ließ er ihre Hand los und erhob sich.

"Tu mir den gefallen und geh bitte gleich in das Gasthaus. Ich will mir nicht unnötig Sorgen machen."

Schnell haucht er ihr einen Kuss auf die Stirn, als sie noch saß und verschwand mit Naruto.

"Was soll das jetzt wieder heißen?", murmelte sie leise und verließ ebenso das kleine Restaurant.
 

Da es erst etwas späterer Nachmittag war, und noch immer Satt durch das Essen mit Sasuke ging Sakura zuerst in das Zimmer sich umzuziehen.

Den ganzen Tag in so einem Kimono in Suna zu verbringen war auser einen heißen Angelegenheit, nur eine heiße Angelegenheit.

//Hey. Wolltest du nicht eigentlich ein Bad in der heißen Quelle nehmen?//

»Du hast recht. Das wollte ich. Ich nütze am besten die Zeit und gehe gleich, bevor Sasuke kommt und das Ganze in einer Peinlichkeit endete.«

//Genau. Geh am besten gleich.//

Mit einem Bademantel und einem Badetuch bewaffnet, schlenderte Sakura den Weg zu den heißen Quellen hinunter.

Zuerst musste man in einen der Kleiderräume gehen und sich seiner Straßenkleidung ledig werden, um mit dem Badetuch hineingehen zu können.

Die mehr oder weniger häusliche Quelle lag eher, in einem eingezäunten Bereich.

Der Zaun bestand aus aufgestellten Bambusstäben. Die Quelle lag selber eingebettet in einem Bereich aus Steinen.

"Woow." So etwas hatte sie in Suna nicht erwartet. Sie kannte die Quellen im Feuerreich zur Genüge und dort gab es einige schöne Stellen aber diese hier übertraf einige ihrer Erwartungen an das Windreich.

Im hinteren Bereich waren einige Felsen auf gestellt, um sich gemütlich anlehnen zu können.

Sie tapste zu dem Rand der Badestätte, hielt prüfend die große Zehe hinein um die Temperatur zu prüfen.

"Perfekt...", murmelte sie glücklich ehe sie vorsichtig hineinstieg.

//Es gibt doch wirklich nichts bessere als ein Bad in einer heißen Quelle. Oder?//

»Nein. Ich will es nicht glauben aber ich muss selbst dir hin und wieder zustimmen in solchen Sachen.«

So bekam Sakura auch nicht mit wie die Zeit vergangen verstrich und ein schwarzhaariger junger Mann sich auf den Weg zu ihr machte, ohne zu wissen welche Überraschung beide vorbestand.
 

//Dobe nervt echt, selbst wenn er weiß. Wie konnte er mich nur von Sakura wegreißen.//

Ja. Sasuke war genervt von Naruto. Das Verhalten des blonden Chaos Shinobi war er ja mittlerweile nur mehr als gewöhnt, dennoch hatte er das unglückliche Talent immer in den ungünstigen Momenten aufzutauchen. Genauso wieder wie heute.

Und was konnte einen verspannten, genervten Uchiha mehr erlösen als ein bisschen in einer heißen Quelle zu entspannen und schließlich auf das Zimmer gehen wo seine Rosahaarige Freundin auf ihn wartete? Im Moment konnte er sich nichts bessere vorstellen, als an nur dieses Bild zu denken.

Sakura lag bereits auf dem Bett, er kam hinzu, konnte sie nur für sich haben. Ohne einen Itachi. Ohne einen Naruto. Ohne einen irgendjemand. Einfach nur sie und er.

Mehr wollte er im Moment gar nicht.

Ohne großartig noch in sein zugeteiltes Zimmer zu gehen, bestellte sich Sasuke an der Rezeption ein Handtuch um auf direkten Weg zu den heißen Quellen gehen zu können.

Auch er merkte nicht, dass die heißen Quellen so gut wie nur einen Ein- und Ausgang hatten. Das hieß wieder, dass Frauen und Männer sich die Garderoben teilten. In weiterer Folge bedeutete es wieder das dieses Bad ein gemischtes war, und nicht wie in der Annahme ein getrenntes. Hätten beide Konoha Shinobis genauer hingesehen wären ihnen das Schild mit der Aufschrift "Gemischtes Bad" aufgefallen. Beide waren wohl so erschöpft um nicht genauer hinzugucken, waren sie es doch gewohnt in ihrer Heimat getrennte Bäder so gut wie automatisch zu haben.
 

»Ich glaube ich sollte mich mal langsam auf dem Weg machen. Sonst wird es noch später als es jetzt schon ist und Sasuke wird sonst sicher nach mir suchen, und hier muss er mich nicht unbedingt finden.«

//Joah. Langsam können wir uns auf dem Weg machen, ne?//

Auch nur Sakura und Sasuke waren Menschen.

Die Haruno hörte wie die Eingang Türe aufgeschoben wurde, das Geräusch von nackten Fußsohlen klatschte leise auf dem Boden wieder.

Mit einer Hand hielt sie das Handtuch auf Brusthöhe fest, stand auf und gerade setzte Sakura zum reden an "Ich wollte gerade gehen. Die Quelle gehört ganz- SASUKE! Was machst du hier?"

Patsch.

Grüne, vor schock geweitete Augen sahen in schwarze etwas verwirrte Augen.

Natürlich sah man Sasuke nicht ganz an welche Gefühle sich in seinem inneren wiederspiegelten. Jedoch war er nur mehr als verwirrt wieso Sakura gerade vor ihm stand. In einer heißen Quelle. Nur mit einem knappen Handtuch um ihrem schlanken Körper geschlungen. Umgeben vom Dampf des heißen Wassers. Jetzt lief selbst ihm das Wasser im Mund zusammen.

"Ich sollte wohl eher dich fragen, was du hier machst.", erwiderte er trocken. Er musste sich stark am Riemen reißen um seine tiefsten Gedanken wahr zu machen. Die Chancen dafür standen dafür sehr nahe.

"Du siehst genau was ich hier mache. Ich habe ein Bad genommen. Und was ist deine Ausrede um ihn den Bereich für Frauen zu kommen?", forderte sie ihn weiter auf.

Die Röte konnte sie natürlich nicht verstecken auf ihrem Gesicht. Sie stand hier wirklich fast nackt vor ihm. Nur mit dem Handtuch bekleidet, welches nicht sehr viel verdeckte.

"Wenn es dir nicht aufgefallen sein sollte hat, hat dieses Bad nur einen Eingang."

Jetzt dämmerte es beiden gleichzeitig.

"Ohh…", entkam es Sakura.

Sasuke schluckte.

Ein kalter Windzug kam auf und bescherte Sakura eine Gänsehaut.

"Br…", schnell ließ sie sich wieder in das wärmende Wasser zurückfallen.

Ebenso war Sasukes nächste Schritte für Sakura etwas

unverständlich. Mit hochgezogener Augenbraue sah sie ihn an.

Vorsichtig, um ihre Reaktionen sehen zu können, setzte er einen Schritt vor den anderen, bis er an dem Rand der Quelle lag.

Ebenso vorsichtig mit seinen nächsten Handlungen ließ er sich in die Quelle sinken, ungefähr einen guten Meter von ihr entfernt.

"Was soll das werden, wenn fertig ist?", argwöhnisch betrachtete sie ihn.

"Hn", mehr argumentierte er nicht. Er war seinem Ziel so nah aber doch noch entfernt. Der Uchiha musste sich in Geduld üben.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Seit dieser Nacht waren bereits einige Tage vergangen.

Seit jener Nacht hatten sich beide aber auch leider in Arbeit eingedeckt wiedergefunden.

Jener Morgen hatte beide in die gemeinsame Realität gebracht. In ihre Realität.
 

~~Flashback~~
 

"Mh…", vernahm eine Rosahaarige Frau eine tiefe Stimme.

Leichte Küsse wurden auf ihrem Hals verteilt.

"Es wird Zeit aufzustehen.", sagte Sasuke nicht gerade überzeugend.

Sakura hielt ihre Augen noch immer verschlossen und ließ sich von ihm verwöhnen.

