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Akatsuki Gangsterliebe

DeiSaso
von

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Doch noch ein Happy End...

"Egal wie viel hier geboten wird, ich werde mehr bieten!"
 

Diese Worte hallten durch den Raum und wurden von allen Seiten von einem Schallstoss zurück geworfen. Alle im Raum - auch die drei Männer auf bei uns auf der Bühne - drehten sich geschockt in Richtung Tür. Manch einer war weniger geschockt als empört über diese Störung. Es wurde sofort getuschelt und empörte Rufe waren zu vernehmen.

Auch die Kleinen drehten sich überrascht Richtung Tür, hoben die Köpfe oder trennten sich von den Kindern ab, an denen sie sich festklammerten. Einige hörten augenblicklich auf zu weinen, wohl hoffend nun gerettet zu sein. Manche verfielen aber auch in ein heftiges Schluchzen - meinten wahrscheinlich, an noch mehr alte Säcke ausgeliefert zu sein.
 

Im Türrahmen waren etwa neun Personen zu erkennen. Ganz vorne stand eine Person, die erheblich kleiner war, als die, die hinter ihm standen. Es waren von den neun Personen vier wirklich gross und hoben sich von den Kleineren ab. Alle samt standen sie wie Helden da, Helden, die in letzter Sekunde zur Rettung eilten.

Doch dies war Quatsch.

Völlig hirnlose Hoffnungen, die sich die kleinen Kinder machten, die selbst ich mir machte.

Da das Licht hinter den Personen in den verdunkelten Raum strömte, waren die Leute nur sehr schwer zu erkennen. Doch nun, als sich meine Augen sich an das grelle Licht gewöhnten, weiteten sich meine Augen um ein paar Millimeter. Es raubte mir beinahe den Atem, so sehr glaubte ich meinen Augen nicht, denen ich zwar immer vertraute.
 

Der Kleine, der schützend vor den anderen stand, und doch so klein und zerbrechlich aussah, wollte schon übermütig auf die Männer auf der Bühne zustürmen, dabei schrie er wütend. Aber es klang so niedlich, wie kleines Kind, dass im Süssigkeitengeschäft einen Lutscher nicht bekam und daraufhin anfing zu jammern und zu heulen. Unglaublich süss.
 

Doch den Männern schien es noch mehr zu gefallen - sie fingen schon wieder an zu sabbern.

Na gut, ich konnte es ihnen auch nicht verübeln. Bei seiner zierlichen Gestalt, seinem feuerrotem Haar und seinem schmalen Gesicht und Becken sah er aber auch wirklich recht jung aus - und auf das standen diese Perversen ja.
 

Die Personen, die hinter dem Kleinen standen, mussten ihn zurückhalten, was ihnen relativ schwer fiel. Obwohl er so klein war, steckte doch noch viel mehr Kraft in ihm, als man zuerst vermutete. Ich konnte dies bezeugen. Ich konnte es sogar beweisen. Und zwar mit einer relativ grossen Narbe in der Nähe des Schlüsselbeins, wo er mich ziemlich heftig biss. Weshalb, wusste ich nicht mehr.
 

"Ich will den mit den roten Haaren!", lautete schon der erste Aufruf für den Rotschopf. Dieser blieb sofort regungslos stehen und starrte den Mann ungläubig und zugleich angewidert an. Sein Gesicht nahm langsam die Farbe seiner Haare an und machte sogar einer Tomate leichte Konkurrenz. Er fing an heftiger zu strampeln, was ziemlich lächerlich aussah, aber die anderen hielten ihn standhaft fest. Des Rotschopfs Blick wanderte aber immer, jeden Augenblick durch den Raum, um mich zu suchen.
 

"Also ich will doch lieber das Blondchen im blauen Kimono!", schrie dieser ziemlich ordinär aussehende alte Mann und zeigte mit seinen dicken Fingern auf mich. Ich, der bei einem kleinen Mädchen stand und sie aufzumuntern versuchte. Mein Blick heftete sich dennoch auf meinen Danna. Dessen Blick wanderte nun auch zu mir - nicht etwa auf mein Gesicht. Sein Blick musterte mich von oben bis unten.

Lachen.

Schallendes und höchst amüsiertes Lachen hallte durch den Raum und füllte ihn auf.

Es war Dannas ansteckendes Lachen. Er lachte mich aus!
 

Während der Rotschopf lachte und sich kaum noch einzukriegen vermochte, hatten sich die drei Männer, die auf der Bühne standen als wäre es ihr Königreich, von dem pötzlichen auftauchen Dannas erholt und warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu. Sie fingen an sich Sachen zuzurufen und begannen, die Kinder und mich in Richtung der kleinen Tür zu schieben, durch die wir auch hereingeschubst worden waren.

Wie es beginnt, hört es auch wieder auf, was?
 

