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Red Eyes

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Wasser, Kanonen und ein Lösungswort

„Wenn du mich nicht hier rausführst, setze ich dich mit dem nächstbesten Tier zusammen.“ Murrt Law, der es sich auf dem Rücken des Bären gemütlich gemacht hat. Nachdem Akito und Luffy wie wild aus der Höhle gerannt sind, hat der Schwertkämpfer den Bären kurzerhand eine Lektion erteilt. Jetzt muss der Braunbär mit einer Beule am Kopf und einem genervten Piraten auf dem Rücken aus der Höhle rausfinden.

„Und beeil dich. Ich habe keine Lust, noch länger in der Dunkelheit zu verharren…“ im Schneidersitz und mit dem Schwert an der Schulter blickt Law geradeaus. Endlich wird es heller und der Bär wird schneller.

„Auf einmal so stürmisch?“ fragt Law, der sich jetzt mit der Hand am Fell festhalten muss. Der Bär rennt aus der Höhle und scheint seinen Gefährten schon vergessen zu haben.

„Hey! Langsamer! Ich sagte LANGSAMER!“ Plötzlich hält das Tier an und lässt Law über ihn drüber fallen. PLATSCH!

„Wasser?!“ Law landet direkt in den See, wo bis vor kurzem Luffy und Akito miteinander geredet haben. Zum Glück ist die Stelle nicht sehr tief. Klitschnass stiefelt Law aus dem Wasser und verpasst dem Bären eine weitere Kopfnuss.

„DÄMLICHES FELLVIEH!!“ schreit der Schwertkämpfer und wringt seine Mütze aus. Verschreckt ergreift der Braunbär die Flucht und verschwindet wieder im Wald.

„Schlimmer kann’s ja gar nicht mehr kommen.“ Flucht Law weiter und legt sein Oberteil, seine Schuhe sowie sein Schwert zum Trocknen auf einen kleinen Felsen. Nur noch mit einer Hose bekleidet legt sich Law ans Ufer und blickt zum Wasserfall.

‚Beim nächsten Mal bleibe ich auf dem Schiff. Besser Langeweile als SOWAS zu erleben! ‘ denkt Law genervt und schließt die Augen.
 

„Wir sind fast da!“ ruft Luffy außer Atem. Akito hat er inzwischen Huckepack genommen, damit sie schneller vorankommen.

„Akito!“

„Was ist?“ antwortet der Junge und beugt sich nach vorne, um das Gesicht von Luffy zu erkennen.

„Versprich mir, dass du gleich nicht kämpfen wirst! Ich komme schon alleine klar!“

„Wovon sprichst du?!“

„Erzähl ich dir später! Wir müssen weiter!“ der Gummijunge schnappt sich einen dicken Ast und schleudert sich mit Akito in die Luft.
 

„Wir werden sterben. Wir werden garantiert hier sterben. Dabei bin ich noch so jung!“ heult Lysop und blickt auf die immer näher kommenden Marineschiffe.

„Die haben uns bestimmt schon gesehen!“ jammert Brook und wie auf Kommando fangen die ersten beiden Schiffe mit der Bombardierung an. Lysop versucht sich zusammen zu reißen.

„Wir dürfen nicht so leicht aufgeben!“ der Kanonier wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Das letzte was er will, ist ein beschädigtes Schiff und einen enttäuschten Käpt’n.

„Aber wir haben doch keine Chance!“

„Brook! Wie können wir das wissen, wenn wir es nicht versucht haben! Ich bin ein mutiger Krieger des Meeres. Ich gebe nicht so leicht auf!“ protzt Lysop und macht sich kampfbereit.

„Wenn du antretest, werde ich dich auf jeden Fall unterstützen!“ sagt Brook laut.

„Los! Machen wir unseren Käpt’n stolz! Mach die Kanonen klar! Ich halte sie in der Zwischenzeit auf!“ ruft Lysop selbstsicher.

„J-Jawohl!“
 

„Hm?“ Law öffnet die Augen. ‚Da ist doch was…‘ Er steht auf und nimmt sein Schwert in die Hand. Sein Blick ruht auf dem Wasserfall. Plötzlich hört er Schreie. Sie werden immer lauter und lauter. Law kann seinen Augen nicht trauen, als auf einmal ein nasser, grünhaariger Schwertkämpfer aus der Öffnung fällt und mit einem Schrei in den See plumpst.

„Wuhaaa!“ kommt es von Zorro. Es platscht und kurze Zeit später taucht sein Kopf wieder an der Oberfläche auf.

