Zum Inhalt der Seite

Das Opfer

Dream and Destiny
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Von Löwen und Schlangen

Titel: Das Opfer

Autor: feelblue, Xelos, Gemini_x (sucht es euch aus *g* )

Betaleser: Mory

Disclaimer: Harry Potter und Co. sind nicht meine Erfindung. Diese wundervolle Welt gehört der Schriftstellerin JK Rowling ^^

UND Morpheus und die Ewigen stammen aus dem fabelhaften Comic ,the sandman' von Neil Gaiman ^^

WARNUNG:

SLASH SLASH und nochmals SLASH (Shonen-ai/Yaoi)

Falls jemand Probleme damit hat, nicht mein Bier...weint euch an einer anderen Schulter aus....ich sehe nichts krankhaftes daran und habe auch keine Komplexe mit meiner eigenen Sexualität.

Ach ja dies ist ein DM/HP pairing (mein absolutes Traumpaar^^)

Ich hafte nicht für Rechtschreib- und Grammatikfehler, ich bin hoffnungslos, also werft bitte nicht mit Steinen nach mir -.-°
 

/ bla bla bla / =>Harrys Gedanken

// bla bla bla // => Dracos Gedanken
 

I swear I hear you in

The whisper of the wind

I feel you when the sun

Is dancin' on my skin

And when it's raining

You won't find me

Complainin' 'cause

When I think about rain

I think about singing

When I think about singing

It's a heavenly tune

When I think about heaven then

I think about angels

When I think about angels

I think about you
 

The taste of sugar sure

Reminds me of your kiss

I like the way that they

Both linger on my lips

Kisses remind me of

A field of butterflies

Must be the way the

Heart is fluttering inside

Beautiful distraction

You make every thought

A chain reaction

By Jamie O'Neal
 

Kapitel 3

Von Löwen und Schlangen

-*-*-*-
 

Harry fand vor Aufregung kaum Schlaf, deshalb zog er sich gegen fünf Uhr morgens an und schlich sich leise aus dem Gryffindorturm.

/Wahrscheinlich schläft er noch, aber ich kann es kaum erwarten ihn zu sehen. Mist, ich wünschte.../

"Ich habe auf dich gewartet."

Überrascht starrte der junge Gryffindor den blassen Jungen an, der neben dem Bildnis der fetten Lady saß und ihn liebevoll anlächelte.

"Woher wusstest du, dass ich zu Dir kommen würde?"

Draco stand auf und lachte leise vor sich hin "Also um ehrlich zu sein, sitze ich hier schon geschlagene zwei Stunden. Ich hatte nur gehofft, dich noch erwischen zu können, bevor die ganze Schule aus dem Schlaf erwacht."
 

Diese Antwort erstaunte und erheiterte Harry zugleich.

"Du bist wahrhaftig verrückt geworden....."

"So wie ich es sehe, scheine ich dich mit meinem Wahnsinn angesteckt zu haben..."

Für einen kleinen Augenblick schauten sich beide stumm an, bevor Harry Draco einen Kuss auf dessen weiche Lippen hauchte.

"Manche würden es Liebe nennen..."

"Ich bin mir sicher, dass deine Freunde es nicht so sehen würden. Aber ich will mich jetzt nicht mit dir darüber streiten. Komm mit, ich möchte dir viel lieber etwas zeigen."
 

Mit diesen Worten nahm er Harrys Hand und blickte ihn geheimnisvoll an.

"Ach ja, es gibt wirklich ein paar Dinge, die ich mir gerne von dir zeigen lassen würde....", erwiderte Harry.

Zärtlich ließ er seine Hand über Dracos Oberkörper gleiten und hielt erst am Gürtel inne, wo er seine Finger in den Hosenbund steckte. Dann zog er seinen Freund zu sich und küsste ihn fordernd auf den Mund.

Es bedurfte Dracos ganzer Willenskraft, um sich von der leidenschaftlichen Liebesbezeugung loszureißen.
 

"Bitte Harry, es ist mir sehr wichtig."

