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Das Opfer

Dream and Destiny
von

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Geheimnisvolle Wesen und besorgte Freunde, wozu braucht man da noch Feine?

Titel: Das Opfer

Autor: feelblue, Xelos, Gemini_x (sucht es euch aus *g* )

Betaleser: Mory

Disclaimer: Harry Potter und Co. sind nicht meine Erfindung. Diese wundervolle Welt gehört der Schriftstellerin JK Rowling ^^

UND Morpheus und die Ewigen stammen aus dem fabelhaften Comic ,the sandman' von Neil Gaiman ^^

WARNUNG:

SLASH SLASH und nochmals SLASH (Shonen-ai/Yaoi)

Falls jemand Probleme damit hat, nicht mein Bier...weint euch an einer anderen Schulter aus....ich sehe nichts krankhaftes daran und habe auch keine Komplexe mit meiner eigenen Sexualität.

Ach ja dies ist ein DM/HP pairing (mein absolutes Traumpaar^^)

Ich hafte nicht für Rechtschreib- und Grammatikfehler, ich bin hoffnungslos, also werft bitte nicht mit Steinen nach mir -.-°
 

/ bla bla bla / =>Harrys Gedanken

// bla bla bla // => Dracos Gedanken
 

Kapitel 4 Geheimnisvolle Wesen und besorgte Freunde, wozu braucht man da noch Feinde?
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Mit zügigen Schritten lief eine kleine Gruppe die Gänge von Hogwarts entlang und versuchte so gut es ging die neugierigen Blicke und das penetrante Geflüster zu ignorieren.
 

"Hast du völlig den Verstand verloren? Bist du verhext? Oh warte, dieser Malfoy hat dir was ins Essen gemischt....dieser schwanzlutschende ..... perverse... Teufel von einem Arschficker hat dich bestimmt verflucht..."
 

"Äh, Ron?" "WAS IST!"

Neugierig starrten die Umstehenden sie an.
 

"Na ja. Ich würde es begrüßen, wenn du nicht so hässliche Sachen sagen würdest .... zumal ich ja noch anwesend bin ..."
 

Für ein paar Sekunden blinzelte Ron irritiert, ehe er sich an seinen besten Freund wandte. "Harry! Sag endlich etwas! Und wisch dir dieses dämliche Grinsen vom Gesicht!"
 

Harry seufzte. "Na schön, Ron. Ich liebe diesen Jungen, den du so charmant einen schwanzlutschenden, perversen und arschfickenden Teufel nennst und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du meine Gefühle und insbesondere meinen festen Freund akzeptieren würdest. Du musst ihn ja nicht gleich heiß und innig lieben, so wie ich das tue, aber ein wenig Verständnis erwarte ich schon...."
 

Zur Demonstration seiner Entschlossenheit umschlang Harry den Blonden von hinten und presste liebevoll seinen Mund auf dessen Nacken.
 

"Also wirklich Harry! Gerade von dir hätte ich etwas mehr Sensibilität gegenüber deinen Freunden erwartet," sagte Draco, jedoch nicht ohne sich ein breites Grinsen verkneifen zu können.
 

Ron, der nun einem weiteren Anfall nahe war, drehte sich hilfesuchend zu Hermine um, die bis dahin stumm geblieben war.
 

"Ich, nein. Wir brauchen noch etwas mehr Zeit, um das alles erst einmal zu verdauen. Du entschuldigst uns, Harry?"
 

Mit diesen Worten ergriff Hermine die Hand des laut protestierenden Ron und zog ihn in das fast gefüllte Klassenzimmer.
 

"Hey, ich hatte schlimmeres befürchtet. Mehr Schreie, Blut und Flüche. Was denkst du?" Statt einer Antwort kassierte Harry einen spielerischen Stoß in die Rippen.
 

"Au! Das tat weh. Ich dachte, du könntest mich nie..."
 

"Meine Herren, ich schlage vor, dass sie sich in den Raum begeben. Ich habe für heute noch ein wenig Unterricht geplant."
 

/Wer ist das?/

Als hätte Draco seine Gedanken gelesen flüsterte er ihm zu: "Das ist die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich glaube sie heißt Anya sowieso..."
 

"Um genau zu sein, lautet mein voller Name Anya Ryoko Caleb und wenn sie sich bitte hier vorne setzen würden. Mr. Potter. Mr. Malfoy."
 

Freundlich, aber bestimmt verwies die neue Professorin auf einen freien Tisch genau vor dem Lehrerpult. Rasch befolgten beide die Anweisung und musterten unverholen Professor Caleb.
 

Klare, bernsteinfarbene Augen erwiderten gutmütig das unverblümte Starren. Trotz ihrer jugendlichen Erscheinung strahlte sie Weisheit und unendliche Ruhe aus. Lange, haselnussbraune Haare umspielten das ebenmäßige fast durchscheinend weiße Gesicht der fragil wirkenden Gestalt.
 

"Was wisst ihr über Vampire?"
 

Stille. Dann schoss eine allzu vertraute Hand in die Höhe.

"Ja bitte, Miss Granger."
 

