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Mal mich!

Aktzeichnen für Saiyajins
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35 - [Musik]

So, hier schlussendlich doch mal ein neues Kapitel.

Ich bin jetzt sicher, dass ich die Geschichte in 40 Kapiteln schaffe. Also stellt euch mal auf ein baldiges Ende ein. :)
 

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35
 

Als Kyuri ihn sachte weckte, fühlte er sich ein bisschen ausgeglichener, als noch vor ein paar Stunden. Mit der Wachheit kam auch langsam das Bewusstsein dafür zurück, was geschehen war. Meat war in ihn verliebt und hatte ihn angelogen. Doch das war ihm egal. Es war sogar irgendwie verständlich. Er hatte Meat auch nicht von Anfang an gesagt, auf welche Art Vegeta ihm damals gesagt hatte, dass er ihn nicht liebte.

//Vegeta.// Ein dumpfer Schmerz drang in sein Bewusstsein. Ihm war schlecht. Sein Bauch streikte. Um nichts in der Welt hätte er jetzt auch nur einen einzigen Happen herunterbekommen.

“Mach dich frisch”, sagte Kyuri sanft. “In einer halben Stunde gehen wir los.”

“Wohin?”, fragte er verwundert.

“Na runter nach Oryx. In so ne Künstlerbar, die Fletscher empfohlen wurde. Hab ich dir vorhin gesagt. Und dass ich keine Widerrede dulde, hab ich auch gesagt.” Sie lächelte ihn an.

Dunkel erinnerte er sich daran und nickte wortlos.

Ihm war nicht nach Feiern, aber er würde seine Schwester sowieso nicht mehr lange um sich herum haben, daher wollte er auch nicht nein sagen. Sein Entschluss stand fest. Er würde Vegeta suchen. Und wenn er ihn im gesamten Universum suchen musste. Irgendwann würde er ihn finden!
 

Eine halbe Stunde später fanden sie sich alle in der EPB-Station ein. Meat würde also auch mitkommen. Son Goku brachte es nicht über sich, ihn anzusehen. Er wusste nicht, wie er mit ihm reden sollte, nach ihrer letzten Begegnung, bei der er so grob zu Meat gewesen war.

Sie landeten in einer EPB-Station mitten in der Hauptstadt von Oryx. Son Goku fühlte sich an Bushaltestellen erinnert. Nur ohne Busse, sondern mit Transport auf molekularer Ebene.

Die Straßen waren gut gefüllt. Die Nachwirkungen der IPKA waren noch deutlich zu spüren.

Fletscher führte sie durch ein paar Gassen, die etwas zwielichtig wirkten, bis sie schließlich vor einer kleinen Bar standen, aus der laute Musik erklang. Ihre Front war dunkelrot mit schwarz und die Türe war angelehnt. Sie traten ein.

Eine schmale Treppe führte hinab in einen kleinen, abgedunkelten Raum, in dem an die fünfzig Leute saßen, tranken, redeten, rauchten. Son Goku musste husten. Er mochte Rauchen nicht. Aber ansonsten gefiel ihm die Bar. Sie hatte etwas familiäres und die Stimmung war warm.

Sie ließen sich an einem freien Tisch in einer Ecke nieder und während Meat ihnen allen etwas an der Bar holte, fiel Son Goku die kleine Bühne auf, die auf der anderen Seite des Raumes war.

Darauf saßem - sanft beleuchtet in Rot- und Gelbtönen - drei Musiker, die auf unterschiedlichen Instrumenten spielten. Einer von ihnen sang dazu. Die Musik kam Son Goku fremdartig vor, dennoch irgendwie melancholisch und angenehm.

Hinter ihnen war die Bühne mit vielen anderen Instrumenten ausgestattet, die Son Goku nicht einordnen konnte. Bei manchen fragte er sich, wie sie wohl zu spielen waren, da das von ihrem Aussehen nicht zu entnehmen war...

Meat setzte sich wieder neben ihn und stellte vier Gläser Wein auf den Tisch. Kyuri erhob ihres als erstes. “Auf die Saiyajin! Oh. Und auf dich, Fletscher.” Dann stießen sie an.

Son Goku nippte nur an seinem Glas. Negative Erinnerungen an seinen körperlichen Zustand am Vorabend drangen in seinen Kopf. Unter keinen Umständen wollte er wieder die Kontrolle verlieren. Andererseits schien es ihm eine wunderbare Ablenkung, um nicht ständig an Vegeta zu denken. //Vegeta...// Er seufzte.

“Hey Kakarott”, flüsterte Meat ihm von der Seite zu. Son Goku schaute ihn aus leeren Augen an. “Ich wollt dir nur sagen, dass es mir wirklich leid tut, dich belogen zu haben... Ich weiß, das wirft ein schlechtes Licht auf mich...”

