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Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

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Umschwung

(Entschuldigt bitte dieses öde Kapitel, aber ab Kapitel 15 beginnt langsam die heiße Phase, daher noch einmal ein eher ruhiges Kapitel, welches mit ein paar Infos gespickt ist und euch auf das Kommende vorbereiten

So und jetzt genug von mir. Viel Spaß beim Lesen!)
 


 

Wütend und verdattert steht Usagi an der Kreuzung.

„Was...argh, mir reicht es!“

Zornig stapft sie nach Hause zu ihren Eltern. Läuft hoch in ihr Zimmer und zieht einen Koffer unter ihrem Bett hervor. Ohne ein genaues Schema zieht sie Dinge aus ihrem Schrank und wirft sie in den offen liegenden Koffer.

„So ein Dreck, was zur Hölle tu ich hier eigentlich. Sailor Kriegerin..paah...dass ich nicht lache. Ich bin nicht mal eine Kriegerin, ich bin die verdammte Prinzessin. Warum soll ich dann bitte kämpfen! Und Haruka? Was bildet die sich eigentlich ein? Ist doch ihre Entscheidung, sie hat weder auf mich noch auf Michiru zu hören, soll sie doch tun und lassen was sie will. Ich mach das nicht mehr mit.“

Immer noch vor sich hin murmelnd läuft sie die Treppen zum Wohnzimmer hinunter. Es scheint niemand zu Hause zu sein.

Sie greift nach dem Telefon und ruft Mamoru auf dem Handy an. Nach einem kurzen Klingeln nimmt er ab.

„Ja hallo?“

„Ich bins. Komm bitte zu mir nach Hause und hol mich ab.“

„Plötzlich so redselig?“

„Frag nicht, komm einfach!“

„Bin gleich da Chef!“, sagt er und legt auf.

Doch von dem, was Usagi plant, hat er keine Ahnung.
 

Die Haustür öffnet sich und knallt dann mit voller Wucht zu. Michiru, Setsuna und Hotaru, die schon lange wieder zu Hause sind und im Wohnzimmer sitzen drehen ihre Köpfe nach der Quelle des Geräuschs.

Haruka steht schnaufend im Türrahmen. Nicht etwa, weil sie zu schnell gerannt ist – denn das macht ihr ja nichts aus - sondern weil sie voller Wut ist. Vor allem Wut auf sich selbst.

„Was tust du?“, fragt Michiru besorgt, sie ahnt Schlimmes.

„Ich gehe! Ich verlasse das Sailor Team.“

Schnell steht Michiru auf und läuft auf sie zu: „Nein bitte, tu das nicht.“

„Ich habe keine andere Wahl. Ohne die Prinzessin macht das alles auch keinen Sinn mehr.“

„Das ist doch genau das, was der Feind möchte. Ein Team das keines mehr ist.“, sagt sie ihr flehend.

„Und das soll jetzt etwas an meiner Entscheidung ändern?“, Haruka sieht sie mit einem kühlen Blick an.

„Du hast mich doch hier her getrieben, hätte ich dich nicht kennengelernt, könnte ich in Frieden leben.“

Michiru macht einige Schritte zurück. Dass Haruka gehen würde, hat ihr das Bild im Spiegel bereits gezeigt, aber dass sie der Grund dafür ist, war ihr nicht bewusst.

Tränen laufen ihr bereits übers Gesicht, doch Haruka bleibt kühl.

„Ich werde den nächsten Flieger nach Deutschland nehmen. Dort schau ich dann wie ich für das Rennen trainiere, ich bin bereits im Verzug.“

„Machst du jetzt mit mir Schluss?“

Haruka dreht sich um, um eine Träne zu verstecken, die ihr über die Wange läuft und sagt: „Ja.“
 

Ein neuer Morgen bricht an. Die Sonne geht gerade über den Dächern Tokios auf und eine leichte kühle Brise weht durch die Straßen.

Iori joggt wie jeden Tag durch den Juban-Park, als plötzlich etwas merkwürdiges geschieht:

Der Himmel leuchtet hell auf und ein rosafarbener Strahl geht auf die Erde zu. In ihm befindet sich etwas.

Iori blinzelt, sie kann ihren Augen nicht glauben, da ist tatsächlich ein Mensch drin und fliegt auf die Erde zu.

Ist das ein Feind? Sie weiß nicht genau wie sie sich verhalten soll, läuft jedoch in die Richtung des Strahls und versteckt sich dort hinter einem Baum.