Enttäuscht seufzte Harry, ließ aber von Draco ab, denn ihm war das stille Flehen in den silbergrauen Augen nicht verborgen geblieben.

"Na schön, ich werde mich zusammenreißen. Was soll ich machen?"

"Folge mir einfach. Ich kann dir nur nicht versprechen, dass es dir gefallen wird."

Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Harrys Magengegend aus.

/Oh nein, das hört sich nicht gut an. Nur die Ruhe bewahren, vielleicht ist es halb so ernst wie es sich anhört/.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Die Kerker von Hogwarts glichen einem dunklen, unheimlichen Labyrinth und selbst für jemanden mit gutem Orientierungssinn war es schwierig, sich hier zurecht zu finden. Draco schien sich hier auszukennen. Mit geschmeidigen Bewegungen ging er ohne zu zögern durch die gewundenen Gänge, wobei er mal rechts und dann wieder links abbog.
 

Als Harry ihn aus den Augenwinkel betrachtete, empfand er ein warmes Gefühl von Stolz und Bewunderung. /Dieser fleischgewordene Traum gehört ganz und gar mir. Ich habe nicht einmal nach einem Ritter in schimmernder Rüstung gefragt und nun so einen atemberaubend schönen Engel bekommen./
 

Selig und in Gedanken lächelte Harry und lief prompt gegen eine Wand.

"Autsch, verdammt!"

Das Gesicht schmerzverzogen rieb er sich die Stirn und schaute sich fragend um.

"Warum hast du mich an diese dämliche Wand geführt? Wolltest du mich umbringen?"

Sein Mißgeschick war ihm mehr als peinlich und die Reaktion von Draco auch nicht sonderlich tröstend.
 

"Immer sachte mein ungestümer Löwe, wer hätte ahnen können, dass du vor dich hinträumst."

"Das hab ich gar nicht, es ist nur so dunkel...."

"Sei still, Harry, und schau gut hin!"
 

Draco legte seine linke Hand auf die grünlich schimmernde Steinwand vor ihnen und schloss die Augen. Dann blickte er herausfordernd seinen Freund an und zwinkerte ihm schelmisch zu.

"Darf ich bitten, mein Herr?"

"Was?"

"Was wohl, Harry. Geh durch."

"Was? Du denkst tatsächlich, ich falle auf denselben Trick zweimal rein?"

"Hey, ich hab dich vorhin gar nicht reingelegt. Es ist schließlich nicht meine Schuld, wenn du nicht aufpasst, wohin du läufst."
 

Als Harry sich immer noch nicht von der Stelle rührte, verdrehte er genervt die Augen und glitt wortlos in die Wand.

Für ein paar Sekunden wusste Harry nicht, was da vorgegangen war, doch schließlich folgte er Dracos Beispiel.

<Natürlich, wie am Gleis neundreiviertel ...>

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"Da bist du ja endlich."

Harry strich sich verlegen durch sein wirres Haar und blickte sich neugierig um.

Der Raum in dem sie sich befanden war nicht sehr groß und nur spärlich, doch dafür stilvoll eingerichtet.
 

Er ging auf das prallgefüllte Bücherregal zu und strich fasziniert über die in ledergebundenen Buchrücken.

/Hermine würde platzen vor Neid.../

Der Sekretär, der gleich daneben stand, war aus dunklem Kirschholz und mit dem passenden, hell gepolsterten Stuhl bot sich das Bild einer gemütlichen Arbeitsatmosphäre.

Neugierig öffnete Harry die kleinen Schubläden und fand leere Pergamentrollen, ein paar Tintenfässer, zwei Federkiele, ein Siegel und das dazugehörige Siegelwachs darin.

Fast hätte er schon die Anwesenheit von einem gewissen Blonden vergessen, als er seinen Blick schweifen ließ und dieser schließlich an einem cremefarbenen Sofa hängen blieb.

/Perfekt für zwei Personen/
 

Als er sich umdrehte und seine Aufmerksamkeit wieder Draco galt, mußte er erstmal tief durchatmen.