Unbewusst blickte Son Goku zu Kyuri und Fletscher rüber, die miteinander am rumturteln waren und keine Notiz von ihnen nahmen.

“Ist schon in Ordnung...”, antwortete Son Goku. “Irgendwie kann ich verstehen, warum du es getan hast.” Dann schaute er ihn an und lächelte. Meat lächelte ebenfalls, sichtlich erleichtert von Kakarotts Reaktion.

Bei Meats Lächeln wurde ihm angenehm warm. Er fühlte sich nicht mehr ganz so einsam. Was hatte Kyuri gesagt? Dass er sich langsam aber sicher in Meat verliebt hatte? Unbewusst suchte er in Meats Augen nach einer Antwort. Ein grüner Ozean...

Verwirrt schüttelte er den Kopf. Er musste sich endlich abgewöhnen so in Meats Augen zu versinken. Sicher, sie waren schön. Meat war attraktiv und begehrenswert und sicher hätte er ihn nur allzu gern zu seinem Partner gemacht, wenn er sich nicht absolut und bis in den Tod sicher gewesen wäre, dass er verdammt nochmal diesen sturen, arroganten Prinzen liebte! Und zwar so sehr, dass er den Rest seines Lebens dafür opfern würde, ihn zu finden, nur um ihn noch ein einziges Mal für einen Moment in seine Arme zu schließen. Ihn zu riechen, zu küssen und sich absolut sicher sein zu können, dass er auch geliebt wurde. Aber wurde er das überhaupt? Konnte er Kyuris Worten glauben? Er nahm einen Schluck Wein und schaute den Musikern zu, um sich von seinen Gedanken abzulenken.

Nach weiteren zwei Liedern erhoben sich die drei auf der Bühne, verbeugten sich unter lautem Applaus und verließen die Bühne.

Erstaunt beobachtete Son Goku, wie sich eine weitere Gruppe seltsamer Wesen erhob und die Bühne erklomm. “Was ist das eigentlich für eine Veranstaltung?”, fragte Son Goku interessiert in Kyuris Richtung.

Sie wand sich von Fletscher ab und schaute ihn an. “Das ist ein Musik-Jam. Nacheinander können Leute auf die Bühne gehen und machen, was sie wollen. Toll, nicht?” Dann drehte sie sich wieder zu Fletscher.

In der Tat gefiel Son Goku dieses Konzept und gespannt erwartete er die Musik der neuen Truppe.Leider musste er nach einem halben Lied feststellen, dass ihm diese Art von Musik, die irgendwie sphärisch klang, nicht wirklich taugte und unbewusst fragte er sich, seit wann er eigentlich so viel Wert auf Musik legte. Wahrscheinlich hatte die Abteilung auf der IPKA ihm erst klargemacht, was Musik eigentlich alles auslösen und bedeuten konnte.

Auch diese Kombo wurde mit lautem Applaus gefeiert und Son Goku klatschte mit, auch wenn es ihm nicht so sehr gefallen hatte, denn für ihn war es großartig genug, dass jemand den Mut fand, sich auf so eine Bühne zu stellen und irgendetwas zu zeigen.

Noch überraschter war er, als nach dem Abgang dieser Musiker auf einmal Fletscher aufstand und zu Bühne ging.

“Was macht er?”, fragte er Kyuri irritiert.

Sie zwinkerte ihm zu. “Stimmt, du weißt ja gar nicht, dass er ein Fable für Musik hat...”

Mit großen Augen beobachtete Son Goku das Geschehen. Mit einer Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit betrat Fletscher alleine die Bühne. Er griff nach einem Instrument, das einer Gitarre von der Erde ähnelte und ließ sich auf einem Barhocker nieder. In sich versunken überprüfte er die Stimmung des Instrumentes, das - wie Son Goku später erfuhr - ein Hjurka von Fletschers Heimatplanet war. Seine hellblaue Haut harmonierte wunderbar mit dem weichen Licht, in dem er saß und irgendwie wirkte es auf Son Goku poetisch und melancholisch. Zwei Worte, die er eigentlich nicht sehr oft benutzte. Fletschter rückte sich das Mikrofon zurecht. Liebevoll blickte er hinunter zu dem Instrument. Dann begann er, zärtlich über die Saiten zu streichen und sie zu zupfen. Schnell etablierte sich ein weicher, langsamer Rhythmus, der Son Gokus Stimmung wunderbar widerspiegelte. Seine Augen glänzten. Dann begann Fletscher zu singen mit einer weichen, gefühlvollen, tiefen Stimme, die Son Goku nie an ihm vermutet hätte.
 

Ein Blick von dir -

es ist um mich geschehen.

Wie kannst du mich nur so ansehen,

als wären meine Augen

für dich eine offene Tür,

die zum Grunde meines Herzens führt,

wo ich stumpf und seelenlos geworden bin,

wo mein kalter Geist schläft, völlig ohne Sinn.
 

