Zum Inhalt der Seite

Prohibition

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier wieder ein Kapitel.
Ich bastel es mir zusammen, aber langsam will ich zumindest mit einem Punkt weiter kommen. Also ... Naja! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Seine als erholsam geplanten Tage waren dahin.

Die Sache mit Kaiba und Duke hatte ihn die ganze Zeit über beschäftigt und doch war er zu keinem sinnvollen Ansatzpunkt gekommen, was das sollte!

Kaiba hatte was mit Duke. Was genau das war spielte dabei, zumindest für ihn, keine Rolle. Es war eine Tatsache.

Und Kaiba hatte einen sehr speziellen Ruf. Er hatte sich mal bei einem alten Freund in New York erkundigt. Er hatte immer nur dann einen Mann etwas länger, wenn dieser nützlich war. Ansonsten hatte er, immer wenn er aus ging, einen anderen.

Offiziell war er Single, zeigte sich auch nie mit Frauen zu offiziellen Veranstaltungen, trotz seines Alters. Alle Andeutungen was das anging wurden mit Klagen vom Tisch gewischt, weshalb die Zeitungen stillschweigen bewahrten. Und was unter der Hand gesprochen wurde war immer eine andere Sache.

Das Privatleben der Kaiba's war privat. Nur wenig drang nach außen und das gezielt und gesteuert. Keine Skandale. Nichts was unnötig viel Aufmerksamkeit erregte.

Das erste was wirklich wie ein kleines Skandälchen wirkte war der Auszug und der Umzug von Seto Kaiba. An das andere Ende der Vereinigten Staaten. Vor vier Monaten. Das war mehr oder weniger eine Herunterstufung beruflich gesehen. Er hatte damit Einfluss in der Firma verloren. New York war nicht zu offensichtlich, aber eine eindeutige Machtdemonstration Gozaburo's.
 

Warum er das wusste? Seit der Kerl aufgetaucht war und Kontakte suchte hatte er ein komisches Gefühl. Auch bei der Sache mit Duke. Er hatte einfach wissen wollen woran er war und hatte bei einigen Kollegen herum gefragt. Heute war zumindest der Brief von Rex angekommen und der hatte ihm den Morgen dann doch versüßt.

Dafür hatte er dem Anderen einige Informationen versprochen. Er schrieb eher Reportagen, hatte also mehr Zeit für Recherchen und war wohl auf etwas gestoßen, bei dem er so nicht weiter kam. Also bemühte er nun ihn um an Informationen über eine Unterorganisation der Mafia zu kommen, die sich in die Geschäfte von Multinationalen Konzernen mischte. Er würde mal schauen, was er heraus bekommen konnte. Man half sich ja bekanntlich gegenseitig.
 

Erstmal würde er sich jetzt zurück melden bei seinem Chef.

Es gab in dieser Woche einige Pressekonferenzen, und es stand noch zu klären, ob er darüber schrieb oder ein Kollege.

Wobei diese Entscheidung wohl von Carter schon getroffen war und er sich besser direkt an den Herausgeber wenden sollte was das anging.

Die ganze Geschichte hatte wohl schon Kreise gezogen, die keiner absehen konnte. Langsam wurde es offensichtlich, dass die Sache mit Kaiba nur die Spitze des Eisberges war, zumindest wenn er Becks glaubte. Die oben machten ganz schön Druck, hatten sich wohl mittlerweile einen aus der Redaktion nach dem anderen hoch beordert.

Ihm gefiel das gar nicht. Da war was im Busch und wenn es so weiter ging würden große Teile der Redaktion ihren Hut nehmen können.

Er würde sich diese Woche definitiv umhören. Nicht mehr so locker wie bisher auf der Basis 'falls ich was finde, dann mach ich es'.

Wenn er was neues hatte entschied er zumindest selbst, dass er seinen Hut nahm und ging.
 

Kaum auf seiner Etage angekommen sah er schon was los war. Carter hatte eine schlimmere Laune als jemals zuvor. Einige mussten wohl unschöne Sachen gesagt haben, gerade kam auch wieder ein Kollege auf ihn zu und deutete direkt auf den Fahrstuhl, in den er dann auch mit wenigen Schritten verschwand. Wirklich draußen war er noch nicht gewesen.

„Kaiba hat ernst gemacht. Der klagt nicht nur gegen die Valentine, sondern auch gegen Carter, das Blatt und die Herausgeber.“

„Was zu erwarten war. Als er hier war wegen einer Richtigstellung hat Carter nen Aufstand gemacht und ihn mehr oder weniger hinaus komplimentiert. Und die Untersuchung geht nicht schnell genug für Kaiba. Da sind die alle ungeduldig. Und wenn er es nicht in den Griff bekommt, dann mischt sich sein Vater ein. Glaub mir eins, dann wird es ein heißer Tanz.“

„Woher ...“

„Ich kenn den Kerl.“ erwiderte er mit einem resignierenden Seufzten. „Nicht gut, aber ich hab mich schon mal umgehört. Und da ist das Problem. Die mögen es nicht, wenn mehr als nötig nach draußen dringt und dann stellt der Alte sich noch quer?“ Dass da mehr als nur ein Kopf rollen würde hatte Kaiba ja jetzt deutlich gemacht.

„Carter hat gerade den Anruf bekommen, dass er vorerst beurlaubt wird. Der sieht wohl gerade seine Felle davon schwimmen, und sind wir mal ehrlich: nach der Sachen bekommt der nie wieder ne Stelle. Egal wo.“

„Klar. Das ist der Sinn dieser Sache.“ Kaiba wollte ihn am Boden sehen, und das bekam er ja jetzt. Aber erst mal eine Etage weiter nach oben. Dann sah er weiter.