"Will noch nicht aufstehen.", kam es von ihr verschlafen.

"Ich weiß. Aber wir haben bereits Mittag und ich glaube Gaara wollte dich doch heute in seinem Büro sehen?"

"WAS? So spät schon?"

Wie von der Tarantel gestochen sprang Sakura aus dem Bett um Richtung Badezimmer zu laufen.

Wieso war es auf einmal so kalt? Es war doch kein Fenster offen.

Dann sah sie an sich hinunter und lief tief Rot an.

Jetzt kamen ihr die Erinnerung an letzte Nacht wieder ins Gedächnis.

Sakura stand mitten ihrem Zimmer nackt vor Sasuke, der über ihren Gesichtsausdruck nur lachen konnte.

"Du..Wir..haben...?", stammelte sie fassungslos.

Sasuke, der es nicht gewohnt war seine Sakura so zu sehen, schmunzelte jedeglich nur und antwortete schlicht mit einem "Ja."

Blitzschnell verdeckte Sakura ihre Intimen Zonen mit ihrem Händen. Wie peinlich konnte das hier bitte noch sein?

Der Uchiha stand langsam auf und ging auf die Frau, die peinlich berührt im Zimmer stand, zu.

"Dir musst es nicht peinlich sein, ich habe gestern alles gesehen und gespürt.", mit einem aufbauenden Lächeln sah er ihr ins Gesicht.

Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und drückte ihren Körper an seinen und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

So wie Kami-sama sie geschaffen hatte standen sie bei einander.

"Ich weiß, aber irgendwie...", versuchte sie zu erklären.

"Du bist süß, wenn du rot wirst."

"Och, halt die Klappe Uchiha.", mit einem leichten Klaps auf die Schulter versuchte Sakura von ihrem Gesicht abzulenken.

Manchmal wusste sie einfach nicht mit ihm umzugehen wenn er seine Gefühle zeigte, aber es gefiel ihr einfach wenn er wirklich er war.

"Ich müsste mich einmal langsam fertig machen, Sasuke-kun."

"Mh." Schweren Herzens ließ er sie los, in dem Moment wo sie ihm den Rücken kehrte, ergriff er ihre Hand, zog sie ein Stückchen zurück.

"Aber ich erwarte bald eine Wiederholung.", sagte er wie er ihr einen Kuss in den Nacken hauchte.

"Sasuke-kun!"
 

~~Flashback Ende~~
 

Ja. Es stellte sich heraus das Sasuke auch eine leicht perverse Seite hatte. Glaubte man gar nicht, oder?

Sie war zwar zu spät in Gaaras Büro gekommen, aber er nahm es ihr nicht böse.

Wie das wohl aussah? Sie als Verträterin Konohas kam zu spät mit dem Treffen für den Kazekagen.

Und wie bereits erwähnt waren seit diesem Augenblick bereits mehrere Tage bereits vergangen.

Zu der Wiederholung die Sasuke erwähnte war es jedoch noch nicht gekommen.

Zum Glück für Sakura? Ansichtssache.

Es ließ sich aber nicht verhindern das der Gedanke daran....

//Nein, nicht daran denken.//

Ihre Arbeit im Krankenhaus um alles auf einen Stand zu bringen, nahm sie ein.

Wenn sie Nachts in ihr Zimmer kam viel sie so gut wie tot ins Bett und schlief sofort ein. Sie schaffte es gerade einmal Sasuke noch einmal einen Gute-Nacht Kuss zu geben, ehe sie in ihrem Arbeitsgewand auf dem Bett lag und einschlief.

Ob Sasuke über ihr Verhalten genervt war? Es kam ihr ein bisschen so vor.

Aber trotzdem zeigte er sich fürsorglich.

In ihren vier Wänden, kümmerte er sich um sie. Die Haruno bekam es zwar erst meistens in der Früh mit wenn sie gerade dabei aufzuwachen.

Als die Rosahaarigen in ihrer Arbeitskleidung einschlief, befreite Sasuke sie meist von den Oberen Schichten, damit sie es bequemer hatte wenn sie schlief.

Sie selber bekam sonst nicht sehr viel mit welche Tätigkeiten Sasuke mit Naruto bei Gaara durchgingen.

Sicher waren es irgendwelche politischen Gespräche, da Naruto ja Erfahrung sammelt musste, mit anderen Botschaftern.

Immerhin waren sie jetzt länger als ein paar "Tage hier", wie es Tsunade damals zu Beginn dieser Mission meinte.

Mittlerweile waren sie schon fast zwei Wochen hier.

Für Sakura war es gefühlsmäßig sicher schon mehr als zwei Monate.

So viel zu tun, am liebsten würde sie sich durch zwei Aufteilen. Kaum war sie mit einer Arbeit fertig kam das nächste Problem im Krankenhaus. Es war zwar ihre Aufgabe und ihr Charakter Menschen zu helfen, aber irgendwann brauchte sie eine Pause, dachte sie am Abend.

//Wenn du so weiter Arbeitest will dich Sasuke sicher nicht mehr anfassen...//

»Ich habe im Moment wirklich bessere Sorgen.«

In die Akte vertieft, lief sie im Krankenhaus am Eingang vorbei.

"Hey.", wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als jemand sie an ihrem Oberarm packte und sie an einen männlichen Körper zog.

"Mh?" machte Sakura nur als sie Sasuke bemerkte. In ihrer linken Hand hielt sie die Akte fest, damit diese nicht hinab flog.

"Wie lange willst du denn heute noch arbeiten? Du heute schon wieder so lang hier, du brauchst eine Pause. Also machst du jetzt Schluss und wir gehen."

Sasuke hatte seinen Blick auf ihr Gesicht gerichtet. Merkte er doch ihre Augenringe. Auch wenn sie ein Shinobi war und darauf trainiert war, über einen längeren Zeitraum wach zu bleiben um körperlich reagieren zu können, so war diese Arbeit aber auch etwas für den psychischen Teil. Sie brauchte einen Abstand. Für ihren Körper und ihren Geist.

"Ist gut. Ich wollte so oder so gerade eben diese Akte ablegen und dann gehen."

Leicht hob Sasuke die Augenbraue. Sie wiedersprach ihm nicht? Das war merkwürdig und sogar nicht passend für Sakura. Sie musste wohl wirklich erschöpft sein wenn sie so reagierte.

Die Haruno wandte sich ab und brachte die Mappe zur nächsten Schwesterstation.

"Diese Akte gehört bitte abgelegt und zu den anderen, so weit sind alle Patienten auf dieser Station stabil. Wenn etwas passieren sollte, lasst nach mir rufen. Aber ich denke es wir eine Ruhige Nacht. Schönen Abend noch.", verabschiedete sich die rosahaarige Frau von der Schwester die gerade Dienst hatte.

"Auf Wiedersehen, Haruno-san."
 

"Danke, Sasuke-kun."

"Hm. Jemand muss ja auf dich aufpassen, oder?", meinte er schelmisch.

Sakura hatte sich bei Sasuke eingehackt und ihren Kopf auf seine Schulter gelegt. Sie war so müde.

Langsam gingen sie die Straße zu ihrem Gasthaus hinunter.

"Ja, da hast du recht. Ich war so in die Akten vertieft, da habe ich gar nicht auf die Zeit geachtet. Und es war so viel zum aufarbeiten, von den anderen Ärzten. Ich will ihre Arbeit nicht kritisieren aber einige haben teilweiße die Formulare nicht richtig ausgefüllt und ich durfte dann alles ergänzen. Ohne diese Akten von den Patienten könnten Fehler passieren die dann wieder zu schwer wiegenden Problem führen können. Bis hin zum Tot.", erklärte sie Sasuke.

"Hn. Hast du es ihnen wenigstens gesagt?"

"Ha.", stieß sie lachend aus. "Sobald die Ärzte mich sehen nehmen die meistens die Beine in die Hand. Seit meinem Auftritt vor dem Rat habe ich mir wohl eine Art Respekt erarbeitet ohne viel getan zu haben. Die Akten von den letzten paar Tagen waren fast perfekt ausgefüllt."

