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Red Eyes

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Nicht schnell genug

„Komm her du Miezekatze!“

„Dich zerfleische ich in der Luft!“ faucht der Lila in ihrer Panthergestalt und sprintet los. Mit gefletschten Zähnen visiert sie den Hals von Strohhutträgers an.

„Und Hepp!“ Luffy zieht sich mit gedehnten Armen am Mast hoch, sodass die Katze ins leere greift. Sie wirbelt herum und blickt wütend nach oben.

„Ich würd ja noch liebend gerne mit euch weiterspielen, aber ich hab nicht viel Zeit. Das andere Schiff wartet nicht!“ ruft Luffy von oben und blickt zum Hauptschiff, dass schon fast die Sunny erreicht hat.
 

„Wir werden geentert!“ schreit Lysop und sieht die ersten Eisenhaken an der Reling. Das Holz splittert ab.

„Na wartet! Keiner beschädigt unser Schiff und kommt ungestraft davon! Green Pop: Devil!“ der Schütze schleudert einige fleischfressende Pflanzen auf das Gegnerische Schiff.

„Guten Appetit, meine Lieben!“ freut sich der Kanonier und stemmt die Hände in die Hüften.

„Yohohoho! Jetzt geht es zur Sache!“ mutig springt Brook auf das Marineschiff und versetzt seine Feinde in einen tiefen Schlaf.

„Ich erledige den Rest!“ Akito ballt seine rechte Hand zur Faust, die in Flammen aufgeht.

„Das wird doch nicht etwa…?“ stottert Lysop.

„UND F-“ es kracht. Akito knallt gegen den Hauptmast. Ein schweres Seestein-Netz fesselt seinen Körper.

„Hahaha! Du kleiner Hosenscheißer! Nur weil du für ein paar Tage weg warst, heißt das nicht, dass wir dich vergessen haben!“ lacht ein großer, muskulärer Mann. Auf seiner Schulter hat er noch die Kanone sitzen, mit der er das Netz abgefeuert hat.

„AKITOO!!“ schreien Lysop und Brook. Der Musiker blickt auf sein Schiff, wird aber plötzlich vom Boden gerissen.

„Hab ich dich, du Skelett!“ ruft ein Junge stolz. Er ist größer als Akito, vielleicht vierzehn Jahre alt. Brook verliert seine Kräfte und sackt in sich zusammen, als er das Netz spürt.

„Seestein.“ Murmelt der Musiker leise.

„BROOK!“ schreit Lysop nun alleine. Die Kinder des anderen Schiffes kommen immer näher auf ihn zu. Akito liegt noch immer unter dem Mast.

„Geht weg von mir! Luffyyy!! Hilf miiiir!“
 

„GUM GUM… GIGANT AXT!“ Luffy teilt das Marineschiff in der Mitte.

„Das wirst du mir büßen, Strohhut!“ faucht Lila und fällt ins Meer.

„Vielleicht später!“ sagt der Gummijunge nur und springt in die Luft.

‚Oh nein! Das andere Schiff ist schon bei der Sunny!‘ panisch schleudert Luffy seinen Arm zum Piratenschiff.
 

„Luffyyyyy!!!“ schreit der Kanonier weiter in Panik.

„Halt die Klappe, Langnase.“ Sagt einer der Sklaven kühl und richtet seine Pistole auf Lysop.

„LUFFYYYYY!!!!“ aus voller Kehle brüllt der Schütze den Namen seines Käpt’n. Es knallt, als der Abzug der Pistole gedrückt wird.
 

„UHAAAAAAA!!!!“ Namis Schrei hallt durch den kompletten Berg.

„Was ist los, Nami?!“ Chopper drängelt sich nach vorne und erstarrt. Dann stimmt er in den Schrei von der Navigatorin mit ein.

„So ist das also gemeint.“ Sagt Robin ruhig und tritt in den kleinen Raum. Sie bückt sich und hebt den Totenkopf hoch. Der Rest des Skelettes liegt auf einem Bett.

„Wahrscheinlich ist der Kopf bei den vielen Erschütterungen heruntergefallen.“ Meint die Archäologin.