Das Licht des Feuers, welches knisternd im Kamin flackerte, tauchte nicht nur das ganze Zimmer in einen warmen Goldton, auch Draco schien golden zu strahlen.

"Du bist Einzigartig. Ist dir das bewusst?" flüsterte Harry atemlos.

"Setz dich erst mal. Es gibt da noch viel mehr."
 

Mit einem kleinen Grinsen befolgte Harry die Anweisung und wartete neugierig darauf, was Draco zu sagen hatte. Dieser holte vor dem verblüfft blickenden Harry aus einem Geheimfach des Sekretärs ein antikaussehendes, dickes Buch heraus.

/Was ist das?/

Draco ließ sich neben ihm nieder und strich vorsichtig über den Ledereinband.

"Dies, Harry, ist das Tagebuch von dem einen und wahren Salazar Slytherin.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"Das ist nicht dein Ernst."

Entsetzt riss Harry Augen und Mund auf.

"Diese Dinger sind saugefährlich, bist du völlig gestört, so etwas aufzubewahren?"

"Es ist kein verzaubertes Tagebuch, Harry. Zudem war der Alte keineswegs bösartig und bevor du voreilige Schlüsse ziehst, solltest du mir zuhören."
 

Draco legte seine Hand beruhigend auf Harrys Knie und atmete erleichtert auf, als sich dessen Körper scheinbar entspannte.

"Aber er hatte doch einen der Gründer ermordet...."

"Ja, das stimmt, um genau zu sein sogar Godric Gryffindor, aber lass mich einfach mal erzählen."
 

Immer noch misstrauisch starrte Harry das Buch an, doch dann lehnte er sich nach ein paar Sekunden zurück und ergriff Dracos Hand.

"Schieß los," murmelte er und ließ sich von Dracos melodischer Stimme einlullen.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"Liebe, falsch verstanden, kann manchmal ein grausames Gift sein, welches zum Wahnsinn und Tod führen kann. Vor allem wenn man die Liebe im Verborgenen hält, sie verleugnet und verrät. Diese Erfahrung mussten zwei, der damals mächtigsten Zauberer auf tödliche Weise machen.

Entgegen dem allgemeinen Wissen, waren die beiden keineswegs verfeindet. Wieso sollten sie auch versuchen, gemeinsam einen Traum zu erfüllen, wenn sie sich nicht ausstehen konnten? Das ergäbe doch gar keinen Sinn.

Damals gab es ja noch kein Hogwarts, und so lernten sich Salazar und Godric in einem Jungeninternat, zu dem nur reiche Zaubererfamilien Zugang hatten, kennen und lieben.

Gemeinsam wuchsen sie zu angesehenen Zauberern heran und trafen erst später auf Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff, die sich von Salazars Pläne anstecken ließen, eine völlig reformierte Schule aufzubauen, in der weder das Geschlecht, noch die finanzielle Lage eine Rolle spielen sollten.

Salazar liebte es, sich Wissen anzueignen und es weiterzugeben. Die Möglichkeit, junge talentierte Zauberer auszubilden, deren Fähigkeiten herauszufordern und das vorhandene Potential gänzlich auszuschöpfen, reizte Salazar sehr und diese Euphorie beflügelte auch die anderen Gründer.
 

Seine andere Passion war Godric und seine Empfindungen wurden auch leidenschaftlich erwidert, doch wurde die Beziehung geheimgehalten. Deshalb ließ Salazar in den Kerkern zwei Räume einbauen. In einem davon befinden wir uns jetzt.

Es sollte als geheimes Liebesnest dienen, in das sie sich zurückziehen und verborgen vor all den neugierigen Blicken lieben konnten.
 

Das Gerücht, dass Salazar wegen der Kammer des Schreckens aus der Gemeinschaft rausgeworfen wurde, stimmt nicht.

Seine Meinung über Muggel war auch nicht die Ursache für den Mord an Godric, dafür liebte er ihn zu sehr.
 

