Zum Inhalt der Seite

Akatsuki Gangsterliebe

DeiSaso
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erinnerungen... 2.0

"Sexsklave, hm?"

Ich glaubte mich verhört zu haben. Doch Yuko nickte. Sie sah nicht aus, als würde sie scherzen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und stöhnte genervt auf. Das war wohl nicht die Reaktion, die Yuko erwartet hatte.

"Nicht schon wieder, hm!"

Ich setzte mich auf das schön grosse Bett und streckte mich erst mal genüsslich. Dabei schloss ich die Augen und seufzte.

"Na gut, dann halt noch ein Mal, hm!"

Yuko schien die Welt nicht mehr zu verstehen. Dass konnte ich nur allzu gut nachvollziehen. Schliesslich konnte sie es ja nicht wissen.

Niemand wusste es.
 

Also da bin ich nun. Ich bin aus der Schule geflogen. Meine Familie existiert schon lange nicht mehr. Das Heim, in dem ich immer gewohnt habe, seit ich denken kann, hat mich verstossen. Was jetzt?

Ich stehe nun also auf der Strasse, die direkt durch die Stadt führt. Ich trage einen brennenden Hass in mir, man sieht in mir deutlich ins Gesicht geschrieben. Ich habe also gar nichts mehr? Ich kann also gar nichts? Ich werde nie etwas erreichen? Das wird mir immer wieder ins Gesicht gesagt, gerufen, geschrien.

Wenn ich also nichts mehr habe, nichts kann und nichts erreichen werde, dann habe ich ja auch nichts mehr zu verlieren. Ich setze mich in Bewegung. Ich habe mein Ziel schon vor geraumer Zeit aus den Augen verloren, weiss nicht mehr, wofür ich lebe. Das will ich ändern!

Ich laufe durch die Stadt, es ist heiss. In meiner rechten Hosentasche drehe ich ein Feuerzeug in den Fingern herum, spiele damit. Während ich so durch die Strassen laufe, werde ich des Öfteren angerempelt. Nun rennt jemand in mich hinein, ich falle hin.
 

"Hey, pass doch auf du Nichtsnutz!"
 

Ich rapple mich schnell wieder auf, schaue finster diesem Mann hinterher. Er hat einen weissen Anzug an und hat mit einem italienischen Akzent gesprochen. Diesen Mann werde ich mir vornehmen, aber erst muss noch etwas erledigen. Ich klopfe mir den Staub von den Kleidern und laufe unbeeindruckt weiter. Ich laufe schneller, als ich diesen ganz bestimmten Laden endlich sehe.

Ich stehe davor und denke mir nur: Jetzt oder nie. Obwohl nie nicht in meinem Wortschatz vorhanden ist, muss ich doch schwer schlucken, bevor ich das Geschäft betrete. Ich strecke meine Hand aus, öffne die Tür und trete kurzerhand ein. Ich schaue mich verwundert um. Es ist nicht mehr wie früher. Es ist... anders.

Es ist ein kleines Geschäft, ausserhalb der Stadt. Dieser Laden ist anders, als alles andere, dass ich, nein, dass alle anderen bisher kennen. Er verkauft nicht wie die anderen Geschäften Kleider, Schuhe, Kosmetika, Haushaltsartikel, oder Lebensmittel. Nein, er verkauft andere Sachen.

Ich gehe tiefer in den Laden hinein und warte am Tresen, bis jemand kommt, der mir weiterhelfen kann. Währenddessen schaue ich mir alles genauer an. Wie ich sehe, hat sich doch nicht so viel verändert. Nordwestlich stehen immer noch die Bücher über Voodoo säuberlich aufgereiht auf einem hohen regal, darunter Voodoo-Puppen. Geradeaus stehen immer noch die kleinen Fläschchen, in denen Gifte, Tränke und Brühen aufgefüllt sind. Rechts von mir stehen die verschiedensten Sachen, die man für Bomben, Waffen und sonstiges gebraucht wird. Dort sind auf Regalen und Gestellen Schwerter, Messer, Pistolen, Kaliber und Macheten aufgestellt. Anscheinend sind die Ladenbesitzer äusserst stolz auf ihre Sammlung. Es sind auch noch die verschiedenster Geräte und Maschinen aufgestellt, mit denen ich nichts anfangen kann. Ich könnte nicht mal sagen, wofür diese sonderbaren Gerätschaften gebraucht werden könnten.

