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Das Erwachen

von

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Der Aufbruch

Hi, folks! ^_^

Hier präsentiere ich allen Interessierten meine Geschichte. Aber vorsicht! Wird ein Mehrteiler! *g*

Bedanken möchte ich mich bei meiner lieben Mika-chan, PhibrizoAlexiel und deren Freundin Anna, die sie für mich probegelesen haben. *alledreiganzdollknuddel*

Und das beste an der Geschichte ist: ALLES MEINS!!! XD

Würd' mich sehr über Komments freuen! Freu' mich über Lob, wie auch Kritik!

So! Und jetzt 'ran da! XD
 

Der Aufbruch
 

,,Xarsen, träum' nicht dauernd in der Gegend 'rum! Komm endlich!" Xarsen schrak auf. Verwirrt sah er seinen Vater an, bis ihm wieder einfiel wo er war.

Sie standen mitten im Wald, bepackt mit haufenweise Brennholz für den bevorstehenden Winter. Der eisige Nordwind, der überall durch's Land strich und ihnen in die Kleider fuhr, sodass sich alle jetzt schon wärmer anzogen, gemahnte auch vor einem riesigen Sturm, der bald aufziehen würde. Seit letzter Woche zogen die Vögel gen Süden, auf den Wiesen gab es kaum noch Blumen und selten sah man ein Tier im Unterholz. Kurzum: Die Anzeichen des Winters waren überdeutlich.

Xarsen's Mutter deprimierte der Winter. Dann war sie kaum für einen Scherz zu haben, wo sie doch sonst ein so lebensfroher Mensch war. Den Grund dafür kannte Xarsen nicht und er würde sie nicht danach fragen. Irgendwann würde sie es schon erzählen.

,,Es wird jetzt immer schneller dunkel und die Wölfe kommen aus den Bergen zurück!", bemerkte Xarsen's Vater. Xarsen nickte stumm und schritt automatisch schneller aus.

,,Was rennst du denn so, mein Junge? Fürchtest du, die Wölfe wären direkt hinter uns? Oder hast du einfach nur Angst zu spät zum Abendessen zu kommen?", rief sein Vater ihm lachend hinterher, als ein furchtbares Donnergrollen die Stille des Nachmittags störte und der darauffolgende Blitz den Himmel zerriss.

Zwischen den Augen seines Vaters entstand eine steile Falte.

,,Wir sollten uns langsam wirklich beeilen nach Hause zu kommen.", meinte er sehr ernst. Besorgt schaute er zum immer bewölkter werdenden Himmel hinauf. Kurzentschlossen nahm er Xarsen bei der Hand und zerrte ihn regelrecht den, mit spitzen Steinen versehenen Weg entlang. Einige der Holzscheite fielen durch die heftige Bewegung herunter, was seinen Vater normalerweise zum Fluchen veranlasste. Aber heute beachtete er es gar nicht.

Durch die leichten Sandalen, die er und sein Vater trugen, spürten sie jede Unebenheit wie frisch geschliffene Messer in die Haut einschneiden. Trotzdem blieb sein Vater für keinen Moment stehen, bis sie vor ihrer Hütte ankamen. Seine Mutter war, vom Donner aufgescheucht, an's Fenster gelaufen und hatte sie aus dem Wald kommen sehen. Nun stand sie ängstlich in der Tür, an den Rahmen gepresst und schaute abwechselnd zu den Heraneilenden und dem Himmel.

,,Als ich das Gewitter hörte, hab' ich mir solche Sorgen gemacht, ob ihr es noch rechtzeitig schafft.", begann seine Mutter, kaum dass sie durch die Tür waren und diese zu.

,,Jetzt nicht!", unterbrach sein Vater sie, als sie noch mehr sagen wollte.

,,Wir müssen zuerst alles dicht machen! Zum Reden ist später noch Zeit!" Er warf das restliche Holz achtlos auf den Boden, ging zu der alten Truhe aus Eichenholz, die er selbst gezimmert hatte und holte einige Decken und dicke Baumwolltücher heraus, die er ihnen in die Arme drückte. Während Xarsen und seine Mutter die Fenster abdichteten, holte sein Vater noch mehr Brennholz und einige Bretter, die für gewöhnlich von außen an der Wand lehnten, herein. Das Holz stapelte er neben dem Kamin und mit den Brettern vernagelte, oder vielmehr verstärkte, er Türen und Fenster. Kurz nachdem sie fertig waren, begann der Sturm auch schon an allem zu rütteln was er greifen konnte.

,,Wird es sehr schlimm?", fragte Xarsen's Mutter seinen Vater etwas kläglich.

,,Ich fürchte. Er wird vermutlich mehrere Tage anhalten. Deinen Gemüsegarten wirst du wohl aufgeben müssen!", antwortete er ihr halb im Scherz.

,,Das ist nicht lustig!", erwiderte sie gekränkt, ,,Und was ist mit morgen? Da ist sein Geburtstag." Sie zeigte auf Xarsen, der plötzlich hellhörig wurde.

,,Was machen wir, wenn der Sturm wirklich so lange braucht, um sich auszutoben?"

,,Dann werden wir warten müssen, ob wir wollen oder nicht!", erklärte er mit erhobener Stimme.

,,Ich will aber nicht!", gab sie etwas kleinlaut zurück.

,,Weib! Mach mich nicht schwach!", erbost über den Widerspruch, hob er drohend die Faust.

,,Ist ja gut! Reg' dich nicht gleich auf! Mir macht das Wetter schon genug zu schaffen, da brauch ich nicht auch noch einen grimmigen Ehemann!"

Xarsen, der sich wegen des aufkommenden Streites hinter dem Tisch ganz klein gemacht hatte, kam zögernd wieder hervor.

,,Äh, was hat eigentlich mein Geburtstag damit zu tun?", fragte er etwas unsicher lächelnd. Als die beiden einen wissenden Blick miteinander tauschten, wich das Lächeln einem misstrauischen Gesichtsausdruck.

,,Was verheimlicht ihr mir?!", wollte Xarsen mit Nachdruck wissen.

,,Gar nichts! Zumindest nichts, was du nicht sowieso bald erfährst. Die paar Tage wirst du ja wohl noch warten können! Und jetzt geh' ins Bett, es ist schon spät!", verlangte sein Vater von ihm.

,Glatte Lüge!', dachte Xarsen in seiner Wut, ,Es ist noch gar nicht spät! Sie wollen mich bloß los werden!' Widerwillig machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Als er die Tür öffnete, drehte er sich noch einmal um. Sein Vater hatte ihm bereits den Rücken zugewandt und saß am Tisch, seine Mutter ihm gegenüber. Sie schenkte ihm noch einen warmen Blick und ein um Verzeihung heischendes Lächeln. Das lies Xarsen's Wut sofort verblassen. Er lächelte zurück und schloss hinter sich die Tür. Eine Weile lehnte er sich gegen sie und lauschte den Stimmen seiner Eltern. Er konnte nicht verstehen was sie sagten, aber es interessierte ihn auch nicht weiter. Nach einer Ewigkeit wie ihm schien, löste er sich von der Tür und begann sich langsam auszuziehen. Er war noch immer enttäuscht von der Heftigkeit, mit der ihn sein Vater zurückgewiesen hatte. Aber es würde sich wahrscheinlich sowieso um nichts Weltbewegendes handeln.

Es war kälter als sonst in seinem Zimmer. Wahrscheinlich wegen des Sturms, der in nur jede erdenkliche Ritze kroch und seine kalte Luft mit hereinbrachte.

Xarsen kuschelte sich unter seine zwei Decken und wartete darauf, dass es warm werden würde. Noch lange Zeit lag er wach und lauschte den befremdenden Geräuschen des Unwetters. Er vermisste die zärtlichen, dahingehauchten Stimmen der Nacht, die ihn sonst immer sanft in den Schlaf gewiegt hatten. Heute Nacht würden sie ausbleiben. Nur das Tosen des wilden Sturms, mit dem er sich nicht anfreunden konnte. Ein Vorbote großer Ereignisse! Genau so groß wie der Sturm! Mit diesem Gedanken schlief er ein.
 

Der Sturm tobte zehn Tage und Nächte unermüdlich über das Land. Er entwurzelte Bäume, die so dick wie Brunnen waren, riss oberschenkeldicke Pflöcke aus der Erde, welche erst letztes Jahr mit viel Mühe und Schweiß in den lehmigen Boden hineingetrieben worden waren, versetzte ganze Flussbette, verwüstete die Felder und vernichtete die Ernte eines ganzen Jahres.

Xarsen dachte schon er würde nie enden und war heilfroh, dass ihr Haus dem ANSTURM stand hielt. Es bebte einige Male, hielt aber glücklicherweise. In dieser Zeit ging es ihnen mehr als schlecht. Die Angst davor, dass das Haus doch irgendwann unter dieser Belastung nachgeben könnte, die Gewissheit, dass die ganze Ernte vernichtet war und sie in diesem Winter kaum etwas zu essen haben würden, außer den wenigen Vorräten, die sie im Haus lagerten, raubten ihnen in so mancher Nacht den Schlaf.

Nach ewigen Tagen des Wartens hörte der Sturm endlich auf. Er war so plötzlich verschwunden, wie er gekommen war und die Sonne sandte ihre Strahlen als wäre Hochsommer. Nur noch ein Bild der Verwüstung zeugte von seiner Gegenwart und im Winter würden die Menschen das Fehlen ihrer vernichteten Nahrungsmittel schmerzlich spüren.

Vom Gemüsegarten der Mutter war nichts mehr zu sehen außer aufgewühlter und überall herumliegender Erde und vom Waldrand her waren ausgerissene Bäume zu ihnen herübergeschleudert worden. Aber sie waren mit einem blauen Auge davongekommen.

Xarsen bückte sich, um den Ast eines Baumes aufzuheben und wegzuräumen, aber sein Vater winkte ab.

,,Nein, lass nur. Deine Mutter und ich räumen es weg, wenn wir wiederkommen." Das verstand Xarsen nicht.

,,Wieso wiederkommen? Wo gehen wir denn hin? Und warum soll ich nicht mit aufräumen?" Seine Mutter fing an zu schluchzen, aber sie beherrschte sich.

,,Du wirst in der nächsten Zeit nicht mehr hierher kommen, denn du hast etwas Wichtiges zu tun. Aber sei unbesorgt! Du wirst nicht alleine sein.", antwortete sie ihm sanft, wobei ihr Tränen in die Augen stiegen. Xarsen war zutiefst geschockt. Er sollte für eine unbestimmte Zeit seine Eltern nicht sehen können? Und er wusste noch nicht einmal warum! Zu gerne hätte er gefragt, aber seine Mutter kämpfte jetzt schon mit den Tränen und eine weitere Frage würde ihren Kummer nur noch mehren. Auch sein Vater war sehr still geworden und schaute stur gerade aus, als könne er seinen Anblick nicht ertragen. Was hatte seine Mutter noch mal gesagt? Er würde nicht allein sein? Bei was überhaupt? Jetzt sah er ein, dass sein Vater recht hatte. Er hatte die letzten Tage auf eine Antwort auf seine Frage gewartet, da kam es auf die paar Minuten nun nicht mehr an. Langsam näherten sie sich dem Dorf, wo die Antwort auf all diese Fragen liegen musste.
 

Xarsen war das letzte Mal als kleiner Junge im Dorf gewesen und hatte seinem Vater bei der Verhandlung des Grundstückes, auf dem ihr Haus jetzt stand, zugesehen.

Es hatte sich einiges verändert. Einige der zahllosen Häuser waren massiger geworden und neuerbaute Gebäude enger zusammengestellt.

Das war schon kein Dorf mehr, aber einen anderen Begriff dafür kannte er nicht. Aber jetzt war nicht die Zeit sich über das Dorf, beziehungsweise Nichtdorf, Gedanken zu machen.

Er wusste immer noch nicht wohin sie gingen, seine Eltern dafür umso besser.

Seine Mutter hatte sich inzwischen wieder in der Gewalt, aber ihr schönes Gesicht wurde noch immer von Traurigkeit überschattet.

Sie erreichten ein Gebäude von dimensionalen Ausmaßen, sodass es schon fast ein Palast zu sein schien.

Eine breite marmorne Treppe führte zu einem großen, weit offen stehenden Portal vor dem vier Wachen standen.

,,Halt! Einen Augenblick, bitte!", sagte einer der Männer und kam auf sie zu. An seiner Haltung war durchaus nichts Bedrohliches, wie man es vielleicht vermuten würde, nur schaute er etwas grimmig drein. Xarsen konnte das verstehen. Die ganze Zeit fast nur an einem Fleck in der prallen Sonne stehen zu müssen, war wirklich deprimierend.

,,Was wollt ihr? Seid ihr angemeldet?", fragte er nach einer eingehenden Musterung.

,,Wir waren es.", antwortete Xarsen's Vater formell, ,,Leider kam das Unwetter dazwischen, sodass wir nicht eher kommen konnten. Wir wurden eigentlich schon vor neun Tagen erwartet." Der Wachmann nickte und ließ einen der Bediensteten rufen, der Nachfragen lassen sollte. Auf die fragenden Blicke hin erklärte er ihnen, dass diese Vorsichtsmaßnahmen nötig seien, da sich nach dem Sturm viele Diebe herumtreiben würden. Sie hätten schon viele Klagen darüber gehört, dass das Hab und Gut von Leuten, welches weggeweht worden war, von irgendwelchen Streunern einfach mitgenommen worden wäre. Und man wisse ja nie, wo sie als nächstes auftauchten. Deshalb sei auch die Wache vorm Tor verstärkt worden.

Schon bald kam der Diener zurück und nickte dem Wachmann zu, der sie auch gleich vorbeiließ und aufforderte dem Bediensteten zu folgen.

Der Mann führte sie durch unzählige Gänge. Vorbei an mehreren Abzweigungen, mal bogen sie hier ein, mal da. Es ging immer wieder kreuz und quer, sodass Xarsen bald den Überblick und die Lust verlor sich den endlosen Weg zu merken.

Bei der nächsten Weggabelung gingen sie nach links und direkt auf drei Gestalten zu, die dort zu warten schienen. Der Flur war so lang, dass man nichts genaueres erkennen konnte, außer dass die Gestalten vor einer massiven Tür standen, die bis zur Decke reichte. Und die war immerhin fünf bis sechs Meter hoch.

Als sie näher kamen, erkannte Xarsen, dass es sich bei den drei Gestalten um einen Mann, eine Frau und einen Jungen in seinem Alter handelte. Sie hatten sich zu ihnen umgedreht, als sie ihre Schritte wahrgenommen hatten. Alle drei sahen nett aus. Die blonde Frau war hübsch und hatte ein offenes Gesicht. Ihr Mann schien Xarsen's Eltern zu kennen, denn er lächelte ihnen freundlich zu. Er hatte viele Lachfalten im Gesicht und trug einen gepflegten Bart. Der Junge hatte schwarzes, glattes, schulterlanges Haar, trug ein weißes Baumwollhemd, das bis zur Hälfte der Oberschenkel reichte, Stiefel in der gleichen Farbe, die mit schwarzen Schnüren an seinen Beinen befestigt waren und eine braune Hose, die locker an seinen Beinen lag und in den Stiefeln verschwand. Um seine Hüften war ein langes, schwarzes Stück Stoff gewickelt, was einen improvisierten Gürtel abgab. Er schaute etwas überrascht. Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, dass noch jemand kommt. Hätte seine Mutter ihm nicht vorher gesagt, dass er nicht allein sein würde, wäre er es bestimmt auch gewesen.

,,Wartet hier bis euch aufgemacht wird!", meinte der Diener und verschwand auf dem gleichen Weg, den sie gekommen waren.

Ihre Eltern begrüßten sich gegenseitig, wobei die Männer sich herzlich umarmten, wie alte Freunde, was sie vermutlich auch waren. Die Frauen lächelten sich an und reichten sich die Hand. Xarsen schielte verstohlen unter seinem dichten, blonden Haarschopf zu dem anderen Jungen rüber. Die braunen Augen seines Gegenübers waren unverwandt auf ihn gerichtet und warteten auf eine Reaktion seinerseits. Xarsen lächelte etwas verlegen und reichte ihm schließlich die Hand.

,,Hallo, ich bin Xarsen.", stellte er sich vor. Der fremde Junge sah erst etwas verwundert auf seine Hand, doch dann lächelte er ebenfalls und ergriff sie.

,,Mein Name ist Nothtre, freut mich dich kennen zu lernen.", erwiderte er. Xarsen war sichtlich erleichtert. Er hatte schon befürchtet, Nothtre würde ihn einfach dumm rumstehen lassen. Er hatte einen festen Griff, der aber nicht unangenehm war, sondern von harter Arbeit zeugte. Seine Hand war angenehm warm, was wahrscheinlich daher rührte, das Xarsen an heißen Tagen immer kalte Hände hatte, dafür aber im Winter schön warme. Nothtre schien die Kälte seiner Hand nichts auszumachen. Im Gegenteil. Er nahm auch seine andere Hand und hielt sie in einer freundschaftlichen Geste zwischen seinen aneinander. Xarsen merkte, wie er leicht rot wurde, aber die Hände einfach wegziehen wollte er auch nicht. Verlegen schielte er zu ihren Eltern hinüber, die sie beobachteten. Nothtre bemerkte den Blick und lies seine Hände wieder los, um ihn nicht noch verlegener zu machen. Aber sein Lächeln blieb. Dann drehte er sich zu seinen Eltern um und stellte sie ihm vor. Xarsen tat das Gleiche. Dann nahm er ihn bei der Hand und führte ihn ein Stück von ihren Eltern weg, die sich wieder miteinander unterhielten. Er fragte ihn, ob er wisse, was sie hier sollten, aber ihm hatten seine Eltern auch nichts erzählt. Es gab nur irgendwelche Andeutungen von Leuten auf der Straße, zu denen sein Vater sich nicht äußern wollte.

Plötzlich schwangen die beiden Flügeltüren des Portals langsam, wie von Geisterhand, auf und gaben den Blick auf einen Saal von gigantischen Ausmaßen frei. Anders als in den Fluren waren an den Seiten keine Wände sondern jeweils eine lange Fensterfront, die vom Boden bis zur Decke reichte, sodass das Sonnenlicht ungehindert hereinfluten konnte. An den Seiten hingen lange, samtene und purpurfarbene Vorhänge, die unterhalb der Mitte mit einer weißen Kordel an den Seiten befestigt worden waren. Der Fußboden war aus weißem Marmor und die Säulen, die auf jeder Seite standen und die Decke stützten, bestanden aus rotem, mit Eisen durchsetztem Marmor, sodass sie funkelten. Zwischen ihnen standen große Behälter aus Ton, in denen große, grüne Pflanzen wuchsen. Auf dem Boden lag ein ebenfalls roter, seidiger Teppich, der ungefähr drei Meter im Schritt maß und schnurgerade bis auf eine, aus vier Stufen bestehende, Treppe führte, auf eine Art Thron zu.

So etwas hatte Xarsen vorher noch nie gesehen. Er hätte es sich nicht einmal zu träumen gewagt, irgendwann einmal in so einem atemberaubenden Raum stehen zu dürfen. Er schaute zu den anderen hinüber und sah, dass es ihnen nicht anders ging. Die Eltern standen, mit vor Staunen aufgerissenem Mund, da und kamen sich wahrscheinlich genauso klein vor wie er. Nur Nothtre schaute mehr interessiert als erstaunt aus. Als sich ihre Blicke begegneten, strahlte Nothtre ihn an, als wenn er ihm das alles geschenkt hätte. Seine dunklen Augen leuchteten vor Aufregung und die Anspannung lies ihn gerade stehen.

,,Herzlich willkommen!", erklang plötzlich eine Stimme vom anderen Ende des Saales her, noch bevor Xarsen Nothtre darauf aufmerksam machen konnte, dass er langsam anfing zu sabbern.

Eine junge Frau, etwa zwanzig, schätzte Xarsen, stand neben einem Seiteneingang hinter dem Thron, den sie vorher gar nicht wahrgenommen hatten. Ihr langes, rotes Haar fiel ihr glatt über die Schultern und den Rücken hinab. Sie trug ein schwarzes, mit Gold verziertes Gewand, das bis auf den Boden reichte und goldene Sandalen dazu. Ihre goldgrünen Augen blickten klug auf sie herab.

,,Kommt ruhig etwas näher. Ich werd' euch schon nicht fressen.", meinte sie mit gutmütigem Spott, während sie sich auf den Thron setzte.

Nachdem sein Vater den ersten, zögernden Schritt getan hatte, folgten ihm die anderen. Kurz vor der Treppe blieben sie stehen. Sein und Nothtre's Vater fielen auf ein Knie und ihre Mütter machten einen tiefen Knicks. Xarsen und Nothtre wussten nicht so recht was sie tun sollten. Wie zwei Lämmchen ohne Mutter standen sie da. Die Frau belächelte dieses Erscheinungsbild sanft.

,,Ich bin Lysiana oder auch die Richterin, wie ich gerne genannt werde!", erklärte sie den verwirrten Blicken der beiden.

,,Herrin?", begann Xarsen's Vater etwas stockend. Als sie sich ihm zuwandte sprach er weiter.

,,Bitte verzeiht unsere Verspätung, aber wegen des Sturmes blieb uns das Kommen zu Euch verwehrt." Lysiana winkte ab:

,,Ist schon gut. Ihr konntet ja nichts dafür." Sie lehnte sich entspannt zurück, schlug ein Bein über das andere und strich sich mit der rechten Hand durch's Haar, wobei sie für einen kurzen Moment die Augen schloss. In dem Moment sah sie einfach verführerisch aus. Wie die liebreizende Aphrodite selbst saß sie da auf ihrem Thron und man wünschte sich, dieser Moment würde nie vergehen.

Als sie die Augen wieder aufschlug, verflog der Zauber. Sie stand auf und ging bis zum Treppenabsatz vor.

,,Ihr könnt ruhig wieder aufstehen.", sagte sie, ,,Ihr müsst mir nicht die ganze Zeit zu Füssen liegen." Sie lachte ein glockenhelles Lachen, bei dem man ihre schneeweißen Zähne sah.

,,Im Übrigen brauche ich euch nicht mehr. Ich würde mich gerne mit euren Söhnen unter sechs Augen unterhalten. Es macht euch doch nichts aus vor der Tür zu warten?", fragte sie mit Engelsmiene.

,,Selbstverständlich nicht, Herrin!", antwortete Nothtre's Vater erschrocken.

Nachdem ihre Eltern gegangen waren, nahm sie die paar Stufen mit zwei Schritten und kam auf Xarsen und Nothtre zu.

,,Ich hoffe es stört euch nicht, dass ich eure Eltern rausgeschickt habe?", fragte sie gutmütig. Xarsen und Nothtre schüttelten die Köpfe.

,,Dann ist ja gut.", entgegnete sie erleichtert, ,,Ich hatte schon Angst, ihr wärt mir böse deswegen. Ich hab' nämlich die Erfahrung gemacht, dass man ohne Eltern besser reden kann. Manche stehen so hilflos da und schauen immer wieder zu ihren Eltern oder laufen zu ihnen.

Ich bin zwar diejenige, die hier alles regelt, aber ich bin nicht etwa so etwas wie eine Königin. Nein! Es stimmt schon. Ich lebe hier in diesem...Palast, möchte man sagen. Aber es ist tatsächlich so, dass ich eure Hilfe brauche. Ihr würdet mir einen großen Dienst erweisen, wenn ihr mir helfen würdet. Wollt ihr mir helfen?", fragte sie mit schräg gehaltenem Kopf. Sie war etwa einen halben Kopf größer als Xarsen und Nothtre und ihre schlanke Gestalt, lies sie von Weitem noch etwas größer wirken. Als sie nun vor ihnen stand, beugte sie sich ein Stück nach vorne, sodass ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren und schaute ihm fest, aber freundlich, in die Augen. Xarsen konnte nicht antworten, so sehr hatte ihn der Anblick gefesselt. Als sie merkte, dass er nicht antworten würde, wandte sie sich an Nothtre. Auch er starrte sie nur fasziniert an.

,,So wie's aussieht, will mir keiner von euch beiden antworten.", stellte sie etwas irritiert fest.

,,Worum geht es überhaupt?!", würgte Xarsen mühsam hervor, noch halb gelähmt von ihrem bezaubernden Anblick. Sie wandte sich wieder ihm zu.

,,Eine wirklich gute Frage.", stellte sie fest, ,,Man sollte nie ein Versprechen geben, wenn man nicht einmal weiß, was man verspricht. Was will ich überhaupt von euch?" Sie lächelte ihm aufmunternd zu.

,,Aber bevor ich euch darauf antworte muss ich euch eine Frage stellen.", verkündete sie, ,,Was meint ihr, wie alt ich bin?"

Xarsen und Nothtre sahen sich verwundert an. Was war denn das für eine Frage? Ob die Antwort wichtig war?

,,Das ist bestimmt 'ne Fangfrage.", flüsterte Nothtre ihm zu, ,,Sie sieht aus wie zwanzig. Dann ist sie entweder jünger oder älter. Ich für meinen Teil tippe auf älter."

,,Wieso gerade auf älter?", wollte Xarsen wissen.

,,Weil Frauen immer wissen wollen, für wie jung sie noch gelten!", erklärte Nothtre, ,,Aber sag ihr bloß nicht, dass sie älter sein muss, als sie aussieht! Dann wird sie sauer! Hundert pro!"

,,Na ihr beiden. Zu welchem Ergebnis seid ihr gekommen?", hörten sie Lysiana rufen. In der Zwischenzeit hatte sie es sich wieder auf ihrem Thron bequem gemacht und lächelte sie von dort erwartungsvoll an.

,,Sag jetzt nichts Falsches!", zischte Nothtre Xarsen zu.

,,Äh, zwanzig vielleicht?", antwortete Xarsen Lysiana.

,,Oder siebzehn?", probierte Nothtre. Lysiana lies wieder ihr fröhliches Lachen erklingen.

,,Nein.", brachte sie mühsam, nach Luft ringend, hervor, ,,Ich fühle mich geehrt, dass ihr mich noch für so jung haltet. Ich wette, ich gäbe auch noch eine gute Partie für euch ab, oder?" Sie zwinkerte ihnen verschwörerisch zu. Xarsen und Nothtre wurden bis zu den Ohren rot und schauten schnell auf ihre Schuhspitzen.

,,Wollt ihr wissen, wie alt ich wirklich bin?", fragte sie vergnügt. Sie nickten beide.

,,In Wirklichkeit bin ich über dreitausendsiebenhundertvierundachtzig Jahre alt!!...Da staunt ihr , was?", meinte sie fröhlich, als Xarsen und Nothtre sie mit weit aufgesperrten Mündern anstarrten.

,,Also, für so alt hätte ich sie nicht gehalten!", murmelte Nothtre so leise, dass Xarsen es noch verstehen konnte.

,,Und was sollen wir jetzt hier?", fragte er laut, ,,Ihr habt uns kaum herkommen lassen, damit wir uns über Euer jugendliches Aussehen unterhalten können!" Xarsen nickte beipflichtend. Lysiana drehte den Kopf zur Seite und schaute wehmütig aus dem Fenster.

,,Nun ja, wisst ihr, ich habe es einfach satt unsterblich zu sein."

,,Und wie sollen wir Euch da helfen können?", fragte Nothtre etwas grob. Xarsen warf ihm einen mahnenden Blick zu.

,,Ich meine, wir sind nur zwei gewöhnliche Jungs, die sich bis jetzt keine Gedanken über das Unsterblichsein gemacht haben.", fügte er daraufhin in versöhnlicherem Tonfall hinzu.

,,Ihr seid nicht die einzigen, die ich um Hilfe gebeten habe. Ich wünsche mir schon seit langem, vom Fluch der Unsterblichkeit befreit zu werden. Deshalb habe ich veranlasst, dass alle an ihrem sechzehnten Geburtstag zu mir kommen sollen, damit sie mir helfen, die Unsterblichkeit loszuwerden.

Leider kam während Xarsens Geburtstag dieser schreckliche Sturm auf, weshalb deine Eltern nicht eher mit dir herkommen konnten!

Aber wir hätten ja eh auf Nothtre warten müssen, also ist das Ganze nicht weiter tragisch!", setzte sie ,nun wieder fröhlich, hinzu. Sie beugte sich leicht nach vorn und meinte etwas betrübt:

"Wisst ihr, ich konnte sonst immer nur Einzelne losschicken, da deren Geburtstage zu weit auseinander lagen, aber von denen ist bis heute keiner zurückgekommen!" Sie legte eine lange Pause ein, die Xarsen und Nothtre wie eine Gedenkminute schien, an der sie Anteil nahmen. Als sie weitersprach klang ihre Zunge etwas belegt.

"Deshalb habe ich beschlossen, dass ihr zusammen reisen werdet, damit ihr euch gegenseitig helfen könnt! Außerdem wäre es Schwachsinn euch einzeln loszuschicken, da eure Geburtstage gerade mal sieben Tage auseinander liegen!

Es mag grausam von mir klingen, Heranwachsende, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben, fortzuschicken und sie ihr Leben für mich riskieren zu lassen nur damit ich nicht mehr leben muss!" Die letzten Worte hatte sie nur so herausgepresst. Jetzt schaute sie schnell zur Seite, damit die beiden die aufkommenden Tränen nicht sahen und hielt sich eine Hand vor den Mund, um ein Schluchzen zu unterdrücken.

Xarsen und Nothtre wussten gar nicht was sie tun sollten. Einerseits wollten sie etwas Tröstendes sagen, andererseits sie nicht wissen lassen, dass sie ihre Verzweiflung bemerkt hatten. Um dieser bedrückenden Stille ein Ende zu bereiten, fragte Nothtre:

"Was sollen wir denn eigentlich genau tun?" Daraufhin wandte Lysiana sich wieder ihnen zu und antwortete mit leicht zitternder Stimme:

Ich möchte, dass ihr einen Kristall namens Felysha findet! Er erfüllt nur einen einzigen Wunsch in seiner gesamten Existenzzeit und kann mir sicher bei meinem Problem helfen!

Ihr fragt euch sicher, warum ich nicht einfach selbst gehe! Das würde ich ja gern', aber ich kann das Dorf nicht einfach verlassen! Man nennt mich auch die Richterin, weil ich Streitereien, die im Dorf entstehen schlichte und auch ansonsten wichtige Entscheidungen fälle!

Ihr würdet mir also einen großen Dienst erweisen, wenn ihr euch trotz der Gefahr, die damit unweigerlich zusammenhängt, auf den Weg machen würdet!" Sie sah die beiden flehend an und aus ihren Augen sprach der gleiche Kummer, der auch in ihrer Stimme zu hören gewesen war.

Xarsen und Nothtre sahen sich an. Dann nickten beide und schenkten Lysiana ein zuversichtliches Lächeln.

"Wir werden diesen Kristall schon finden!", meinte Nothtre aufmunternd.

"Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen! Wir werden ganz sicher auf uns aufpassen und zurückkommen!", fügte Xarsen hinzu. Nothtre nickte zustimmend, legte Xarsen von hinten einen Arm um den Hals und zog ihn somit näher an sich 'ran.

"Ich werd' schon auf den Kleinen aufpassen!", grinste er und sah ihn, über die Schulter des anderen gebeugt, an. Dieser schaute etwas verwirrt und spürte, wie sich leichte Röte auf seinen Wangen ausbreitete. Lysiana lächelte gutmütig und stand auf.

"Das freut mich zu hören! Ich werde euch genügend Proviant, und was ihr sonst noch so braucht, mitgeben lassen." Sie zögerte.

"Es wäre vielleicht sogar am besten, wenn ihr sofort losgehen würdet." Etwas beschämt, aufgrund dieser Bitte, schaute sie zur Seite. Nothtre hatte Xarsen inzwischen wieder losgelassen und meinte nun:

"Geht schon in Ordnung! Ist überhaupt kein Problem! Wir verabschieden uns nur noch schnell von unseren Eltern und schon sind wir weg!" Dankbar und sichtlich erleichtert lächelte sie die beiden an und wünschte ihnen viel Glück.
 

"Sie ist zwar sehr nett und wirklich wunderschön, aber irgendwie spinnt die doch! Wieso will sie unbedingt sterben?!" Nothtre machte seinem Unverständnis lauthals Luft. Für den Geschmack der anderen zu laut. Ihre Eltern schauten sich ängstlich nach den Wachen um und Xarsen duckte sich etwas, um in der kleinen Gruppe besser verschwinden zu können.

Sie standen nun wieder vor dem schlossartigen Gebilde und warteten auf die Diener, die ihnen die versprochenen Sachen bringen sollten.

"Nicht so laut, Idiot! Wenn die Wachen das gehört hätten!", Nothtre's Vater gab seinem Sohn eine Kopfnuss, woraufhin dieser nur blöd grinste.

Nach einiger Zeit kamen dann auch die Diener. Sie waren zu zweit und jeder trug zwei große Beutel, die sie Xarsen und Nothtre umhängten.

Sie waren etwas schwerer als Xarsen gedacht hatte, weshalb er sich auch prompt auf den Hosenboden packte, nachdem die Diener sie losgelassen hatten. Am liebsten hätte er Nothtre sein dreckiges Grinsen aus dem Gesicht geschlagen, aber momentan hatte er schon Mühe wieder aufzustehen. Erst versuchte er sich auf die Seite zu rollen, was aber nicht ging, da die Taschen bis zum Rand gefüllt waren. Andererseits hätte er sie ja auch abnehmen können, was aber ein Eingeständnis gewesen wäre, dass er zu schwach war, um ,die Bündel tragend, wieder aufzustehen. Er wand und bog sich so eine ganze Weile auf dem Boden. Letztendlich streckte Nothtre ihm die Hand entgegen und half ihm wieder hochzukommen.

"Danke.", nuschelte Xarsen, etwas in seinem Stolz verletzt.

"Ach, komm! Mach' dir nichts draus!" Freundschaftlich legte Nothtre ihm einen Arm um seine Schulter.

"Wenn du willst, trag' ich auch einen für dich.", neckte er ihn ein bisschen.

"Herzlichen Dank! Aber das schaff' ich schon selbst! Ich war nur nicht darauf vorbereitet, dass sie so schwer sind!", verteidigte sich Xarsen und wand sich unter Nothtre's Arm hervor. Das schien auch dieser einzusehen und sagte nichts mehr dazu.

Es dauerte ungefähr eine Viertelstunde bis sie sich verabschiedet hatten, da ihre Mütter sie am liebsten gar nicht mehr losgelassen hätten und sie beinahe mit ihren Tränen ertränkten. Was ihre Väter aber zum Glück noch verhindern konnten. Sie nahmen ihre Frauen in ihre Arme und drückten sie an ihre Brust. Auch sie waren sichtlich um ihre Fassung bemüht.

Nachdem ihre Eltern gegangen waren, machte sich eine leicht depressive Stimmung bei den beiden Jungs breit.

"Ach! Das schaffen wir schon! Also, in welche Richtung gehen wir? Möchtest du es ausknobeln?", fragte Nothtre, etwas zu gut gelaunt für Xarsen's Geschmack. Aber vielleicht war das auch gut so. Denn es steckte ungemein an.

"Ausknobeln?", fragte er deshalb schon etwas fröhlicher. "Können wir uns denn nicht gleich auf eine Richtung einigen?" Nothtre tat so, als müsse er ernsthaft über diesen Vorschlag nachdenken. Als er zu einer Entscheidung gekommen zu sein schien, nickte er.

"In Ordnung! Welche Richtung hättest du denn gern'?"

"Mhm. Welche stehen denn zur Auswahl?"

"Da hätten wir zum einen Norden. Hab' mir aber sagen lassen, dass es dort ganz schön kalt sein kann! Zum anderen Süden. Dort soll wiederum eine brütende Hitze herrschen! Aber da wären ja noch Osten und Westen!"

"Und was gibt es dort Besonderes?", wollte Xarsen wissen.

"So viel ich weiß, im Westen einen Haufen Blasen und im Osten ein paar nette Dörfer."

"Na, da fällt mir die Wahl nicht besonders schwer! Ich ziehe die Dörfer den Blasen und Temperaturen eindeutig vor!"

"Da sind wir doch einer Meinung!", freute sich Nothtre und beide gingen in den Wald hinein.
 

Fortsetzung folgt...
 

Also! Mächtig Komments schreiben!!! ^_^ Und schreibt mir, wer von den beiden euch am besten gefällt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  Poolee
2003-04-15T07:23:49+00:00 15.04.2003 09:23
Also das hört sich sehr sehr interessant an!
Hast einen guten Schreibstil, liest sich leicht.
Werde mich jetzt auch an die anderen Kapitel machen...

Mata ne
^__^
Von: abgemeldet
2003-03-28T19:02:41+00:00 28.03.2003 20:02
So, jetzt hab ich das1. Kapitel gelesen^^ Ist wirklich seeeehr gut. Du kannst das gut^^
Ich kann dazu leider nicht soviel sagen, weil ich in nem ganz anderen styl schreibe als du. Ich schreibe eher so Anime/kurz Roman ähnlich und du so wie in einem Buch (was mir sehr gut gefällt) darum müssen Kriterien leider warten hihi
Risale
Von: abgemeldet
2003-03-23T20:42:53+00:00 23.03.2003 21:42
Dein Schreibstyl gefällt mir sehr gut. Ich muss zugeben, dass ich deine Story meistenteils nur überflogen habe. Ich werde sie im Laufe der nächsten Tage noch einmal genauer lesen und (wenn das geht) dann noch mal dazu schreiben. Aber noch eine Frage: Wovon um alles in der Welt ist dieser fanfic?!
Von: abgemeldet
2003-03-20T21:01:30+00:00 20.03.2003 22:01
Du weißt ja wie ich über deine Story denke *O-neee-chanknuddl*(falls du deinen Posteingang noch nicht angeschaut hast <------ deine imoto-chan XD)
Also: Sei schön fleißig und schreib weiter XD
Von:  PhibrizoAlexiel
2003-03-20T18:49:47+00:00 20.03.2003 19:49
Hihihi kennst du noch meine Meinung????? WEITERSCHREIBEN lautet die Devise!!! *smile* auch von Anna!!! und danke für die erwähnung unserer Namen!!!

ya mata ne Phibby-chan *verbeug*


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