"Du wirst nicht umsonst die zweite Tsunade genannt."

//Heute ist Sasuke aber auch richtig gesprächig. Liegt wahrscheinlich daran das weder Naruto noch Itachi in der Nähe sind.//

»Stimmt irgendwie.«

Bereits im Gasthaus angekommen, kamen beide zu der Türe zu ihrem Zimmer. Sasuke schloss die Türe auf, als beide eingetreten waren, nahm der Uchiha der jungen Frau den Mantel ab. Er wandte Sakura den Rücken zu um den Mantel aufzuhängen schlug Sasuke vor, "Wie wäre es mit einen entspannenden Bad in der heißen Quelle?".

Ehe sich der Uchiha sah er wohl nicht recht.

Aber er war es irgendwie auch schon gewohnt.

Sakura hatte sich einfach auf das Bett fallen gelassen und war, wie es aussah, sofort eingeschlafen.

Leute, omfg.. Es tut mir leid das ich so lange nichts mehr von mir hören hab lassen. >_< Es gab leider ein paar Probleme wieso das Kapitel so lange gebraucht hat.

Dafür ist es jetzt da und in einer hoffentlich passenden Länge.

Ich habe es mit Herzblut geschrieben xD. Ihr wisst wie es meine... hoffentlich :D.

Warnung: Dieses Kapitel enhält bei Sasuke OCC Alarm!! Und Kitsch dazu auch noch ganz viel.

Es ist wahrscheinlich auch das letzte Kapitel, auser ihr wollt einen richtigen Prolog. Sagt mir in den Kommis einfach bescheid ;D

Es wird auch die ganze Story noch einmal überarbeitet, aber das wird noch etwas dauern (Beta-Leser).
 

UND VIELEN DANK BIS JETZT FÜR DIE TOLLEN KOMMIS!!!
 


 


 

"Ich mache sicher nicht mit!", meckerte Sakura die Blonde Suna-Nin an.

"Wieso denn nicht?"

"Wieso? Du fragst mich sicher wieso? Bei aller Liebe Temari, ich arbeite die ganze Zeit bereits im Krankenhaus, habe es endlich geschafft diesen alten Säcken von Ratsmitgliedern Feuer unterm Arsch zu machen, und dann soll ich in so einem Fetzen, auf diesen Fest tanzen?" Sakura wedelte wie eine Verrückte mit dem Armen, als wollte sie versuchen diesen Gedanken aus Temari‘s Kopf zu bringen.

"Es ist doch eine große Ehre für eine Außenstehende Person, teilnehmen zu dürfen. Für deinen Dienst im Krankenhaus habe ich mich bereits gekümmert. Du hast den ganzen Tag frei bekommen, zusätzlich wirst du nur den halben Tag arbeiten um noch Tanzstunden zu bekommen." Temari nickte bestätigend. Wieso sah das Sakura nicht ein?

"Temari,...", seufze Sakura. "Danke für das Angebot, aber ich kann ungefähr so gut Tanzen wie Naruto eine Woche ohne Ramen auskommt. Also so gut wie gar nicht."

"Ach komm schon Sakura! Tu es mir zu liebe.", bettelte Temari. Die Blonde Shinobi nahm Sakuras Hand in ihre und setzte ihren berühmten Dackel-Blick auf. Schmollippe und große Augen.

Lange dauerte es nicht, ehe Sakuras Wiederstand zum bröckeln begann.

"Na gut, ich werde mir das ganze einmal ansehen. Aber ich verspreche dir nicht dass ich da mit mache!"

"Danke Sakura!", freudig sprang Temari auf und umarmte Sakura. "Ich verspreche du wirst es nicht bereuen. Und es gibt auch sicher jemand anderen dem das sehr gefallen wird."

Die Ältere zwinkerte der Jüngeren noch einmal zu, als sie noch die letzten Details besprachen.
 

//Es wird sicher spaßig. Alleine wenn ich mir die Kostüme ansehe. Sasuke wird ausflippen. Er wird sabbern, dir die Klamotten vom Leib reißen wollen und dich auf der Stelle...//

»Jetzt fängst du schon wieder damit an? «

//Ja. Ich meine ja nur, dass du Sasuke schon vernachlässigst. Er denkt du bist den ganzen Tag arbeiten, obwohl du den halben Tag dort bist nur um am Nachmittag den Kurs zu machen.//

»Ja ich weiß, ich fühl mich auch schlecht das ich ihn angelogen habe, aber wenn ich ihm davon erzähle besteht er darauf mitzukommen. Und das wird mehr als peinlich. Überhaupt wenn er uns alle dann hier sieht.«

Sakura befand sich zwar gerade in einer innerlichen Diskussion, aber körperlich stand sie in einem großen Übungsraum mit einer Gruppe anderen Frauen.

Sie standen alle in einer Reihe und sahen der Choreographin dabei zu, die Schritte richtig anzuwenden.

Temari selber stand neben ihr.

Nach einiger Zeit machten die Frauen eine kleinere Pause.

"Also echt Sakura. Woher kannst du das?", sprach Temari sie an.

"Kann ich was woher?", fragte sie verwirrt zurück. Sie nahm einen Schluck aus der Trinkflasche.

"So tanzen. Wir Suna-Frauen wachsen quasi mit diesem Tanz auf weil er einfach Tradition bei uns hat. Und dann kommst du hier her, behauptest steif und fest noch nie so getanzt zu haben, bist aber einer der besten in dieser Gruppe. Ich schwöre dir, wenn du mich angelogen haben solltest..."

"Äh..Temari, ich habe wirklich nie in meinem Leben so etwas gemacht. Ich mache einfach nur die Schritte der Lehrerin nach. Mehr nicht.", beteuerte Sakura.

Ja das hatte sie vorhin auch schon gehört. Die Choreographin hatte sie alle zuerst einfache Schritte machen lassen, um zu sehen wer sich wie bewegte. Sie wollte so sehen welche der Frauen am besten an die Spitze der Formation aussehen konnte.

Sie hatte gleich Sakura Temari und zwei andere Frauen in die erste Reihe gerufen.

Sie erklärte noch einmal bereits die Geschichte, welche diesen Tanz erzählen sollte.

"Bei der Gründung Suna‘s gab es hier nichts auser Sand. Es gab Menschen die suchten Unterschlupf, waren einfach schon zu lange in der Wüste unterwegs. Sie betteten zu Kami-sama, dass er ihnen den Weg zeigen sollte, wo sie sich niederlassen konnten. Als hätte sie Gott persönlich gehört, schickte er ihnen ein Zeichen. Den Wind.

Der Wind blies und legte eine unterirdische Quelle an den Tag. Die Menschen hatten endlich einen Platz gefunden und bauten so mit Suna um die Wasser Quelle auf. Um Kami-sama zu danken, feiern wir einmal im Jahr das Windfest, um den Göttern so unserem Dank zu zeigen."

Das war die Geschichte dazu.

Sakura wusste zwar noch immer nicht so ganz wieso Temari sie überhaupt gefragt hatte - eigentlich darum gebettelt- hier teilzunehmen.
 

"So meine Damen! Das war eine der letzten Proben. Wir werden uns vor der Aufführung selber noch zweimal Treffen. Beim Letzten Treffen sprechen wir alles noch einmal genauer durch.

Aber vergisst nie mit euren Liebsten, die Quelle zu besuchen." Die Lehrerin, zwinkerte ihnen alle noch einmal zu, ehe sie den Raum verließ.

"Was sollte das den jetzt? Ich kenne mich eindeutig zu wenig über eure Legenden aus wie es aussieht." Sakura wandte sich an Temari.

"Ja, das stimmt", Temari lächelte sie an. "Konntest du aber auch nicht wissen. Sie meinte damit nur die Ursprungsquelle worum Suna gebaut wurde."

"Aha. War ich schon einmal dort?"