„Lorenor?“

„Hm? Oh, du bist‘s!“ der Grünhaarige schwimmt zum Ufer, „Was machst du denn hier?“

„Das Gleiche könnte ich dich fragen. Schließlich bist du auf einmal aufgetaucht.“ Kontert Law.

„Ich bin auf irgendeine Steinplatte getreten und auf einmal werde ich von einer riesigen Wassermenge mitgenommen. Es war dunkel und ich konnte nichts sehen. Dann wurde es auf einmal hell und ich bin in den See gefallen. Und was ist dir passiert?“ sagt Zorro und versucht das Wasser aus seinem Ohr zu holen.

„Ungefähr dasselbe. Nur etwas anders.“ Murmelt der Schwarzhaarige.

„Na dann. Ich will wieder zurück. Mir reicht’s! Hier sind mir zu viele Höhlen und Bäume!“ kommt es von Zorro, der gerade das Wasser aus den Schwertscheiden rausfließen lässt.

„Kommt mir gelegen. Ich wollte auch aufs Schiff zurück.“ Sagt Law und fängt an, sich wieder anzuziehen.

„Super. Dann können wir ja zusammen zurück.“

„Ja.“
 

„Du weißt es, Nami?!“ rufen Chopper und Franky zusammen.

„Ja! Das Wort, dass wir suchen heißt: SCHEIN!“ schreit die Navigatorin vergnügt.

„Du bist so wunderschön, wenn du dich freust, Namilein! ~“

„Dann müssen wir nur noch die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge drücken!“ Choppers Augen funkeln vor Begeisterung.

„S-C-H-E-I-N“ buchstabiert Nami, als sie das Lösungswort drückt. Robin lächelt zu ihren Freunden. Sie hat das Rätsel zwar schon vorher gelöst, aber sie wollte den anderen den Spaß nicht verderben.

Die Wand fängt an sich zu bewegen. Ein lautes Beben ist zu hören, als der dicke Felsen sich nach hinten bewegt. Nun befindet sich vor den Piraten eine große dunkle Öffnung, die senkrecht in die Tiefe führt.

„Wir haben es geschafft! Da unten ist bestimmt der Schatz!“ Nami klatscht in die Hände und kann ihr Glück kaum fassen. Franky nimmt sich einen Stein und wirft ihn in die Grube. Nach knapp zwei Sekunden schlägt er auf dem Boden auf.

„Alles klar! Das ist nicht so tief. Und selbst ich passe da durch.“ meint der Cyborg und springt hinunter. Es macht RUMPS als er landet. Dann gibt er grünes Licht. Es scheint alles in Ordnung zu sein.

„Ladys first.“ Sagt Sanji und bittet Robin vor. Mit Hilfe ihrer Teufelskraft landet die Archäologin sanft auf dem Boden. Sanji wirft die Fackel nach unten, sodass Franky sie fangen kann.

„Achtung, ich springe!“ ruft Chopper in seiner Elchgestalt und begibt sich ebenfalls in die Tiefe.

‚Die springen da ohne zu zögern einfach runter. Ich fasse es nicht. ‘ denkt Nami und muss schlucken. Als Sanji dann auch noch runterspringt, ist die Navigatorin alleine in der Dunkelheit.

„Komm Nami! Der Schatz wartet auf dich!“ ruft Franky von unten.

„Ich fang dich auch auf, meine Schöne. ~“ meint Sanji verträumt.

„Ok… das schaffst du… du musst nur tief durchatmen und SPRINGEEEEEN!“ schreit Nami im Fall.

„Hab dich!“ grinst Sanji, als sie die ängstliche Nami in den Händen hält.

„Danke, Sanji! Ich wäre fast gestorben.“ Erleichtert atmet die Orangehaarige auf.

„Aber das ist doch kein Problem, du Engel meiner Träume~!“

„Sanji?“ fragt Nami übertrieben nett.

„Ja? Was ist denn, meine Teuerste?“ fragt Sanji mit einem Grinsen auf den Lippen.

„LASS MICH ENDLICH LOS!“ schreit Nami und verpasst dem Smutje eine heftige Kopfnuss.

„Der Arme…“ murmelt Chopper. Zusammen mit seinen Freunden gehen sie den Gang entlang, bis sie plötzlich an einer Tür stehen bleiben.

„Hier muss es sein.“ Sagt Robin.

„Der Schatz!!! Gold! Juwelen!!“ Nami reißt die Tür auf und fängt laut an zu schreien.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-06-29T22:55:43+00:00 30.06.2013 00:55
Spitzen Kapi^^


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