Natürlich weigerte ich mich strikt dagegen und schlug und strampelte um mich. Die Männer versuchten mich aller Kraft zurückzuhalten, was ihnen aber jämmerlich misslang. Unweigerlich stiess ich ein angestrengtes Keuchen von mir, was aber in den kläglichen Schreien und Jammern aller anderer Kinder unterging. Zwei der drei Männer hielten mich je an einer Seite fest und verhärteten den Griff immer dann, wenn ich versuchte, mich aus dem Griff zu winden.

Ich stiess meinen Ellbogen in die Rippen eines Mannes, welcher es war, war mir relativ egal. Doch dieser stöhnte unter Schmerzen auf, was mich grinsen liess. Ein schadenfreudiges Grinsen war es, dass sich auf meinem Gesicht ausbreitete.

Obwohl es für mich nicht gerade vorteilhaft aussah, konnte man doch seinen Humor nicht einfach vergessen!

Ich sah zu meiner Familie, oder wie man massenmordende Leute die man einfach nur liebte auch nannte. Sie waren in eine kleine Auseinandersetzung mit den Übrigen Perversen und Bodyguards von dem gesamten Haus verwickelt. Auch mein Danna führte ein kleines Gefecht mit einem Bär von einem Mann aus. Ich schaute zu ihm und schrie über das ganze Chaos hindurch:
 

"Mach ihn fertig, Danna!"
 

Einige drehten sich überrascht zu mir um, doch niemand toppte Dannas Gesicht, das aussah, als hätte ich ihm gerade zugerufen, ich sei schwanger. Doch was daraufhin folgte, raubte mir metaphorisch den Atem. Der übrige Mann, der einzige der mich nicht festzuhalten versuchte, schlug mir mit solch einer Wucht in den Bauch, dass mir sogleich speiübel wurde. Na ja, die Kraft des Schlages an sich war nicht besonders heftig, doch das Timing hatte dieser Typ genau getroffen. Anscheinend hatte er auch sonst irgendeinen besonderen Vitalpunkt getroffen, denn ich spuckte Blut, sodass kleine Bächlein aus Blut aus meinem Mund über das Gesicht floss.

Für einen Augenblick verlor ich Danna aus den Augen, den ich vorher immer ansah und mich nie von ihm abwandte. Als ich meine Augen wieder durch den Raum wandern liess, bemerkte ich, dass der Rotschopf nicht mehr in Sichtweite war. Ich suchte den Raum immer wieder ab, doch fand ihn nicht.

Die Männer wollten mich schon weiterzerren, als ich Schmerzensschreie vernahm und sich gleich daraufhin den Griff um meine Arme lockerten. Ich öffnete die Augen, die ich vorhin schloss, um in Ruhe nachzudenken. Doch nun standen sie vor Erstaunen weit auf. Die beiden Männer, die mich bis vor Kurzem festhielten, lagen nun vor mir auf den Knien. Der Dritte stand leicht geschockt und zitternd vor der kleinen Person, die sich schützend vor mich hingestellt hatte. Der kleine Rotschopf stand vor mir, während ich auf dem Boden sass und dem Kleinen staunend den Rücken mit Blicken löcherte. Dieser schien sich zuerst gar nicht für mich zu interessieren, sondern hielt das rechte Handgelenk des Mannes fest umklammert und drückte bedrohlich fest zu. Ich konnte schon beinahe die wütende Aura Dannas fühlen.
 

"Wie kannst du es wagen, meinem Blondchen in den Magen zu schlagen? Wie?", presste der kleine Rotschopf zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und verdrehte sein Handgelenk mit eisernem Griff. Dem Mann traten Schmerzenstränen aus den Augen. Danna schien wirklich auf eine Antwort zu warten, denn mit jeder Sekunde die verstrich, drückte er immer fester zu. Bis schliesslich ein Knacken zu hören war, das jedem das Blut in den Adern gefroren wäre, doch für solche Leute, die solche Geräusche jeden Tag zu Ohren bekamen, war das nichts Aussergewöhnliches.

Der Mann fiel mit sichtlichen Schmerzen zu Boden. Er inspizierte sein Handgelenk und als er sah, wie unnatürlich seine Hand vom ganzen Arm abstand, übergab er sich.

Danna zog mich auf die Beine, stand ganz dicht vor mir. Er musterte mich erneut von oben bis unten und grinste mich an. Ich streckte eine Hand nach seinem Gesicht aus, um ihm scherzhaft das Gesicht wegzudrücken. Doch mein Gegenüber ergriff meine Hand und zog sie zu seinem Gesicht. Er küsste meine Hand und drückte sie sanft. Ich war regelrecht überrascht, wie zärtlich der Rotschopf sein konnte, wenn man bedachte, wie er mich immer schlug, anschrie, kratzte und - biss.