„Und Ishtar? Ist da Ruhe?“

„Nein. Der pokert auch mit so wie einige andere Personen, die dank der Berichte von Valentine diskreditiert wurden.“ Gut, dass er damit nichts zu tun hatte. „Du weißt nicht zufällig, wo gerade Stellen frei sind?“

„Tut mir leid. Ich such selbst gerade.“ erwiderte er und sie stiegen aus, meldeten sich bei der Sekretärin an, die zumindest Katsuya freudig ansah. Scheinbar hatte sie schon versucht ihn zu erreichen. Ob das nun etwas gutes war oder nicht konnte er aber nicht sagen.

Lange dauerte es dann auch nicht und er stand wieder vorm Chef der Rechtsabteilung. Edkins - mit einer Miene, die schon jetzt Bände sprach.

Kaiba hatte wohl für mehrere schlaflose Nächte gesorgt. Aber das interessierte ihn weniger. Er hatte eigene nächtliche Probleme wegen Kaiba gehabt.

Dieses mal begrüßte der Mann ihn mit einen Händedruck, bat ihn freundlich sich zu setzten.

„Mister Jounochi, wie ich durch die Anwälte von Mister Kaiba erfahren habe kennen sie beide sich? Nun, was können sie mir erzählen?“

Er war etwas verwundert über diese Art ein Gespräch zu beginnen.

„Nichts. Ich habe Mister Kaiba das letzte Mal vor meiner Abreise gesehen, und es war keines der Gespräche, an die ich unbedingt erinnert werden möchte.“ da wurde jemand nervös. Es gab keinen Streit, aber … das Kaiba ihm zweideutige Angebote gemacht hatte band er niemandem auf die Nase. DAS wäre sein Todesurteil.

„Sie haben Streit?“

„Nein. Meinungsverschiedenheiten.“ das war ein Unterschied. „Aber das sind meine privaten Angelegenheiten und haben, wenn ich das so sagen darf, nicht das geringste mit den Steitigkeiten hier zu tun. Wenn es jedoch um die Klagen geht kann ich ihnen nicht weiter helfen.“

„So. Sie wissen davon?“

„So etwas spricht sich herum.“

„Natürlich.“ Und es war nichts, was für Begeisterung sorgte.

„Mister Kaiba erwähnte, dass er bei Mister Carter wegen einer Richtigstellung war und dieser Termin nicht gerade von Erfolg gekrönt war. Leider hat er mit mir nicht weiter darüber gesprochen und ...“

„Sie wollen wissen, was ich mitbekommen habe? Geschrei. Sie sind laut geworden, und da keine Einsicht von Carter kam ist Seto mit gereiztem Ausdruck gegangen und hat diese Sache hier schon angekündigt. Dabei wäre eine einfache Richtigstellung, vor allem was das Privatleben angeht, ausreichend gewesen. Sie wissen, dass die Familie Kaiba schon gegen mehrere Blätter Anzeigen erstattet hat, die sich in ihr Privatleben gemischt hat? Alle haben sich offiziell entschuldigt, eine Richtigstellung geschrieben und nie wieder ein Wort dazu verloren.“ Das war in der Sache die beste Strategie.

„Sie meinen, das wäre eine ...“

„Das Mister Edkins kommt nicht mehr in Frage. Über den Punkt sind wir hinaus. Kaiba wird diese Sache durchziehen, einfach weil es seinem Ruf schaden würde sich jetzt mit weniger als dem zufrieden zu geben.“ ein Nicken.

„Gut. Danke. Dann sollten wir uns also auf eine Menge Ärger einrichten. Würden sie sich trotzdem um eine Richtigstellung der Sache kümmern?“

„“Tut mir leid. Aber da bin ich der Falsche. Ich kann über die Firma schreiben, aber alles was das Soziale angeht fällt in den Bereich von Miss Valentine. Etwas, das diese sich auch von Mister Carter hat schriftlich geben lassen. Da müssten sie also mit ihr sprechen.“ Er würde sich von Kaiba fern halten was das anging.

„Allerdings, Mister Edkins, bin ich beurlaubt oder wie wird in der Sache verfahren. Heute Abend ist eine Pressekonferenz bei der Keppler-Group und es wäre ...“

„Nein. Sie arbeiten weiter wie bisher. Aber bitte zu Hause. Heute Abend geht einer ihrer Kollegen hin, das ist schon abgesprochen. Sie beginnen morgen wieder mit ihrer Arbeit.“ Dieses Mal nickte er und dann verabschiedeten sie sich auch schon.

Wollten die also, dass er mit Kaiba das Problem privat klärte. Die waren also schon nervös und wollten nicht noch mehr …

„Ach Mister Jounochi?“

„Ja?“ was war denn jetzt noch?

„Vielleicht könnten sie zumindest mit Mister Ishtar sprechen? Sie kennen sich doch ebenfalls?“ Oha. Da mischte also Marik auch mit.

„Nein. Weder in der Sache mit Seto, noch in der mit Marik wäre es ratsam es ins private zu schieben. Weder für mich, noch für das Blatt.“ Ersteres war ihm übrigens hier wichtiger. Das hier war offensichtlich ein sinkendes Schiff.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2015-08-18T15:51:25+00:00 18.08.2015 17:51
Das kann ja noch heiter werden, wenn die sich jetzt alle um Joey reissen der ja mit der ganzen Probelmatik nichts zu tun hat, und hinein gezogen wird. Armer Joey, erst das mit May Valentine, dann Duke und Seto in flagranti. Um dann auch noch die Kohlen aus dem Feuer holen zu müssen für die Zeitung nur weil er die beiden kennt. Hoffentlich geht das gut aus für den Blonden. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


Zurück