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Eine Ode an den Zufall

von

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Madam Pince / Professor Quirrell

Es gab nur eine Art von Menschen, die Madam Pince einigermaßen zu schätzen wusste. Solche, die Bücher gut behandelten. Somit stand schon mal der Großteil aller Schüler nicht in ihrem Freundschaftsbuch. Die Lehrer und auch der gute Argus Filch waren jedoch in Ordnung.

Aber als einer der Lehrer nach einer Erfahrungsreise wieder zur Schule zurückkehrte, ein gewisser Quirrel, ließ er plötzlich Bücher auf den Boden fallen und verschüttete Tintenfässer über ihnen. Jedes Mal, wenn er die Bibliothek betrat, stellte Madam Pince sich wie ein drohender Schatten hinter ihn und ließ sich auch nicht von seinen stotternden Beteuerungen beruhigen, dass er das ja gar nicht mit Absicht machen würde. Allzu lange konnte aber selbst sie nicht hinter ihm stehen. Der Gestank des Turbans war zu intensiv. Und vertreiben konnte sie ihn auch nicht. Davon wäre Professor Dumbledore möglicherweise nicht begeistert gewesen.

Einmal in den Weihnachtsferien erwischte sie ihm dabei, wie er völlig fertig eins ihrer Bücher vollheulte. Sie nahm es ihm strafenden Blickes ab und gab ihm dann ein Taschentuch.

Einige Monate später war er tot und als das neue Schuljahr ohne ihn begann, achtete Madam Pince darauf, dass sich kein Schüler auf seinen Stammplatz setzte. Irgendwie vermisste sie ihre Aufgabe als sein Wachhund ja.



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