Fasziniert ließ Son Goku die Worte auf sich wirken, die von der simplen Musik eines einzigen Instrumentes begleitet wurden und doch klang es so voll und ausfüllend. Absolut genügend. Er fragte sich, ob das Lied wohl von Kyuri handelte und dann fragte er sich, unter welchen Umständen sie sich wohl damals kennen gelernt hatten. Wie lange sie schon zusammen waren. Und insgeheim war er unheimlich neidisch darauf, dass sie sich gefunden hatten und so glücklich miteinander waren. Er wand seinen Blick zu seiner kleinen Schwester und beobachtete, wie sie Fletscher verträumt anhimmelte.
 

Bring mein Herz zum Schlagen

Erwecke mich innerlich

Ruf meinen Namen und rette mich

aus der Dunkelheit

der Geister, die mich jagen.

Bring mein kaltes Blut zum Fließen,

rette mich, bevor ich ganz erstarre.
 

Seine Gedanken zogen zu Vegeta. Irgendwie passten Fletschers Worte wunderbar zu seinem Prinz, der sich immer so gefühlskalt und hart gab. Aber er wusste es mittlerweile besser. Vegeta konnte so zärtlich sein, wenn man ihm nur die Gelegenheit dazu gab und die Sicherheit, dass er sich fallen lassen konnte.

Schmerzhaft krampften sich seine Eingeweide zusammen. Wie sehr er ihn vermisste...
 

Hauche mir Leben ein

Atme in mir

Ohne deine Berührung

Erstarre ich zu Eis

Nur du bist das Leben

das den Toten in mir erweckt

ich habe tausend Jahre geschlafen

wie mir scheint

jetzt muss ich meine Augen öffnen

vor der Welt

muss dich sehen, brauche dich.
 

Ja, genau das wollte er für Vegeta sein. Wollte ihn erwecken aus der Kälte seines Inneren. Wollte für ihn da sein, ihn lieben und ihm eine Welt voller Liebe zeigen, die er nicht kannte, weil er sich aus Selbstschutz vor ihr verschlossen hatte. Und er wusste genau, wenn er Vegeta nicht finden würde... dann würde er selbst genau so werden. Würde erkalten vor Frust, innerlich sterben und abstumpfen... //Vegeta, ich brauche dich...//
 

Irgendwo im Weltraum...

Aus einem unruhigen Schlaf erwachte Vegeta und blickte sich verwirrt um. Nach einem Moment wurde ihm klar, wo er sich befand. Sein Kopf schmerzte und er massierte sachte seine Schläfen. Irgendetwas in ihm, ein ungutes Gefühl in seinem Bauch, sagte ihm, dass es Kakarott nicht gut ging. Oder vielleicht war das auch nur Wunschdenken. Jedenfalls ging es ihm selbst nicht gut mit dem Wissen, dass Kakarott so weit weg war. Und dass sie sich vielleicht niemals wieder sehen würden. Ein heftiges Angstgefühl kroch in sein Bewusstsein und ein kalter Angstschweiß rann an seiner Stirn hinab. //Kakarott...//
 

Fletscher gab noch zwei weitere Lieder zum Besten, die Son Goku genau in der selben Art mitrissen. In allen fand er irgendetwas, das mit ihm selbst oder Vegeta zu tun hatte. Scheinbar hatte Fletscher sich auf Liebeslieder spezialisiert. Oder Kyuri war seine einzige Inspiration.

Hin und wieder blickte er zu Meat rüber, um seine Reaktionen auf die Musik zu beobachten. Hauptsächlich war er am lächeln. Sicherlich kannte er Fletschers Lieder schon, immerhin waren sie schon lang genug gemeinsam unterwegs.

Einmal trafen sich ihre Blicke kurz und Son Goku schaute verschüchtert weg. Er wusste nicht, wie er sich Meat gegenüber verhalten sollte. Verletzen wollte er ihn sicherlich nicht, aber er würde wohl nicht drum herum kommen... Zumal er seine Gefühle nicht wirklich erwiderte. Auch wenn Kyuri das behauptete.

Unter lautem Applaus wurde Fletscher von der Bühne verabschiedet. Euphorisch sprang Kyuri ihm entgegen und küsste ihn leidenschaftlich, was dem Publikum noch lautere Jubelrufe entlockte. Dann setzte der Gefeierte sich wieder an seinen Tisch.

“Das war Wahnsinn, Fletscher!”, lobte Son Goku ihn freudig. “Ich hätte nicht gedacht, dass du solch ein Talent hast.”

“Tja”, lachte Fletscher. “Danke. Auf meinem Heimatplaneten gibt es viele solcher Bars. Bei uns gehört es fast zum guten Ton, dass man irgendein Instrument spielt.”