Mit dem üblichen Elan erhob sich Hermine und ihre leicht näselnde Stimme hallte durch den Raum.
 

"Vampire, der Begriff stammt aus dem slawischen, sind dunkle Geschöpfe, die sich von Lebensenergie anderer Wesen ernähren müssen. Diese Energie beziehen sie entweder aus dem Blut oder den Energiewellen ihrer Opfer. Demnach existieren also verschiedene Gattungen von Vampiren, die blutsaugenden und die energiestehlenden. Im allgemeinen sind sie atemberaubend schöne, wenngleich extrem tödliche Kreaturen.
 

Mit Knoblauch, Kreuzen oder gar Weihwasser sind sie nicht zu besiegen. Dies ist nur Muggelaberglaube. Sie sind zwar unsterblich in dem Sinn, dass sie physisch nicht altern, aber wie jedes andere Individuum haben auch sie Schwachpunkte und können somit vernichtet werden.
 

Sonnenlicht zum Beispiel kann sie schwächen, weil ihr Immunsystem die aggressiven UV-Strahlen nicht kompensieren kann. Logischerweise sind starke Lichtzauber sehr effektiv, aber auch Feuerflüche oder alle mögliche Energieberaubungszauber verfehlen nicht ihre Wirkung. Einmal geschwächt sind Vampire angreifbar und selbst gewöhnliche Waffen reichen dann aus, um ihnen maximalen Schaden zuzufügen. Zu beachten ist noch, dass die niedergestreckten Körper zur Sicherheit völlig zerstört werden sollten, um sicher zu gehen, daß sie wirklich tot sind.
 

Hermine glühte förmlich vor Zufriedenheit, als sie sich wieder hinsetzte.
 

"Sehr schön Miss Granger. 5 Punkte für Gryffindor!"
 

"Einen Augenblick Prof. Caleb. Es gibt da noch eine gewaltige Lücke in Hermines Ausführung."
 

Die Professorin erhob amüsiert eine Augenbraue und nickt Draco ermunternd zu. "Legen Sie los, Mr. Malfoy. Erleuchten Sie uns mit ihrem Wissen!"
 

Hermine sah aus, als hätte sie gerade in eine saure Zitrone gebissen. Noch nie gab es nach ihren Antworten etwas hinzuzufügen. Jedenfalls nicht von einem Mitschüler und schon gar nicht von Malfoy.
 

Selbstgefällig erhob sich der Slytherin von seinem Stuhl und grinste Hermine frech an. Ihm war ihr Missmut nicht verborgen verblieben.
 

"Ah, sehen Sie. Hermine sprach nur den gemeinen Vampir an, der sich durch eine Infektion erst in einen solchen verwandelt hat, d.h. er war mal ein Sterblicher, wurde aber gebissen und erhielt Vampirblut, welches ihn schließlich zu dieser Kreatur mutieren ließ. Doch es gibt noch eine andere Gattung...."
 

"Malfoy! Du dämlicher Speichellecker! Hermine hat sehr wohl erwähnt, dass es verschiedene Gattungen von Vampiren gibt. Hör gefälligst besser zu!"

Ron lief purpurrot an und schnalzte zornig mit der Zunge. Niemand sollte es je wagen, Hermine so bloß zu stellen, schon gar nicht dieser Slytherindreck.
 

"10 Punkte Abzug von Gryffindor. Ich dulde keinerlei Unterbrechungen und Beschimpfungen während meines Unterrichts. Und nun bitte ich um Ruhe, Mr. Weasley!"
 

Die Slytherins, bis vor kurzem noch recht stumm, da sie von Dracos und Harrys morgendlicher Enthüllung immer noch geschockt waren, ließen nun hämisches Gelächter hören, das ihnen jedoch schnell in ihren Hälsen stecken blieben.
 

Die eisigen Blicke der Lehrerin ließen vermuten, dass bei weiteren Störungen weder Gnade noch Milde von ihr zu erwarten waren.
 

"Fahren sie fort, Mr. Malfoy. Nur keine Hemmungen."
 

Dracos Augen verengten sich für ein paar Sekunden zu Schlitzen.

//Das ist interessant. In der Tat, wer hätte das gedacht//

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er erneut zum Sprechen ansetzte.
 

"Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, die Urgattung der Vampire. Diese werden geboren und nicht infiziert. Man munkelt, sie seien älter als die Menschheit selbst, eigentlich wird sogar vermutet, dass sie zu den ersten Lebensformen gehören.
 

Beneidenswerter Weise erhielt der große Merlin persönlich das Privileg und das Glück, ein solches Exemplar zu treffen und zu studieren. Diese Wesen sind nicht nur rar, sondern auch recht verschwiegen und scheu, was ihre eigene Art angeht. In seinen Studien ist nachzulesen, dass diese Wesen in Perfektion das Licht der Welt erblickten und sich auf natürliche Art fortpflanzen können...für einen 'normalen' Vampir undenkbar, da er mehr tot als lebendig ist. Durch ihre himmlische Schönheit und die im Rücken versteckten, engelsgleichen Flügel, die sie in bestimmten Situationen ausfahren, wurden sie oftmals als göttliche Geschöpfe missinterpretiert.
 

