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Epitaph of Love

and one single Moment will change your life
von

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Ein schwerwiegender Fehler

Am nächsten Morgen wachten wir beide eng umschlungen zusammen im Bett auf. Als ich auf unsere Körper schaute, erschrack ich und fuhr schnell, wie vom Blitz getroffen auf und erinnerte mich an die letzte Nacht. Meinem Blick musste man großes Entsetzen abgelesen haben können, denn einen Moment später drückte Cloud mich wieder zu sich runter und lächelte mich vorsichtig an.
 

"Ich fasse es nicht! Du bist..." Im letzten Moment schaltete ich noch und schluckte die letzten Worte hinunter. Doch es war zu spät. Cloud blickte mich nun auch entsetzt an und richtete kurzzeitig später den Blick nach unten.
 

"Ja, ich weiß. Das hätte niemals passieren dürfen. Du bist meine Schülerin. Lass uns niemals auch nur ein Wort darüber verlieren und diese Nacht am Besten komplett vergessen, Sucre!" Ein Blitz traf mich in der Magenkuhle. Natürlich wusste ich, dass es anders nicht zwischen uns weitergehen könne, doch war das Gefühl, zu wissen dass es tatsächlich so ist, schrecklich. Meine Augen feuchteten sich an. Ich hatte schrecklich damit zu kämpfen, Cloud nicht wissen zu lassen, wie es sich wirklich in mir anfühlte. Nachdem ich meine Tränen bekämpfen konnte, richtete ich meinen Blick wieder zu ihm und nickte beschämt. Ich stieg aus dem Bett und zog mich schnell an. Er drehte sich so um, dass er mir hinterherschauen konnte. Er sah nachdenklich aus, ich hätte zu gerne gewusst was er in dem Moment dachte. Ich sagte kein Wort zu ihm, entweder weil ich sauer und enttäuscht war, oder weil es mir peinlich war und ich mir ausgenutzt vorkam. Wieder wurde mein neutraler zu einem eher traurigen Blick. Cloud verfolgte immernoch meinen Körper mit seinen Augen, was mich im nächsten Moment echt wütend machte, weil ich meine Kleider überall im Zimmer suchen musste. Statt mir zu helfen musterte er mich, wie ich auf Unterwäsche durch den Raum spazierte um meine Kleidung zu suchen. 'Aus Protest nahm ich mir seinen Mantel und warf ihn mir über, bis ich meine Hose und meine Weste gefunden hatte. Ich drehte mich von ihm weg und zog mich an. Fest zog ich die Weste zu, als ich mich wieder zu ihm drehte und feststellen musste, dass er mich immernoch ansah. Seine Blicke hätten mich am liebsten wieder ausgezogen, aber das wollte ich ihm nicht gönnen. Würtend stapfte ich aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Ich ging ein paar Schritte, doch ich wusste nicht wohin. In einer sicheren Ecke sackte ich dann zusammen und weinte bitterlich. Ich rappelte mich auf und rannte aus der Organisation heraus, ins Freie. Über ein Feld direkt neben der Firma bis hin zu einem See. Dort setzte ich mich hin und lies meinen Tränen den vollkommen freien Lauf. Das schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich mit niemanden reden konnte, denn es gab keinen den ich hier kannte, außer Tifa und Cloud. In diesem Moment vermisste ich meine Schwester schrecklich. Ich schaute in mein Spiegelbild im Wasser, schlug hinein und schrie laut auf.
 

"WARUM muss mir sowas passieren... WARUM... Miel hilf mir..." Meinen Worten folgten viele warme Tränen, die mich wieder zu Boden zogen. Allein saß ich nun da und wusste nicht weiter. Ich verschränkte die Arme über meine Knie und legte den Kopf hinein. Bitterlich weinte ich mich aus, bis ich eine Hand auf meiner Schulter verspürte.



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