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Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

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Der Nebel lichtet sich...vorübergehend?

(o.O die Reaktionen auf mein letztes Kapitel waren ja grandios...Danke dafür <3 Wirklich vielen vielen Dank!!!!)
 

Erstarrt und geschockt blicken Mamoru und Chibi-Usa zu Serenity hinüber. Sie wollen ihren Ohren nicht glauben, doch müssen zugeben, dass ihre These plausibel klingt.

Nach einiger Zeit findet Chibi-Usa ihre Stimme wieder und fragt das unausweichliche: „Wirst du jetzt gehen?“

Serenitys Blick füllt sich mit Trauer. Sie muss an ihre eigene Zeit denken und daran, dass dort niemand auf sie wartet, doch sie möchte ihren Heimatplaneten nicht in Gefahr bringen.

Sie fasst einen Entschluss: „Ja! Ich werde gehen und ihr werdet Death Achlys finden können. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es eine Art Kommandozentrale, die von Pluto und Luna geführt wurde. Von dort aus kann ich sicherlich einen Blick auf die Erde werfen und mich vergewissern, dass alles gut läuft.“

Mamoru schüttelt den Kopf: „Aber ohne Usagi, ist es schwer so viel Energie aufzuwenden, dass der Feind wirklich geschwächt werden kann. Die Einzige, die ihre Kraft hast, seid Ihr.“

„Aber eine andere Möglichkeit bleibt uns nicht mehr und die Zeit rennt uns davon.“
 

Die Threelights sitzen gemeinsam mit Michiru über dem Ablauf ihres gemeinsamen Konzerts. Doch kann sich niemand wirklich auf die Arbeit konzentrieren.

Seiya ist wütend auf Usagi, nie hätte sie gedacht, dass sie sich von den Senshis abwendet und sogar ihren Verlobten links liegen lässt ohne mit der Wimper zu zucken.

Sie schlägt mir ihrer Faust gegen die Wand und stöhnt.

„Das bringt doch nichts.“, sagt Taiki, welche den Ablauf genau studiert.

„Wenn die Prinzessin austickt, können wir nichts machen. Und so wies aussieht, geht dieser Planet eh den Bach runter. So viel zum Thema „Wir helfen den Senshis bei der Rettung“.“

Seiya geht auf Yaten zu und packt sie am Kragen: „Sag das nochmal.“

„Ist doch wahr oder? Wann hat sie mal genau das getan, was man von ihr verlangt oder erwarten würde? Denk mal scharf nach...“

„Könnt ihr nicht endlich mal aufhören?“, Michiru ist sichtlich wütend und steht auf.

Die anderen sehen sie verdattert an, noch nie haben sie Michiru sauer erlebt.

„Ihr habt doch keine Ahnung, euer Planet ist nicht mal annähernd in Gefahr. Lobenswert dass ihr uns helfen wollt, aber getan habt ihr nichts.“

Sie steht auf und läuft zum Fenster, Tränen laufen ihr über das Gesicht, als sie sich an den letzten Abend erinnert.

Träume haben sie verfolgt und der erneute Blick in den Spiegel hat auch nur schlechtes gezeigt, langsam verzweifelt sie.

Sie wischt sich die Träne aus dem Gesicht und sieht erstaunt in den Himmel. Der dichte Nebel löst sich und ein klarer blauer Himmel kommt zum Vorschein...
 

Iori und Keiko sehen sich verwirrt an, als sich der Nebel auflöst und der Himmel aufklart. Die Sonne scheint und weiße fluffige Wolken ziehen vorbei.

„Was ist denn jetzt los?“, fragt sich Iori.

Keiko schlägt vor, dass die Beiden sich erst ein Mal in ein Café setzen, denn sie möchte wissen, was sie verbindet.

Weil auch Iori gespannt darauf ist, was Keiko zu sagen hat, stimmt sie der Idee zu.

Nach einer Weile sitzen sie in einem kleinen Café in der Innenstadt. Keine traut sich etwas zu sagen, es ist ein komisches Gefühl, daher betrachten sie den Laden.

Das Café ist definitiv auf Mädchen zugeschnitten, alles rosa und plüschig, eigentlich gar nicht Ioris Fall.

