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weil das Leben bunt ist

FF zu schwarz und weiß
von

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Kapitel 10

Zwei Drachen am Himmel. Einer schwarz und der andere weiß. Beide bekämpfen sich. Plötzlich flog der Weiße auf mich zu. Ich versuchte zu rennen, doch meine Beine wollten sich nicht bewegen. „Renn nicht von deinem Schicksal weg!“, rief eine sanfte Stimme zu mir.

Erschrocken wachte ich auf. Es war noch dunkel. Doch einschlafen konnte ich jetzt auch nicht mehr. Ich ging ins Bad. Erst Mal frischmachen. Was gestern passiert war, hatte ich bisher mit niemand gesprochen. Die Jagd auf Team Plasma, der Schrei im Museum und was N vor der Tür gesagt. //Auf welche Seite steht er eigentlich? Er scheint einiges über Team Plasma zu wissen. Mehr, als er zugeben will. Oder liegt es dran, dass ich ihn noch nicht gefragt hab? Wollte ich es eigentlich wissen? O. K. nehmen wir mal an, er wäre in Team Plasma, warum sollte er mich dann beschützen? Es gebe doch keinen Sinn. Vielleicht ist er ja auch der Anführer und braucht mich für seinen Plan.// Ich musste schmunzeln. Das ist er bestimmt nicht. Er ist doch etwa gleich alt wie ich! Vielleicht hatte er nur zufällig was mitbekommen oder er hat, wie Cheren, nur Sorgen um mich. Also, eine harmlose und vielleicht auch Logische Erklärung, auch wenn ich noch nicht so ganz an ihr glaubte. Mein Gefühl sagte mir, dass hinter ihm mehr steckt, als ich ahnen konnte. Ich zog mich schnell um und ging runter. Es war kaum was los. Ich holte mir was zu essen, fütterte meine Pokémon und verschwand nach draußen. Heute wollte ich meine Pokémon trainieren. In der Nähe von dem Ewigenwald gestern hatte ich eine gute Stelle gesehen. Ich sollte auch langsam neue Pokémon fangen. Gestern erfuhr ich, dass Cheren und Bell weiter waren als ich. Cheren hatte schon sechs Stück gefangen, Bell neun. Bei mir waren es nur vier. Gesehen hatten wir, zum Glück, etwa gleichviel. So ging ich durch das kniehohe Gras. Dann sah ich es: Ein Dusselgurr, das gerade sein Gefieder mit seinem Schnabel säuberte. Langsam schlich ich näher. Es soll mich noch nicht bemerken. Ein lautes Geräusch und es würde entweder wegfliegen oder mich angreifen. Beides wäre nicht das glücklichste. „Rexy, Glut!“, rief ich, als ich nah genug dran war. Das Feuer traf das Taubenähnliche Pokémon. Sofort warf ich einen Pokéball hinterher. Er wackelte kurz und… das Dusselgurr befreite sich. Es flatterte mit seinen Flügeln. Das Feuerschwein und ich konnten gerade noch hinter einem Stein uns in Sicherheit bringen. Ich staunte nicht schlecht. Scheinbar war Dusselgurr stärker, als der erste Blick verrät. „Nochmal Glut!“, befahl ich das Ferkokel. Die Attacke saß. Direktgefolgt vom Pokéball. Diesmal schaffte ich es zu fangen! Fröhlich nahm ich den Pokéball in die Hand um es an meinem Gürtel zu befestigen. Zuerst wollte ich die andere Pokémon trainieren. Vor allen wollte ich wissen, ob Rexy eine Kampfattacke beherrscht. Aber für Yorkleff und Felilou würde ein bisschen Training nicht schaden. Bald schon müssten beide sich auch entwickeln. Kurz bevor ich mit dem Training anfing, kam Cheren. „Ich dachte schon, dass du hier bist“, meinte er und rückte seine Brille zurecht, „bestimmt möchtest du Ferkokel ´s Kampffähigkeiten an dem Trainingsfelsen testen, stimmst?“ „Was ist der Trainingsfels?“, fragte ich verwundert. Davor hatte ich darüber noch nie gehört. „Viele Kampftrainer kommen dorthin um sich und ihre Kampfpokémon zu trainieren. Auch viele Wilde Kampfpokémon halten sich in der Nähe auf. Das ist auch der Grund, warum ich hier bin.“ Er drückte mir noch ein Buch in die Hand. „Training für Kampfpokémon: So geht es richtig!“, las ich vor. „Es könnte dir nützlich sein. Aber gibt es mir später wieder“, meinte Cheren. „Äh, danke“, ich starrte das Buch an. Denkt er wirklich, dass ich es brauche? „Ich geh dann mal“, sagte Cheren noch, bevor er ging, um ein Kampfpokémon zu suchen. Ich fing an, im Buch zu blättern. Viel Text wenig Bilder. Der Text war ausschließlich Sachlich geschildert. Soll ich es lesen? Ich versuchte es. Als erstes las ich über den Trainigsfelsen. Es stand vieles darüber. Vielleicht sogar ein paar Informationen zu viel. Ich ging zum Felsen. „Rexy, es ist eigentlich ganz einfach, was du machen sollst. Du solltest einfach auf dem Felsen schlagen. Ungefähr so.“ Ich schlug einmal auf dem Felsen. „Verstehst du?“ „Fer, Fer“, sagte Ferkokel und nickte bevor es den Felsen Attackiert. In der Zwischenzeit trainierte ich Yorkleff, das sich auch bald entwickelte. Es wurde länger, der Fleck auf dem Rücken wurde größer. „Terribark“, sagte es zufrieden mit sich selbst. Ich streichelte es einmal. Dann schaute ich nochmal nach Rexy. Es schien große Arbeit geleistet zu haben. Viele kleine Steine lagen herum vom ihm „Gut gemacht“, lobte ich es. Ich steckte Terribark in seinem Pokéball, Rexy dagegen lief wieder hinter mir her. Wir gingen wieder zurück zur Stadt.