"Ja sicher warst du schon einmal dort. Es ist die Quelle bei eurem Gasthaus. In der Legende geht es am Anfang auch über ein Liebespaar das sich durch einen Zufall dort getroffen hat und sich dort auch zu lieben gelernt haben. Ungefähr so wie du und dein Sasuke-kun. Und sag mir jetzt nicht es hat dir nicht gefallen." Die blonde Frau zwinkerte Sakura frech zu und verließ Flucht artig den Raum.

"T-Temari!"
 

"Sakura. Du solltest langsam aber sicher mal eine Pause einlegen. Du überarbeitest dich wieder. Tsunade wird mich eine Woche Strafarbeit erledigen lassen, wenn sie sieht dass ich das zugelassen habe."

Sasuke stand vor seiner Freundin mit hochgezogener Augenbraue.

Sie arbeitete schon wieder so viel…

"Ja ich weiß...", murmelte sie als Antwort.

Beide waren wieder auf ihrem Zimmer, deswegen konnte Sasuke auch mehr sprechen, ohne seine "Maske" zu verlieren.

"Wieso tust du es dann auch?"

Sakura lag mit dem Rücken auf dem Bett und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, dass sie Sasuke gerade belog.

Langsam trat der schwarzhaarige Mann auf sie zu und legte sich neben sie.

"Ich sehe doch dass es zu viel wird."

Sanft hob er seine Hand und strich ihren Oberarm entlang. Eine leichte Gänsehaut machte sich bei ihr bemerkbar.

"Danke Sasuke, aber es geht mir gut. In Konoha hatte ich zeitweiße mehr Stress als hier."

Sie schenkte ihm ein Lächeln das zeigen sollte das es ihr gut ging.

//Ja ich weiß es ist nicht leicht, ihn anzulügen. Aber sobald er dich auf dieser Bühne sehen wird, dann wird er dir -//

»Jetzt fängst du schon wieder damit an! Kannst du nicht einmal an etwas anderes denken?«

//Sieh mich als deine Libido Schwester. Ich bin du. Du bist ich. Soll ich es dir noch einmal aufschreiben?//

»Du nervst mich seit meiner Kindheit, ich kenne dich schon lang genug...«

//Also... Und wenn du heute noch schlafen wollen würdest, würde ich dir raten etwas zu tun, da kommt etwas auf uns zu.//

»Äh...«

Jetzt wusste endlich auch Sakura was gemeint war, Sasuke hatte sich dicht neben sie gelegt. Er schlang einen Arm um ihre Hüfte und drückte seine Lippen fordernd gegen ihre.

Nur zu gerne erwiderte sie den Kuss.

"Wie wäre es mit einem heißen Bad in der Quelle? Es würde dir sicher mehr als gut tun.", flüsterte er gegen ihre Lippen.

"Darf ich ehrlich sein Sasuke? Im Moment fühle ich mich so einfach viel wohler. Ich meine mit dir hier einfach nur im Bett zu liegen, mehr brauche ich auch nicht."

Verwundert aber doch irgendwie Stolz über ihre Worte, drückte er ihr noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe er den zweiten Arm um sie schlang und nah an seinen Körper drückte.

//Wieso hast du das gesagt? So ein Bad in der Quelle wäre jetzt wirklich das richtige.//

Wenn Sakura gedanklich rot anlaufen könnte, würde sie es jetzt tun.

»Wenn ich an das letzte Mal denke, an die "Merkmale", wie er sie genannt hatte, welche eigentlich Knutschflecken waren, damit jeder ja sieht das ich festen Händen bin, würde ich wieder neue bekommen. Und bei dem Kostüm brauche ich das nun wirklich nicht.«

//Und wenn du sie einfach heilst?//

»Sagt sich so einfach. Sasuke findet immer Mittel und Wege und es ist eh nur noch für kurze Zeit ok?«

//Jaja...//

Man bemerke jedoch das Sakuras Inner nur auf das eine eingestimmt war.
 

"Wie ihr alle wisst, ist heute die General Probe. Also strengt euch heute an!" Die Tanz Lehrerin saß vor der Gruppe von Frauen.

Sakura hatte ihren Platz vorne beibehalten, auch wenn sie versuchte mit der Frau zu diskutieren, sie bestand, zum Leidwesen von Sakura, das die Konoha-Kunoichi vorne stand, und sogar einer der Hauptparte übernehmen sollte.

Die Choreographin tat so als wäre sie das Publikum, und saß auf einem Stuhl um sich noch einmal alles genau ansehen zu können.

"Dann mal los.", seufzte Sakura und die Musik erklang.
 

"Perfekt, meine Damen! Wenn Kami-sama uns gnädig werden wir morgen eine Sternen klare Nacht haben. Wir treffen uns morgen um....", die Frau erklärte noch ein Paar letzte Details.

Sakura war mit den Gedanken jedoch wo vollkommen anders.

//Was sage ich Sasuke nur wegen Morgen, wenn ich auf einmal verschwinde, und er von Naruto verschleppt wird? Temari stellt sich das ganze irgendwie zu einfach vor.//

Nun ja, Temari hatte Naruto gebeten Sasuke gegen Sonnenuntergang von seinem Zimmer zu holen und zum Hauptplatz zu bringen. Sakura hatte ja "Dienst" im Krankenhaus, und beide sollten sie "abholen". Ob das gut ging, sah sie dann auf jeden Fall Morgen.

"Sakura-chan, es wird schon alles schief gehen. Wenn du so tanzt, wie bei allen Proben und überhaupt wie heute, werden dir die ganzen Männer von Suna zu Füßen liegen!", schwärmte Temari.

"Das ist nun wirklich das letzte was ich möchte.", stritt Sakura ab. Sasuke konnte sicher extrem Eifersüchtig werden, wenn er merkte dass Männer ihr nachstellten, sie wollte sich das nicht einmal vorstellen.
 

"Wie war Tag, Sasuke-kun?", fragte Sakura scheinheilig nach.

Beide befanden sich wieder in ihrem gebuchten Zimmer.

Sakura versuchte Sasuke so gut wie möglich abzulenken, damit er nicht auf dumme Gedanken kam.

"Hn.", machte er mal wieder ganz auf Uchiha-Art. Mit einer Hand fuhr er sich seufzend durch die Haare.

"Naruto war den ganzen Tag bei Gaara, wie die letzten Tage auch schon. Hat ihn ausgefragt über Sachen die ihm eigentlich nichts angehen, ich stand eigentlich nur daneben und hab mir Dobes Gelaber anhören dürfen."

"Klingt sehr spannend. Aber wir sind hier sicher bald weg.", versuchte Sakura Sasuke aufzuheitern.

"Ja. Ich habe heute Tsunade eine Rolle zukommen lassen, wie lange sie uns hier noch behalten möchte. So wie ich sie kenne wird ihre Antwort noch extra so lange brauchen weil sie wieder trinkt."

"Das Stimmt. Du kennst doch Tsunade-shisosu.", Sakura musste bei dem Gedanken Lächeln. Eine Shizune, die versuchte Tsunade aus ihrem Säufer Koma aufzuwecken.

Sakura hatte da auch schon oft ihre eigenen Techniken entwickelt, wenn sie ihre Meisterin aufwecken wollte. Dafür ging auch oft genug etwas kaputt.

"Sakura?", ries der Schwarzhaarige seine Freundin aus den Gedanken.

"Ja?"

"Wie würdest du eigentlich darauf reagieren, wenn dich eine nahe stehende Person anlügen würde?", fragte er sie aus heiterem Himmel.

"Hä? Wie kommst du jetzt darauf?".

Jetzt war sie Perplex.

"Rein Hypothetisch. Eine dir nahestehende Person würde dich über einen längeren Zeitraum anlügen und du kommst schließlich drauf. Wie wäre deine Reaktion?"

Sein Blick lag ganz genau auf ihrem Gesicht. Musste er doch jede einzelne Bewegung ihrer Muskeln sehen.

"Wieso willst du das wissen?, hackte sie nach.

"Beantworte einfach die Frage."

