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Heilung

„Wie konnte das passieren?“ „Ich weiß es nicht. Wir sind von dieser BOW angegriffen worden und dann hat Piers sich den Virus injiziert…“, erklärte der große Braunhaarige einem der Ärzte, welcher ihn zu sich gebeten hatte. „Nur, um mich zu retten. Es tut mir so leid, Piers.“ Während er dies sagte, wandte er seinen Kopf zu der Glasscheibe, welche ihm von dem Ärztebüro aus, eine gute Sicht auf das Labor und die mit Flüssigkeit gefüllten Behälter ermöglichte. In einem dieser Behälter. Die wie gläserne aufgestellte Särge aussahen, befand sich Piers. Sein rechter Arm war noch immer so seltsam und grotesk entstellt, aber immerhin hatte es Chris geschafft, ihn zu retten. Das war er ihm schuldig gewesen. Kein Kamerad bleibt zurück – koste es, was es wolle.

Der Arzt bemerkte Chris‘ besorgten Blick und versuchte die richtigen Worte zu finden, um ihn zu beruhigen. „Da wir Jake Muller lebend bekommen haben und er sich dafür entschieden hat, uns etwas von seinem Blut zu geben, woran Miss Sherry Birkin wohl nicht ganz unschuldig ist, haben wir es geschafft, ein neues Heilmittel herzustellen. Natürlich haben wir es Piers gleich verabreicht, um zu sehen, ob es wirkt und wie schnell sich die Wirkung zeigt. Obwohl er erste Anzeichen einer Verbesserung zeigt, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis er wieder vollkommen genesen ist. Gedulden Sie sich also noch ein wenig, Mister Redfield.“ „Danke, Doc. Sie haben wahrscheinlich recht. Allerdings kann ich nicht tatenlos danebensitzen. Ich muss Jake finden.“ Mit diesen Worten verließ er das Büro und ging mit schnellen Schritten aus der Forschungseinrichtung.

Draußen angekommen, musste er kurz blinzeln, um richtig sehen zu können, da die Sonne mittlerweile ihren höchsten Punkt erreicht hatte. „An Schlaf war mal wieder nicht zu denken. Aber im Moment gibt es wichtigere Dinge zu tun, als zu schlafen, Chris.“, sagte er zu sich selbst und stieg in seinen Geländewagen.

Während der Fahrt überlegte er, wo er Jake finden könnte. Nach kurzem Nachdenken fiel ihm ein, dass Sherry vielleicht noch Kontakt zu ihm hatte und aufgrund dessen möglicherweise auch seinen aktuellen Aufenthaltsort kannte. Er ignorierte die Blicke der Passanten, als diese sich darüber wunderten, dass ein schwerbewaffneter Geländewagen am helllichten Tag durch die Stadt fuhr, obwohl die Katastrophe eigentlich vorüber war. Doch Chris scherte sich nicht darum und stieg vor dem Wohnblock aus, in dem Sherry wohnte.

„Was machen Sie hier, Chris?“, fragte die junge Frau verwirrt, als sie erkannte, wem sie da gerade die Tür geöffnet hatte. Chris hielt kurz inne, bevor er antwortete „Wo ist Jake? Ich muss mit ihm reden. Sofort.“ „Ich weiß nicht, ob er so begeistert davon wäre, wenn ich Ihnen verrate, wo er sich gerade befindet. Er ist lieber allein. Was wollen Sie überhaupt von ihm?“ Für diese Antwort musste Chris nicht einmal lange überlegen „Ich will mich bei ihm dafür bedanken, dass er durch seine Blut Piers das Leben gerettet hat. Jake ist ganz anders als sein Vater. Er ist sowas wie ein Held.“ Sherry lächelte, während sie ihm zuhörte. „Auch wenn er das nicht gern hört, aber ja, damit haben Sie wohl recht. Ich schicke Ihnen seine Koordinaten auf ihr PDA. Jake ist nicht weit von hier entfernt. Oder Sie warten, bis er wieder herkommt. Wir leben in einer Art Wohngemeinschaft. Und es ist nicht das, was Sie jetzt vielleicht denken.“ Er lachte kurz. „Ok, dann warte ich hier. Es gibt eine Menge Dinge, über die wir reden müssen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leaf-Phantomhive
2013-06-26T22:14:46+00:00 27.06.2013 00:14
Hey muss sagen nicht schlecht heschrieben. Alternative enden sind immer was tolles Ich bin mal gespannt wann es weiter geht. Lg Lili


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