Die Wände sind grau gestrichen und an ihnen hängen Bilder von rosafarbenen Pfingstrosen, welche auch überall in Kristallvasen stehen. Die Tische sind ebenfalls grau und mit weißen Häkeldecken gedeckt. Nach fünfminütigem Warten bricht Keiko das Schweigen: „Was genau tun wir hier? Wir kennen uns nicht einmal...“

Iori ist unsicher wie sie antworten soll und sieht betreten auf den Tisch auf dem sich ein Stück Käsekuchen befindet, von dem sie bereits probiert hat. Sie denkt kurz nach und entschließt sich dann die Wahrheit zu sagen: „Spürst du das?“, sie nimmt Keikos Hand, „Als wir uns vorhin berührt haben, habe ich eine Energie durchfließen gespürt. Ich weiß nicht was das bedeutet, weil ich selbst neu in dieser Lage bin, aber ich glaube du bist eine Sailor Senshi.“

Keiko zieht ihre Hand weg, Iori war wohl etwas forsch.

„Tut mir Leid.“, versucht sie sich zu entschuldigen.

Keiko legt sich eine Hand unters Kinn und grübelt: „Was ist eine Sailor Senshi?“, ihre Neugierde wurde geweckt.

Iori ist erleichtert und antwortet: „Eine Sailor Senshi ist eine Kriegerin die für Liebe und Gerechtigkeit steht und für den Schutz der Mondprinzessin kämpft.“

„Sagtest du gerade Mondprinzessin?“, Keiko erinnert sich an ihren Traum von heute morgen zurück und glaubt jetzt den Sinn hinter ihren Träumen gefunden zu haben. Ist sie tatsächlich eine Senshi?
 

Serenity hat ihren Plan verwirklicht, obwohl Mamoru Bedenken hatte.

Doch kaum war sie verschwunden, klarte der Himmel auf, anscheinend wurde die Störung im Raum-Zeit-Gefüge durchbrochen und Death Achlys kann seine Kraft nicht aufrecht erhalten.

Was Mamoru jedoch Sorgen breitet ist, dass sie auf seine letzte Frage nicht antworten wollte. Er wollte wissen, ob nicht die Möglichkeit besteht, dass auch die Senshis der Zukunft die der Gegenwart unterstützen könnten, auf irgendeine Weise.

Allerdings weiß niemand, dass fast sämtliches Leben auf der zukünftigen Erde ausgelöscht wurde und das Serenity quasi auf sich alleine gestellt ist.

Das bringt Mamoru zum Grübeln.

Auch Chibi-Usa ist von dem schnellen Effekt überrascht, damit hatte sie nicht gerechnet. Aber zu blauäugig geht sie nicht an die Sache ran. Nur weil das Kraftfeld des Feindes gestört ist, bedeutet es nicht, dass er nicht noch immer anwesend ist.

„Mamoru...“, Chibi-Usa klingt besorgt, „Wie geht es dir denn jetzt eigentlich?“

Vielleicht hatte ja ihr Verschwinden Auswirkungen auf Mamoru.

„Naja...nicht wirklich besser, aber das wird schon wieder.“, versucht er sie aufzumuntern, „Ich bin hart im Nehmen.“

Er lächelt sie an, im Hinterkopf immer noch die Sorge um Usagi.
 

Queen Beryl hat sich einen Plan zurecht gelegt. Sie versucht Endymion auf ihre Seite zu ziehen. Wie sie das schafft steht noch in den Sternen. Am ehesten würde er vielleicht noch auf die Shittenou hören, aber diese wiederzubeleben ist ein schweres Unterfangen.

Vielleicht würde ja Korybanten helfen, aber er ist sicher auf Death Achlys Seite.

Beryl wandert durchs Schloss – zumindest sieht das Gebäude von innen sehr aus wie ein Schloss – und denkt nach.

Es muss doch eine Lösung geben...

Nach einiger Zeit spürt sie eine Person hinter sich. Es ist Korybanten, der ein schelmisches Grinsen auf dem Gesicht trägt.

„Na, machen wir uns aus dem Staub? Ist wohl doch etwas zu viel für dich.“

Sie versucht seinen Kommentar auszublenden und fasst den Entschluss ihn zu fragen: „Wie wäre es wenn wir uns zusammenschließen? Du könntest mir nämlich helfen.“

Korybanten wird nachdenklich: „Was genau möchtest du denn von mir?“

„Um den Befehld es Meisters auszuführen, brauche ich Hilfe und zwar von den Shittenou.“

„Und die soll ich für dich wiederbeleben?“

Beryl nickt und hofft dass er nichts verdächtiges merkt.