“Auf meinem Heimatplaneten gibt es auch solche Bars, aber ich war nie in einer drin. Falls ich jemals wieder dort sein sollte, werd ich mir mal eine anschauen.”

Fletscher lachte. “Ja, mach das. Aber an unsre werden sie nicht rankommen.”

So zog der Abend an ihnen vorbei und Son Goku vergaß für eine Weile sogar seine Schwermut.
 

Tief in der Nacht machten sie sich auf den Weg zur nächsten EPB-Station. Die Straßen waren so gut wie leer und eine angenehme Stille war um sie herum eingetreten. Kyuri und Fletscher liefen ein Stück voraus und witzelten miteinander umher, während Meat und Son Goku ein Stück entfernt von ihnen stillschweigend nebeneinander her liefen.

Son Goku hörte Meat leise Seufzen. “Was ist?”, fragte er besorgt.

“Ach, nichts”, antwortete Meat leise.

“Jetzt sag schon”, forderte Son Goku ihn ernst auf.

Erneut seufzte Meat. “Weißt du, ich weiß schon worauf das hinaus laufen wird. Und das find ich schade.”

Son Goku blieb stehen und griff Meats Handgelenk. Irgendwie hatte er das Bedürfnis, für ihn da zu sein, obwohl er der Grund für seine Niedergeschlagenheit war. Meat schaute ihn aus traurigen Augen an. Eine Weile standen sie da und sahen sich einfach nur an. Fast bedauerte Son Goku, dass er diese zarten, grünen Augen verlassen musste, aber er wusste, dass er sie nie vergessen würde. Er zog Meat in eine Umarmung, die dieser sofort erwiderte. Meat krallte sich regelrecht an ihn, als würde er nicht wahr haben wollen, dass der Augenblick flüchtig war und gleich vergangen sein würde.

“Es tut mir leid...”, flüsterte Son Goku, gerade laut genug, dass Meat es hören konnte.

“Ich weiß...”, flüsterte Meat zur Antwort. “Kakarott... immer wenn du bei mir bist, fühlt es sich nach Heimat an. Ich vermisse meine Heimat...”

Son Goku konnte nur zu gut verstehen, was er meinte. “Manchmal”, begann er. “Muss ich an meine Heimat denken, wenn ich ihn deine Augen sehe. Sie habe die gleiche Farbe, wie die Wälder auf der Erde.” //Die Erde!!//

Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Es durchzuckte ihn wie ein Blitz. “Die Erde!”, rief er freudig und löste sich aus der Umarmung. “Die Erde!”, lachte er. Natürlich. Wohin sollte Vegeta denn sonst gehen? Er hatte kein anderes zu Hause. Die Erde war doch seine Heimat geworden.

“Kakarott!”, rief Kyuri aus einiger Entfernung und rannt auf ihn zu. “Kakarott, tu jetzt nichts unüberlegtes! Teleportier dich jetzt nicht dorthin!”

Son Goku blickte sie verwirrt an. “Wusstest du es?”

Schuldbewusst schaute sie ihn an. “Ja.”

“Und du hast es mir nicht gesagt?!”, fragte er erschüttert.

“Nein.”

“Wieso?!”, fragte er schockiert. Doch er wusste die Antwort. “Noch einer deiner Tests, nicht wahr?”, fragte er genervt.

Kyuri nickte. “Tschuldige. Aber bitte hau jetzt nicht sofort ab!”, fügte sie panisch an.

Son Goku schüttelte den Kopf. Jetzt, wo er wusste, wo Vegeta hingehen würde, war ihm ein tonnenschwerer Stein vom Herzen gefallen.

Er blickte zu Meat, der ausdruckslos in die Ferne starrte und seinen Blick mied. Son Goku fragte sich, was wohl in seinem Kopf vorgehen mochte. Es tat ihm unendlich leid, dass er für Meat nicht das sein konnte, was dieser sich scheinbar wünschte. Er hatte ihn wirklich gern.
 

Die Gedanken in Meats Kopf überschlugen sich und daraus resultierte, dass er nicht mehr wusste, wie er reagieren sollte. Ausdruckslos starrte er vor sich hin. Er fühlte sich wie betäubt. Sicher, er kannte Kakarott noch nicht lange, aber es war das erste Mal sein elend langer Zeit, dass er für jemanden mehr empfand, als das übliche körperliche Zueinander-Hingezogen-Fühlen, gemischt mit eventuellen Gefühlen der Freundschaft. Aber er wusste, dass er keine Chance hatte. Er hatte es eingesehen.

