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Moments

Raven x Beast Boy
von

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Es schmerzte. So unglaublich. Bei jedem Mal. Zuerst würde er nur ein leichtes Ziehen bemerken, wenn sich seine Haut dehnte oder zusammenzog um die, sich neu formatierende Muskeln, zu umschliessen. Und dann hörte er ein Knacken wenn seine Knochen brachen und seine Organe sich selbst zerissen, um sich bei seinen Transformationen aufs Neue in einer andere Größe und Anordnung zusammenzusetzen. Wie der Rest seines Körpers.

Er hatte sich daran gewöhnt. Schon als er noch ein kleiner Junge war. Er stöhnte nicht mehr schmerzvoll auf. Es war auch nicht sehr lange. Der Schmerz hielt für vielleicht drei, vielleicht manchmal fünf Sekunden an, aber dafür war er extrem. Als würde es ihn zerfetzen. Das erste Mal glaubte er zu sterben. Auch wenn er mittlerweile wusste, das es ihm nicht schadete, aber es fühlte sich so an. So fühlt sich sterben an, davon war Garfield überzeugt. Die Schmerzen waren immer wieder da. Und er hatte nicht vor, es jemals, Jemandem zu erzählen. Was wäre er denn für ein Superheld wenn er sich über seine einzige Fähigkeit beschwerte? Das Einzige, in dem er gut war?
 

--*--
 

Raven konnte Beast Boys ewiges "Lach doch mal." nicht mehr hören. Sie war nicht so. Sie war nicht die Person, die einen Lachanfall bekam, wenn sie etwas lustiges sah oder gekitzelt wurde. Es war nicht ihre Art.

"Warum will er mich so dringend ändern?"

"Na also ich glaube das einzige das der Graßhalm an dir ändern will, ist dein Name", lachte Cyborg lauthals und klopfte sich anerkennend selbst auf die Schulter.

Raven verstand diesen Satz erst, als sie ein paar Jahre später mit Garfield von Cyborg in eine feste Umarmung gezogen wurde währen Gar ihre Hand feste mit seiner umschlungen hielt. Beide Ringfinger nun von einem schlichten, goldenen Ring geziert.

"Herzlichen Glückwunsch, Herr und Frau Logan."
 

--*--
 

Wenn man sich Raven ansahe dachte jeder das selbe. Sie war die schwarze Figur der Titans. Die Person die in allem nur das negative sah, die Person die schlimme Dinge gesehen hatte und deswegen immer dunkler zu werden schien. Geleitet von den Gedanken und Erlebnissen ihrer Vergangenheit. Jeder 'wusste' das. Sie war der 'Goth' der Gruppe. Der Emo, oder wie man es auch immer nennen wollte. Die Depressive. Und eine lange Zeit hätte sie ohne groß darüber nachzudenken zugestimmt.

Aber sie hatte in den Jahren mit ihren Freunden erkannt, das eine Person der Gruppe noch viel schlimmer war als sie es je sein würde. Auch wenn er es nie zugeben würde.

Sie hatte es erst nach und nach gemerkt in Verbindung mit ihren empathischen Fähigkeiten. Und als sie das erste Mal sah, was sich hinter ihm verbarg, fühlte es sich an als würde sich in ihrem Magen ein fester Knoten aus Panik bilden. Die negaive Energie die von seinem Wesen ausging war rabenschwarz und zäh, wie reines Pech.

Er hatte es gut versteckt. Gut genug um sie jahrelang zu täuschen.

Denn er war immerhin der Clown der Gruppe. Der Witzbold mit einem frechen Grinsen im Gesicht und einem Witz auf der Zunge. Derjenige der am fröhlichsten von allen wirkte.

Er fühlte sich wie der inbegriff der negativen Emotionen und selbstzerstörerischen Depressonen an.

Manchmal versuchte sie sich vorzustellen, wie es in seinen Gedanken und Emotionen wohl aussehen würde.

Und es machte ihr schreckliche Angst.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-05-21T07:16:43+00:00 21.05.2016 09:16
Deine Kurzgeschichten gefallen mir. Immer nur so ein kleiner Fetzen, ein kleines Bild...Mal etwas anderes


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