Nun endlich kommt ein gross gewachsener Mann zu mir und schaut zuerst recht arrogant und hochmütig auf mich herab.
 

"Hast du dich verlaufen, Kleiner?"
 

Das fragt er mit einem spöttischen Grinsen im Gesicht. Damit kann ich aber mal gar nichts anfangen! Ich lasse mir meine aufkommende Wut aber nicht anmerken und lehne mich ganz lässig mit dem Ellbogen an den Tresen, auf dem eine Kasse und einige Kaffee-Becher stehen. Für mein Alter von zwölf Jahren bin ich recht klein, weshalb man mich immer für jünger hält. Aber das macht mir nichts aus. Hauptsache sie lassen mich in Ruhe und behandeln mich nicht immer wie ein Kleinkind, dann bin ich schon zufrieden. Aber dieser Typ behandelt mich wie eines, und dass kann ich gar nichts ab.
 

"Ich brauche Benzin, Brennstoff, Zündschnüre, Kohlendioxid, Schiesspulver, Lehm und ein Gasfläschchen, hm!"
 

Während ich das frage, drehen sich alle Leute in dem Geschäft nach mir um. Ja, ich kann mir schon denken, was sie sich fragen. Ich, ein Kind, will solches Zeug, dass nicht gerade für Kinder geeignet ist. Mir ist das ziemlich egal, ich drehe mich einfach wieder zu diesem Mann um, der nun schon recht überrascht aussieht. Sein verblüfftes Gesicht lässt mich grinsen. Das hat er wohl nicht kommen sehen.
 

"Wie alt bist du?", will er wissen, obwohl das gegen die Regeln dieses Ladens verstossen.
 

"Keine Namen, kein Alter, Hauptsache Geld und Anonymität, nicht wahr, hm?", versetze ich, "Aber reicht das als Antwort?"

Ich ziehe einen kleinen Beutel aus meiner Hosentasche, lege ihn auf den Tresen und öffne ihn. Er ist gefüllt mir mittelgrossen Münzen, die gänzlich aus Gold bestehen. Aus dem Beutel fische ich fünf kleine Goldmünzen hinaus, lege sie vor den Mann. Dieser scheint recht überrascht, das verrät sein Gesicht. Dieses wiederum lässt mich grinsen. Der Mann muss sich wohl geschlagen fühlen und nimmt die Münzen in die Hand, öffnet die Kasse auf dem Tresen und legt sie hinein.
 

"Woher hast du das ganze Gold?", fragt er erneut neugierig und mustert mich misstrauisch. Ich zucke nur mit den Schultern und setze ihn zur Wahl: Entweder das Gold gegen die Sachen die ich will, oder ich würde wieder gehen, das weiss er. Er entscheidet sich wohl für das Gold, denn er schliesst die Kasse, setzt sich in Bewegung und steuert die Regale mit den Brennstoffen, Zündkabeln und dem ganzen Zeug an. Er sammelt die sieben Sachen zusammen, die ich will daraus hinaus und packt sie in einen kleinen Stoffsack. Er kommt zurück, überreicht mir diesen.
 

"Haben Sie eigentlich noch dieses besondere Pulver, dass so schön glitzert und wenn grelles Licht darauf scheint, fängt es Feuer, hm?"
 

Das ist mir gerade noch eingefallen, bevor ich mich umdrehen wollte und vorhatte zu gehen. Der Mann scheint zu überlegen und die Zeit die er benötigt, lasse ich ihm. Er scheint es wahrscheinlich nicht auswendig zu wissen. Er muss wohl noch nicht so lange in diesem Geschäft arbeiten.
 

"Kannst du kurz warten? Ich müsste im Lager nachsehen."
 