Am Nachmittag hatte er mitbekommen, dass Vegeta abgehauen war, dass er einfach gegangen war, ohne jemandem etwas zu sagen. Dass er quasi „das Feld geräumt“ hatte, damit er und Kakarott zusammen sein konnten. Aber als er Kakarotts Reaktion darauf gesehen hatte, wusste er, dass es Quatsch gewesen war, anzunehmen, dass aus ihnen mehr werden konnten. Kakarott hatte den ganzen Tag über kaum gesprochen, sich verkrochen und war wie erkaltet. Niedergeschlagen. Und das alles, weil Vegeta nicht mehr da war.

Meat war klar geworden, was es eigentlich bedeutete, dass es Kakarott so ging. Das war kein normaler Liebeskummer, von dem man jemanden einfach so ablenken konnte. Nein, er war sich absolut sicher, dass Kakarott und Vegeta Seelengefährten sein mussten. Alle Zeichen deuteten darauf hin. Eigentlich hätte er es in dem Moment merken müssen, als Kakarott nicht gewollt hatte, dass er in ihn eindrang. Wenn man seinen Gefährten gefunden hatte, ließ man das von niemand anderem mehr zu, auch unbewusst und auch ohne dass der tatsächliche Bund schon eingegangen war.

Natürlich würde er es ihm nicht sagen, das musste er schon selbst herausfinden. Wenn er es nicht sowieso schon wusste, tief in ihm drin.

Ein dumpfer Schmerz durchdrang ihn, als ihm bewusst wurde, dass er nun wieder allein war. Wie all die Jahre. Klar, er hatte Kyuri und Fletscher, aber dass die beiden ein wie füreinander geschaffenes Paar waren, machte ihm die Einsamkeit auch nicht gerade erträglicher.

Lieben. Geliebt werden. Irgendwo ankommen. Mehr wollte er ja gar nicht.

In seinem Nacken spürte er Kakarotts Blick. Er versuchte, ihn zu ignorieren. Langsam senkte er seinen Blick und lief weiter die Straße entlang.

Für einen Moment folgten ihm die Blicke seiner drei Begleiter, dann folgten sie ihm wortlos.
 

Als Son Goku in dieser Nacht in seinem Bett lag, war er hin und her gerissen. Seine Gedanken zogen Kreise und drangen in Gefilde, die er nicht ermessen konnte.

Einerseits war er froh, herausgefunden zu haben,auf welchem Weg Vegeta war. Er fragte sich, ob es wohl vom Prinzen in irgendeiner Form geplant war, dass sein Verschwinden ihn von Meat fortlocken würde. Falls ja, hatte es definitiv funktioniert. Er sehnte sich nach Vegeta wie noch nie zuvor. Fast war es ein körperlicher Schmerz, der größer wurde, je weiter Vegeta von ihm weg flog. Er konnte es kaum erwarten, sich auf die Erde zu teleportieren, einfach um zu spüren, dass Vegeta sich ihm näherte, statt sich zu entfernen.

Auf der anderen Seite tat Meat ihm furchtbar leid.

Unwillentlich erinnerte er sich an seine gemeinsame Nacht mit ihm. Er hatte es wirklich genossen, Meat war wunderschön und nett. Aber er wollte nicht wunderschön und nett, er wollte Vegeta. Vegetas unglaublichen Körper, der von Kämpfen geschunden und vernarbt war, Vegeta der nun wirklich nicht nett war, sondern stur und unfreundlich und... wahnsinnig leidenschaftlich.

Aber dass er Meat das Herz brechen musste, trieb ihm ein schlechtes Gewissen ein. Meat war so lange allein gewesen und er hatte ihm auch noch Hoffnungen gemacht, in dem er mit ihm intim geworden war...

Ein Seufzen entfleuchte ihm. Er mochte es nicht, wenn er Leute verletzen musste und irgendwie wuchs in ihm das furchtbare Bedürfnis, das ganze nicht so im Raum stehen zu lassen...

Er ortete Meats Aura und ohne auch nur eine weitere Sekunde darüber nachzudenken, teleportierte er sich zu ihm.
 

Meat saß auf seinem Bett und starrte an die nackte Stahlwand. Sein Kopf fühlte sich genau so an, wie die kalte, leere, graue Wand vor seinen Augen. Ein dumpfes Pochen - von dem er annahm, dass es sein Herzschlag war, der in seinen Gehörgängen dröhnte - durchdrang seinen Schädel.

Auf einmal wurde die unerträgliche Stille seines Raumes durch ein kurzes Zischen gestört. Einen Moment lang zuckte er erschrocken zusammen. Dann spürte er sein Herz, das ihm langsam, aber sicher in die Hose rutschte. Er wollte ihn jetzt nicht sehen. Am liebsten wollte er ihn gar nicht mehr sehen. Wieso tat er ihm seine Anwesenheit an?!

