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Akatsuki Gangsterliebe

DeiSaso
von

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Deidara

~Kapitel 2~

DEIDARA
 

Aufgeweckt wurde ich an diesem Tag von Gestöhne. Ich öffnete nicht sofort die Augen, sondern zog die Decke über meinen Kopf. Nach einer Weile musste ich ja aufstehen und schlug die Decke beiseite. Nur langsam setzte ich mich in meinem Bett auf und schaute mich verschlafen im Raum um. Am liebsten hätte ich mich einfach wieder in mein kuscheliges, noch warmes Bett gelegt. Doch ich stieg aus dem Bett und ging zu meinem Schrank, der gleich vor diesem stand und suchte mir neue Klamotten raus. Ich beschloss heute ein schwarzes Hemd mit einer roten Krawatte und schwarzen Hosen anzuziehen. Ich legte die ausgesuchten Klamotten auf mein Bett und verschwand ins Bad. Jedes Team teilte sich ein Bad, dass man gleich durch eine Verbindungstür im Zimmer betreten konnte. Da ich nicht wusste, wie spät es war, ging ich einfach schnell duschen.

Normalerweise bevorzugte ich, es zu baden. Wie man sich ins heisse Wasser gleiten lassen und sich entspannen konnte. Dabei konnte man einfach mal die Seele baumeln lassen. Ich liebte es, zu baden. Aber heute war keine Zeit dafür. Nach der warmen Dusche, trocknete ich mich ab und ging ins Zimmer zurück, um mich anzuziehen. Ich ging ohne Umschweife in die Küche, die an der linken Seite am Ende des Ganges lag. Zu meinem Gunsten war sonst niemand in der Küche. Ich hatte nicht wirklich Hunger, deshalb liess ich mir einfach einen Kaffee aus der Kaffeemaschine, die auf der grossen Arbeitsfläche stand. Die Küche war chaotisch und unordentlich. Wie so ziemlich jeder Raum in unserem unterirdischen Versteck. Wir waren halt eine reine Männer Gruppe. Bis auf Konan, deren Zimmer wahrscheinlich so sauber wie in der Werbung war. Aber ich kannte ihr Zimmer nicht. Niemand kannte es. In diesem Versteck wohnten und arbeiteten wir. Niemand kannte das Zimmer des anderen. Ausser die Person, mit der man sich das Zimmer teilen musste. Hier respektierte jeder jeden, auch wenn es niemand zugeben würde.

Heute war der Tag, an dem ich meinen neuen Partner bekam. Ich war nicht gerade begeistert davon, aber Pain meinte, ich bräuchte wieder einen. Ich konnte auch nicht sagen, warum er das meinte, aber eigentlich war es mir egal. Mir war so ziemlich alles egal. Gestern wurde mir gesagt, ich würde gerufen, wenn mein neuer Partner hier eintrifft. Bis dahin hatte ich nicht mehr viel Zeit, deshalb wollte ich noch ein bisschen in mein Zimmer und an meinen Giften arbeiten. Ich stand auf und verliess die Küche. Ich lief den langen Gang entlang, vorbei an den Zimmertüren der anderen Organisationsmitgliedern. Erst jetzt wurde mir klar, wie gross unser Versteck doch war. Dieser Gang schien zwar schon unendlich gross und lang, aber das waren nur die Wohnräume mit den Zimmern, der grossen Küche und dem Wohnzimmer. Wir hatten noch viele Räume und Gänge mehr.

Als ich mein Zimmer, dass so ziemlich am Ende des Ganges lag, fast erreicht hatte, hörte ich wieder Gestöhne. Das selbe Gestöhne von dem ich geweckt wurde. Manchmal verfluchte ich meine Neugier, aber ich konnte sie nicht unterdrücken. Ich stand vor Itachis und Kisames Zimmer, aus dem auch das Gestöhne und Gekeuche kam. Da mich meine Neugierde fast umbrachte, wollte ich nachsehen gehen. Ich legte schon eine Hand auf die Klinke und war schon im Begriff sie runter zu drücken, als Konan mich zu sich rief. Ich drehte meinen Kopf Richtung Küche und erblickte die Blauhaarige. Ich liess von der Tür ab und ging ihr nach. Vielleicht war es sogar besser, dass ich wegmusste. Dieser Anblick, der sich mir hätte bieten können, hätte mich wahrscheinlich zu tiefst verstört. Ich lief der Blauhaarigen bis in Pain's Büro nach. Sie hielt mir die Tür auf, so dass ich eintreten konnte. Vor Pain's grossem Schreibtisch stand ein blonder junger Mann. Mann war wahrscheinlich ein bisschen übertrieben. Er war kaum älter als ich. Vielleicht ein Jahr jünger oder so.