Aber vielleicht hätten sie dazu mehr zu berichten, da Sie dafür zweifellos, wie drücke ich mich am besten aus... prädestiniert sind Prof. Caleb. Oder irre ich mich da?"
 

Mit geschmeidigen Schritten näherte sich die Professorin ihrem blonden Schüler und strich liebevoll über seine Wange. Ein kalter Schauer lief Draco den Rücken entlang, doch ließ er sich nichts anmerken. //Bingo//
 

Ein unendlich trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht.
 

"Du besitzt die Gabe deiner Ahnin, Draco. Oh, dieselben silbergrauen und stolzen Augen. Auch ihr blieb nichts verborgen, aber letzten Endes beugte auch sie sich dem Schicksal. Wirst auch du daran zerbrechen Draco? Die Zeit wird es uns verraten, aber merke dir, nicht nur ich wache über dich..... Deine Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit.........alles liegt in deiner Hand....vielleicht, aber nur vielleicht, gibt es Hoffnung für dich."
 

Das Klingeln, welches das Ende des Unterrichts signalisierte, drang kaum zu Draco durch. Er schien völlig benommen zu sein, als Harry ihn energisch aus dem Klassenzimmer zog.

//Die Stunde ist schon zu ende?//
 

"Was ging da ab? Ein Kampf des Starren? Also wirklich Dray, manchmal übertreibst du es mit deiner 'ich bin besser und weiß auch alles besser als ihr' Attitüde."
 

Verwirrt blinzelte Draco zu seinem Freund und setzte schon zum Protest an, kam aber nicht mehr dazu, da eine durchdringende Stimme seine gesamte Aufmerksamkeit verlangte.
 

"Dray? Er darf dich Dray nennen? Und mir hast du fast den Kopf abgerissen?! Ich verlange, dass du sofort wieder zur Besinnung kommst oder ich werde deinem Vater..."
 

Genervt rollte Draco die Augen und schnappte sich Pansys Handgelenk. Spöttisch imitierte er ihre Stimme, während er seinen Griff verstärkte und sie mit einem eisigen Blick bedachte.
 

"Glaubst du, ich fürchte Lucius? Mein Vater ist doch nur ein verfickter Lakai eines noch verfickteren Jammerlappens und wenn du glaubst, mich, Draco Malfoy, bedrohen zu können, so passt du vorzüglich in diesen Looserverein, Todesserschlampe. Tu mir und meinem Freund einen großen Gefallen und halte dich zukünftig fern von uns, oder....und nun pass auf, wie sich eine ernsthafte Drohung anhört..."
 

Genüsslich verzog Draco seinen Mund zu einem diabolischen Grinsen.
 

"Oder jemand könnte dir tragischerweise die kostbare Haut von deinem Gesicht abschälen. Wäre das nicht unpässlich?"
 

Panisch versuchte Pansy sich loszureißen, aber erst als Draco sich ihrer Angst sicher war, ließ er sie los.

"Und nun verschwinde Miststück. Danke Harry, dass er anwesend war. Ich möchte ihm den Anblick von deiner inneren Schönheit gerne ersparen.....zumindest heute...."
 

Harry war hin und hergerissen zwischen blankem Entsetzen und purer Bewunderung. War Draco ein wahrhaftiger Teufel in Engelsgestalt oder war dies alles nur eine perfekte Maskerade für Außenstehende, um von seinem verletzlichen Kern abzulenken. Hätte er nicht Einblick in Dracos Seele erhalten, er würde Dracos vermeintlich miesen Charakter nie in Frage gestellt haben. Doch nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint und schon gar nicht ein Draco Malfoy. Zudem erregten ihn Dracos grausame Züge, wenn sie auch nur gespielt sein mochten. Doch wie viel davon war Schauspiel und wie viel war Realität?
 

Diesen blonden Slytherin als Feind zu haben, wäre bestimmt ein Albtraum für jede Person. Dabei erschien er so fragil und anbetungswürdig für einen Jungen, fast schmerzhaft unwirklich. Als wäre Draco aus Träumen erschaffen worden und Harry befürchtete, diese mit nur einer Berührung zu zerstören. Und es gab Momente wie diesen, in dem kalte Brutalität und Boshaftigkeit den unnahbaren Slytherinprinzen wie eine Schutzaura umgaben.

/Keine Rose ohne Dornen, Harry/

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Hermine wartete, bis alle Schüler das Klassenzimmer verlassen hatten und normalerweise wäre auch Ron den Beispiel der anderen gefolgt, wenn ihm die Sache mit Harry nicht so auf den Magen geschlagen wäre. Also blieb ihm nur noch Hermines Gesellschaft und wenn das hieß, weiterhin hier verweilen zu müssen, so möge es sein.
 

"Ja bitte, Miss Granger? Ich nehme an, sie haben was auf dem Herzen."
 

Hermine hielt kurz inne, um ihre Gedanken zu sammeln, außerdem war das, was sie wissen wollte nicht gerade eine Kleinigkeit, doch falls sie Dracos Anspielungen richtig interpretiert hatte, war es eine kleine Sensation und die Frage wert.
 