Ich nicke und schaue dem Mann hinterher, wie er durch einen roten Vorhang verschwindet, der den Nebenraum mit dem eigentlichen Geschäft trennt. Während ich warten muss, schaue ich mich genauer in diesem sonderbaren Laden um. Es halten sich mehr Leute hier auf, als ich gedacht hatte, als ich den Laden betreten habe. Es sind insgesamt zwölf Leute hier; Ein junges Paar, eine kleine, vierköpfige Gruppe von Jugendlichen und eine Gruppe mit fünf Köpfen.

Mein Blick bleibt an der fünfköpfigen Gruppe hängen. Sie besteht aus einem Mann in einem schwarzen Anzug, der äusserst gross ist und seine Haare schwarz und kurz trägt. Die vier anderen Männer, die um den Schwarzhaarigen herumstehen, wirken locker und gleichzeitig sehr wachsam. Sie scheinen seine Bodyguards zu sein. Sie alle tragen schweisse Anzüge, haben alle samt blondes Haar und erscheinen äusserst muskulös und kräftig.

Sie alle starren mich an. Ein mulmiges Gefühl steigt in mir hoch, dass ich aber schnell wieder verdränge. Ich drehe mich wieder um und schaue wieder gegen den Tresen mit der Kasse. Dennoch spüre ich die starrenden Blicke in meinem Rücken. Ich fühle mich auch dann noch beobachtet, als der Mann wieder hinter dem Vorhang hervortritt. Er bückt sich und sucht etwas unter dem Tresen. Ich versuche nicht nach hinten zu schauen, da mich die Blicke der Männer durchbohren.
 

"Tut mir Leid Junge, das Pulver haben wir momentan nicht auf Lager. Dann müsstest du nächste Woche noch einmal kommen, dann kommen unsere Lieferungen.", sagt der Mann bedauernd und nickt nachträglich nach hinten, zu dem Lager, hinter dem Vorhang. Ich nicke nur und verlasse schnell das Geschäft. Ich laufe schneller als gewohnt, habe aber Angst, die Männer könnten mich verfolgen. Nach einer Weile drehe ich meinen Kopf nach hinten, entdecke aber niemanden. Erleichtert biege ich in eine Gasse ein und lehne mich dort an eine Wand, das Herz laut schlagend. Ich bin so erleichtert darüber, dass diese Männer gar nichts von mir gewollt haben. Als ich mich etwas beruhigt habe, will ich wieder auf die Strasse hinaus, auf der sich viele Leute tummeln. Sie schubsen sich, drängeln durch die Menge und versuchen allen anderen auszuweichen. Ich will mich gerade von der Wand abstossen, um weiterzugehen, als ich gepackt werde, ein Tuch wird mir vor den Mund gehalten. Ein Geruch steigt mir in die. Er riecht süss, aber dennoch seltsam und sauer. Langsam schwindet mir das Bewusstsein.
 

Etwas streichelt mein Bein. Nein, meinen Oberschenkel. Nur langsam fällt mir alles wieder ein. Als ich mich wieder an alles erinnere, will ich mich schlagartig aufsetzen, doch ich bleibe liegen. Ich kann mich kaum bewegen. Ein zweiter Versuch scheitert wieder. Mein Kopf dröhnt und ich öffne zu Anfang die Augen.

Was ich sehe, lässt mich erschaudern.

Mir stockt der Atem.

Ein alter Mann liegt neben mir in einem Bett. Er liegt neben mir und streichelt die Innenseite meines rechten Oberschenkels. Er liegt auf der rechten Seite des Bettes. Die Linke, auf der ich liege, ist die, die an der Wand angrenzt. Ich kann nur langsam meinen Kopf heben.
 

"Na? Bist du nun wach mein Süsser?", fragt der alte Mann, der zu allem noch ziemlich dick ist. Ich drehe meinen Kopf empört zu ihm um. Ich spüre, wie meine Kraft langsam wieder zu meinem Körper zurückkehrt. Noch bevor ich versuche meine Arme und Beine zu bewegen, fängt der Alte an, mir am Ohrläppchen zu saugen. Das widert mich dermassen an, dass ich mich stark zusammennehmen muss, um nicht gleich hier und jetzt zu brechen.
 