„Was willst du hier, Kakarott? Ich hab dich nicht herein gebeten.“

Etwas irritiert von dieser unfreundlichen Begrüßung, tat Son Goku zwei Schritte nach hinten. „Äh... Entschuldige, ich... hab nicht nachgedacht...“ Jetzt, wo er so völlig unvorbereitet vor Meat stand, wusste er gar nicht mehr recht, was er eigentlich wollte. „Ich... geh wohl besser wieder...“

Meat erhob sich vom Bett und sah ihn an. „Was willst du hier?“

Son Goku sah sich diesen traurig und auch irgendwie trotzig blickenden grünen Augen gegenüber. Eine Welle der Verzweiflung überrollte ihn urplötzlich und so trat er, seinem Herz folgend, direkt an Meat heran und zog ihn in eine enge Umarmung. „Es tut mir so leid, Meat... Ich... ich wollte dir nicht wehtun. Keine Ahnung, was da in mich gefahren ist... Ich hätte das nie tun sollen...“

Er spürte, wie Meat an seinen Nacken geschmiegt lächelte. „Ach Kakarott... Lieber leide ich jetzt diesen Schmerz, als nie erfahren zu haben, wie es mit dir ist. Danke.“ Er wunderte sich über seine eigenen Worte und befand sie als wahr.

Eine Weile standen sie wortlos in dieser trostspendenden Umarmung und hielten sich einfach nur. Sie wussten beide, dass es ein Abschied war.

„Kakarott, ich hab eine letzte Bitte...“, flüsterte Meat schließlich in sein Ohr. Son Goku nickte. „Ich würde mir nichts mehr wünschen, als dass du noch einmal über Nacht bei mir bleibst...“

Son Goku stockte der Atem bei dieser Bitte und sein Körper verspannte sich. //Vegeta...//, dachte er.

Meat schien Son Gokus Zögern zu bemerken und setzte hastig nach: „Ich meine nicht Sex, falls du das denkst, keine Angst, ich würde nur wahnsinnig gerne... neben dir einschlafen. Verstehst du?“

Son Goku bemerkte die Dringlichkeit in Meats Stimme und er wusste, dass es die Wahrheit war und dass Meat ihm nicht zu nahe treten würde. Aber konnte er das wirklich mit seinem Gewissen vereinbaren? In seinem Kopf tauchte immer wieder Vegeta auf und instinktiv beschleunigte sich sein Herzschlag. Der verzweifelte, einsame Meat stand immer noch dicht gedrängt an ihn. „Also gut“, antwortete Son Goku schnell, bevor er es sich wieder anders überlegte.

Langsam löste Meat die Umarmung auf und blickte Kakarott in die Augen, als könne er es nicht glauben. „Danke...“, flüsterte er fast unhörbar.
 

Mit verschlafenen Augen betrat Son Goku die Küche und begann, Kaffee vorzubereiten. Sein Bauch fühlte sich seltsam leer an, als er sich an die letzte Nacht erinnerte. Irgendwie fand er es verrückt. Die seltsame Stille, fast peinlich berührt, als sie sich beide bis auf ihre Shorts ausgezogen und ins Bett gelegt hatten. Fast konnte er Meat nocht riechen. Meat, wie er neben ihm unter der selben Bettdecke lag. Keine Berührung zwischen ihnen. Kein Körperkontakt. Meat, der seinen Kopf zu ihm gedreht hatte. Die Härte der Matratze, als er selbst sich auf die Seite gedreht hatte. Ein unbequemes Bett. Hatte er vorher gar nicht gemerkt. Sachte hatte er über Meats Wange gestreichelt, der bei dieser Berührung lautlos geseufzt hatte. Eine stille Entschuldigung. Eine lautlose Bitte um Verzeihung.

Dann später, hatte er Meat wortlos an sich gezogen und umarmt. Meat, der sich verzweifelt an seinem Unterarm festhielt.

So waren sie eingeschlafen... Nach einer Ewigkeit. Nach einer Ewigkeit der Stille in diesem Raum. Alles war gesagt worden.

Das einzige Wort, das am Morgen gefallen war, war ein leises „danke“, das Meat mit gesenktem Blick gesprochen hatte, während er sich anzog. Son Goku hatte stumm genickt. Was hätte er auch sagen sollen.

Er wusste nicht, wie er diese Geschehnisse einordnen sollte. Aber musste er das überhaupt? Es fühlte sich für ihn nicht falsch an. Eher so, als könnte er jemandem das geben, was dieser jemand eben unbedingt gebraucht hatte. Unbewusst fragte er sich, ob er Vegeta damit betrogen hatte.

Es fühlte sich nicht so an.

Er hatte ja nichts getan. Und Meat auch nicht.

Während er seinen Gedanken so nachhing, öffnete sich die Küchentüre und Kyuri trat ein. „Na, Bruderherz? Gut geschlafen? Heute treffen wir den Kontaktmann von Fletscher!“

Gute Ablenkung. „Was ist das eigentlich für ein Kerl?“, fragte er sofort interessiert.