Schüchtern musterte Hermine das Gesicht der Professorin, als lägen alle Antworten darin und sie müsste nur genau suchen, um sie zu erhalten.
 

"Na, was ist nun? Mein Leben spielt sich nicht nur in diesem Raum ab. Erlauben Sie mir, das Ganze zu verkürzen. Ja, ja und nochmals ja."
 

Ron blickte nicht gerade intelligent drein und auch Hermine haperte es plötzlich an dem nötigen Verständnis.

"Wie bitte?", fragte sie verdutzt.. Die Lehrerin schien darüber sehr erheitert zu sein und beugte sich schmunzelnd über ihr Pult, um eine kleine Notiz zu machen. Freundlich reichte sie Hermine die kleine Pergamentrolle und zwinkerte ihr schelmisch zu, als sie zu sprechen begann.
 

"Ja, Dracos Ausführungen waren richtig. Ja, ich bin ein Vampir und ja, Sie dürfen es in der Abteilung der verbotenen Bücher nachlesen. Hier meine Einverständniserklärung. Ich nehme an, dass war alles"
 

Mit diesen Worten glitt Professorin Caleb zur Tür hinaus und schien sich im Schatten aufzulösen.
 

"Bei Merlins Bart. Wieso kriegen wir für dieses Fach nie einen normalen Lehrer?" Ron kratzte sich erstaunt den Kopf und blickte verzweifelnd zur Decke. "Wäre das denn zu viel verlangt?"
 

Hermine rollte mit den Augen und zog den großen Jungen mit einem Schnauben hinter sich her, natürlich Richtung Bibliothek.
 

"Also wirklich Ron! Etwas mehr Toleranz, wenn ich bitten darf. Noch verhielt sie sich angemessen, obwohl..."
 

"Was? Ich habe doch Grund zur Sorge. Die meisten wollten uns entweder umbringen, einige mit Absicht und so mancher aus purer Blödheit..."
 

Ron pausierte kurz und hob vielsagend seine Augenbrauen. Die Sache mit Gildory Lockhart blieb nicht vergessen, auch wenn dieser selbst sich wohl nicht mehr daran erinnern vermochte. So ein Vergessenszauber konnte recht tückisch sein, zumal wenn es von einem defekten Zauberstab zurück geworfen wurde. Dieser Einfaltspinsel tat ihm fast leid, na ja, nur fast. Grinsend sprach er weiter.
 

"...oder sie hatten ein großes Geheimnis in petto. Wenn ich es mir recht überlege, so hatte keiner was für die reine Wahrheit übrig, selbst Lupin verheimlichte uns wichtige Details. Dumbledore sollte definitiv ein neues Fach einführen, indem wir lernen, wie man einen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste durchschaut und erfolgreich überlebt."
 

"RON!" Dem Aufschrei folgte ein nicht gerade sanftes Pieken in seine empfindliche Seite. "Was ist denn nun los? Darf ich nicht mal scherzen?"
 

Mit schmerzverzogenem Gesicht rieb sich Ron die attackierte Stelle und blieb perplex stehen. Hermine musste Lächeln. So viele Veränderungen hatten sie im Laufe ihres Lebens nun erfahren, aber Ron erhielt sich sein gutmütiges und kindliches Naturell. Der gute, alte Ron eben, auf ihn war immer Verlass. Der Drang diesen Jungen zu umarmen, wurde übermächtig, so gab sie sich dem Gefühl hin. Hermine klammerte sich mit aller Macht an ihm fest, als könnte sie damit ihre gemeinsam verbrachte Kindheit zurückholen und festhalten.
 

Das Erwachsenwerden hinterließ auch bei Hermine schmerzhafte Spuren. Seit letztem Jahr war die Unschuld in jedem von ihnen unwiederbringlich verloren gegangen. Gestorben mit Cedric und wie auch er, nicht wieder zurückzuholen.
 

Zu lange unterdrückte Tränen quollen nun empor und liefen über Hermines Wangen. Wie hatte sie es nur zulassen können? Weshalb hatte sie es nicht kommen sehen? Die Falle war so eindeutig gewesen. Alles hätte verhindert werden können mit nur einem einfachen, aber effektiven Demaskierungszauber und das Leid wäre ihnen erspart geblieben. Sie war blind gewesen, unvorsichtig, übermütig. Aber nicht dieses Mal. Entschlossen presste sie ihre Lippen zusammen und ballte beide Hände zu Fäusten, als müsste sie das Schicksal jetzt und hier k.o. schlagen.

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Hilflos und überrascht erwiderte Ron die plötzliche Umarmung. Vielleicht war er nicht der cleverste vom berühmten Trio, aber diesmal verstand er nur zu gut. Hermine war sonst immer die mit dem kühlen Kopf und dem ausgezeichneten Verstand. Freunde und Familie waren ihr ein und alles. Gefühle waren ihr weder fremd noch peinlich. Doch seit dem letzten Jahr schien sie reservierter als sonst, fast verschlossen. Endlich machte sie den ersten Schritt, um die tiefe seelische Wunde heilen zu lassen.
 