Sie schafften es trotz aller Streitigkeiten und Unterschiede, ihre Liebe zu erhalten und ihnen fehlte nur noch eines zum wahrhaftigen Glück. Kinder.

Godric liebte Kinder und er wollte von ganzem Herzen welche, doch wie es wohl allgemein bekannt ist, sind Männer anatomisch kaum imstande dazu, Babys zu bekommen.
 

So endete das Glück.

Godrics Verlangen nach einem Erben war derart groß, dass er sich im Stillen mit Rowena verheiratete und sie kurze Zeit darauf schwängerte.

Dies war nicht nur ein törichter und tragischer Schritt, sondern auch ein nicht zu verzeihender Verrat an seinen Geliebten, der nichts von alledem ahnte.
 

Um Godrics sehnlichsten Wunsch zu erfüllen, vergrub sich Salazar Slytherin in seine Bibliothek und stieß genau in der verhängnisvollen Nacht, in der Godric ihm die Heirat mit Rowena gestehen wollte, auf eine Lösung.
 

Trunken vor Glück braute er den Zaubertrank und packte alles, was sie für das Ritual benötigten in ein schwarzes Tuch, dabei war auch ein silberner Dolch.

Als sich beide zur üblichen Zeit in diesem Raum einfanden, servierte Salazar Godric den Trank in einem Weinkelch, ohne ihm jedoch zu verraten, welchen Plan er verfolgte.
 

Er sah, wie Godric den Kelch mit einem Zug leerte und wollte ihm gerade in diesem Moment aufgeregt die gute Nachricht mitteilen, als Godric ihm zuvor kam.

Als Salazar die Hiobsbotschaft vernahm, traf es ihn wie ein Blitz und er konnte weder denken noch fühlen, denn der Schmerz, der ihn in diesem Augenblick überrollte, war überwältigend. Er wusste nicht, wie lange er so dastand, stumm und des Glückes beraubt, doch als er Godrics Hand auf seiner Schulter spürte, verlor er jegliche Vernunft und Kontrolle über sich.
 

Mit einem einzigen Stich ins Herz tötete er den einzigen, den er jemals geliebt hatte."

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Erschöpft lehnte sich Draco an Harry und fügte noch mit zittriger Stimme hinzu: "Diese letzten Eintragungen sind etwas unleserlich und voller Blutflecken, ich kann daher nur Vermutungen anstellen, was er danach machte, aber ich nehme an, dass er nach der Tat den Körper von Godric in dessen Gemächer brachte, floh und sich irgendwo das Leben nahm. Sein Tagebuch ließ er einfach zurück, achtlos in diesen Raum, wo ich es fand."
 

"....wow..."

"Ja, so ähnlich hab ich auch reagiert."

"...wow..."

Unsicher blickte Harry in Draco an.

"...äh, du würdest mich doch nicht umbringen....oder?"

"Sei kein Idiot! Ich bin schließlich nicht Salazar und habe bestimmt nicht vor den gleichen Fehler zu begehen..."

Kurze Pause

"....deshalb solltest du ja auch seine Geschichte hören..."

"...und das heißt?"
 

"Na, ich wollte dir damit nur klarmachen, dass ich keine Lust auf Spielchen oder Heimlichtuerei habe. Entweder ganz oder gar nicht. Ich will das volle Programm, vom Händchenhalten bis hin zur öffentlichen Liebeserklärung.

Alles andere könnte zur Tragödie führen, so wie im Fall von Salazar und Godric..."
 

Draco schloss die Augen und ließ Harry Zeit, erst einmal alles Gehörte zu verdauen.
 

//Ich will mich nicht länger verstellen, dafür ist das Leben viel zu kurz.....jetzt könnte ich vielleicht noch eine Enttäuschung wegstecken...aber vielleicht verlange ich ja auch zuviel...//
 

Warme Lippen auf seinem Mund unterbrachen die düsteren Gedankengänge. //...hmm...//

Langsam erwiderte er den Kuss und fuhr leicht mit der linken Hand durch Harrys widerspenstiges Haar.