"Wenn du nun endlich wach bist, können wir ja richtig anfangen!", flüstert mir der alte Sack ins Ohr, dabei spuckt er mir in dieses. Langsam fährt er mit seiner Hand mein Bein hinauf und streicht dabei mit der anderen meine langen, blonden Haare aus dem Gesicht. Nun kann ich ihn gänzlich sehen, was meinem Drang zu brechen nur noch weiter unterstützt. Er hat eine Halbglatze und seine übrigen Haare wachsen nur spärlich an den Seiten. Sein Gesicht ist faltig und der Ausdruck, der auf diesem liegt, gefällt mir ganz und gar nicht. Seine Augen sind weit aufgerissen, er schaut mich von Kopf bis Fuss an. Speichel läuft ihm aus dem offen stehenden Mund.
 

"Du bist ja ein richtig hübsches Kerlchen!", sabbert der Alte und schaut mich dabei mit so einem pädophilen Blick an und streichelt mich dabei an meinem Bein, dass ich mich nicht mehr zurückhalten kann. Ich richte mich auf, erbreche vor mir auf das Bett. Erst als ich mir nun das Haar aus dem Gesicht streichen will, bemerke ich, dass meine blonden Haare mit vielen, bunten Haarspangen und Haarbändchen verziert sind. Ausserdem stecke ich in einem gelben Kimono, der mir etwa drei Nummern zu gross ist. Dieser ist mit blauen Vögelchen bemalt. Eigentlich mag ich keine so kitschig verzierte Kleidung, aber dieser Kimono passt so gut zu meinen Haaren und zu meinen Augen, dass er mir glatt gefallen hätte, wäre ich nicht in solch einer Situation. Ich will mir die Spucke und die Reste meines Erbrochenes aus dem Gesicht wischen, als ich bemerke, dass ich geschminkt bin. Soviel ich spüren kann, habe ich Lippenstift, Lidschatten, Eyeliner und Make-Up auf. Welche Farben weiss ich nicht.
 

"Was zur Hölle, ist hier los, hm?!"
 

Verzweifelt versuche ich mich in dem dämmrigen Zimmer umzusehen. Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit und ich kann einen grossen Raum erkennen. Nichts steht in diesem, nur dieses eine Bett, in dem der Alte und ich gezwungener Weise liegen. Sonst ist der Raum völlig leer. Kein Stuhl steht hier. Kein Tisch. Gar nichts. Ich will mich langsam erheben, werde aber vom Alten festgehalten.
 

"Du gehst nicht so schnell weg. Schliesslich habe ich dich gemietet und zwar für die ganze Nacht!", antwortet der alte Sack auf meine Frage und zieht mich wieder zu sich hinunter.

"Du bist einer der süssesten und unschuldigsten Jungen gewesen und ich habe Glück, dass ich dich noch vor allen anderen ergattern konnte!", sagt der Alte und scheint äusserst zufrieden mit sich zu sein. Ich verstehe nun gar nichts mehr. Ich muss wohl ziemlich verwirrt und verloren schauen, da der Alte von mir ablässt und sich neben mir hinsetzt.
 

"Ach, du weisst es ja noch gar nicht! Oder hast du es nur vergessen?", fragt der alte Mann zurück und zieht mich zu sich auf den Schoss. Da ich wissen will, was hier vor sich geht, kämpfe ich gegen den Brechreiz an, der wieder in mir hochsteigt und schlucke diesen einfach hinunter. Ich schüttle nur meinen Kopf und versuche gegen alles in der Welt, diesen harten Gegenstand, der gegen meinen Rücken drückt, zu ignorieren. Dabei versuche ich so unschuldig und niedlich zu schauen, wie's mir möglich ist.
 