"Ah Sasori, da bist du ja. Darf ich dir deinen neuen Partner vorstellen?", sagte Pain übertrieben nett. Er wusste, dass er mich so provozieren konnte. Er stellte uns gar nicht vor. Pain schickte uns einfach raus. Er meinte, wir hätten genug Zeit, uns kennenzulernen. Konan befahl mir, ich sollte den Jungen ein bisschen rumführen, ihn allen vorstellen und ihn kennenlernen. Ich ging einfach vor, ohne ein Wort zu sagen. Der Blonde hinter mir schwieg ebenfalls. Er brach das Schweigen.

"Sag mal, wo bringst du mich den hin, hmm?" Ich wollte ihm gar nicht antworten, machte es aber trotzdem.

"Ich bringe dich in unser Zimmer, damit du mal auspacken kannst. Danach werde ich dich allen vorstellen." Das sagte ich alles in einem monotonem Ton und desinteressierten Gesichtsausdruck. Als wir im Zimmer waren, schmiss der Blondschopf seine Tasche auf das Bett gegenüber meinem.

"Du heisst Sasori, oder? Ich bin Deidara, hmm!" Er nervte mich schon jetzt. Während er auspackte, musterte ich ihn ganz genau. Ich stellte fest, dass er noch sehr jung aussah.

"Wie alt bist du eigentlich Kleiner?", fragte ich gerade hinaus. Deidara drehte sich überrascht zu mir um.

"Kleiner? Du bist etwa einen Kopf kleiner als ich! Und ich bin 19, hmm! Und du?" Deidara gefiel mir nicht. Er wurde schon jetzt frech und nervte mich schon tierisch. Schon als ich erfuhr, dass er ein Bombenexperte war, wusste ich, dass er einer dieser nervigen Typen war, die einfach nicht still sitzen konnten. Hoffentlich redete er nicht zu viel.

"Danna?" Erst jetzt realisierte ich, dass er direkt vor mir stand, und mich anblickte. Ich schob ihn weg von mir.

"Nenn mich nicht so. Und komm mir nicht so nah. Ich mag das nicht." Ich ging zur Tür und legte eine Hand auf die Klinke. Plötzlich spürte ich Atem in meinem Nacken. Ich öffnete rasch die Tür und schlüpfte hinaus. Ich ging mit Deidara von Tür zu Tür und stellte ihn allen vor. Ich musste gar nicht viel reden, worüber ich sehr froh war.

Als wir in der Küche sassen und etwas assen -es war bereits Abend geworden- textete mich Deidara wie ein Irrer voll. Ich schaffte es, ihn so halbwegs zu ignorieren. Er redete absichtlich so viel, nahm ich an.

Er wollte mich nerven und austesten, wo meine Grenzen lagen.

Mit der Zeit wurde es immer schwieriger, ihn auszublenden. Langsam wurde es mir zu viel, ich stand auf. Ich verliess die Küche mit den Worten:

"Wir haben morgen eine Mission. Wir sollten schlafen gehen." Damit verschwand ich aus der Küche. Ich hörte Deidara ebenfalls aufstehen. Nach etwa 5 Schritten die ich gemacht hatte, hatte er mich schon eingeholt. Er lief dicht hinter mir, so dass ich seinen Atem abermals in meinem Nacken spüren konnte. Kaum erhöhte ich mein Tempo, passte er sich an. Ich kam an der Zimmertür an, und legte meine Hand auf die Klinke. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine und drückte fast schmerzhaft langsam die Klinke runter. Da ich es hasste, berührt zu werden, entzog ich meine Hand von Deidaras und stiess die Tür vollends auf. Ich ging hinein und setzte mich auf mein Bett. Deidara setzte sich neben mich. Er schaute mich an, ja er starrte beinahe. Ich ignorierte ihn und stand auf, um mich umzuziehen. Dafür ging ich allerdings ins Bad.

"Wieso gehst du ins Bad, um dich umzuziehen? Schämst du dich vor mir, hmm?", sagte Deidara sarkastisch, der nun auch aufgestanden war, um sich ebenfalls umzuziehen. Er zog sich gerade sein Shirt aus, als ich mit einem genervtem Seufzen die Tür zumachte und verschloss.
 

~Kapitel 2~ ENDE
 

Ab jetzt werde ich mein Nachwort direkt unter Die FF schreiben, sonst liest es ja keiner v.v
 

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt und wie schon gesagt: Ich bin gerne für Ideen offen!
 

Bis sehr sehr Bald (ich schreibe noch heute das 3. Kapitel ^^)

Euer EmoAngel =^^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Reakamija1234
2015-10-04T23:54:39+00:00 05.10.2015 01:54
Was wohl hinter Kisames und itachis Tür passiert ist *-*
Von:  Sakami-Mx
2015-01-14T15:59:14+00:00 14.01.2015 16:59
tolles kapi^^
Von:  -_HalfBloodMika_-
2013-12-21T23:50:27+00:00 22.12.2013 00:50
iwie voll niedlich..xD..


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