„Und wo ist jetzt der Schatz?“ fragt Franky etwas enttäuscht.

„Ich glaube, dass man bei dem Gedicht das Wort ‚Schatz‘ nicht wörtlich nehmen soll. Der Autor hat schon in der ersten Zeile gesagt, dass wertvoll und wichtig nicht immer das gleiche bedeutet. In diesem Fall muss mit ‚Schatz‘ wohl ‚Liebling‘ gemeint sein.“

„Ich verstehe. Dann hat also jemand seinen Geliebten hier versteckt. Aber warum?“ fragt der Smutje und beugt sich nach vorne, um sich den Kopf näher zu betrachten. Chopper klammert sich an dem Cyborg fest, doch Nami hat sich schon wieder gefangen und hat noch schlechtere Laune als zuvor.

„Moment mal! Heißt das jetzt im Klartext, dass wir diesen Horrortrip nur gemacht haben, um uns ein altes staubiges Skelett anzugucken!?“ schreit Nami.

„Ich denke ja. Wie es scheint, ist diese Person hier schon über fünf Jahre tot.“ Erklärt Robin weiter.

„Keinen Schatz?“

„Keinen Schatz.“

„SO EIN VERDAMMTER MIST! ICH GLAUB‘S JA NICHT!“ brüllt die Navigatorin, und zwingt die anderen dazu, sich die Ohren zuzuhalten. Fuchsteufelswild stampf Nami auf den Boden.

„SO EIN MIST! MIST! MIST! Ah!“ der Boden sackt etwas ein.

„Eine Felsplatte!“ ruft Franky und tritt einen Schritt zurück.

„Was passiert jetzt?“ Sanji sieht zur Decke. Einige Steine bröckeln ab.

„Die Höhle stürzt ein!“ schreit Chopper.

„Wo sollen wir hin?!“ panisch blickt sich Nami um. Alle rennen aus der Tür, doch auch im Gang fallen Steine von der Decke.

„Zurück können wir nicht!“ Sanji kickt größere Felsen weg, um den Weg frei zu machen.

„Da drüben!“ Robin deutet auf die Wand. Ein quadratischer Felsen schaut heraus.

„Ich versuch‘s!“ Franky drückt den Stein in die Wand und hält die Luft an. Langsam lässt das Beben nach.

„Haben wir’s geschafft?“ fragt Chopper, der sich wieder um Sanjis Bein gewickelt hat.

„Ich glaube ja.“ Erleichtert seufzt Nami und geht in die Knie.

„Dann sollten wir jetzt lieber-“ der Smutje gerät ins Schwanken. Der Boden neigt sich nach vorne.

„Uhaaa!! Jetzt geht’s abwärts!“ ruft der Cyborg und rutscht mit seinen Freunden in die Tiefe.
 

„LYSOOOP!!“ Luffy kommt zu spät und hört den Pistolenschuss in seinen Ohren. Er reißt die Augen auf, als er den kleinen Akito sieht, der sich mit letzter Kraft vor den Kanonier geworfen hat. Das Blut fließt aus seinem Bauch. Keuchend fällt der Teufelsjunge auf den Boden.

„AKITOOOOOOOOOO!!!!!“ schreit Luffy und schleudert alle Gegner blind von Bord. Er rennt auf den Jungen zu. Kenzo, der Sklaventreiber, lacht amüsiert auf.

„Hahaha! Was für ein Dummkopf. Kinder überraschen einen immer wieder aufs Neue!“

„Duuu!!!“ Luffy geht auf Kenzo zu.

„Akito! Nicht die Augen schließen! Du schaffst das!“ mit Tränen in den Augen befreit Lysop den Jungen von den Seesteinnetz und hält Akito in den Armen. Er hustet und keucht, aber seine Augen sind auf.

„So einen Sklaven kann ich nun wirklich nicht gebrauchen!“ lacht Kenzo weiter.

„Gear 2!“ der Strohhutträger schlägt seinen Arm zur Seite.

„Was soll das denn jetzt werden, du Dampfmaschine?“

„Gum Gum…“ mit gesenktem Kopf tritt der Piratenkäpt’n vor den Sklaventreiber. Der zieht nur neugierig eine Augenbraue nach oben. Luffy rennt nach vorne und zieht seinen Arm nach hinten.