Kyuri schüttelte den Kopf und zwinkerte ihm zu. „Später.“

„Jetzt sag schon!“, bettelte er und trank noch einen Schluck von seinem Kaffee.

Kyuri lachte. „Nix da. Um drei gehts los. Sei pünktlich in der EPB!“

Mit zwei Tassen voll Kaffee ausgerüstet, verließ sie freudenstrahlend die Küche und ließ ihren Bruder nachdenklich und gespannt zurück.
 

Wie ihm geheißen worden war, stand er pünktlich an der EPB-Station und wartete gedankenverloren auf die anderen. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust, sich mit irgendwelchen Fremden zu treffen, auch wenn sie noch so interessant waren. Immerhin hatte er etwas zu tun. Er wollte einfach nur zurück auf die Erde. Zurück nach Hause und auf Vegeta warten. Seine Gedanken schweiften weiter ab.

Endlich kamen Kyuri und Fletscher um die Ecke. Kyuri grinste ihren Bruder breit an. „Na, aufgeregt?“ Son Goku zuckte mit den Schultern. Beleidigt verzog Kyuri ihren Mund. „Nicht so viel Enthusiasmus, bitte...“

„Was ist das denn nun für ein Kerl?“, fragte Son Goku und heuchelte Interesse.

„Ein Freund von einem alten Bekannten“, erklärte Fletscher. „Er kann dir etwas geben. Es ist quasi eine Überraschung, die ich für dich organisiert habe. Ein Willkommens-Geschenk, weil wir jetzt ja quasi eine Familie sind.“ Er lächelte ihn freudig an.

Bei diesen netten Worten konnte auch Son Goku nichts anderes tun, als zu lächeln. Der Gedanke, noch eine Familie zu haben, die nicht von der Erde war, gefiel ihm irgendwie. „Kommt Meat nicht mit?“, wollte er dann wissen.

Fletscher schüttelte den Kopf. „Er wollte lieber alleine hier bleiben... Redete irgendwas von trainieren. Keine Ahnung, was er macht.“

Skeptisch runzelte Son Goku die Stirn, sagte aber nichts weiter dazu. Kyuri hatte sich unterdessen zur EPB-Station begeben und eine Koordinate eingegeben. „Kann losgehn!“, rief sie freudig.

Keine zehn Sekunden später befanden sie sich auf Oryx.

Die Straßen waren gefüllt und belebt, aber Fletscher lotste seine zwei Begleiter weg von den Menschenmassen durch kleine Hintergassen. Die Häuser standen hier so eng, dass ihre Schatten das Sonnenlicht nicht bis zum Boden durchdringen ließen. Die Luft schien kühler. Kein einziges Wesen kam ihnen entgegen. Es war wie ausgestorben.

Dann, plötzlich, bogen sie um eine weitere Ecke und Son Goku fand sich staunend in einer ganz anderen Welt. Es schien, als hätten sie durch die schmalen, engen Hinterhaus-Durchgänge ein neues, kleines Stadtviertel entdeckt, das fernab von den Augen der normalen Bürger existierte.

Es war ein belebter Innenhof, auf dem ein reges Treiben herrschte, eingezäunt von hohen, offenen und alt wirkenden Wohnhäusern, die durch eine Art Treppensystem verbunden waren. Auf Bodenebene waren kleine Läden in ihnen angesiedelt. Grünliche Oryxaner gingen überall emsig ihren Geschäften nach, doch alles schien weniger high-techartig, als in der Innenstadt, fast wirkten die Leute ländlich. Ein großer Brunnen stand in der Mitte des Platzes und ein paar Kinder spielten neben ihm mit leuchtenden kleinen Bällen.

Auf der anderen Seite des großen Hofes befand sich ein Restaurant, auf das Fletscher jetzt geradewegs zuging. Mit aufmerksamen Augen alles beobachtend folgte Son Goku ihm.

Schon an der Türe wurden sie von einem alten, kauzig-wirkenden Oryxaner begrüßt, der sich vor ihnen tief verneigte und sie hereinbat. Son Goku wusste nicht, was er von alledem halten sollte. Irgendwie gefiel ihm dieser Ort, der so versteckt von allem modernen existierte. Andererseits kam ihm irgendetwas komisch vor, so als wäre dieser Ort irgendwie nicht ganz koscher oder als würden hier krumme Dinger gedreht werden. Wie sollte sich ein solcher Ort sonst in so einer Großstadt halten ohne von der Moderne überrumpelt zu werden?

Der ältliche Oryxaner führte sie durch das kleine Restaurant, das streng in schwarz und rot gehalten war. Nur vereinzelt saßen Leute an den Tischen und musterten sie, während sie vorbei gingen.

