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Eternal Sailor Crystal

Sailor War!
von

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Die Vorahnung

Nacht, die Dunkelheit küsst die Stadt. Eine einsame Kriegerin wandelt umher und kämpft für Liebe und Gerechtigkeit. Doch niemand darf von ihr erfahren. Denn wenn ihr Geheimnis gelüftet würde, wären alle dem Tode geweiht.
 

Der nächste Morgen bricht an. Mamoru liegt noch im Bett. Beflügelt von der letzten Nacht versucht sich Usagi an einem Frühstück.

„Hmmm, wie geht das nochmal? Zwei Eier, 250 ml Milch, Mehl, Salz. Alles in eine Schüssel. Ist doch ganz einfach.“

Doch ihre Mühe bringt ihr nichts. Resigniert wirft sie die verbrannten Versuche eines Pfannkuchens in den Müll und geht klammheimlich Croissants kaufen.

Sie kann immer noch nicht fassen, dass ihr Mamoru tatsächlich einen Heiratsantrag gemacht hat. Völlig überwältigt von ihren Gefühlen betritt sie eine Bäckerei. Es ist noch ziemlich früh, daher sind kaum Leute drin. Jedoch bemerkt sie eine junge Frau, mit langen Zöpfen und Haarknoten. Sie starrt in ihre Richtung, schüttelt dann den Kopf und gibt ihre Bestellung auf. Gähnend macht sie sich wieder auf den Weg in das Appartement.
 

„Ichi, Ni, San, Shi,...ach was versuche ich hier eigentlich? Nicht mal das Feuer gibt mit Antworten auf meine Alpträume.“, resigniert steht Rei wieder auf und macht sich lieber fertig für die Uni. „Warum kann ich nichts sehen? Oder sind es doch nur normale Alpträume?“, sie geht die Treppen des Hikawatempels runter bis zur Straße, dort sieht sie zwei Frauen.

„Haruka, Michiru?“, sie glaubt ihren Augen nicht.

„Guten Morgen Rei-chan. Wie geht es dir?“, fragt Haruka die verwirrte Rei.

„Gut und euch?“, die Enttäuschung hört man ihr jedoch an.

„Du kannst auch nichts sehen, nicht wahr?“

„Michiru, du etwa auch?“, Rei kann nicht glauben was sie da hört. Michirus Kräfte waren doch sonst immer stärker als ihre. Sie konnte die kleinste Änderung oder Gefahr erahnen bevor Reis auch nur eine Vision zeigen konnte.

Die drei machen sich gemeinsam auf den Weg in ein kleines Café in der Nähe des Jubanparks, wo sie ihre Befürchtungen austauschen. Alle haben die Sorge vor einem neuen Feind, der die Welt zerstören will. Dennoch konnte keine der Beiden eine genaue Vision haben, das einzige was sie hatten waren schreckliche Alpträume.

„Sollen wir den anderen etwas erzählen? Was meint ihr?“, fragt Rei in die Runde.

Sie erntet nur Kopfschütteln. Sie entschieden sich dazu, all dies erst mal für sich zu behalten. Zu mindest so lange, bis sie genaueres wissen. Die drei verabschieden sich von einander und gehen dann wieder ihre Wege.
 

Am anderen Ende der Welt stand gerade eine andere Bedrohung im Rampenlicht. Minako Aino, die Bedrohung für alle aufstrebenden Starletts. Keine kommt an sie ran. Nicht nur, dass ihre Single Soldier of Love weltweit die Charts stürmt, sie dreht neben ihrem neuen Dorama auch einen Hollywoodfilm. Da bleibt natürlich nicht viel Zeit für Sorgen...außer natürlich für Liebeskummer.

„Ach Atemis, warum hat er mich wieder verlassen?“, sie wirft sich völlig fertig ins Bett.