"Dann muss ich es dir noch einmal erklären? Na gut... Also, ich habe dich von einer bestimmten Organisation gemietet, die dich wohl entführt hat und jetzt gehörst du die sämtliche Nacht mir und ich kann mit dir machen was ich will, verstanden?", beendet der alte Mann seine kurze Erklärung und beginnt erneut, mein Bein zu befummeln. Als er diesmal etwas höher rutschen will, halte ich es nicht mehr aus und erbreche noch einmal vor mich auf den Boden. Der Alte wartet geduldig, bis ich fertig gebrochen habe und fängt erneut an, mein Bein hochzurutschen. Ich halte es nicht mehr aus und versetze dem Mann mit dem Ellbogen einen Stoss zwischen die Rippen. Dieser keucht erschrocken und zugleich empört auf. Diese Gelegenheit nutze ich sofort, hebe den Kimono an, damit er nicht so am Boden nach schleift und ich nicht darüber stolpern könnte, wenn ich renne und haste so schnell wie möglich aus dem Raum. Draussen angekommen, schrecke ich zurück. Draussen sind viele offene Räume ohne Türen und der Anblick, der sich mir bietet, ist schrecklich. Viele alte Männer beugen sich über junge Mädchen und kleine Jungs und sind gerade dabei, ihre Kindheit zu zerstören. Mir, der, der sonst nie weint und auch nie weinen würde, läuft eine Träne über die Wange, als mir die hilflosen, verzweifelten, geschockten und verweinten Gesichter vieler kleiner Kinder in meinem Alter entgegen schauen. Ich würde am liebsten allen helfen, doch das kann ich nicht und das weiss ich auch. Deshalb drehe ich mich um und renne um mein Leben.

Irgendwann komme ich zu einer Tür und ich weiss nicht, wie ich dahin gekommen war, aber das ist mir nun egal. Ich reisse die schwere Tür auf, die Gott sei Dank nicht abgeschlossen ist und stürze in die frische Luft und in das grelle Sonnenlicht hinaus. Ich stehe nicht mehr lange da, sondern renne einfach weiter. Irgendwann komme ich an einem Restaurant vorbei und renne hinein. Dort breche ich zusammen.
 

"... und weiter weiss ich nicht mehr, da ich einen starken psychischen Schock erlitten hatte... Meinte mein Psychiater auf jeden Fall, hm."
 

Ich beendete meine Erzählung. Yuko, die die ganze Zeit über geduldig und interessiert zugehört hatte, sah nun doch ziemlich geschockt aus. Ich konnte sie verstehen. Sie musste sich auch denken, weshalb ich so locker darüber erzählen konnte. Aber schliesslich war das Jahre her und man musste schliesslich weiterleben. Das sagte ich auch Yuko zum Schluss. Sie starrte mich nur ungläubig an.
 

"Auf jeden fall, wenn ich damals schon abhauen konnte, werde ich dass noch einmal schaffen, hm!", meinte ich entschlossen und stand auf, um zur Tür zu gehen und dort hinauszuspähen. Wie erwartet standen die grossen, kräftig aussehenden Männer immer noch vor den vielen Türen in diesem Gang und ich musste mich unwillkürlich fragen, ob in diesen vielen Zimmern so wie ich, Kinder und Jugendliche gefangen gehalten wurden. Ich schloss die Tür nun wieder und drehte mich fragend zu Yuko. Diese schien schon zu verstehen und nickte betrübt. Ich setzt mich wieder zu ihr auf das grosse Bett und legte mich hin. Mein Rücken schmerzte höllisch und ich streckte mich noch einmal kräftig.

Es klopfte. Ohne eine Antwort abzuwarten, wurde die Tür geöffnet. Der Mann mit den Piercings und dem Anzug trat hinein und lächelte freudig.
 

"Yuko! Morgen ist es soweit! Also komm und hilf mir, die Sachen auszusuchen!", befahl der Mann und wartete an der Tür auf Yuko. Diese erhob sich vom Bett und zog auch mich auf die Beine. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals.
 

"Morgen Abend werde ich allen die Freiheit wieder geben und alles wieder gut machen, was ich falsch gemacht habe!", flüsterte mir das Mädchen ins Ohr und drückte mich noch einmal fest gegen ihren zierlichen Körper. Ich drückte sie von mir und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

"Geh und morgen wirst du zuerst allen anderen helfen! Ich kann warten. Versprichst du mir das, hm?"
 

Ich fragte sie so leise, dass der Mann mit den Piercings es nicht gören konnte und sie sah mich zuerst erstaunt an, schüttelte daraufhin verneinend den Kopf. Ich musste ihr erst einen ernsten Blick zuwerfen, als sie es mir leise versprach und zu ihrem 'Vater' trat. Kurz bevor die Tür geschlossen wurde, warf ich Yuko noch einen aufmunternden Blick zu, woraufhin sie mich schwach und voller Mut anlächelte.

