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Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

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Die Entscheidung

Die Senshis wissen nicht mehr wo ihnen der Kopf steht. Die Geschehnisse der letzten Tage und Wochen waren viel zu viel. Den Verlust über Saturn haben sie immer noch nicht überwunden, da kommt Sailor Cosmos mit einem speziellen Training.

Es war eh überraschend genug, die zukünftige Version von Sailor Moon zu treffen, sie scheint so mächtig und stolz.

Aber die Trauer in ihren Augen war nicht zu verkennen.

Was ist wohl geschehen? Warum will sie unbedingt den Sieg erlangen?

Ist die Erde wirklich in einer solch großen Gefahr?
 

Es sind einige Tage seit dem Treffen mit Cosmos vergangen. Michiru setzt sich mit einem Tee in der Hand auf die Couch. Sie traut sich schon lange nicht mehr in den Spiegel zu blicken, zu sehr fürchtet sie die Bilder, die ihr dort erscheinen könnten.

„Ach Haruka...wenn du nur hier wärst.“, seufzt sie. Haruka hat sich bis jetzt noch kein einziges Mal gemeldet. Das nagt zusätzlich an ihr und sie wirkt ausgelaugt. Setsuna muss sich um Chibi-Usa kümmern und ist deshalb selten zu Hause. Rei hat sich mit Cosmos zusammengetan und feilt an einem Plan. Sogar Vela hilft den Beiden und macht sich auf diese Weise nützlich.

Sie jedoch sitzt nur untätig zu Hause. Antriebslosigkeit und Angst vor den Geschehnissen kratzen an ihrem Selbstbewusstsein.

Kann sie denn nicht mehr, als die Zukunft vorhersehen? Hat sie nicht noch eine andere Macht? Wofür ist sie denn überhaupt gut?

Ohne Haruka ist sie ein nichts. Dieser Gedanke setzt sich in ihrem Kopf fest und ihr Blick wird trauriger.

„Was soll ich nur ohne dich tun?“, fragt sie und beginnt bitterlich zu weinen.

Da klingelt plötzlich das Telefon. Sie schreckt auf und geht ran: „Hallo, hier Kaioh.“

„Michiru, ich bin es Mamoru. Etwas merkwürdiges ist passiert.“

Mamoru klingt aufgebracht. Ist Usagi etwas zugestoßen?

„Was ist los?“

„Usagi...ich hatte einen Traum. Und ich habe Angst dass er sich bewahrheitet...wie so oft.“, man hört Mamorus Sorgen.

„Ich...also ich weiß nicht, wie ich da helfen soll.“, Unsicherheit ist in ihrer Stimme zu hören.

„Siehst du nichts in deinem Spiegel?“

Besorgt sieht sie zu dem Spiegel, der auf dem Tisch liegt. Soll sie hinein blicken?

Widerwillig steht sie auf: „Mhm, ich sehe mal nach.“

Sie nimmt ihn in die Hand und sieht vorsichtig hinein.

Ein helles silbernes Licht erscheint. Es strahlt heller als alles, was sie je gesehen hat. Doch nach und nach verdunkelt es, bis es sich zum Schluss in ein schwarzes Loch verwandelt.

Das Gesicht der Prinzessin leuchtet kurz auf. Unschuldig wie eh und je. Danach verdunkelt sich ihre Miene, ihre Augen sind tiefschwarz.

Michiru fällt der Spiegel aus der Hand.

Was hat das zu bedeutet? Ist das, was Cosmos vorhergesagt hat?
 

„Gäääääääähn...“, Natsuki streckt sich. Alleine sitzt sie auf einer Parkbank und sieht die Wolken vorbeiziehen.

„Warum meldet sich der Meister nicht? Habe ich etwas falsch gemacht?“

Lange überlegt sie, ob sie es wagen soll einen Blick bei ihm zu wagen. Entscheidet sich aber dann doch, es zu lassen.

„Hey Eris!“

Überrascht dreht sie sich um. Diese Stimme kommt ihr bekannt vor.

„Ach du bist es...was willst du von mir?“

„Der Meister ist nicht erfreut. Solltest du nicht lieber beweisen, dass du es doch drauf hast?“

„Paaah. Was geht dich das denn an? Bist du etwa sein neues Schoßtier, Korybanten?“

„Oh, fängt das schon wieder an. Denkst du ich will dir deinen Platz streitig machen?“

Er setzt sich neben sie und schaut in den Himmel.