Die Person in dem Strahl tritt nun auf die Erde auf. Es handelt sich um ein Mädchen, ungefähr im Mittelschulalter. Ihr Haar hat eine merkwürdige rosa Farbe und ist zu hohen Zöpfen gebunden, die von Haarknoten in Form von Hasenohren gehalten werden.

Ihr Kleid ist weiß und geht ihr bis zu den Knien, auf dem Rücken trägt sie einen kleinen Rucksack.

Sie hält an dem Anhänger einer Kette fest, die Form kann Iori jedoch nicht erkennen.

Das fremde Mädchen schaut sich im Park um. Hat sie etwa Angst entdeckt zu werden?

Plötzlich hört Iori ein Knacken hinter sich, als ob ein Ast zertreten worden ist.

„Hallo!“

Sie dreht sich um und vor ihr steht Natsuki. Schnell zieht Iori sie zu Boden.

„Uii, das nenne ich mal eine Begrüßung. Dir auch einen schönen Tag meine Liebe.“

„Pssst.“, Iori hält sich den Finger vor die Lippen, doch es ist zu spät, das fremde Mädchen hat die beiden gehört und gefunden.

Sie legt den Kopf schief und überlegt kurz. Iori schaut angespannt.

„Euch kenne ich doch irgendwoher....hmmm...“
 

„Es läuft alles nach Plan Meister, die Senshis trennen sich.“

„Ich weiß und oh..wessen Verdienst ist das? Nicht der von Sailor Eris. Dieses nutzlose Ding hat bis jetzt noch nichts erreicht.“

„Seid doch nicht gleich so wütend auf sie, vielleicht hat sie noch ein Ass im Ärmel.“

„Das bezweifle ich...“

Death Achlys steht von seinem Thron auf und läuft ein wenig im Saal hin und her.

In der Hand hält er wie immer ein Glas Wein, welches er kurz schwenkt um dann einen großen Schluck daraus zu nehmen.

Der Saal ist völlig dunkel, bis auf ein paar kleine Lichter, die durch Feuer erzeugt werden. Ansonsten ist es ein karger und trostloser Ort.

„Aber jetzt einmal etwas anderes, warum habt ihr mich herbestellt Meister?“

„Kannst du dir das nicht denken? Ich brauche jemanden, der besser ist als Eris.“

„Und da dachtet ihr an mich?“, fragt die Stimme geschmeichelt.

„Aber natürlich doch. Du hast doch diese wunderbare Gabe Tote wieder lebendig zu machen.“

„Dachtet ihr an jemanden besonderes?“

„Queen Beryl!“

„Es wird mir eine Ehre sein.“, die Person, der die Stimme gehört, ist ganz im Dunkeln, nur die Hälfte seines Gesichts ist sichtbar, da sie vom Feuer angestrahlt wird.

Er verschwindet wieder in der Dunkelheit und lässt Death Achlys alleine zurück.

„Was sich diese Eris wohl denkt. Pah, die brauche ich eh nicht mehr lange.“
 

Iori und Natsuki stehen nun dem Mädchen gegenüber.

„Das ist unmöglich, haha...also ich geh dann mal...“, sagt Iori wird aber von dem Mädchen aufgehalten.

„Vielleicht irre ich mich auch nur, tut mir Leid.“, sagt diese dann.

„Kein Problem, haha.“, lacht Natsuki.

„Also dann ich halte euch sicher auf. Auf Wiedersehen.“, sagt sie und geht dann.

„Das war ja vielleicht ein komisches Mädchen.“, sagt Natsuki sobald sie verschwunden ar.

Iori nickt nur. Ihr kommt das Gesicht des Mädchens bekannt vor, aber genau fassen kann sie es nicht. Kurzum entscheidet sie sich ihr nachzulaufen.

„Du ich hab noch was zu tun, wir sehen uns dann. Ciao.“

„Aber...“, noch bevor Natsuki was sagen konnte, war Iori schon weg.

Schnell läuft sie dem Mädchen mit dem rosa Haar hinterher. Als sie um eine Ecke biegt, holt sie sich auch schon ein.

„Hey! Du warte kurz!“

„Hey! Du, ist nicht grad sehr höflich!“, kichert sie.

„Entschuldige...“

„Gibt es etwas, das du mir sagen möchtest?“, sie legt den Kopf schief.