Im Pokémon- Center fand ich ein besseres Buch für das Trainieren von Kampfpokémon. Anders als das Buch, was Cheren mir gegeben hatte, stand in dem, wie man mit seinem Pokémon trainiert. Also nicht nur befehle, sondern man tut auch was für sich selbst. Nebenbei lud ich einige Songs auf meinem Viso- Caster, die irgendwo was mit dem Kampf zu tun haben und mir gefallen.

In den nächsten Tagen war ich immer wieder in der Nähe des Felsen. Ich versuchte möglichst genau die Tipps des Buches zu befolgen. Nun ja, nicht alles konnte ich machen. Vor allen wenn Ferkokel mich angreifen sollte. Das soll die Bindung zwischen Trainer und Pokémon stärken, doch ich bekam zu schnell Panik. So ließ ich dies erst mal.

Felilou hatte sich zwischenzeitlich auch entwickelt. Es wurde größer und eleganter. Das Pokémon hieß nun Kleoparda. Nach etwa eine Woche ging ich zur Arena. Diesmal hatte ich mir Zeit gelassen, weil ich von Cheren gehört hatte, wie schwer die Arena sei. Er hatte drei Tage nach unserer Ankunft in dieser Stadt die Arena herausgefordert und hauchdünn gewonnen! Aloe spielt in einer ganz andere Liga wie die drei von der ersten Arena! Zumindest laut ihm. Einen Tag bevor ich zur der Arena ging, rief ich Guido an, dass ich sein Angebot annehme. Davor hatte ich nach ihm geforscht. Sogar meinen Bruder angerufen, was ich ziemlich selten tue. Er hatte es bestätigt, was Guido gesagt hatte, und mir viel Glück gewünscht. Vor der Arena wartete schon Guido auf mich. Neben ihm standen noch zwei weitere Personen. Eine Frau, die für die Kamera zuständig war und ein Mann, der alles Kommentieren soll. Der Arenakampf soll gefilmt werden! Ich überlegte zunächst, ob ich gut genug Aussehe um ins Fernseher zu kommen.

Zu meiner Erleichterung soll der Kampf nicht live, sondern irgendwann nachmittags gezeigt werden. Falls der Kampf gut war. Bei den Späteren Arenakämpfen könnte es dennoch passieren, dass diese live gezeigt werden. Es liegt an mein Talent, ob und wann es so ist. Nachdem mir alles bis zum kleinsten Detail erklärt wurde, war es endlich soweit. Aloe erwartete mich schon in einem Geheimen Raum in der Bibliothek.

Der Kampf verlief gut, für mich. Das Training hatte sich gelohnt! So bekam ich Orden Nr. 2.

Ich bedankte mich und ging zum Pokémon- Center um meine Sachen zu holen. Stratos City, ich komme!



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