"Naja, sagen wir mal so. Es kommt drauf an. Wenn ich zum Beispiel erfahren würde, dass du mich betrügst, würde ich dich Windel weich prügeln. Und zwar so dass du für eine sehr lange Zeit im Krankenhaus liegen würdest.", antwortete sie knapp.

"Okay.", sagte er nur drauf.

"Also wieso wolltest du das wissen?", Sakura stand auf und ging zu ihm herüber. Saß sie doch vorher am Bettrand und er auf dem Schreibtisch Stuhl.

Sie kniete sich vor Sasuke hin und legte ihre Hand auf seine Wange.

"Nichts. Reine Neugier.", unbewusst schloss Sasuke seine Augen und schmiegte sich an ihre Hand. Tief atmete er ihren Geruch ein und genoss ihre Wärme.

Es war für ihn ein schönes Gefühl einmal von einem Menschen umsorgt zu werden. Nicht das er es je zugeben würde, aber es gefiel ihm, das sich Sakura um ihm Sorgen machte.

Es war wieder hier, mit ihr. Keiner hier der die beiden störte, diese Momente mochte Sasuke besonders gerne.

"Mh Okay." Sie merkte das Sasuke wohl nicht genauer darauf eingehen wollte.

"Ich hoffe doch du betrügst mich nicht, oder etwa doch?", fragte sie gespielt wütend.

"Ich? Ich dich Betrügen? Nie im Leben. Bevor das passiert wird Dobe keine Ramen mehr essen wollen.", beschwörte er seine Worte.

"Dann bin ich beruhigt." Sie lächelte ihn an.

Sasuke war wirklich ein Mensch für sich alleine, aber deswegen entwickelte sie auch langsam Gefühle für ihn.

"Weißt du Sasuke-kun. Ich muss noch immer daran denken wie dein Bruder und deine Mutter uns in dem Zimmer eingesperrt haben, nur das wir alleine sind und reden können. Und jetzt, sitzen wir hier gemeinsam in einem Raum, ohne von jemanden gezwungen zu worden sein. Und genau das mag ich. Du bist hier einfach du."

"Hn.", meinte er nur drauf.

Wie hatte Sasuke eigentlich nur so eine Frau verdient?

"Morgen hohle ich dich nach deiner Schicht ab und dann machen wir etwas, nur du und ich.", flüsterte er und schmiegte sich noch immer an ihre Wange.

"Ähmm...", zögerte sie kur ehe sie mit einem "ist gut.", den Satz beendete.

Halb öffnete Sasuke seine Augen. "Ich glaube wir sollten lieber schlafen gehen. Du siehst müde aus. Hast du schon was gegessen?", erkundigte sich Sasuke.

"Gegessen habe ich vorhin schon, danke. Und ja müde bin ich schon etwas..."

"Dann", fing Sasuke an, ehe er aufstand und Sakura schnell auf seine Arme hob und Richtung Bett trug, "werde ich meine Frau mal ins Bett tragen."

"Sasuke-kun!"
 

"Jetzt beeil dich endlich, Teme! Wir müssen vor Sonnenuntergang dort sein!", hetzte Naruto den Uchiha durch die Straßen Suna‘s.

Sasuke bemerkte das die Straßen eigentlich um diese Zeit noch relativ belebt waren, aber jetzt so gut wie leer gefegt waren.

Sie näherten sich einer Traube von Menschen.

"Was ist da nur los?", fragte sich Sasuke.

Naruto schlief ihn weiter, quer durch die Traube, bis zu Gaara.

Gerade genannter befand sich selber in seiner Kazekagen Robe auf einer Tribüne.

Dieser saß auf einem gut gepolsterten Kissen, wo von sich um ihn herum noch mehr solcher bequemen Polster befanden.

"Nehmt Platz.", mit einem Nicken deutete Gaara auf Kissen direkt neben sich.

"Was ist hier los, Dobe?", als er sich hingesetzt hatte.

Irgendwas kam ihm hier Spanisch vor.

Die Tribüne selber stand etwas erhoben gegenüber dem restlichen Geländer, als Sasuke sich umsah.

Weiter unten waren Stühle neben einander gereiht, wo die Menschen sich um einen guten Sitzplatz stritten. Davor war eine Bühne aufgebaut. Sie war nicht besonders groß, aber es reichte es dass eine kleinere Gruppe von Menschen Platz fand.

Ringsherum waren Fackeln und einige kleinere Lagerfeuer angezündet worden, welche den Platz, mit dem untergehenden Licht der Sonne, erhellten.

"Siehst du dann schon Teme." Naruto konnte nur noch grinsen. Er war mehr als nur gespannt auf das Gesicht seines Freundes wenn er sah wer gleich auf der Bühne stehen würde.
 

Auf der Bühne taucht plötzlich ein Mann. Sasuke glaubte wohl das Kankuro war, ohne sein angemaltes Gesicht sah er wirklich total anders aus.

"Sehr geehrte Damen und Herren! Willkommen zu unseren alljährlichen Windfest, wo wir Kami-sama danken, dass er uns einst den Platz für den Wieder Aufbau eines neues Lebens zeigte.

Mit folgendem Tanz wollen wir ihm damit huldigen. Darauf das der Wind uns durch die Wüste bringt, ohne Schaden und mit dem Schutz für das nächste Jahr!"

Kankuro verließ die Bühne.

Der ganze Platz lag in einem Schweigen. Jeder wartete darauf dass etwas passierte.

Bumm Bumm, erklang auf einmal ein Trommelschlag.

Eine komische Atmosphäre legte sich über die Menschen.

Eine Frauenstimme lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Die Frau selber war jedoch nicht zu sehen. Die Melodie die gesummt wurde, war eine ganz eigenartige Richtung.

Bumm Bumm, wieder ein Trommelschlag. Wie aus dem Nichts schlugen die Flammen der Feuer höher.

Von einer Sekunde zur nächsten war die Bühne in fackelndes Licht getaucht und eine Gruppe von 15 Frauen stand auf ihr.

Einige Leuchte keuchten überrascht auf. Mettalische Rasseln gaben den Takt an und die Frauen fingen an sich zu bewegen. Ganz vorne stand eine junge Frau mit rosa farbigen, zu einem Zopf geflochtenen Haaren. Sie trug ein dunkelblauer, aus Seide gemachter Oberteil, der mit goldenen Fäden bestickt war und von goldenen Ketten herabhing.

Von den Schultern bis zu den Ellbogen waren ihre Arme in dunkel blauer Seide gewickelt und auch hier hingen dünne, goldene Fäden herunter. Ab der Hüfte befand sich ein Seidenrock, der ihr bis zu den Knöcheln ging und der mit goldenen Kordeln und Ketten verziert wurde. Um ihren Hals trug sie ein straff anliegendes Seidenband, auch in dunkelblau, dazu trug sie ein Tuch mit der gleichen Farbe in ihren Händen.

Der Fackelschein spiegelte sich auf den goldenen Stücken.

Um ihre Füße waren, wie bei den anderen Tänzerinnen, silberne Schellen gebunden.

Diese Frau war wunderschön und strahlte etwas einzigartiges ja schon fast mysteriöses aus.

Sie blickte mit funkelnden grünen Augen über das Publikum und kam bei Sasuke zum Stehen.

Dieser hielt unbewusst die Luft an.

Er konnte die Atemlosigkeit der anderen ebenfalls spüren.

Sein Herzschlag verdoppelte sich und sein Blut schlug schneller durch seine Venen. Dann wendete sich die junge Frau und schwang ihr Tuch. Die anderen Frauen taten es ihr gleich und bewegten sich völlig im Einklang. Die Trommeln gaben jetzt einen langsamen, ähnlich einem Herzschlag, Rhythmus an. Die Frauen stampften auf und die Schellen klingelten.

Alle Anwesenden lief ein Schauer über den Rücken. Jetzt wurden die Trommelschläger schneller und die Frauen bewegten ihre Hüften dazu. Die junge Frau im Vordergrund zog die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Ihre Bewegungen waren geschmeidig und aufreizend und doch nahezu perfekt. Sie bewegte jetzt ihre Arme leicht und das Tuch um flatterte ihren schmalen Körper. Wieder ein aufstampfen mit den Füßen. Der Rhythmus wurde schneller.