"...ich interpretiere das als Zustimmung..." hauchte Draco in den Mund des breitschultrigen Gryffindors.

"...hmm, oh ja darauf kannst du deinen süßen, kleinen Arsch verwetten..."

Bei dieser Bemerkung fing Draco leise an zu kichern und steigerte sich in einen herzhaften Lachanfall.
 

"Harry, du bist großartig...weißt du das?"

"...oh, bin ich das? Ich würde das Kompliment so gerne noch mal hören....nur in einer anderen Tonlage..."
 

Immer noch lachend zog Draco seinen Freund zu sich und flüsterte ihm etwas Unanständiges ins Ohr, wobei sein heißer Atem Harry eine Gänsehaut verursachte.

/Oh Gott. Ich brauche ihn. Jetzt. Sofort/
 

Erregt stöhnte Harry auf, als die Zunge seines sündigen Engels eine feuchte Spur von der Halsbeuge bis aufwärts zum Kinn hinterließ. Am seinem Mund angelangt, hielt Draco inne, um Harrys Hemd quälend langsam aufzuknöpfen. Ungeduldig runzelte der die Stirn und stieß mit zusammengebissenen Zähnen einen leisen Protest hervor.

"Draco...du elender...Sadist..."

"Warum denn so ungeduldig mein Lieber?"
 

Mit sehnsüchtigem Blick beobachtete Harry wie sein Peiniger seine Hand nahm und genüsslich begann, den Zeigefinger auf sehr anzügliche Weise zu lutschen.

Dracos Zungenfertigkeiten waren in der Tat atemberaubend und setzten Harry in Erstaunen.

Als Draco sich seiner, nun freien Brust widmete, musste er unwillkürlich nach Luft schnappen.

//Er ist wundervoll.//

Zentimeter für Zentimeter erforschte Draco den durchtrainierten Oberkörper.
 

Voller Hingabe leckte, saugte und knabberte er, biß zart in die Brustwarzen und ließ seine Zunge mit ihnen spielen.
 

Harry spürte das Blut gen Schritt rauschen und biss sich angesichts der plötzlichen Enge in seiner Hose auf die Unterlippe.

"Oh Gott Draco....ich will dich....ich brauche dich..."

Mit einem kräftigen Ruck riss er Draco das Hemd vom Leib und biß ihn fast, als er ihn leidenschaftlich küßte

/süß wie Zucker...ich will noch mehr davon haben/
 

Haut berührte Haut und für Harry gab es kein Halten mehr.

Zu groß war nun sein Bedürfnis diesen wunderbaren blonden Jungen mit Leib und Seele zu verschlingen. Seine Hände streichelten und massierten jeden Zentimeter nackter Haut, den er erreichen konnte.

"Harry! Warte...ich....nein, doch....oh ja....ja hör nicht auf..."
 

Mit äußerster Hingabe liebkoste Harry die empfindliche Stelle seines Freundes unterhalb des Bauchnabels und fuhr dabei mit den Fingerspitzen aufreizend die Wirbelsäule entlang bis hinunter zum jetzt lästigen Hosenbund.

/Verdammte Jeans/
 

Draco bemerkte seine aufkommende Verzweiflung und schob ihn lachend von sich, was Harry nur mit einem knurrenden Geräusch geschehen ließ.

"Nicht aufhören! Nicht jetzt!"
 

Der Blonde legte beruhigend ein Finger auf Harrys erwartungsvolle Lippen und blickte ihn verheißungsvoll an.

"Nur Geduld Harry. Du kriegst mich früh genug. Lass uns den Augenblick voll auskosten."
 

In aller Ruhe zog Draco seine Hose aus und auch die schwarzfarbenen Boxershorts fielen zu Boden, dabei blickte er unverwandt in Harrys Augen.

/...wow....und diese Perfektion gehört jetzt mir.../

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Eine kleine Geste bedeutete Harry, dem Beispiel des Slytherins zu folgen. Er ließ seine Hosen fallen.

