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Red bleeding news

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
m(_._)m *bow* Es tut mir wirklich leid!!! Bitte glaubt mir! Dieser Charakterdeath war so nicht geplant (ich plane ja nie, deswegen kann ich das jetzt behaupten). Mir schmerzt er am allermeisten! *heul*
Morddrohungen bitte in die PM ... Taschentücher findet ihr nach wie vor neben dem Kapitel. ^^
Ich möchte nur so viel sagen, das die Story an dieser Stelle noch nicht endet. Lasst euch überraschen wie es weiter geht und wohin uns unserer Weg noch führt.
Eine der Fragen die ihr euch stellt, wird in diesem Kapitel *nach unten zeig* so leicht beantwortet. Später evtl. noch mehr.
Das war es jetzt von mir.

Die Hitze bringt mich um, wenn meine Arbeit (jaaaa zum Sonntag arbeiten juhuuuuuu) das nicht schon vorher tut.

Bis dahin.
Viel Spaß mit dem Kapitel

Eure Vampire<3 Komplett anzeigen

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Symphony of Surprises

~ Alex ~ 
 

Seit mehreren Minuten starrte ich auf das Display des Telefons und versuchte mir darüber klar zu werden was das eben gewesen ist.  Und warum er nun sein Telefon ausgeschalten hatte. 

Juns Worte hallten in meinem Kopf wieder. Arti stand wieder vor mir und verlangte zu wissen was los ist. Es war völlig irrational, dieses Gefühl in meinem Inneren. „Mum, was ist los? Warum ruft Jun um diese Zeit bei uns an? Dad?“ ich blickte von dem schwarzen Bildschirm in meiner Hand auf in das Gesicht meiner Tochter. Ihre Augen waren geweitet und ihre Stimme zitterte bei jedem Wort, hatte Arti doch das Gespräch vom Flur aus belauscht. Es war nicht allzu schwer gewesen, schließlich hatte ich Jun angeschrien. Und dieser hatte einfach aufgelegt. Ich schüttelte den Kopf, versuchte dieses seltsame Gefühl welches mich überkam abzuschütteln. 

„Arti, ich habe keine Ahnung. Jun, er sagte nur dass wir den nächsten Flieger nehmen sollen. Mehr nicht.“ Meine Stimme war ruhig. Die Augen meiner Tochter huschten unruhig hin und her, sie bemerkte nicht einmal das leise Winseln von Abbey. 

Kurz streichelte ich ihr über das Fell, bevor ich mein Handy einschaltete und die Nummer von Yuune wählte. Doch außer dem Freizeichenton hörte ich nicht das Geringste.  „Er schläft wahrscheinlich. Es ist ja auch mitten in der Nacht.“ Ich schaute zur Uhr und berechnete die Zeitdifferenz zwischen uns. 
 

„Dein Otō-san schläft nicht viel, aber um drei Uhr morgens doch relativ oft. Mach dir keine Gedanken. Geh jetzt schlafen. Ich versuche Shin oder Ryu zu erreichen, damit sie J nach Hause bringen. Er wird zu viel getrunken haben.“ 

Aber irgendetwas sagte mir das dies nicht stimmte. Auch sah ich, dass Artemis mir nicht einen Moment glaubte. Ich folgte ihr in den Flur, rannte förmlich in sie hinein. „Warum bleibst du stehen, Süße?“ ich blickte an ihr vorbei und sah den Grund. „Yu-chan!“  rief Artemis und ließ mich an ihr vorbei. Ich hockte mich neben ihn, zog das kleine zitternde Bündel an mich. „Was ist denn los? Hast du schlecht geträumt?“  beruhigend strich ich ihm über den Rücken, flüsterte leise auf ihn ein. 

Er schluchzte ungebremst und versuchte  zwischen Tränen und Schniefen zu erzählen was ihn so geängstigt hatte. Ich seufzte leise und hob ihn auf meine Arme. „Mama, können wir heute Abend bei dir bleiben?“ Luna war an uns heran getreten, ich zog sie mit in die Umarmung. „Ja, ihr könnt bei mir schlafen. Und morgen früh rufe ich euren Otō-san an damit dieser Jun rund macht.“ Ich verwarf den Gedanken jetzt noch mal einen der anderen Freunde Yuunes anzurufen. Es wurde Zeit das Yuune ihnen die Wahrheit erzählte und wir endlich wieder vereint waren. 