Die weibliche Stimme, die zuerst gesummt hatte, sang nun in einer fremdländischen Sprache und gab dem ganzen einen unheimlichen Touch.

Die Tücher der Frauen flatterten von einem nicht vorhandenen Wind und die Bewegungen wurden immer Ärger, ohne den grazilen Effekt zu verlieren.

Dann plötzlich hielten die Frauen inne und fielen gleichzeitig auf die Knie. Ein heftiger Wind kam wie aus dem Nichts und blies mit einem Mal die Fackeln aus.

Alles war verstummt über Suna.

Erst als die Scheinwerfer wieder angingen ging ein Raunen durch die Menge.

Naruto hörte Gaara leise flüstern: "So etwas ist noch nie passiert."

Auch die Frauen konnten gerade nicht fassen was hier gerade passiert war.

Sakura hörte einer der hinteren Frauen murmeln "So etwas habe ich noch nie erlebt..."

"Kami-sama, schickte uns ein Zeichen. Es hat ihm wohl gefallen.", kicherte eine jüngere Frau direkt hinter Sakura.

"Hey Teme! Siehst du-", Naruto wandte sich zu sage um.

"Was zur Hölle? Wo steckt Sasuke!?"

Der zweite Platz neben war Gaara war leer.
 

Das Licht von der Bühne wurde gegen einen leichteren Schein gewechselt, die Aufmerksamkeit der Menge lag nicht mehr bei den Tänzerinnen selber. Jeder tratschte mit seinem Nachbarn, was hier gerade passiert war.

Sakura richtete sich auf und wandte sich zu den Frauen hinter ihr zu.

"Gut gemacht, Sakura-chan.", lobte Temari ihre Freundin.

"Danke schön", bedankte sich Sakura. Sie wollte gerade etwas erwidern als sie ein bekanntes Chakra wahrnahm.

"Das kann doch jetzt nicht sein ernst sein oder?!", fauchte die Haruno ehe sie sich umwandte und ihn finster anstarrte.

Wolfsmakse stand in voller ANBU Montur vor ihr.

"Was machst gerade DU hier?", fuhr sie den Shinobi an.

Ohne eine Antwort zu geben, Schritt der Mann auf sie zu. Sakura stemmte einen Arm in die Hüfte. Musste dieser nervige Typ genau jetzt auftauchen?

Sakura sah dorthin, wo sie seine Augen vermutete, durch die Maske konnte sie nicht erkennen ob er sie genau anstarrte oder jemand anderen.

Sakura sah nur noch etwas rotes Aufblitzen, ehe sie den Boden unter den Füßen verlor.
 

//Hey aufwachen! Ich sagte Aufwachen, aber sofort!!!//

»W-as ist passiert?«

//Wir wurden in ein Gen-Jutsu gezogen! Und werden gerade entführt.//

"WAS?", sprach Sakura den Gedanken laut aus.

Geschockt ries sie ihre Augen auf, als sie merkte wo sie sich gerade befand. In den Armen es ANBUS, über den Dächern Suna‘s.

Sie durfte wohl nicht lange in der Illusion gesteckt haben, sie waren noch relativ in der Nähe des Festes.

"Wieso, in Kamis-samas Namen, hast du das gerade gemacht?", fauchte sie den Typen an.

"Auch wenn du irgendein Uchiha bist, kannst du nicht mit mir umspringen, als wäre ich eine Puppe. Also wieso verdammt noch mal hast du mich verschleppt?"

"Hn.", war seine schlichte Antwort.

"Also hör jetzt mal du aufgeblasener Sack, du-", zeterte sie los, ehe sie schon unterbrochen wurde.

"Ich wollte nicht, dass dich andere Leute so sehen, in diesem Fummel."

"Was soll heißen in diesen Fummel? Du bist die letzet Person auf diesem Planeten die entscheidet welche Klamotten ich trage!"

Das konnte jetzt wirklich nur ein Witz sein, oder?

Aber irgendwie war das hier ein Schema, als sie damals eine Mission hatte, hatte er sie auch damals einfach so mitgenommen, Begründung dafür war, dass sie zu langsam war.

Heute war sein Grund ihre Kleidung.

Sie konnte hören wie er ein Knurren aus seiner Kehle stieß.

Er sprang noch ein, zwei Sätze ehe er sie auf einem Dach vorsichtig absetzte.

"Wie gesagt, ich wollte nicht das dich jemand anderer in diesem Fummeln sieht als ich.", kommentierte er trocken.

"Du? Du bist der letzte Mensch der etwas von mir je zu sehen bekommt!", Sakura war an ihn heran getreten und bohrte ihren Zeigefinger in seine Brust.

"Manchmal sollte man vorsichtig sein, mit den Worten, die einem dem Mund entkommen. Und du kannst mir glauben, ich kenne dich mittlerweile sehr gut."

Kam es Sakura nur so vor oder lächelte der Anbu vor ihr?

"Wer gibt dir das Recht, so etwas zu sagen?", forderte sie von ihm.

"Ich sage nur die Wahrheit, Sakura."

"Ach ja?" Mit hochgezogener Augenbraue und verschränkten Armen wartete sie auf seine Reaktion.

Wolfsmakse trat zwei Schritte von der rosahaarigen Frau weg. Wusste er doch um ihr Temperament in so einer Situation.

Langsam hob er seine rechte Hand zu seiner Maske um sie abzusetzen.

//Die Stunde der Wahrheit, Baby.//

»Verschwinde und halte ENDLICH DIE KLAPPE!!«

Sakura war wütend.

Und auf einmal fassungslos.

Vor ihr stand doch tatsächlich...

"Sasuke? Du? Aber..wieso? Du..Ich...", begann sie zu stottern als sie sein Gesicht ganz erkennen konnte.

"Seit wann?", fragte sie ihn dann, als sie sich endlich gefasst hatte.

Sasuke war in der Zwischenzeit ruhig geblieben.

Er wollte zuerst sehen wie sie darauf reagierte. Bis jetzt war alles noch im grünen Bereich.

"Ich war das Mitglied der ANBU den du damals im Krankenhaus behandelt hast."

"Ich dachte du bist in einer anderen Einheit.", meinte sie verwirrt.

"Nein. Diese Maske habe ich seit seid Eintritt in die ANBU.

Ich war es der immer bei dir war. Und niemand anderer."

"Ich wusste zwar das immer ein Uchiha hinter der Maske stecken musste, dafür war die Chakra Signatur zu ausgeprägt, aber das genau du es warst. Eher dein Bruder oder ein Cousin oder wer auch immer, aber gerade du..."

Aus Sasukes Miene war nichts raus zu lesen.

Ein leichtes Lächeln erschien auf Sakuras Mundwinkel.

"Also warst du der Typ der mich nach der Mission im Dorf, einfach mal so über die Schulter geworfen hat?"

Das war eindeutig kein guter Ton den sie da anschlug.

Auch wenn es niemand für möglich hielt, Sasuke fing an zu stottern

"J-ja. Das war ich."

"Du.....", knurret sie finster.

Bereits vor etwas längerer Zeit hatte Sasuke sein Sharingan deaktiviert, hätte er es aber aktiv gelassen hätte er folgenden Schlag voraus sehen können.

"Du Arschloch!", schrie Sakura ehe sie mit ihrer Faust aus holte, und Sasuke einen heftigen Schlag in die Magengrube verpasste.

Ihr Schlag war selbst ohne Chakra beachtlich fest und stark gewesen.

Sasuke verlor den Boden unter seinen Füßen und rollte einige Meter nach hinten.

"Das habe ich wohl verdient…", murmelte er etwas überrascht.

Als er sich wieder aufrichtete, sah er zu Sakura.

Sie stand mit dem Rücken zu ihm gewandt. Ihre Schultern zuckten auf und ab.

"Sakura?", der Uchiha trat hinter sie. Und da hörte er es. Sie weinte.

"Hau ab!", ein verzweifelter und eher halbherziger Versuch, in los zu werden.