Ungehemmt genossen die beiden nun den Anblick des anderen und erneut knisterte die Luft vor Spannung und Verlangen.

Man konnte förmlich den Sex riechen, den sie ausstrahlten und wollten.

Die Anziehung der beiden jungen Liebenden konnte nicht länger verleugnet werden und wie zwei Ertrinkende klammerten sie sich aneinander.
 

Draco raunte dem Gryffindor etwas ins Ohr, worüber dieser erst kurz verwirrt blinzelte, dann aber ergeben nickte.

Daraufhin huschte ein leichtes Grinsen über das Gesicht des Slytherin.

Er kniete sich vor Harry und nahm vorsichtig dessen Glied in den Mund. Mit der Zunge massierte und umkreiste er dessen Spitze und schien es dann begierig ganz verzehren zu wollen.
 

Japsend blickte Harry hinunter und sah nur den silberblond schimmernden Schopf sich schnell auf und ab bewegen.

Die vollen heißen Lippen fest um seinen steifen Penis geschlossen war mehr als Harry ertragen konnte. Seine Beine drohten nachzugeben, aber Draco ließ es nicht zu.

Mit einem festen Griff um Harrys Pobacken hielt er den erhitzten Gryffindor aufrecht.

Zittrig griff Harry mit einer Hand in Dracos seidiges Haar und stöhnte laut auf.
 

Er drohte zu zerbersten, doch auch dies wusste Draco zu verhindern. Er stand auf.

Sein hungriger Kuss entschädigte Harry nur halbwegs für den plötzlichen Verlust der heißen und feuchten Zunge an seinem Schwanz.

Ein flehendes Wimmern entfuhr Harrys Kehle.
 

Wortlos drehte sich Draco um und bückte sich leicht, wobei er sich mit beiden Händen an die Steinwand stützte.

Begierig wartete er auf Harrys Berührung.

"Mach einfach das, was ich dir vorhin sagte..."
 

Trotz einer gewissen Unsicherheit tat Harry, was Draco von ihm erwartete und drang zuerst vorsichtig mit einem Finger in Dracos Anus ein, bevor er den zweiten hinzufügte und ließ sie sacht kreisen.

Unter diesen zaghaften Vorbereitungen entspannte sich Draco und biss sich angeregt in die Lippe.
 

"...Harry. Ich bin jetzt mehr als bereit..."
 

Dracos rauchige Stimme genügte, um Harry in seinem Vorhaben zu bestärken. Er zog den Anus leicht auseinander und spürte zwischen den Fingern die Härte seiner eigenen Erektion.

Vorsichtig drang er in Draco ein und hielt kurz inne.

"...alles in Ordnung Engel?"

"...oh ja...bei Merlin fick mich endlich..."

"...du fühlst dich so gut an Engel..."
 

Harry begann langsam und rhythmisch seine Hüfte zu bewegen.

"...oh ja...Harry. Schneller....füll mich...oh Merlin ja.....du bist so gut...hör nicht auf....ja...."

Harrys Stöße wurden intensiver und härter, tiefer....

"Oh Gott Draco..." keuchte Harry.
 

Besitzergreifend umfasste er Dracos steifes Glied und fing an, dieses mit der Hand fieberhaft zu reiben.

Auch Dracos herrlich weicher Nacken blieb nicht verschont.

Harry liebte den salzigen Geschmack von Dracos Schweiß und sein unverwechselbarer Duft brachte ihn fast um den Verstand.
 

Der Slytherin bäumte sich unter Harrys leidenschaftliche Attacken stöhnend auf und sein Körper erwiderte dessen forsche, raue Stöße.

Es war, als würde es Dracos einziges Ziel sein, Harry völlig in sich aufzunehmen.

"Gott Draco....oh ja....ja...ich.....ich....."
 

Weiter kam er nicht, denn ein unbeschreibliches Gefühl ergriff Besitz von ihm.