Eine Großfamilie zu haben, hatte zwar seine Nachteile, aber er würde sein Leben niemals, auch nicht für alles Geld der Welt eintauschen wollen. Man war nie allein und schon gar nicht in den schwierigsten Phasen seines Lebens. Zwar ging ihm das letzte Jahr immer noch nahe, aber seine Eltern und Geschwister halfen ihm, das Gleichgewicht wieder zu finden. Diesmal war es nun an ihm, Halt und Geborgenheit zu vermitteln. Er wünschte nur, Harry wäre hier, um das alte Gefühl der Stärke und Verbundenheit wieder aufleben zu lassen.
 

Der unausweichliche Gedanke an Harry schien beiden im selben Augenblick zu kommen, doch keiner wagte, den besonderen Moment zu stören. Auf einmal wurde ihnen auch eines klar. Die innige Empfindung von Liebe, die sie miteinander teilten, glich eher der einer aufopfernden Familie, als zweier Liebenden. Erleichterung und Erkenntnis strömten durch beider Körper und so erlangten sie ein Stück der ersehnten Kindheit zurück.
 

Niemals könnten sie den Augenblick vergessen, als sie zum ersten mal pure, unverfälschte Zuneigung und Respekt in den Augen des jeweils anderen erkannt hatten. Zu lange schon waren die lästigen Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens im Weg gewesen und sorgten nicht nur für Turbulenzen, sondern auch für verletzte Gefühle.
 

Sie wuchsen wahrhaftig zu einer Familie heran und nun galt, das verlorene Schaf zurückzuholen. Zumindest wollten sowohl Ron als auch Hermine daran glauben, dass Harry sich verirrt hatte und sein eigenartiges Verhalten nur ein Schrei nach Hilfe und Zuwendung war. Diese sollte er auch erhalten, ob er danach fragte oder nicht. Wozu waren Freunde denn sonst da?

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"...Harry, lass das! Ich muss mich konzentrieren...nein, so geht das nicht!"
 

Leicht gereizt rappelte sich Draco in einen Lotussitz auf und fixierte Harry mit seinem berühmten Malfoyblick. Unbeeindruckt verschränkte der seine Arme und zog eine herzallerliebste Schnute.

//Oh verdammt, das ist so was von unfair//
 

Harry bemerkte, dass sich Dracos Gesichtszüge entspannten und ergriff die Chance zu einem hinterhältigen Angriff. Augenblicklich verwickelte er seinen Freund in einen leidenschaftlichen Kuss und dachte nicht im Traum daran aufzuhören. Keiner konnte sie stören, da niemand von ihrem geheimen Liebesnest wusste.

/Gelobt sei Salazar Slytherin/
 

Erst etliche Minuten später und um ein paar Knutschflecke reicher, konnte Draco Herr über die Lage werden. Atemlos rollte er sich in eine günstigere Position und hielt Harrys Hände über dessen Kopf fest.
 

"Oh ja, Draco. Darauf steh ich..." Die smaragdgrünen Augen blitzten lustvoll auf.

//Oh fuck! Reiß dich zusammen, Draco!//
 

Angestrengt versuchte der Slytherin das bisschen Willen zusammen zu kratzen, das er noch übrig hatte, wobei Harry es ihm wirklich nicht leicht machte. Aufreizend rieb der Gryffindor seinen Unterkörper an Dracos Schritt und grinste ihn dabei verheißungsvoll an.
 

"Ich war ein böser Junge. Richtig unanständig und gar nicht artig. Willst du mich nicht bestrafen?"
 

Überrascht riss Draco seine Augen auf. Diese Seite an Harry kannte er noch gar nicht. //Vielleicht könnten wir ein wenig Spaß haben bevor.....verflucht nein! Ich muss es hinter mich bringen!//
 

Verzweifelt sank Draco nieder und vergrub sein Gesicht in Harrys Halsbeuge.

//Er riecht so gut....so verführerisch gut....verdammter Potter! Du willst dreckig spielen? Dann beschwer dich im nach hinein nicht! Niemand legt sich mit mir an//
 

Herzhaft biss Draco in das herrlich weiche Fleisch, bevor er begann, daran zu saugen und zu lecken. Mit der rechten Hand hielt er Harry weiterhin eisern fest, während die Linke langsam seinen Weg vom Nacken bis zum Schritt machte. Dort angelangt, griff er ohne innezuhalten nach Harrys Erektion.

/Oh Gott, ist er gut/
 

"Liebst du es, Harry? Warst du wirklich ein ganz böser Junge? Soll ich dich wahrhaftig bestrafen?"
 

Harry nickte angesichts der vorzüglichen Zuwendung stumm und nur ein gelegentliches Keuchen und Stöhnen war zu hören
 

"Dann sag es, Harry. Wer ist hier der Boss und wer nur ein kleiner unartiger Junge?"
 

Dieses Spiel gefiel Harry so gut und erregte ihn dermaßen, dass er fast zum Orgasmus kam. So hart war er noch nie gewesen und dabei war Draco noch nicht einmal nackt.
 