Sie wollte nicht dass er ihr Gesicht sah.

Sasuke gab ihr keine Antwort, er tat einfach nur. Er umschlang ihren bebenden Körper mit seinen Armen und drückte ihren Körper sachte an den seinen.

So standen beide auf dem Dach des Hauses. Beschienen vom Mondschein.

Sasuke wartete Geduldig ab, bis sich Sakura wieder beruhighte.

"Du Vollidiot...“, flüsterte sie.

Sasuke antwortete nicht, spürte er doch dass sie gleich weiter sprechen wollte. "Wenn ich dich damals am OP-Tisch wirklich verloren hätte, was wäre dann passiert? Ich könnte mir keine Welt mehr ohne dich vorstellen. Und der Gedanke dass du bei den ANBU bist, macht das Ganze nicht leichter. Ich meine, ich habe im Krankenhaus sehr viele der Leute dieser Einheit unter meinen Händen verloren, weil die Medizinische Versorgung vor Ort nicht gut genug war. Wie bei meinen Eltern. Der Gedanke alleine, dich auf einer Mission zu verlieren, weil kein Medic-Nin bei dir ist... Ich möchte diesen Gedanken nicht einmal aussprechen."

"Du machst dir also Sorgen das mir etwas passieren könnte?", hackte er leise nach.

"Sorgen machen das dir etwas passieren könnte? Das ist sogar noch milde Ausgedrückt, Freundchen!", jetzt zeigte sich wieder ihre Temperamentvolle Seite.

Sie drehte sic in seinen Armen um, und sah ihm in die Augen.

Ihre Wangen waren gerötet, und einige Tränen glitzerten noch in ihren Augenwinkel.

"Wenn du stirbst, wüsste ich nicht mehr was ich machen sollte ohne dich! Das meinte ich damit du...du...BAKA!"

Den Mund vor Wut verzerrt, machte ein komisches Bild zu ihren Augen. Einerseits zeriss ihr Herz in bei einer Mission zu verlieren, einerseits war er sich mehr als nur Bewusst welches Schicksal ein Mitglied dieser Einheit treffen konnte.

"Ich lebe bis jetzt, wie du siehst. Und wenn ich einmal wieder schwer verletzt werden sollte, schleppe ich mich zu dir und du flickst mich wieder zusammen. Ganz einfach." Sasuke konnte ihr den Kummer nicht ganz nehmen. Eine leichte Restchance das etwas passeirte gab es immer.

"Ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren sollte." Sakuras Stimme brach ab. Sie presste ihr Gesicht an seine Brust.

"Dazu liebe ich dich einfach zu sehr."

Sie hat es endlich gesagt. Drei Worte die das Herz des Schwarzhaarigen schneller schlugen ließen.

Er drückte sie noch fester an sich. Mit einer Hand hob er ihr Kinn hoch, so dass sie ihn ansehen musste.

"Ich liebe dich doch, Sturkopf", flüsterte er gegen ihre Lippen ehe er sie auch schon küsste.

Beide hatten die erste Hürde gemeistert. Beide waren sich mehr als bewusst welche Gefühle für einander empfanden. Zwar wird noch einiges auf sie Zukommen, aber mit einem Sturkopf Namens Sakura Haruno und einem Uchiha selbst, möchte sich doch keiner anlegen, oder?
 

Auch konnten sich Mikoto und Fugaku Uchiha auf ein weiteres Mitglied im Clan einstellen. Besonders mit der schönen Ruhe war es jetzt da hin.

Epilog

"Endlich sind wir wieder zurück!"

Naruto schritt mit einem fetten Grinser in seinem Gesicht, durch das Tor zu Konoha.

Hinter im gingen Sasuke und Sakura. Beide verhielten sich eigentlich normal, nur gab es einen Unterschied.

Beide hielten ihre Hände.

"Wir sollten besser zuerst zu Tsunade-sama gehen, bevor wir uns aufteilen, oder?", fragte Sakura.

"Hn"te der Uchiha mit.
 

Bei Tsunade angekommen gab Sakura den verfassten Missionsbericht ab.

Naruto gab mal wieder seinem Senf dazu das Tsunade nicht mehr lange Hogake sein sollte, weil er ja endlich genug diplomatisches Wissen gesammelt haben sollte.

"WAS BIDLEST DU DIR EIN DU BENGEL? NUR WEGEN DEM GLAUBST DU DAS ES REICHT HOKAGE SEIN? ICH GLEIB MEIN SCHWEN PFEIFPT!", brüllte sie in ihrer Tsunade-Manier.

"Mano...", murmelte er niedergeschlagen mit einer Beule am Kopf.

Aber so Wankelmütig wie Naruto's Charakter war, war er gleich wieder gut gelaunt und meinte "Ich geh mal zu Hinata-chan und schau ob sie zuhause ist. Ich werde dann mit ihr Ramen essen gehen."

So blieben nur noch Sasuke und Sakura bei Tsunade übrig.

"Wir sollten auch gehen, Sakura. Oto-san wartet schon."

"Ist gut. Geh schon mal vor Sasuke-kun, aber ich muss noch kurz etwas mit Tsunade-sama besprechen.", sagte sie zucker süß.

Mit einem kurzen musternden Blick über Sakura gleitend, drehte er sich und ging aus dem Büro.

Und dann ging es los.

"WIE KÖNNT IHR ES WAGEN UNS DORT DRÜBEN SO LANGE VERSAUERN ZU LASSEN? WUSSTEN SIE WAS ICH ALLES DURCHMACHEN HAB MÜSSEN? ALLEINE DIESER ÄLTESTENVEREIN VON SUNA, DAS WAR DER REINSTE HORROR!", brüllte Sakura.

"WIE SPRICHST DU MIT MIR JUGNE DAME? ICH BIN NOCH IMMER HOKAGE ÜBER DIESES DORF! ALSO ZÜGLE DEINEN TON!", antwortete Tsunade.

"DAS IST MIR IM MOMENT VOLLKOMMEN EGAL! WENN ICH NOCH EINMAL SO EINER MISSION ZU GETEILT WERDE DANN SCHWÖRE ICH IHNEN DAS ES BEI KAMI-SAMA NICHT SCHÖN ENDEN WIRD FÜR SIE!"

Auf Tsunade's Stirn pochte die Wut Ader aber sie zügelte ihren Zorn, etwas konnte sie Sakura verstehen. Mehr als zwei Wochen bei diesem Verein von alten Säcken mitzumachen, war nie leicht, aber Sakura schien es gemeistert zu haben.

"Alleine für deine Arbeit im Krankenhaus, habe ich von Gaara ein schreiben bekommen, welches dich nur lobt. Es wird dich in deiner Akte nur gut dastehen lassen. Und wie ich mitbekommen habe, hast du es geschafft unseren Uchiha aufzutauen....", sagte Tsunade mit einem lächeln.

Sakura brauchte kurz um die Worte ihrer ehemaligen Lehrerin zu verdauen. "Ähm..Also...wissen sie..", stotterte die Haruno mit rotem Gesicht.

"Mir brauchst du nichts vorzumachen, ich war ja selber einmal Jung." Tsunade schien in alten Erinnerungen zu schwelgen.

"Das geht sie einfach nicht an!", versuchte Sakura sich zu verteidigen.

"Also hat es dich doch etwas gebraucht, dich mit den zweien dort hin zu schicken.", schmunzelte die Blondhaarige.

"ALSO WAR DAS ALLES VON ANFANG AN GEPLANT GEWESEN ODER WIE?", Sakura war schnell wieder auf 180.
 

Sasuke war bereits an dem Amtsgebäude vorbeigegangen, als er die lauten Stimmen von Sakura und Tsunade hörte.

Sein Blick glitt in den Himmel hinauf, als er die Einkaufsstraße hinunter ging.

Was so eine Mission alles veränderte konnte, stellte Sasuke bemerkenswerter weiße fest.

Er hatte endlich eine Frau an seiner Seite, die ihm die Stirn bot.

"Hm?", fragte Sasuke sich.