Er geht auf sie zu und betrachtet sie von Kopf bis Fuß: „Und was bietest du mir dafür?“

Was soll sie darauf antworten?

„Würdest du wenigstens gut aussehen...“, seufzt er, „...aber ich werde dir den Gefallen tun, lediglich ist meine Macht begrenzt. Normalerweise kann ich das nicht so oft.“

„Was du auch willst, du bekommst es. Das versichere ich dir.“, bettelt Queen Beryl förmlich.

„Energie, die brauche ich, aber ich weiß nicht ob du sie mir geben kannst.“

Berly weiß nicht wie sie ihm helfen soll, sie selbst hat kaum Kräfte die sie aufwenden könnte.

Aber ihr kommt eine Idee: „Ich weiß wie wir an Energie kommen...“
 

Schreie, Dunkelheit verschlingt die Erde, überall liegen Leichen und die leblosen Körper der Sailor Senshis starren mit ihren kalten Augen durch sie hindurch.

Sie steht mit dem Schwert in der Hand über ihnen und lacht...

Usagi schreckt aus ihrem Traum auf und atmet schwer.

„Seltsam...“, sie sieht auf ihre Hände hinab, „...Nichts...ich spüre nichts.“

Der Traum hat weder Trauer, noch Wut oder Freude ausgelöst, tief in ihrem Inneren ist nichts.

Keine Gefühle weder negativer, noch positiver Natur.

Nach kurzer Zeit steht sie auf und wirft einen Blick auf den Spiegel...sie hat Augenringe, ihre Haut ist fahl und ihr Haar glanzlos.

Es klopft an ihrer Tür: „Darf ich eintreten euer Hoheit?“

„Kommt herein.“, bittet Usagi Death Achlys ins Zimmer.

Er kommt auf sie zu und küsst sie am Hinterkopf: „Wie geht es dir heute Prinzessin?“

Sie schüttelt den Kopf: „Wenn ich das wüsste.“

„Mach dir keine Sorgen, bald haben wir das alles hinter uns gebracht und können in Frieden auf der Erde leben.“

Usagi ist unsicher ob sie das will. Rache ja, aber wie?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandy
2013-10-24T18:49:22+00:00 24.10.2013 20:49
Hallo war echt toll wieder das neue Kapitel sorry wegen der verspätung aber wie heißt es so gut besser spät als nie smile. mir hat es sehr gut gefallen bin jedenfall sehr gespannt wie es weiter gehen wird!?
Hoffe bis demnächst wieder lg von mir sandy
Antwort von:  Imi-chii
25.10.2013 18:02
Hey
Das macht ja nichts, freue mich wie immer über deinen Kommentar
Danke dir

LG Imi
Von:  ilay2007
2013-10-23T23:09:37+00:00 24.10.2013 01:09
wie immer klasse
LG
Antwort von:  Imi-chii
25.10.2013 18:03
und ein wetieres Danke an dich =)

LG
Von:  fahnm
2013-10-23T20:28:54+00:00 23.10.2013 22:28
Ich sag nur wow.
Freue mich schon aufs nächste kapi
Antwort von:  Imi-chii
25.10.2013 18:03
Danke dir =)

LG
Von:  -Sorvana-
2013-10-22T13:50:42+00:00 22.10.2013 15:50
Und wieder hörst du an der spannendesten stelle auf xD
Das Kapitel, war echt super und ja, ich weiß gar nicht was ich großartig schreiben soll xD
Bin nämlich sprachlos*-* von deinem Kapitel^^
Ich freu mich schon aufs nächste mal:)
LG Sorvana
Antwort von:  Imi-chii
22.10.2013 19:11
Na klar ;) Das ist doch mein Ding
Oh je, schon wieder xDD
Danke dir

LG Imi
Von:  EL-CK
2013-10-22T09:47:08+00:00 22.10.2013 11:47
Mal wieder ein interessantes Kapi...
die - nennen wirs mal - Unterhaltung der Threelights war echt genial... so sind sie halt....
ich schon aufs nächste Kapitel gespannt
Von:  EL-CK
2013-10-22T09:47:07+00:00 22.10.2013 11:47
Mal wieder ein interessantes Kapi...
die - nennen wirs mal - Unterhaltung der Threelights war echt genial... so sind sie halt....
ich schon aufs nächste Kapitel gespannt
Antwort von:  Imi-chii
22.10.2013 19:11
Danke =)
Ja haha, ich musste die Drei mal wieder einbringen, hätte sie beinahe selbst vergessen xDD

LG


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