Wie flüssiges Feuer breitete es sich in jeder Zelle seines Körpers aus und hinterließ ein angenehmes Kribbeln.
 

Draco kam nur Sekunden später zum Orgasmus und seine gesamte Muskulatur verkrampfte sich für einen Augenblick, bevor er sich befriedigt entspannte.

"Harry, ich liebe dich." schnurrte er liebevoll.
 

Erschöpft, aber glücklich verharrte Harry in seiner Position und legte zärtlich seine kräftigen Arme um Dracos Hüften.

"....hm..." seufzte Harry wohlig und lächelte glücklich.
 

Ihre Schweißperlen glitzerten golden im Schein des knisternden Kaminfeuers und die Zeit schien für die beiden stehen geblieben zu sein.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

When I think about rain

I think about singing

When I think about singing

It's a heavenly tune

When I think about heaven then

I think about angels

When I think about angels

I think about you
 

Anywhere I go

Anything I do

Everything around me baby

Makes me think of you

By Jamie O'Neal

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"Bist du dir sicher? Vielleicht sollten wir doch abwarten."

/Na klasse, er kriegt Muffensausen, gerade er/

"Engel?"

"Äh, ja?"

"Wir haben es gemeinsam beschlossen und wir sollten uns eins eingestehen. Einen richtigen Moment wird es für uns nie geben. Also, wieso nicht gleich jetzt und hier!"

//Merlin...er ist so heiß, wenn er mit dieser entschlossenen Stimme spricht...und ich liebe es, wenn er mich Engel nennt//
 

Ein warmes Gefühl breitete sich in Dracos Brust aus.

"Ich wollte ja nur sicher gehen, ob du wirklich einverstanden bist."

"Halt die Klappe und lass es uns endlich durchziehen!"
 

Harry legte bestimmend seinen Arm um Dracos Taille und lächelte ihn von der Seite an.

"....liebe dich mein kleiner Drache..."

"...was? Was hast du da gesagt?"
 

Lachend zog Harry ihn näher zu sich und stieß das Tor zur großen Halle auf.

/Er sieht so verdammt süß aus, wenn er die Fassung verliert/

Nonchalant, aber deutlich für alle Anwesenden vernehmbar, wiederholte Harry seine letzte Bemerkung.
 

"Ich sagte, dass ich dich liebe mein kleiner Drache!"
 

Darauf folgte für alle sichtbar ein Kuss auf Dracos erstaunten und leicht geöffneten Mund.
 

Eine eisige Stille legte sich über die sonst so lärmerfüllte Halle.

Alle Bewegungen und Unterhaltungen erstarrten und niemand schien zu wissen, wie er auf diese unglaubliche Situation reagieren sollte. Keiner wagte etwas zu sagen.

Bis auf einen gewissen Jungen mit flammendrotem Haar.
 

"Ach du heilige Scheiße..."

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

TBC



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-04-17T02:18:23+00:00 17.04.2005 04:18
Draco und Harry waren aber schnell bei der Sache. grins. Jetzt wissen alle Bescheid. War für Ron wohl ein Schock.
Von: abgemeldet
2003-07-09T05:21:08+00:00 09.07.2003 07:21
Ach du heilige Scheiße' *grins* *lach* hammer! Mach weiter, aber den lemonteil kannst du rihig rauslassen -.- ny,... mach schnell weiter...will eine reaktion von dden schülern, ach quatsch, hogwarts
Von:  Basilisk
2003-07-08T20:29:07+00:00 08.07.2003 22:29
Der Teil war supi, schreib bitte schnell weiter
*big smile*!!!!
Von: abgemeldet
2003-07-08T10:12:54+00:00 08.07.2003 12:12
PS: Ich freu mich trozdem für die zwei, aber diese Show mit der sie sich in den Mittelpunkt drängen ist einfach genial!
Von: abgemeldet
2003-07-08T10:10:24+00:00 08.07.2003 12:10
"Ach du heilige Scheiße..." ist das richtige Wort! Schreib bitte schnell weiter.


Zurück