Flog gerade ein Bürostuhl über Konoha? Der sah dem Stuhl von Tsunade gar nicht mal so unähnlich.

Er würde später seine Freundin beruhigen dürfen, und er wusste auch schon wie.
 

"Was für ein Tag.", seuftze Sakura als sie das Uchiha-Viertel betrat und Richtung Sasuke's Haus ging.

Die Reise von Suna nach Konoha war eigentlich unspektakulär, bis auf Narutos Geschnarche, genauso wie bei der Hin Reise.

Gerade schob sie Eingangstüre auf und zog sich ihre Schuhe aus, und wollte eigentlich in ihr Zimmer gehen als sie von Mikoto aufgehalten wurde.

"Sakura-chan! Wie ich sehe geht es dir gut. Sasuke-chan war nicht gerade gesprächig als er heimkam. Aber er hat schon gegessen, willst du auch etwas? Ich habe schon wieder einmal zu viel gemacht..."

Sakura kam gar nicht zu einer Antwort, dass sie eigentlich gleich auf ihr Zimmer wollte, nur Mikoto war schneller und packte sie an ihrer Hand und zog sie Richtung Küche.

Wie bereits erwartet hatte Mikoto wirklich zu viel gekocht. Sie konnte damit drei Genin-Teams durchfüttern.

Aber irgendwie hatte sie auch Hunger.

"Vielen, Dank Mikoto-san.", sagte Sakura und begann zu essen.

//Seit wann nennt uns Mikoto "-chan"?//

»Ich habe keine Ahnung.«

Sakura aß still das bereitgestellte Essen. Nach einiger Zeit betrat Sasuke die Küche.

Sein Blick lag nur auf ihr, Sakura konnte nicht verhindern rot anzulaufen.

Mikoto hatte den Raum verlassen als sie ihren Sohn bemerkte. Davon bekam aber keiner der beiden etwas mit.

"Ich habe eine kleine Überraschung für dich.", sagte Sasuke schließlich zu ihr.

"Was den für eine?", fragte sie nach, stand auf als Sasuke ihr die Hand reichte.

"Siehst du dann", schlicht knapp. Uchiha Antwort.

Beide gingen den Gang entlang in eine Richtung die Sakura nicht kannte.

Er blieb schließlich vor einer Türe stehen, Sakura stand hinter ihm und sah neugierig über seine Schulter. Noch konnte sie nichts erkennen.

"Vertraust du mir?", fragte er sie plötzlich.

"Ja sicher, warum?"

Er nahm ein schwarzes Tuch in seine Hände und hielt es ihr vor die Augen. "Ich werde dir die Augen verbinden, damit das ganze seinen Effekt nicht verliert. Darf ich?"

"Mhm.", stimmte sie zu.

//Was er wohl vorhat?//

»Nicht schon wieder solche Gedanken.>«

Ihre Welt tauchte in das schwarze Nichts ein. Jetzt waren nur noch ihre anderen Sinne übrig.

Sasuke schob die Türe auf, nahm Sakuras Hand und führte sie vorsichtig in das innere des Raumes.

Sakura roch etwas. Etwas süßliches...Rosen? Nein. Diesen Geruch kannte sie ganz genau. Aber dieser süßlicher Geruch vermischte sich mit etwas feuchtem.

"Warte kurz hier." Sasuke verschwand für einige Augenblicke und Sakura hörte etwas platschen.

Auf einmal wurde ihr die Augenbinde abgenommen und Sakura staunte.

"Wusste ich doch dass es Kirschblüten waren, die ich rieche. Aber was hat das zu bedeuten?"

Die Augen der Haruno wurden groß, als sie das Becken vor sich sah.

Anscheinend hatten die Uchiha ein eigenes Badehaus für sich. Was erwartete sie sich auch von so einem großen Viertel?

Sasuke hatte sich auch selbst übertroffen. In dem Becken schwammen einzelne Kirschblüten-Blätter und waren ebenso um das Becken verteilt.

Der Uchiha legte seine Arme von hinten um die Rosahaarige und legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab.

"Noch nicht gewusst, ich bin ein hoffnungsloser Romantiker." Der Sarkasmus dieses Satzes war wahrlich zu greifen.

"Ahh, ich verstehe. Also sitzt du auch jede Nacht, bei Vollmond, im Garten und singst irgendwelche Balladen?", wenn er ein Spiel spielte, dann machte sie eben mit.

"Wir haben den ganzen südlichen Teil unseren Familien Hauses für uns.", haucht er in ihr Ohr.

Er verteilte leichte Küsse auf ihrem Nacken.

"Alles für uns?"

Mittlerweile wusste sie ja auch schon dass alleine das Familien Haus nicht gerade klein war.

"Ja. Oka-san, wollte uns einen Platz geben um-", er unterbrach sich selber als seine Küsse etwas weiter hinab glitten.

"Um was tun zu können?", hackte sie nach.

"Um ihr Enkelkinder schenken zu können!"

"Was?", entsetzen zeigte sich auf ihrem Gesicht. Soweit hatte sie ja gar nicht gedacht bis jetzt. Kinder mit Sasuke? Jetzt schon?

"Aber wir haben sicher noch Zeit, oder? Bevor Mikoto uns mit ihren Wünschen überhäuft."

"Natürlich haben wir das."

"Eine Frage habe ich noch Sasuke-kun." Sie schmiegte sich etwas mehr an seinem Körper an ihrem Rücken.

"Ist das ein Kunai das ihr hier spüre, oder etwas anderes?"



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Kommentare zu dieser Fanfic (188)
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Von:  CarLySunshine
2014-05-11T13:53:18+00:00 11.05.2014 15:53
Beim letzten Satz musste ich erstmal lachen :D
Wow, eine echt sooooooo schöne Geschichte!
Schade, dass sie schon zu ende ist.
Mir hat dein Schreibstil sehr gefallen :)

Mach weiter so ! ^.^

LG die Carly :)
Von:  DarkBloodyKiss
2014-05-09T18:01:52+00:00 09.05.2014 20:01
Nabend ^^
Sehr tolles Ende !!!!
Freue mich sehr auf neue Werke von dir ^^ !!!!

glg & ein ganz tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  dragonfighter
2014-05-09T17:39:57+00:00 09.05.2014 19:39
Das ende hat mir ebenso sehr gefallen jedoch hätte ich mir gewünscht das es länger gewesen wehre ;)
Freue mich schon darauf wenn du eine neue Geschichte anfängst :)
Lg
Dragonfighter
Von:  Kleines-Engelschen
2014-05-09T16:23:36+00:00 09.05.2014 18:23
ein tolles ende. die geschichte hat richtig spass gemacht zu lesen, mach weiter so!

greetz
Von:  DasHasi
2014-05-09T14:37:15+00:00 09.05.2014 16:37
Ich finde es super :D
es hat sehr viel Spaß gemacht,deine Geschichte zu lesen. Auch das Ende gefällt mir sehr!
hoffe,du schreibst bald noch eine ^_^
Von: abgemeldet
2014-05-09T04:05:20+00:00 09.05.2014 06:05
Schade, dass es vorbei ist... Aber es war trotzdem toll!
Von:  Milena
2014-05-08T22:21:07+00:00 09.05.2014 00:21
Sehr gut und ja....komisch aber im positiven Sinn.
Es war eine tolle Geschichte die zu lesen verdammt viel Spaß bereitete.
Ich hoffe die nächste wird auch so klasse.
LG, Milena
Von:  SakuraHatake90
2014-05-05T00:08:08+00:00 05.05.2014 02:08
freue mich schon auf mehr ^^
Von:  Milena
2014-05-04T23:54:20+00:00 05.05.2014 01:54
Tolles Kapitel.
Gut geschrieben, da hat sich das warten echt gelohnt. Vor allem beim vorletzten Satz machte ich vor Freude einen kleinen Aufschrei, vermutlich hab ich es eh falsch interpretiert aber egal.
Noch ein Kapitel wäre spitze.
LG, Milena
Von:  fahnm
2014-05-04T21:45:06+00:00 04.05.2014 23:45
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so


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