„Ich habe nur ein Ziel und das werde ich verwirklichen. Death Achlys kann mir dabei helfen und dafür diene ich ihm. Er ist das größte Geschenk, dass ich je bekommen konnte.“

„Wie lautet dein Auftrag?“, fragt Eris patzig.

„Deinen Mist ausbaden, was denn sonst?“

„Das ich nicht lache. Wie willst du ihn denn bezirzen?“, Eris ist nun amüsiert.

„Haha, das werde ich dir gerade unter die Nase reiben. Du wirst schon noch sehen.“, sagt er, steht auf und verschwindet einfach so.

Er hinterlässt eine verdutzte Eris.

Sie schluckt und fragt sich: „Muss ich mir jetzt sorgen machen?“
 

„Dunkelheit. Oh, welche Wonne! Nie war ich so glücklich.“

„Meinst du das ernst?“

„Wer will das wissen?“

„Möchtest du dich nicht an ihnen rächen?“

„An wem?“

„An den Senshis, der Prinzessin und Endymion.“

„Endymion...mein Prinz. Wie kann ich das schaffen?“

„Folge mir, ich hole dich aus dem Totenreich zurück und du wirst die Rache bekommen, die du dir schon immer erträumt hast. Folge mir, Queen Beryl.“
 

„Aaah...“

„Was ist los?“, fragt Cosmos aufgeregt.

„Im Feuer...da war gerade ein Gesicht zu erkennen.“

„Wessen Gesicht?“, möchte Iori wissen.

Ist es vielleicht das der Prinzessin. Sogar Natsuki konnte sehen, dass sie sich verändert, woher weiß sie davon?

„Queen Beryl.“

Cosmos schweigt. Doch in ihrem Gesicht erkennt man pures Entsetzten.

„Wer ist das?“

„Wir haben schon ein Mal gegen sie gekämpft und sie besiegt.“

„Sie ist tot...aber wie kann sie dann zurückkehren?“, fragt Cosmos leise.

Niemals hat sie das kommen sehen. Dieser Kampf ist anders, als der, den sie geführt hat.

„Er muss einen Weg gefunden haben, die Toten wieder lebendig zu machen. Aber das kann nur einer...Korybanten. Er war eine große Stütze für mich. Doch als er verschwand...da...“

„Kann es sein, dass Death Achlys ihn für sich gewinnen konnte?“

„Naja, er verlor seine große Liebe. Sailor Astarte.“

Iori wird hellhörig. Dieser Name erweckt Erinnerungen in ihr.

„Konnte er sie nicht wieder zurück holen?“

„So einfach ist das nicht. Seine Macht wirkt nur ein Mal alle 50 Jahre. Und er hat sie benutzt um...mich wieder zu erwecken.“

Rei und Iori sehen die Königin überrascht an.

„Ich war tot, denn ich hatte den Silberkristall benutzt. Doch es schlug fehl. Das brachte ihn dazu, mich wieder lebendig zu machen.“

„Also starb seine große Liebe und er konnte sie nicht wieder auferstehen lassen. Diese Macht, muss eine wahre Last für ihn sein.“

Die Drei jungen Frauen betrachten das Feuer, dass immer noch in der Mitte des Raumes brennt und flackert.

Ihre Gedanken ranken sich um die Gefahr die bevorsteht.
 

„Hat Usagi sich irgendwie verändert?“, fragt Michiru nachdem sie wieder ihre Stimme gefunden hat.

„Naja, sie redet kaum mit mir. Sie ist blass und ihre Augen sind dunkel. Ich dachte sie sei einfach traurig, dass wir hier ganz alleine sind.“

„Hmm...ich glaube sie ist in Gefahr. Eine dunkle Macht lebt in ihr. Wir müssen sie retten.“

Michiru hebt den Spiegel vom Boden auf und legt ihn wieder auf dem Tisch ab.

„Wie sollen wir das anstellen?“, möchte Mamoru wissen. Er kann sich nicht vorstellen, dass dies einfach werden würde.

„Das kann ich dir leider auch nicht beantworten.“, Michiru klingt besorgt. Vielleicht hätte Haruka eine Idee, aber sie ist nicht hier. Was bringt es ihr dann, darüber nachzudenken?