Die Tür schloss sich, dass Licht stellt ab. Ich legte mich in mein Bett und versuchte zu schlafen. Die gelang mir erst, als ich mich stark konzentrierte und mir vorstellte, ich würde in meinem Bett liegen, gegenüber war Sasori, der mich wie immer Kopf schüttelnd und belustigt ansah.

Als es mir endlich gelang, in einen unruhigen Schlaf zu versinken, hatte ich nur ein Bild vor Augen.

Sasori.
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
 

Hallo ^^''
 

Endlich hatte ich die Zeit und die Ideen, weiter zu machen!

Hoffe euch hat es gefallen, denn ich bin äusserst zufrieden damit! :D
 

Bis zum nächsten Mal,
 

Eure Emo °.-



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  wolfsgirl1996
2013-10-22T08:55:20+00:00 22.10.2013 10:55
Super!! Einfach genial!!
Bitte ganz schnell weiter schreiben!! Kann es kaum erwarten wie es wieder geht!! X3
Und da wäre noch eine "kleine" Bitte:könntest du vielleicht diese bestimmten Momente mit Deidara und Sasori noch etwas....naja *rot wert*... etwas mehr beschreiben??
zB : als sie in diesem Raum waren um... "zu reden"... hattest du nur bis zu einem bestimmten Punkt geschrieben. Es ist zwar super gut geschrieben, aber ich dachte mir so:>WAS?!? NEIN!!! Ich will DAS auch lesen!!X'D < Wäre total geil wenn du das mit unter bringen könntest!
^///^
Vielen vielen <3-lichen Dank
LG Wolfi
Antwort von: abgemeldet
24.10.2013 18:55
Ich kann es versuchen, aber bin nicht sicher, ob ich es auch wirklich befriedigend schaffe (Wortspiel nicht beabsichtigt), da ich ja ein Mädchen bin und noch nie... du weisst schon... sowieso nicht so, wie es Dei und Saso machen...
Aber ich versuch es sonst, wenn es dir so viel bedeutet... und wenn... *Rot werd* du wirklich DIESE Szenen auch lesen willst, dann werde ich mir Mühe geben ^^
Von: abgemeldet
2013-10-08T22:54:42+00:00 09.10.2013 00:54
Halluhu~
Die geschichte ist echt gut, voll spannend aber auch süß^^
Deidei ist so toll*-*
aber wie eklig das mit dem Alten in der Rückblende war -.- ganz ehrlich, da hätte ich auch gekotzt aber dann mitten in sein hässliches pedo-face xDD
naja zum glück ist er damals so schnell wieder da rausgekommen, hoffe wirklich ihm passiert dieses mal nichts schlimmeres o.O *schwitz*

naja aufjedenfall echt spannend und ich mag auch das pairing total gern^^
freu mich schon aufs nächste kapi~
Lg -ItaxDeidei-
Antwort von: abgemeldet
14.10.2013 23:17
Danke ^^

Find ich toll, dass du mir ein Feedback gibst, da ich wegen der FF nicht ganz so sicher bin, wie es bei den anderen so ankommt :S

Ich weiss noch nicht, wann ich weiterschreiben werde... Hab viel zu tun...

LG und bis zum nächsten mal,
Emo
Von:  Doltface
2013-10-04T21:00:30+00:00 04.10.2013 23:00
Ui eine traurige Vergangenheit Q-Q
Aber umso spannender wird es :33
(Hoffe dir geht es jetzt viel besser :*)
Antwort von: abgemeldet
06.10.2013 18:18
Jaja, muss es ja...

Danke, ich hoffe, dir hat gefallen, da ich trotz leichter Schreibblockade weitergeschrieben hab ^///^

Ich werde versuchen weiterzuschreiben, sobald mir wieder die Ideen aufkommen! ^^

Lg
Antwort von:  Doltface
06.10.2013 21:58
Jup :D

Bitte und ja hat es ^-^

Lass dir Zeit ;)

Güße <3


Zurück