"Du bist der Boss, Draco.....du....oh Gott, ich komme gleich," stieß Harry zwischen den Zähnen hervor.
 

Er wollte so gern dieses wunderbare Gefühl hinauszögern, doch nur sein Geist war willig. Zu geschickt waren Dracos Hand und dessen warme, feuchte Zunge. Doch bevor er den ersehnten Höhepunkt erlangte, hörte Draco plötzlich auf. Kein reiben. Kein lecken. Kein saugen. Mehr als irritiert öffnete Harry die Augen, um die Ursache zu ergründen.
 

"Wenn ich nein sage, dann meine ich auch nein. Merk dir das Harry."
 

Der Gryffindor konnte es nicht fassen und winselte wie ein verwundetes Tier.

"Was soll das Dray?"
 

"Ich hab geglaubt, dass du mich verstanden hast, als ich dir sagte, dass mir der Brief an meine Eltern sehr wichtig ist. Sie sollen von mir erfahren, dass ich nicht nur schwul, sondern auch Potters kleine Hure bin." Dracos Stimme zitterte etwas.

//Verdammt, bloß nicht heulen// Harry vergaß seine Bedürfnisse und nahm ihn liebevoll in seine Arme.
 

"Ich will so was nie wieder von dir hören. Verstanden, Engel? Du bist nicht meine Hure. Wie oft soll ich Dir das noch sagen. Ich liebe dich, Draco. Na ja, falls es dich beruhigt, du bist so heiß, dass ich meine Finger nicht von dir lassen kann und dann sind wir hier noch ganz alleine....aber weißt du was? Lass uns in die Bücherei gehen, da wird garantiert nichts passieren. Versprochen. Ich reiß mich zusammen."
 

Schniefen.
 

"Ehrlich?"

/Wie schafft er das nur? Vor nicht allzu langer Zeit, pflegte ich ihn doch zu verabscheuen, oder hasste ich ihn nur, weil ich dachte, ihn nicht haben zu können?/
 

Harry rappelte sich auf und richtete seine Kleidung, dann streckte er die Hand aus, um Draco aufzuhelfen.

"Ein Gryffindor steht zu seinem Wort."

"Und ein Slytherin steht zu seiner Liebe. Ich gehöre dir..."

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Die Bücherei war wie ausgestorben. Die meisten Schüler befanden sich in ihren Gemeinschaftsräumen oder bevorzugten die Privatsphäre ihrer Schlafzimmer, wie Hermine und Ron. Es gab zu viele Bücher zu durchforsten, auch wenn die Urgattung der Vampire eher sagenumwoben war, so gab es doch etliche Theorien, die es zu untersuchen galt.
 

Harry und Draco begrüßten den Umstand einer fast menschenleeren Bücherei, wenigsten konnten sie sich auf Dracos Vorhaben konzentrieren. Gemächlich setzte sich der Blonde in eine versteckte Ecke und kramte seinen Federkiel raus, doch bevor er ansetzte, entdeckte er eine von ihm verhasste Person. Eine Ravenclaw, Cho Chang. Er wusste nicht genau, weshalb er sie immer noch verabscheute, nach allem was geschehen war, zudem liebte Harry doch nun ihn und nicht sie. War es möglich, dass die Eifersucht immer noch an ihm nagte?
 

"Äh, du sag mal. Du liebst mich und wir hatten Sex und alles..."
 

Harry grinste bei dem Gedanken an Sex und bekam prompt einen leichten Kick ans Schienbein.
 

"Autsch! Womit hab ich das nun verdient?"

"Konzentration, Harry. Typisch, immer denkst du nur an das eine."

"Hey, ich kann nichts dafür. Du hast damit begonnen!"

"Ach ja....aber ich wollte doch nur was wissen!"
 

Schwarze Augenbrauen hoben sich fragend.

"Was, Engel?"
 

Draco druckste eine Weile herum, er wusste nicht, wie er am besten beginnen sollte, da der erste Versuch nicht gerade erfolgreich war.
 

"Ja?"

"Na ja, öhm, du warst doch mal in diese Cho verknallt.....und nun bist du....sind wir...."

"....ein Paar."

"Richtig! Ich wollte wissen, welches...."

"....Geschlecht ich bevorzuge?"
 

Draco nickte heftig, senkte aber rasch den Blick.

"Keines. Ich bevorzuge dich."
 

Diese Antwort überraschte Draco, auch wenn sie gleichzeitig bedeutete, dass Harry sich auch in eine Frau verlieben könnte. Harry schien seine Verunsicherung zu bemerken und streichelte sanft über seine Wange.
 

"Wie könnte ich Augen für jemand anderen haben, wenn ich doch schon längst gefunden habe, wonach ich so lange suchte. Niemand reizt mich mehr, weder Mädchen noch Junge....nur noch Dracos. Ich scheine eine Schwäche für diese Art zu entwickeln."
 

Schelmisch zwinkerte Harry seinem errötenden Freund zu und beugte sich zu ihm hinüber. Harrys heißer Atem an seinem Ohr verursachte ein wohligen Schauer über Dracos Rücken und der Kuss, der danach folgte, hätte eigentlich nie enden dürfen, doch leider erfüllten sich seine Wünsche selten.
 