„Wir finden schon einen Weg. Ich sehe zu, dass wir so bald wie möglich nach Japan kommen. Aber etwas anderes, warum hat sich keiner von euch bei uns gemeldet? Usagi hat doch allen unsere Nummer und Adresse gegeben.“

Michiru ist überrascht: „Nein. Wir haben weder das Eine noch das Andere bekommen.“

„Also sollte sie sich tatsächlich von allem abkapseln. Hmm...ich habe Angst. Was ist, wenn sie sich dem Bösen verschreibt?“

„Wir müssen den Prozess stoppen bevor es zu spät ist.“
 

Die Nacht bricht über New York ein. Die Lichter der Anzeigetafeln, Häuser und Restaurants leuchten hell.

Usagi läuft über den Time Square ohne darauf zu achten, wo sie am Ende ankommt.

Ein flaues Gefühl macht sich in ihrem Magen breit. Tut sie wirklich das richtige? Vielleicht sollte sie doch zurück und kämpfe. Auch wenn sie sich nicht verwandeln kann. Der Silberkristall würde ihr doch helfen...oder etwa nicht?

Ein plötzlicher Stich durch ihr Herz fährt durch sie hindurch.

„Argh.“

Um sie herum wird alles dunkel. Schritte nähern sich.

„Willst du wirklich dein Leben riskieren, um ein paar Freunde zu retten oder die Erde? Deine Macht, sie ist unendlich. Du könntest über das gesamte Universum herrschen, wenn du nur wolltest.“

„Warum sollte ich das wollen?“, fragt sie die fremde Stimme, die ihr jedoch bekannt vorkommt.

„Willst du unendliche Macht spüren? Willst du die wahre Kraft des Silberkristalls kennenlernen?“

Usagis Blick verdunkelt sich. Etwas böses wächst in ihr heran. Sie kann es nicht unterdrücken, die Person die mit ihr spricht, scheint es zu rufen.

„I—ich...ahhh. Ich will es spüren.“, die Energie in ihr zerfrisst sie. Ihr Schmerz ist unendlich. Doch etwas sagt ihr, dass es sich lohnt.

„Dann nimm meine Hand, Prinzessin.“

Die Person steht nun genau über ihr. Es ist Death Achlys.

Usagi zögert, greift dann doch nach seiner Hand.

War dies die richtige Entscheidung?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  KiraNear
2013-09-29T11:57:53+00:00 29.09.2013 13:57
Hab jetzt die FF bis hierher gelesen und ich muss sagen, dass sie richtig spannend ist :3
Bin ebenfalls schon gespannt, wie es weitergehen wird und ob Usagi sich gegen die Dunkelheit wehren kann.
Antwort von:  Imi-chii
30.09.2013 22:04
Danke für den Kommentar
Das freut mich wirklich sehr x3
Von:  fahnm
2013-09-23T23:10:38+00:00 24.09.2013 01:10
Der Schluss war Hammer Geil.
Usagi wird immer mehr von der Dunklen Seite verzerrt.
Freue mich schon aufs nächste kapi.^^
Antwort von:  Imi-chii
24.09.2013 19:41
Uii danke dir x3
Hoffe das wird dir dann auch gefallen

LG Imi
Von:  Sandy
2013-09-23T19:15:04+00:00 23.09.2013 21:15
huhu ich bins wieder habe das neue kapitel gelesen und war echt interessant mal wieder bin echt gespannt wie es weiter geht mit bunny ob sie es selbst merkt ob es eine richtig war oder falsch war die hand zu nehmen weiter so war echt klasse freue mich schon sehr drauf auf die nächste teile

lg von mir sandy
Antwort von:  Imi-chii
24.09.2013 19:41
hey
freut mich dass es dir so gut gefällt *__*

LG Imi
Von:  EL-CK
2013-09-23T15:18:04+00:00 23.09.2013 17:18
Interessantes Kapitel... bin schon gespannt wie es weiter geht....
Antwort von:  Imi-chii
23.09.2013 20:12
Vielen Dank =)
Von:  -Sorvana-
2013-09-23T14:26:53+00:00 23.09.2013 16:26
Wow*-*
Also, jetzt hast du dich übertroffen.
Hammer, Kapitel:)
Ich freu mich jetzt schon, wenn das neue Kapitel kommt:)
Mach weiter so.
LG Sorvana
Antwort von:  Imi-chii
23.09.2013 20:11
*ganz rot werd* >/////<
Vielen Dank
Werde mein Bestes geben, versprochen =)

LG Imi


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