Schließlich kamen sie in ein kleines Separée, in dem ein Tisch für sechs Personen gedeckt war.

„Nehmen Sie bitte Platz“, krächzte der Alte in einer hohen Tonlage. „Meister Tonka wird sicherlich bald eintreffen.“ Mit diesen Worten verneigte er sich erneut und schloss hinter sich die kleine Tür, die den Raum vom restlichen Restaurant trennte.

Son Goku blickte sich um. Er hatte wirklich absolut keine Ahnung, was er hier tat und wen er treffen würde, aber ein Blick auf Kyuri und Fletscher, die sich mittlerweile an dem gedeckten Tisch niedergelassen hatten, verriet ihm, dass er sich keine Sorgen machen brauchte. Er war einfach nur gespannt, was dieser Kerl wohl für ihn haben mochte. Was es für eine Überraschung war, die Fletscher ihm da organisiert hatte.

„Jetzt setzt dich schon hin“, maßregelte ihn Kyuri.

Einen Moment lang blickte er sie verwirrt an, dann setzte er sich neben sie.

Ein anderer grüner Oryxaner öffnete vorsichtig die Türe, stellte wortlos Wasser und Wein auf den Tisch und verließ das Zimmer wieder.

„Wieso sind die hier alle so still und respektvoll?“, fragte Son Goku irritiert. Er war so viel Etiquette nicht gewohnt und fühlte sich überdurchschnittlich schick behandelt.

„Weil die wissen, wen wir hier treffen“, erklärte Fletscher mit einem mysteriösen Grinsen im Gesicht.

„Aha“, meinte Son Goku nur dazu und goss sich ein Glas Wasser ein. Er würde das Treffen einfach auf sich zukommen lassen. Scheinbar traf er jemanden, der hohes Ansehen genoss und bekannt war. Vielleicht einen besonders starken Kämpfer? Jemand, der ihm eine neue Technik beibringen konnte? Beim besten Willen wusste er nicht, was er denken sollte. Und er ließ es einfach sein, weiter nachzufragen. Kyuri und Fletscher würden ihm ja sowieso nichts verraten.

Dann hörten sie von draußen den ältlichen Oryxaner, der mit irgendjemandem sprach. „Hier ist euer Separée, Meister Tonka. Ich hoffe, sie fühlen sich bei uns wie zu Hause. Wenn Sie Wünsche haben, wenden Sie sich einfach an mich.“

Die Blicke der drei wanderten gespannt zur Türe. Son Gokus Augen weiteten sich vor Aufregung.

Langsam öffnete sich die Türe des kleinen Zimmers.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mariha
2013-12-22T00:50:30+00:00 22.12.2013 01:50
So mal sehen was Meister tonka tolles kann?

LG Mariha
Von:  Arya
2013-12-18T10:44:29+00:00 18.12.2013 11:44
Hay:

So, habe nun endlich die Zeit gefunden und auch den Kopf frei, um bei diesen beiden relativ neuen Kapis etwas zu zu schreiben.

Also, das es sich mit Geta und Goku dahin entwickelt, ist ja schon mal gut. Beide haben verstanden wie sie fühlen und wollen zu dem jeweils anderen.

Was mit Meat passieren soll, nun ja, einige Ideen würden mir da schon einfallen, vorallem, wenn das Trio Goku und Vegeta auf der Erde besuchen kommen würden. Gohan zum Beispiel, soll der die olle Videl in den Wind schissen...

Auf jedenfall ein super Kapitel, man merkt die gefühle und Gedanken aller richtig gut und kann sie nach voll ziehen und du bleibst ihnen treu!!

Viele Liebe Grüße
Von:  BadMajin
2013-12-08T20:02:24+00:00 08.12.2013 21:02
Tonka.... hm... ich hätt ja auf den Typ getippt der ganz am Anfang auf der IPKA die Gedichte verfasst hatte und von der Erde kam. Aber den kennt Goku ja nametlich, also kanns der nicht sein. Aber ich find den Namen voll toll *___________* Wäre auch ein toller Name für nen Saiyajin.
Ansonsten ist es echt ein trauriges Kapi T.T Besonders die Stelle mit Meat und Goku nochmal vereint im Bett...
Ich hoffe ja immer noch auf ein Happy End für den armen Meat.

Von:  Skorpia
2013-12-05T22:57:33+00:00 05.12.2013 23:57
Ich find das Kapi voll traurig und dann lässt dus auch noch so enden. T.T
Irgendwie kommt mir der Name Tonka bekannt vor, wenn ich nur wüsste woher :/
Aber vielleicht redet mir das auch nur wieder einer meiner Stimmen ein xD



Bitte bitte bitte bitte *auf Knien rutsch* ich kann die Fortsetzung schon gar nicht abwarten!


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