„Mina-chan, du weißt doch, dass er nur mit dir spielt. Also vergiss ihn, du solltest dich auf nichts anderes konzentrieren als auf die Arbeit.“

„Das ist mal was ganz neues aus deinem Mund.“, Minako streckt Artemis die Zunge raus.

„Vermisst du sie?“, damit meint sie natürlich Luna.

„Ja. Aber es war nun einmal ihre Entscheidung.“

„Kopf hoch Kätzchen. Sie ist ja nicht weit und ich wette sie kann viel von Pluto lernen.“

„Es ist nur merkwürdig zu wissen, dass sie das Tor zu Raum und Zeit bewacht. Ich weiß nicht mal warum sie das so unbedingt wollte.“

Nach einem langen Gespräch schlafen Artemis und Minako endlich ein, doch eine Frage blieb im Raum hängen: Was erhofft sich Luna davon mit Pluto zusammen das Tor zu bewachen? Ahnt Luna vielleicht etwas von der Gefahr die im Anmarsch ist?
 

Die Nacht brach bereits wieder über Tokio ein. Ein junges Mädchen schleicht umher. Sie läuft einer finsteren Gestalt hinterher. Die Gestalt dreht sich um und das Mädchen blickt in eine schreckliche Visage.

„Hab ich dich endlich! Ich werde nicht zu lassen, dass du weiterhin die Nachbarschaft terrorisierst.“, einen Baseballschläger in der Hand schwingend läuft sie auf das Monster zu. Dieses ringt sie jedoch zu Boden und gibt merkwürdige Laute von sich.

„Alter, ich dachte das wäre ne Maske....hör auf mich voll zu sabbern. Ist das eklig.“

„Kristall...Silberkristall...“, röchelt das Monster.

„Silber-was? Sehe ich aus wie ein Juwelier? Nee! Also hör auf hier Terror zu machen und verschwinde gefälligst. Hörst du oder biste taub?“

Das Monster holt zum Angriff aus.

„MOON LIGHT VISION RAY!“

Man sieht wie das Monster zu Staub zerfällt. Völlig verdattert liegt das Mädchen am Boden.

„Wer bist du?“, fragt sie zitternd, der Mut hat sie plötzlich verlassen.

„Ich bin hier um die Erde zu beschützen. Du solltest dich daraus halten Iroi Inaban.“

„Woher weißt du wie ich heiße? Und woher weiß ich, dass du nicht mit diesem Ding unter einer Decke steckst?“

Die junge Frau sagt nichts mehr, dreht sich um und geht. Ihre langen Zöpfe wehen im Wind. Ein schwaches Licht geht von ihr aus. Schnell ist sie verschwunden und lässt die verdatterte Iori alleine zurück. Von all dem nichts ahnend, lag Usagi schlafend in ihrem Bett.
 

Auch am nächsten Morgen war sie wieder viel zu spät dran. In höchster Eile rannte sie zur Uni und schrieb ihre letzte Prüfung in diesem Semester.

„Endlich Ferien!!!!!!!“

Makoto, Rei, Mamoru und Usagi sitzen gemeinsam im Hikawatempel.

„Die haben wir uns auch sehr verdient...naja zu mindest Mako, Mamoru und ich.“

„Hör auf mich zu ärgern Rei, ich habe mich wirklich angestrengt. Ich wette ich bekomme sogar mal 80 Punkte hin. Habe Tag und Nacht gelernt.“

„Naja fast. Möchtest du den Beiden nichts sagen?“

„Wovon sprichst du Mamoru?“, fragen Rei und Makoto neugierig.

Doch Usagi hält nur ihre linke Hand hin. Die Mädchen kippen fast aus den Latschen als sie sen Ring an ihrer Hand sehen. Nach einigen Sekunden des Schockzustands umarmen sie ihre Freundin.

