Zum Inhalt der Seite

Epitaph of Love

and one single Moment will change your life
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Chocobos

Ich beschloss also nun in die ShinRa Corp zurückzukehren und die Fronten zu klären. Als ich ankam stürmte ich sofort in sein Zimmer, doch er war nicht da. Also ging ich in den Trainingsraum, wo er sich eigentlich dann nur aufhalten konnte. Ja, und dort war er dann auch.
 

"Cloud!!!", rief ich und starrte ihn an. Er schaute mich fragend an. Ich lies ihm keine Chance etwas zu sagen und nagelte ihn gleich fest.
 

"Ich glaube es ist besser, wenn wir vorrübergehend nicht zusammen trainieren. Zeig mir mein Zimmer," - "Bist du dir sicher? Rufus wird das nicht gerne sehen. Du wirst es mit ihm abklären müssen." - "Mach du das! Schließlich bin nicht ich schuld an dieser Situation." Cloud schmunzelte und hob den Kopf.
 

"Wenn das so ist, mache ich mich gleich auf den Weg." Er wusste, dass es nicht stimmte, was ich sagte, er wollte mir wahrscheinlich nur aus dem Weg gehen. Egal, es war richtig so. Ich konnte unter diesen Umständen nicht weiter mit ihm trainieren. Ich brauchte erstmal ein paar Tage meine Ruhe vor ihm. Ich wartete also nicht auf ihn und ging in den großen Hinterhof der ShinRa Corp. Dort sah ich ein paar Kämpfer der Einheit SOLDIER Kniebeugen machen. Der Anblick lies mich schmunzeln. Da fiel mir einer auf, der besonders schnell war. Ich ging weiter, ohne einen von ihnen anzusprechen. Weiter geradeaus lag ein großer Stall vor mir. Neugierig was sich dort drin befand, öffnete ich die Tür und starrte die großen, gelben Vögel mit großer Bewunderung an. Ich betrat den Stall und schloss die Tür hinter mir. Einer der Vögel sah mir gleich sympatisch aus, so ging ich zu ihm und streichelte ihm den Kopf. Ich stellte mir die Frage, ob man diese denn auch wohl reiten könnte. Der Vogel schien mich verstanden zu haben, denn er ging in die Knie, sodass ich mich auf seinen Rücken setzen konnte. Ich tat dies und hielt mich fest an seinem Nacken. Der Vogel setzte sich sofort in Bewegung, raus aus dem Stall. Ich erschrack mich total, rief laut er sollte stehen bleiben, doch der Vogel hörte nicht auf mich. So rannte er raus aus dem Stall, durch den Garten, bis hin zum Feld, wo ich Aerith dann wieder traf.
 

"Sucre, hey bleib stehen!", rief sie mir hinterher und der Vogel blieb prompt stehen.
 

"Das gibt es nicht, wieso hört er auf dich obwohl ich ihn reite? Mir hat er kein Stück gehorcht." - "Sucre, du musst auch wissen, wie du mit dem Vogel redest. Anschreien darfst du ihn nicht, sag ihm ruhig wo er hinlaufen soll und schon ist er dein bester Freund. Er scheint dich zu mögen..." Aerith legte die Hand an den Kopf des Vogels und streichelte diesen. Der Vogel ging wieder in die Knie, sodass ich absteigen konnte. Ich tat dies und der Vogel settze sich gehorsam in den Rasen. Aerith nahm mich bei der Hand.
 

"Komm, wir gehen ein Stück..." Sie sah mir immer an, dass es mir nicht besser ging.
 

"Du hast mit ihm gesprochen?" - "Nein, ich hab ihm lediglich zu verstehen gegeben, dass ich ihn nicht mehr sehen will... Ich habe gesagt, ich will nicht mit ihm trainieren und er sollte es Rufus sagen, da es ja nicht meine Schuld sei, wie es zwischen uns ist." Aerith sagte nichts. Sie nickte bloß.
 

"Und wenn du ein paar Tage weg bleibst und zu mir kommst, bis du dich an die Situation gewöhnt hast?" Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, aber so verkehrt konnte es ja nicht sein, also willigte ich ein. Gemeinsam brachten wir den Vogel zurück in den Stall und ich ging dann, ohne mich abzumelden, mit Aerith nach hause.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück