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Red Eyes

Abenteuer in der Neuen Welt
von

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Ein ruhiger Tag…

Nachdem Luffy sein Versprechen gegenüber Akito ausgesprochen hat, sind alle wieder in ihren gewöhnlichen Alltag zurückgekehrt. Nur Law hat sich mit seinem Schwert unter den Baum gesetzt und scheint nachzudenken. Akito ist bei Luffy, Lysop und Chopper. Sie spielen Karten auf der Wiese und lassen Zorro so wenig Platz zum Trainieren, dass dieser sich nach oben zum Ausguck verkriecht. Brook hat sich zu Nami und Robin gesellt und spielt leise auf seiner Violine.

„~Namileeeeeein! Robinchen! ~“ Sanji öffnet die Falltür zur Küche und tänzelt mit zwei Cocktails zum Tisch der beiden Frauen. „Ich habe euch zwei leckere Drinks gemacht! ~“

„Vielen Dank, Sanji.“ lächelt die Navigatorin ihn an.

„Ach, Nami-Maus. Für dich würde ich doch alles machen, nur um dich glücklich zu sehen. ~“

„Oh. Der sieht aber lecker aus. Kannst du mir auch so einen machen?“ Brook beugt sich über Sanjis Schulter. Seine Geige und den Bogen hält er mit der linken Hand am Hals fest.

„Vergiss es! Ich mache nur Nami und Robin Geschenke!“

„Sanji?“

„Ja, Robinchen? ~“

„Kannst du Brook auch einen Drink machen. Ich würde mich sehr darüber freuen.“ Die Archäologin setzt ihr charmantes Lächeln auf. Wie nicht anders zu erwarten verfällt der Smutje wieder dem „Liebestanz“, der einen eher an eine sich bewegende Koralle erinnert.

„Äh. Natürlich, meine Liebe! Alles was du willst! ~“ er dreht sich zu Brook um, „Du hast Glück, dass Robinchen ein so großes Herz hat.“ Er geht wieder in die Küche.

„Ich bin dir was schuldig, meine Dame.“ Brook verbeugt sich und legt seinen Zylinder auf seine knochige Brust.

„Kein Problem. Dafür brauchst du dich nicht bedanken.“ Robin lacht. Sie findet den Musiker immer wieder amüsant.

„Wenn das so ist. Hättest du was dagegen, mir dein Hös-“

„VERGISS ES DU PERVERSLING!“ Namis Tritt verpasst dem Skelett eine heftige Beule am Kopf.

„Yohohohohoho! Wie temperamentvoll du doch bist, Nami!“ er lacht und setzt sich seinen Zylinder wieder auf den Afro.
 

„Mau Mau!“

„WAAS! Schon wieder!?“

„Haha! Den großen Käpt’n Lysop schlägt keiner mehr. In den zwei Jahren habe ich die gefährlichsten und schwierigsten Spiele überlebt. Niemand konnte mir das Wasser reichen! Ich war der ‚MAU MAU KING‘!“

„Ich dachte, die Insel auf der du warst, war außer dir und einem Typen unbewohnt?“ schaltet sich Franky ein, der aus der Bodenklappe der Wiese schaut und sofort wieder verschwindet. Lysop fängt an zu schwitzen.

„Hahaha! Du hast dich kein bisschen verändert, Lysop!“ Luffy hält sich den Bauch vor Lachen und fällt nach hinten um. Chopper blickt etwas verwirrt zu Luffy und dann zu Akito. Der Junge schaut zum Baum.

„Was ist los, Akito? Denkst du grad an irgendwas?“ will der kleine Arzt wissen.

„Äh, was? Ähm…ich hab mich nur grad gefragt, warum dieser Typ bei euch ist. Er gehört doch nicht zu eurer Bande, oder?“ er deutet mit seinem kleinen Zeigefinger auf Law, der im Schatten der Blätter ein Nickerchen hält.

„Nein. Er gehört nicht zu uns, aber er ist auch Pirat. Wir haben uns vor einiger Zeit zusammengeschlossen und eine Allianz gegründet.“ Erklärt Chopper und steht auf.

„Ah…so ist das.“

„Willst du schaukeln?“ der Elch blickt den Jungen mit großen Augen an. Choppers Gesichtsausdruck sieht eher so aus, als ob er es ist, der schaukeln will. Er deutet auf die Schaukel am Baum, die an einem großen Ast angebracht ist.

„Dürfen wir denn einfach so schaukeln?“ fragt Akito unsicher.

„Na klar! Aber nur, wenn ich mitmachen darf! Hihi!!“ mischt sich Luffy ein. Sofort schnappt er sich die beiden Jungs und zieht sie mit zum Baum.
 

‚Bin ich eingeschlafen? ‘

„Los! Höher! Höher!!“

‚Wer schreit denn hier so!? Klingt ja so, als ob der direkt neben mir steht! ‘ Law öffnet die Augen. Er blickt auf seine schwarzen Schuhe. Plötzlich geht ein Schatten über seine Beine und wandert sofort wieder zurück.

„Wuhuuu!!!“

Law sieht nach rechts: „AHHHH!! WAS MACHT IHR DA?!“ Luffy, Chopper und Akito stehen zu dritt auf der Schaukel. Nur einen Meter von Laws Schulter entfernt schwingen sie hin und her.

„Noch höher! Wir schaffen noch einen Überschlag!“ ruft Luffy vergnügt und hält sich mit der freien Hand den Strohhut fest. Chopper quiekt vergnügt auf der anderen Seite. Akito steht in der Mitte und holt noch mehr Schwung: „Los! Weiter!“ schreit der kleine Junge. Er grinst über sein ganzes Gesicht, „Und 1!“

Chopper stimmt mit ein: „Und 2!“

„UND 3!!“

„Seid ihr verrückt mich so zu erschrecken?!“ Law ist aufgestanden und blickt die Jungs finster an. Gerade als er sein Schwert ziehen will, springen Luffy, Chopper und Akito von der Schaukel und landen als kleiner Menschenhaufen auf der Wiese. Sie lachen.

„Oh. Du bist ja wach, Traffy! Willst du auch mitmachen?“ fragt Luffy und steht auf. Law zieht seine Augen zu Schlitzen zusammen.

‚Jetzt kommt der Todesblick! ‘ denkt Luffy und fängt an zu prusten.

„Was ist so lustig Strohhut?!“ immer noch angefressen sieht er zum Schwarzhaarigen.

„Ach gar nichts. Dein Blick erinnert mich nur an die Szene, als wir dir auf Punk Hazard Chopper auf den Kopf geschnallt haben! Hahaha!“

„…“

„Tut mir Leid, Traffy. Wir werden woanders weiterspielen!“

„Tut das…“ ‚und komm mir die nächsten Stunden nicht zu nahe, sonst wird die Kastration noch heute stattfinden‘ beendet Law den Satz in Gedanken. Luffy macht sich mit Chopper und Akito aus dem Staub. Sie verschwinden in die Kombüse.

„Das ist noch normal! Gewöhn dich besser schnell dran.“ Zorro klettert vom Ausguck wieder aufs Deck.

„Und wie überlebt man das jeden Tag?“ Law hat sich wieder beruhigt.

„Am besten versuchst du nicht auf der Wiese einzuschlafen. Das geht nämlich zu 99,9% schief. Entweder gehst du in die Bibliothek oder zum Ausguck, wenn du vor denen sicher sein willst. Ich glaube Luffy hat die Bibliothek nur zwei Mal richtig gesehen. Da bist du normalerweise sicher.“ Erklärt Zorro und deutet mit dem Finger aufs Heck.

„Na dann verzieh ich mich mal dahin. Danke für den Tipp.“ Law setzt sich in Bewegung.

„Hey sag mal…“

„Hm?“

„Was hältst du von diesem Jungen?“ fragt Zorro.

„Der Teufel-Junge… wird deinem Käpt’n noch einige Schwierigkeiten bereiten.“

„Warum?“ Zorro sieht Law ernst an, doch Law ist mit dem Rücken zu ihm gedreht und geht langsam weiter.

„Weil…die Sklaven in dieser Hälfte keine gewöhnlichen Menschen sind. Wenn junge Sklaven zur ‚Ausbildung‘ in die Neue Welt geschickt werden, heißt das, dass sie über eine enorme Kraft verfügen. Hier werden Sklaven anders behandelt. Wenn normale Sklaven entkommen können, scheren sich die Weltaristokraten einen Dreck um sie. Aber hier sind die Sklaven wie Geheimwaffen. Sie werden meistens als Auftragskiller benutzt. Wenn sie entkommen wird nicht tatenlos zugesehen. Sicher werden wir bald Besuch bekommen.“

„Verstehe…“

„Willst du deinen Käpt’n jetzt nicht Bescheid geben?“

Zorro grinst: „Das wird nichts bringen. Wenn er sich was vornimmt zieht er das auch durch. Außerdem vertraue ich ihm als Crewmitglied und Freund.“

„Wie rührselig.“ Laws Mundwinkel gehen etwas nach oben. ‚Vielleicht war es doch kein Fehler, sich mit ihm zu verbünden…‘



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2013-08-19T17:03:10+00:00 19.08.2013 19:03
Hahaha
der Vergleich von Sanjis Liebestanz mit einer sich bewegenden Koralle war der Hit. Der hat mir gefallen
Das ganze Kapitel war mal wieder sehr ansprechend.
Danke für den Lesespaß.

Ich konnte Law wirklich gut verstehen. *ihm mitleidig auf die Schulter klopfe*
Wenn jemand so knapp an mir vorbei schaukelt würde ich mich sehr erschrecken und, wäre ich auch alles andere als erfreut.
Aber in der Bibliothek wird er wirklich vor Ruffy seine Ruhe haben. Dort lässt sich Ruffy wahrscheinlich wirklich selten bis nie blicken :D :D
Die Prise Humor, mit dem diese Fanfic gewürzt ist, ist einfach toll


Du könntest dir aber nochmal die Zeichensetzung und Orthografie bei wörtlicher Rede ansehen. Die machst du zu 80% falsch



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