„Ja...also. Du bist durch diesen Strahl gekommen. Bist du ein Freund oder ein Feind?“

„Also doch. Du bist Sailor Vela. Mach dir keine Sorgen. Ich bin Chibi-Usa Tsukino.“

„Tsukino? Wie Usagi Tsukino?“

„Haargenau. Ich bin ihre Tochter und komme aus der Zukunft. Hast ja sicher mitbekommen was gerade los ist.“

„Aus der Zukunft? Wow...Also bist du hier um zu helfen?“

„Ja. Ich muss unbedingt die anderen finden.“

„Na dann viel Spaß, denn die haben grade etwas andere Probleme.“

„Wie meinst du das?“

„Sailor Moon kann sich nicht mehr verwandeln...und naja...wer weiß was das für Auswirkungen hat.“

Chibi-Usa ist geschockt: „Das kann nicht sein...tut mir Leid ich gehe jetzt.“

„Tschüss. Und viel Erfolg bei der ganzen Sache.“

„Warte hilfst du nicht?“

„Nein. Ich will nicht kämpfen, mir ist das Ganze zuwider.“
 

Michiru liegt wach in ihrem Bett. Dir Rollläden sind zugezogen, damit kein einziger Sonnenstrahl das Zimmer berühren kann.

Das Haruka sie verlassen hat liegt ihr schwer im Magen. Sie weiß nicht was sie tun soll, denn die beiden waren so lange ein Paar. Fassungslos wälzt sie sich und schnauft laut.

Die Nacht hat sie weinend und wach verbracht. Viel zu viele Fragen sind in ihrem Kopf gewesen. Und dann noch die Sorge wegen des Sailor Teams.

Plötzlich klopft es sanft an ihrer Tür.

„Herein.“

Setsuna kommt mit einem Tablett auf dem eine Tasse Tee und etwas zu essen steht.

„Na, wie geht es dir?“

„Naja.“, sagt sie und setzt sich auf, „Ich kann es einfach nicht verstehen.“

Setsuna legt das Tablett ab: „Ich habe so etwas leider kommen sehen.“

Dafür erntet sie einen verwirrten Blick.

„Haruka ist ein freiheitsliebender Mensch, man kann sie nicht einfach festhalten. Und die Bürde einer Kriegerin ist für sie nicht leicht zu schultern.“

Michiru nippt am Tee: „Aber sie hätte doch mit mir reden können...Aber anscheinend gibt sie mir lieber die Schuld.“

„Ach, das meint sie sicher nicht so.“

„Das Team zerfällt und wir können nichts dagegen machen...außer zusehen.“

„Aber wir haben doch Vela...naja wobei...wirklich hilfreich war sie bis jetzt leider nicht.“

„Ihr Herkunft ist noch völlig unbekannt, wer weiß ob diese Erweckung durch Artemis nicht einfach nur ein Plan von unserem Feind ist. Diese Eris scheint ja ebenfalls zu ihr zu gehören.“

Setsuna nickt nur und geht zum Fenster um die Rollläden aufzuziehen.

„Ich wüsste gerne, wie wir ohne die Prinzessin zurecht kommen sollen.“

In diesem Moment klingelt es an der Haustür.

Plötzlich ist ein Kreischen zu hören, Setsuna und Michiru schrecken auf.

„Was ist passiert?“, fragt Setsuna die zur Tür gelaufen ist.

Chibi-Usa und Hotaru liegen sich in den Armen.

„Puuh...ich dachte schon der Feind wäre hier.“, sagt Michiru die jetzt neben Setsuna in der Tür steht.

„Hallo ihr Lieben. Ich bin zur Stelle um euch zu unterstützen!“

„Großartig.“, freut sich Setsuna und umarmt ebenfalls die kleine Lady.

„Es gibt viel zu bereden.“, informiert sie Michiru.

„Das dachte ich mir bereits.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  EL-CK
2013-08-31T07:57:44+00:00 31.08.2013 09:57
In tolles Kapi.... der Auftritt von Chibi-Usa ist sehr schön geworden...
Ich hoffe immer noch dass das Team sich wieder zusammen raufen wird... schl. Ist jetzt die kleine Lady da....
Antwort von:  Imi-chii
31.08.2013 21:24
danke dir :)
habe mich auch sehr auf chibi-usa gefreut
kannst auf jeden fall gespannt sein, denn es wird vlt anders laufen als man es erwarten würde, aber mehr kann ich nicht verraten
Von:  Sandy
2013-08-30T19:18:17+00:00 30.08.2013 21:18
hi echt super chibiusa ist englich auch da arme michiru sie tut mir irgendwie leid warum ist bunny so storköpfig und geht nicht zurück naja trotzdem super geschreiben freuen mich jetzt schon wenn es endlich wieder weiter gehen wird hoffe bis bald wieder lg von mir sandy
Antwort von:  Imi-chii
31.08.2013 21:24
hey :)
danke, freut mich sehr
ja usagi kann echt stur sein, aber sonst wäre es ja auch langweilig
lg, imi


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