„JET BULLET!!“ schreit der Gummijunge und schleudert seine Faust blitzschnell nach vorne. Kenzo kann im letzten Moment ausweichen, sodass Luffys Attacke ihn nur streift.

„Nicht schlecht, Strohhut. Du hast mich überrascht! Die 400 Mille sind gerecht gegeben. Aber glaub nicht, dass ich auch so ein Schwächling wie Wochi oder Lila bin!“

„Verschwinde von meinem Schiff!!“ schreit Luffy wütend.

„Gleich…“ Kenzo schnippt mit den Fingern. Brook wird plötzlich wieder auf die Sunny geworfen.

„Der gehört ja auch noch zu euch. Ich habe kein Interesse an euren Kopfgeldern. Ich wollte mir nur meinen Schüler wiederholen.“ Sagt der Sklaventreiber ruhig, was Luffy noch mehr in Rage versetzt.

„Gar nichts kriegst du! Hau ab! Oder ich mach dich und deine Mannschaft fertig!“ schützend stellt sich der Strohhutjunge zwischen Kenzo und Akito. Inzwischen hat Luffy wieder aufgehört zu dampfen.

„Rüstungshaki!“

„Oha! Ein Haki-Nutzer… Aber in der Neuen Welt nichts besonders!“

„GUM GUM KANONEEEE!!!“ Luffy lässt seinen Arm rotieren und versucht einen neuen Angriff. Trotzdem weicht Kenzo erneut aus.

„Du bist nicht schnell genug, Strohhut. Und bald wird dein kleiner Freund hier verbluten!“ grinst Kenzo und blickt zu Akito. Lysop hat sich ein Tuch geschnappt und drückt es auf die Schusswunde.

„Gear 2… GUM GUM JET GATLING!!!!!“ wieder versucht Luffy seinen Gegner zu treffen. Er wird immer schneller und schneller. Seine Fäuste schlagen gegen die Luft, doch plötzlich kann Luffy einen Treffer landen. Die dampfenden Angriffe prasseln auf Kenzo nieder, bis dieser wieder zurück auf sein Schiff geschleudert wird.

„Und lass dich nie wieder bei uns blicken!!“ brüllt der Strohhutträger hinterher. Das Schiff wendet und nimmt Kurs auf die offene See.
 

„Endlich! Das Schiff!“ erleichtert erblicken Zorro und Law die Thousand Sunny.

„Hey! Lysop! Brook!“ ruft Zorro.

„Wir wollen hoch!“ sagt Law hinterher. Plötzlich hören sie Schritte.

„Zorro! Law! Schnell!! Ihr müsst uns helfen!“ schreit Lysop in voller Panik.

„Warum bist zu voller Blut! Ist dir was passiert?!“ will der Grünhaarige wissen und klettert zusammen mit Law an Deck.

„Akito! Er- Er wurde angeschossen!“

„Was!“ Zorro sieht verblüfft zum Kanonier.

„Wir brauchen Hilfe!“ kommt es von Brook, der eben von Lysop befreit worden ist.

„Wo ist er?“ sagt der Chirurg ruhig.

„Traffy! Du bist doch Arzt! Mach Akito wieder gesund!!!“ mit verweinten Augen blickt Luffy ihn an. In den Armen liegt ein bewusstloser kleiner Junge, der verzweifelt um sein Leben kämpft.

„Gib ihn mir.“
 

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Hey ihr ;)

Ich bin von Montag bis Freitag in Prag und kann deshalb keine Kapitel schreiben :/

Deshalb ist das hier auch etwas länger. Hihi!

Man liest sich!
 

lg

Fiona



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ellyon
2013-07-03T15:33:19+00:00 03.07.2013 17:33
so spannend *-*

Und ich glaube zwar du wirst das erst lesen wenn du wieder kommst, aber ich wünsch dir trotzdem mal viel Spaß in Prag^^
Von:  fahnm
2013-07-02T00:19:03+00:00 02.07.2013 02:19
Hammer Kapi^^


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