„Das ist ja großartig. Ihr zwei seid jetzt verlobt, so richtig verlobt. Das müssen wir feiern. Heute Abend bei mir.“

„Juhuuu, Mako schmeißt ne Party nur für uns. Hörst du das Mamoru?“

„Das ist ja großartig, wir sollten auch die andern einladen.“

„Schade das Mina und Ami nicht dabei sein können. Wir müssen sie unbedingt anrufen.“

„Da hast du Recht Rei, aber das sollten wir vielleicht lieber morgen machen, die Beiden sind sicher am Arbeiten beziehungsweise schlafen.“, meint Mamoru.
 

Was keiner ahnt, dieser Abend wird allen im Gedächtnis bleiben. Doch dazu später mehr.

Die Partyvorbereitungen sind bereits voll im Gange. Mako und Rei kochen gemeinsam, Usagi dekoriert und Mamoru besorgt die Getränke. Setsuna, Hotaru, Michiru und Haruka sind bereits auf dem Weg. Abends um sieben beginnt dann die Feier.

„EIN HOCH AUF USAGI UND MAMORU!!!“

Die Korken krachen und die Party steigt. Auch Motoki, Naru, Umino und Asanuma sind gekommen um mit zu feiern. Stundenlang wird gelacht, gegessen und getrunken. Alle genießen den gemeinsamen Abend, doch plötzlich:

„Ahhhh.“, Michiru erschreckt sich und lässt ihr Glas fallen. Haruka eilt sofort herbei.

„Was ist?“

„Das Grauen naht....die Dunkelheit zerfrisst die Seelen der Menschen. Er wird alles in Kälte tauchen. Die Welt ist in Gefahr.“, kaum sprach Michiru diese Worte wurde sie ohnmächtig.

„Also doch, dies waren keine Träume.“, ruft Rei aufgebracht.

„Was ist los?“, Usagi versteht nichts. Einen Moment später hören sie einen lauten Knall, der Himmel leuchtet kurz rot auf und versinkt dann wieder in Dunkelheit. Danach hören sie laute Schreie.

„Mako, Rei, kommt mit mir! Mamoru kümmere dich um die Prinzessin und die anderen. Hotaru, Setsuna ihr müsst unbedingt eure Posten hier um die Wohnung herum einnehmen, damit niemand zu Schaden kommt. Es ist soweit. Der Frieden ist vorbei.“
 

Die Mädchen rennen hinaus und rufen: „Jupiter Crystal Power. Make up!“, „Mars Crystal Power. Make up!“ und „Uranus Crystal Power. Make up!“

Die Drei verwandeln sich und rennen in die Richtung aus der die Schreie kommen.

Dort angekommen, erwartet sie ein grauenhafter Anblick. Sie sind bereits zu spät, keine der Personen hier scheint noch zu leben.

„Verdammt! Wir sind zu spät.“, Uranus fällt auf die Knie und schlägt ihre Faust auf den Boden.

„Dafür können wir nichts Uranus. Das Wichtigste ist, dass du Jupiter und ich jetzt zusammen bleiben.“

„Da hat sie Recht.“

„Die Sailor Kriegerinnen. Welch Anblick. Lange ist es her.“

Erschrocken drehen sich die drei Senshis um, was sie sehen raubt ihnen den Atem. Eine grässliche Gestalt, blutverschmierte spitze Zähne lächeln sie gierig an und gelbe Augen durchbohren sie.

„Wer oder was bist du? Was willst du von hier?“

„Oh Sailor Uranus, die Kriegerin des Himmels...erinnerst du dich nicht? Du bist es doch, die mich damals verbannt hat. Aber jetzt da du deinen Posten verlassen hast, war es ein leichtes Spiel hierher zu kommen. Die Prinzessin wird dafür büßen mich zu verstoßen zu haben.“

Die Gestalt fuhr einen lauten und hohen Schrei aus, der die Mädchen erzittern lässt.

„Meine Arbeit ist für heute getan. Denkt immer daran: Ihr werdet für das was ihr mir damals angetan habt bezahlen.“, sagt das Monster und verschwindet.
 

Wer ist er? Was will er auf der Erde? Und was meint er mit seinem Racheschwur?



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