Es herrschte immer noch Chaos und alle waren gegen alle. Alle schlugen sich und prügelten was das Zeug hielt. Danna und ich standen eine kleine Weile nur da und amüsierten uns über das ganze Schauspiel, dass sich vor uns abspielte.

Doch einmal - nachdem Danna mich reichlich mit Spot über meine Aufmachung überschüttet hatte - nahmen wir uns an der Hand und schritten durch das ganze Szenario, dass einer alten Westernszene ähnelte. Der Rotschopf und ich liefen durch alle hindurch und wenn sich uns jemand in den Weg stellte, schlugen wir sie zu Boden. In dem Moment kam ich mir wie Bonnie und Clyde vor. Weshalb, wusste ich nicht.

Hinter uns einen Haufen Verletzte - oder wie man Leute auch immer nannte, die so verrenkt, aufgeschlitzt und verprügelt waren, dass man kaum noch bestimmen konnte, ob sie noch lebten - zurücklassend, kamen wir in den hinteren Teil des Raumes, wo wir auf Pain trafen, der sich gerade einen Mann vornahm und ihn so heftig bearbeitete, dass ich kaum hinsehen konnte. Danna beschloss, mich hinter sich herzuziehen und mich nicht mehr allem auszusetzen. Während er mich in Richtung Tür schubste, rief er dem Leader noch zu:
 

"Nun gut, ich hab das, was ich abholen wollte! Nun ist es an dir, die Kinder zu retten!"
 

Wir verliessen rasch das Gebäude. Der Boden war kalt und feucht. Dies bemerkte ich nur, weil ich keine Schuhe anhatte. Das war auch der Grund, weshalb ich jetzt nur noch einen halben Kopf grösser als der kleine Rotschopf war. Diesen Grössenunterschied war zwar nicht extrem, doch ich neckte ihn trotzdem immer damit. Doch nun hatte der Rotschopf wohl doch noch einen Grund gefunden, mich zu nerven und aufzuziehen.
 

Wir sassen in dem kleinen Van.

Hinten auf der Rückbank.

Es war schon eine Weile vergangen, doch die anderen kamen nicht.

Deshalb hatten wir uns auf die Rückbank gesetzt und Danna war ziemlich erschöpft gewesen. Ich hatte seinen Kopf auf meiner Schoss platziert und seine Augen schlossen sich augenblicklich. Doch er durchlöcherte mich mit Fragen. So viele Fragen, dass ich kaum noch nachkam und immer wieder nachfragen musste.

Er musste ziemlich besorgt um mich gewesen sein.

Unter seinen dunklen Augen hatten sich ebenso dunkle, tiefe Augenringe gebildet, woraus ich schloss, dass er kaum geschlafen hatte, nur nach mir gesucht hatte.

Irgendeinmal musste ich meinem kleinen Rotschopf den Mund mit einer Hand bedecken und ihn so zum schweigen bringen. Er solle schlafen, flüsterte ich ihm zu. Er schlang seine Arme um meine Taille und hielt mich so fest, als könne ich über Nacht verschwinden. Ich verübelte es ihm auch nicht. Ich war vor ungefähr einer Woche spurlos verschwunden.
 

"Keine Sorge, ich werde mich schon nicht in Luft auflösen, hm!", scherzte ich und strich ihm durch die feuerroten Haare.
 

"Versprochen?", fragte er verschlafen, worauf ein erschöpftes Gähnen als Bestätigung für seine Müdigkeit folgte.
 

"Ich schwöre auch das Leben meines Lovers, hm!", versprach ich.

Seine Augen fielen zu, er schlief ein.
 

"Für immer!", nuschelte ich in Dannas rotes Haar und schlief ebenfalls ein.
 

Kapitel Irgendetwas ENDE
 

Ja, ich hab vergessen, welches Kapitel es war ^^'''
 

Na ja, das Ende war jetzt ziemlich Klischeehaft und Banal, aber ich hoffe, es hat euch doch noch irgendwie gefallen >////<
 

Also, wenn ihr noch irgendwelche 'Zusatzwünsche' habt, in denen ein gewöhnlicher Tag der beiden, oder ein Nebenpair vorkommen soll, oder ein Kapitel, indem es um... *Blush* ... die platonische Liebe geht, dann schreibt mir doch ne ENS und teilt mir eure Wünsche mit ^^
 

Ich schreibe gern noch ein-zwei Zusatzkapitel, aber die eigentlich FF ist hiermit endgültig BEENDET!
 

Ich hoffe immer noch, dass euch die sämtliche FF gefallen hat, wenn ja, wäre ich euch dankbar, mir einen Kommentar, oder so zu schicken ^///^
 

Emolein <33
 

(Bis zum nächsten Mal :3)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Reakamija1234
2015-10-05T02:36:15+00:00 05.10.2015 04:36
Kyaaaaaaa ich tick hier gerade aus das ist sooooooo süß. Deine ff sag super süß und mega gut geschrieben ;3


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