"Äh, Draco?"
 

Verärgert blickte Draco in zwei verstört blickende Augenpaare.
 

"Crabbe! Goyle! Seht ihr nicht, dass ich beschäftigt bin? Verzieht euch!"

"Wir wollten nur wissen, ob das mit dir und Harry stimmt."
 

Ungläubig starrte der Slytherin seine Hausgenossen an und wusste nicht, was er darauf antworten sollte.
 

"Nein, natürlich nicht. Das ganze ist nur ein hinterhältiges Komplott meiner Feinde und aus Rache will ich Harry einfach nur hier und jetzt besinnungslos vögeln."
 

Harry musste sich ein Kichern verkneifen. Die Gesichter der beiden Gorillas waren zum Schießen, man konnte deutlich sehen, dass sie tatsächlich erwogen, Draco Glauben zu schenken.
 

Frustriert seufzte Draco und drückte Harry einen raschen Kuss auf die Stirn.
 

"Du entschuldigst mich, Harry. Aber ich glaube, das brauchst du dir nicht mit anzuhören. Vielleicht ist Dummheit ansteckend und ich möchte dich davor bewahren."
 

Unter Dracos Kommando verließen die drei Slytherins die Bibliothek, um draußen weiter zu diskutieren. Harry schmunzelte amüsiert. Er ahnte, dass Crabbe und Goyle nicht gerade mit Intelligenz gesegnet waren, aber selbst er hätte ihnen mehr Beobachtungsvermögen zugetraut.
 

/Wie hielt Draco es nur mit ihnen aus? Gott, so was dämliches ist mir noch nie untergekommen, selbst Dudley hat mehr ..../
 

Ein schüchternes Räuspern brachte ihn jäh aus seinen Gedanken. Neugierig blickte Harry auf und musste schlucken.
 

"Oh, Cho!"

"Hallo Harry."

Für ein paar Sekunden schauten beide stumm zu Boden.
 

"Also du und Malfoy....wer hätte das gedacht, ich meine, bis vor kurzem da wolltest du noch mit mir..."
 

Harry atmete scharf ein, auf dieses Gespräch hätte er gern verzichten können, dennoch brachte er es nicht übers Herz, jetzt zu gehen.
 

"Ja, wer hätte das gedacht...."

"Du hast dich für eine alternative Lebensweise entschieden?"

"Alternativ?"

"Ich meine, du stehst also eher auf Jungs.....versteh mich nicht falsch, ich hege keine Vorurteile, aber......Malfoy?"
 

Harry erhob sich von seinem Sitz und fühlte einen Klumpen in der Magengegend, das Gespräch mit Cho kam ihm so unwirklich vor und er musste seine Worte vorsichtig wählen, um sie nicht zu verletzen, aber er wollte dabei auch seinen Freund nicht verraten.
 

"Bitte, sprich nicht so über ihn....ich liebe schließlich diesen Jungen...."
 

Cho ließ ihren Kopf hängen und Harry vernahm ein leises Schluchzen.

/Oh Gott/

Er umarmte sie unbeholfen und überlegte fieberhaft, wie er sie am besten trösten könnte. Just in dem Moment betrat Draco dieses leicht misszuverstehende Szenario und das Bild von scheinbarer Intimität der beiden traf ihn wie ein tödlicher Pfeil ins Herz.
 

//Nein, das ist unmöglich....Harry würde mich doch niemals im Leben so hintergehen//

Der Anblick schmerzte ihn so sehr, dass er beinahe rücklings geflohen wäre, wenn ihn nicht zwei kräftige Hände aufgehalten hätten.
 

"Man sagt zwar, ein Bild lügt nicht, aber oftmals verschleiert es auch die Wahrheit. Willst du Harrys Integrität so schnell in Frage stellen?"
 

Draco musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wem die Stimme gehörte.
 

"Dies geht dich nichts an, Vampir."

"Für dich bin ich immer noch Professorin Caleb. Aber ich will über deine Unhöflichkeit hinweg sehen. Sei einfach still und hör zu"
 

Die Lehrerin behielt eine Hand auf seiner Schulter und schloss die Augen. Bei Draco drehte sich alles, doch nur für einen Moment. Nun konnte er die beiden klar und deutlich hören, als stünde er direkt neben ihnen.
 

"Ich verstehe nur nicht, wie du dich in einen wie Malfoy verlieben konntest. Waren deine Gefühle zu mir etwa nur gespielt? Wolltest du dir damit nur etwas beweisen?"
 

Harry atmete wieder scharf ein, für seine Verhältnisse stieß Cho an Ihre Grenzen. Cedric hin oder her, aber das musste er sich nicht gefallen lassen, wenn sie über ihn so denken mochte, fein, aber Draco hatte mehr verdient.
 