Es war kein Zustand so lange von ihm getrennt zu sein. 
 

Auch wenn ich befürchtete das unser Glück nicht in der Zweisamkeit endete die ich wirklich gerne gehabt hätte. Yuunes Herz gehörte nicht nur mir allein. Ich wusste es seit Jahren und doch…Ich liebte diesen Chaoten. Daran war unsere Ehe damals nicht gescheitert. Es war eher so dass ich nicht in der Lage gewesen bin ihn zu teilen. Ich wollte diesen Mann allein für mich haben. Er jedoch entschied sich für die Musik, konnte nach wie vor nicht ohne sie Leben. Im Laufe der Zeit war jedoch ein weiterer Grund hinzugekommen, den er bis heute noch wild leugnete. „Mama.“ Wimmerte Yu-chan und ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf. 

„Ich bin hier. Lasst uns schlafen gehen.“  Ich versuchte mich abzulenken, nicht an dieses beklemmende Gefühl zu denken, welche sich wie eine klebrige, schwarze Masse in mir ausbreitete. Jun konnte mich nicht leiden. Dies beruhte ein wenig auf Gegenseitigkeit, jedoch konnte  er mir die Trennung von Yuune damals nicht verzeihen. Das Yuune mir schon längst vergeben hatte und wir einen erneuten Bund eingegangen sind wusste er nicht. Ich unterdrückte einen weiteren Seufzer. Luna war eine sehr gute Beobachterin und ihr Blick ruhte bereits die ganze Zeit auf mir.

Wir betraten das Schlafzimmer, welches nur von gedimmten Licht erleuchtet wurde.  Yu-chan rutschte in die Mitte des Bettes, streckte die Arme nach seiner Schwester aus und kuschelte sich dann an diese. Ich seufzte. „Ich bin gleich wieder da. Wir haben vergessen das Licht auszuschalten.“ 

~ Luna ~
 

„Geht es wieder Yu-chan?“ fragte ich die kleine, noch immer zitternde Gestalt. Er wischte hastig über seine Augen, zog die Nase hoch bevor er nickte. 

„Ja. Es war ein böser Traum, Onē-san!“ er zog das übergroße Shirt enger an sich heran. Es war eines von Vater. Er hatte es bei seinem letzten Besuch hier liegen lassen und Yu-chan wollte es nicht mehr hergeben. „Es war nur ein Traum. Ein Traum kann dir nicht wehtun.“ Er nickte eifrig und ich strich ihm über die Wange, überlegte was Jun gesagt haben könnte, das Mama so sehr verwirrt. Sie hatte ihn angeschrien, das hatte ich deutlich gehört. Selbst wenn ich nicht hinter der Tür stehen geblieben wäre hätte ich es ganz gut hören können.  

„Magst du mir davon erzählen, Yu-chan? Von deinem Traum?“ er, drückte das schwarze Shirt an sich, vergrub kurz den Kopf darin und nickte dann. „Ich war im Land der Riesen! Sie sahen alle so aus wie Papas Freunde! Der Onkel mit dem großen Bauch hat total laut gelacht.“ Ich musste schmunzeln. Yu-chan meinte bestimmt Shinya. Er war drei Jahre alt und hatte eine blühende Fantasie. 
 