"Erstens, ich spiele nie mit Gefühlen anderer und ich wollte wirklich etwas von dir, aber deine Entscheidung stand fest und ich habe es respektiert. Zweitens, habe ich mich nie rational entschieden, wen ich zu lieben habe, wie könnte ich auch. Mein Herz erwählte meinen Seelenpartner, ganz gleich welchem Geschlecht, Haus oder Familie er angehört. Wenn es Draco sein soll, prima. Drittens, liebe ich ihn wahrhaftig und Gott möge mich beschützen, so wie er ist. Mit all seinen Macken und Fehlern. Klar, er ist eitel, arrogant, kalt, unnahbar, berechnend, zynisch, sarkastisch, zuweilen bösartig......aufopfernd, intelligent, leidenschaftlich, liebevoll, sorgend, humorvoll, einzigartig und das beste von allem.....er erwidert nicht nur meine Gefühle, er ist mir verfallen mit Haut und Haar......so wie ich ihm ergeben bin. Es tut mir leid, dass du in ihm wohl nicht das gleiche sehen wirst, aber mir ist es egal, was die anderen sagen. Draco verdient Respekt und Liebe und wenn die gesamte Welt nicht erkennen will, welch ein wunderbarer Mensch er doch in Wirklichkeit ist, so werde wenigstens ich Draco angemessen behandeln. Ich hoffe, du verstehst mich."
 

Erstaunt blickte Cho ihn an und nickte zuerst zaghaft, dann aber entschlossener.

"Ja. Ja, ich verstehe dich....und ich freue mich für dich, dass du nun jemanden gefunden hast."
 

Sie lächelte ihn warm an und wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht.

"Falls irgend etwas ist.....meine Unterstützung hast du."

Cho stellte sich auf die Fußspitzen und drückte Harry einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange.
 

Draco presste sich gegen die Wand des Flurs und ließ sich ganz und gar vom Schatten verschlucken. Er hätte weinen können vor Glück.
 

"Hast du nun die Antwort, die du erhofft hast?" Er nickte schwach.

"Ja, aber weshalb helfen sie mir?"

"Draco, du musst stärker werden. Wie willst du es jemals schaffen, euer Glück zu bewahren, wenn du dich von so einer Kleinigkeit schon aus der Bahn werfen lässt. Sollte sich Cassandra vergebens geopfert haben?"
 

Noch bevor Draco etwas erwidern konnte, verschwand die Frau vor seinen Augen. //Cassandra?//

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IF ANYBODY HAD A HEART (JOHN WAITE)

In this world of right and wrong

the hardest part is beginning.

By the time you find where you belong

You're either losing or winning.

Well, I don't know how but people seem to know

when you want somebody bad enough.

Well, I want you now, and wherever you go

I'm gonna love ya till you've had enough

'cause if everyone had a heart

yours would never be broken,

if anybody had a heart like mine.

People treat you like the clothes you wear,

they only see what you show them.

Let them talk, baby, I don't care,

they don't know where we're goin'.

I love you so much, and I have for so long,

how could anybody doubt it?

Oh! just one little touch,

this love is so strong, baby, how can we live without it...?

...When you love somebody you may stumble, you may fall,

but if you love somebody hard enough maybe you can get it all... ...Anybody in the world... (harrys POV)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

TBC
 

A/N: Ich weiß, dass ich die letzten Kapiteln (auch dieser ^^°) schon längst veraltet sind, aber durch ein Fehler von Animexx gingen all meine Storys verloren und ich muss sie langsam wieder hochladen. Ich bitte um Verständnis, freue mich aber auch, dass ich neue Leser gewonnen habe ^-^.

Nun habe ich ja auch eine Betaleserin und eigentlich dürften keine dramatischen Fehler mehr vorhanden sein (es gab sauviele, glaubt mir *sweatdrop*)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2005-04-17T02:32:23+00:00 17.04.2005 04:32
Einfach schön.
Von: abgemeldet
2003-07-20T12:28:21+00:00 20.07.2003 14:28
tolle Geschichte!
Von: abgemeldet
2003-07-19T18:38:53+00:00 19.07.2003 20:38
Tolle Geschichte. Schreib weiter, ganz schnell, bitte!
Von:  WillowSilverstone
2003-07-19T00:26:16+00:00 19.07.2003 02:26
ich hab den anfang der ff ja schon vor ewigkeiten gelesen
aber der rest gefällt mir auch sehr gut
weiter
Von: abgemeldet
2003-07-12T23:20:19+00:00 13.07.2003 01:20
Ich dachte schon, ich bin irre. Vor einiger zeit wollte ich deine Geschichte einer Bekannten zeigen und konnte diese nicht finden. Jetzt ist sie auf alle Fälle wieder Online, Danke.
MfG Tolotos
Von: abgemeldet
2003-07-10T04:24:55+00:00 10.07.2003 06:24
Kommentar: Ich stimme Basilisk da voll und ganz zu!
Von:  Basilisk
2003-07-09T14:20:07+00:00 09.07.2003 16:20
Ich fand dieses Kapitel ja soooooooo süüüüüüüüüüß!!!!!!!Ich finds super, dass Harry voll und ganz zu seinen Gefühlen für Draco steht und das Caleb verhindert hat, dass Draco die Szene mit Harry und Cho missversteht *big smile*.
Bitte schreib ganz schnell weiter!!!


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