„Hat er das? Hast du dich dann vor ihm erschrocken? Weil er so sehr gelacht hat?“ Yu-chan schüttelte seinen Kopf, seine Augen weiteten sich. „Nein, Onē-san. Da war ein Monster! Es war ganz grün und hatte blaue Streifen auf dem Gesicht!“ er beschrieb es mit Händen und Füßen, versteckte sich immer wieder in Papas T-Shirt. „Als es kam, da sind Papas Freunde verschwunden. Nur Papa war noch da. Papa hatte genauso eine Angst wie ich vor dem Monster.“ Ich drückte ihn fester an mich, da erneute Tränen über sein Gesicht liefen. Yu-chan hing total an Papa. Wahrscheinlich weil er ihn so selten sehen konnte. Die Telefonate reichten ihm oft nicht aus und er weinte bitterlich, wenn sie aufgelegt hatten. Mir reichten die Anrufe auch nicht, oft stritt ich mit ihm. Doch er lächelte zum Schluss immer und sagte wie sehr er mich, Mama und Yu-chan liebte. 

„Was hat das Monster gemacht?“ fragte ich meinen kleinen Bruder, der seine Hände in meine Kleidung gekrallt hatte. Mama betrat leise die Schlafstube, ohne das Yu-chan es mitbekommen hatte. „Er ist Papa nachgelaufen. Ganz lange. Und dann hat er ihn gegessen.“  Er verstummte, versteckte sein Gesicht in dem schwarzen Shirt. „Das war nur ein böser Traum, mein Liebling.“ Meinte Mutter, als sie ins Bett kam. Yu-chan löste sich von mir und rutschte an ihre Seite. 
 

„Das Monster hat Papa nicht gegessen?“ Mama verneinte seine Frage, erzählte ihm dass Papa jedes böse Monster vertreiben würde und er keine Angst haben müsse. „Papa ist stark. Und morgen früh werden wir ihn gleich als erstes anrufen, einverstanden? Da kannst du ihm dann von dem Monster erzählen. Er wird dir auch sagen das er stärker ist als jedes Monster auf der Welt.“  

Yu-chan nickte zufrieden und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange und er schlief wieder tief und fest. Wir schwiegen eine ganze Weile, aber ich wusste das Mama noch wach war.

„Mama, kannst du nicht schlafen?“ leise raschelte die Bettdecke als sie sich zu mir umwandte. Ich spürte ihren Blick auf mir. „Ich kann ihn einfach nicht erreichen, Arti. Er geht zu jeder Tageszeit an sein Telefon, wenn er sieht dass wir ihn anrufen. Aber er geht nicht ran. Und Jun hat sein Telefon ausgeschalten.  Ich mache mir Sorgen.“ Ihre Stimme jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. Jun klang traurig als ich mit ihm gesprochen hatte und nicht als hätte er zu viel getrunken. Sie hatte mich erst angelogen. „Was machen wir?“ flüsterte ich, darauf bedacht Yu-chan nicht zu wecken.

Mum ergriff in der Dunkelheit kurz meine Hand, drückte sie sacht. „Wir nehmen die erste Maschine nach Japan morgen früh. Wir haben Yuune schon viel zu lang nicht mehr gesehen. Es wird Zeit das wir nach Hause gehen, oder?“ das waren die Worte meiner Mutter. Sie hatte vor langer Zeit mal gesagt, dass sie nie wieder in Japan leben will und auf einmal wollte sie zurück? 

Warum hatte ich das Gefühl, das es besser wäre wenn wir nicht nach Japan fliegen würden? Was stimmte hier nicht?

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rockryu
2014-07-24T14:16:16+00:00 24.07.2014 16:16
Jetzt fehlt eig. nur noch ein Nervenzusammenbruch von hime und Gackt und Myv auf Rachefeldzug...
Antwort von:  VampirePsych
24.07.2014 20:44
uhh an S.K.I.N. hab ich noch gar nicht gedacht. Ô/o\Ô
ich bin nicht sicher ob ich wirklich einen Nervenzusammenbruch von hime hier erleben will >.<
Und wie kommst du eigentlich genau auf Meev für den Rachefeldzug?
Antwort von:  NatsUruha
24.07.2014 20:53
Meev auf Rachefeldzug O_o gruslige Vorstellung ..
Von:  Kaylien
2014-07-22T04:32:07+00:00 22.07.2014 06:32
ich hab das gefühl das es bald Ärger für sie gibt... O.O
spätestens wenn der Stalker bemerkt wer sie sind... <.<`
Bleibt spannend... ;)


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