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Seufzend stocherte Nami in ihrem Gemüse herum und schob es geistesabwesend mal auf die eine und dann mal wieder auf die andere Seite des Tellers.

Beiläufig hörte sie den Gesprächen am Tisch zu, doch einmischen tat sie sich nicht.

Erst als der morgige Tag angesprochen wurde, spitze auch sie die Ohren und sah sogar zwischen durch von ihrem Teller auf. Sanji hatte es sich wohl gerade zum Spaß gemacht, Zorro wie schon so oft zu provozieren indem er ihm ständig unter die Nase hielt, dass er sich Morgen, alles von den Frauen gefallen lassen müsse. Der Schwertkämpfer jedoch ging kaum auf die Sticheleien ein und als Sanji vorerst nichts mehr einfiel fügte er nur hinzu, dass er dies jeden Tag über sich ergehen ließ und das wohl gemerkt freiwillig.

Frustriert schloss der Blonde seinen Mund, da er nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen hatte. Als Robin dann einwarf, dass es doch eine willkommene Abwechslung sei, mal den Grünschopf, anstatt den Koch ständig um sich rum zu haben, sank Namis Stimmung unergründlicher Weise noch um ein vielfaches tiefer in den Keller. Wie konnte Robin das nur so beiläufig sagen, ohne dass einer der Anwesenden auf die Idee kam, sie hatte noch anderes im Sinn.

Hätte Nami irgendetwas dergleichen herausgebracht, hätte man sie sicher dafür ausgelacht.

Um keine Aufmerksamkeit zu erregen hielt sie sich zurück, und anstatt wie gewollt, schnell die Kombüse zu verlassen, wartete sie Geduldig bis alle fertig waren und man sich langsam zu Bett begab. Endlich konnte sie aufspringen und trotz der Tatsache, dass sie später aufgestanden war, war sie sicher die erste, die sich wieder in ihrem Zimmer befand.

Der Rotschopf befreite sich aus der engen Hose und dem Top und schlüpfte in ihr Hemd was sie zum Schlafen trug. Sie musste nicht lange Warten, denn kurze Zeit später betrat auch Robin das Zimmer und machte sich fertig. Als sie wieder aus dem Bad trat, blickte sie die Navigatorin mit besorgter Miene an.

„Was bedrückt dich Nami?“, fragte sie.

Robin hatte halt gute Menschenkenntnisse und so wunderte es Nami nicht einmal mehr, dass Robin jeder Zeit wusste, wann es wem nicht gut ging. Sie wünschte auch andere an Deck hätten diese Begabung… Schnell schüttelte Nami den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln.

„Ich finde die Vorstellung, dass Zorro die Stelle von Sanji einnehmen wird irgendwie gruselig.“ Sie begann ehrlich zu grinsen. „Nachher fängt er noch an zu kochen, Anzüge zu tragen, zu Rauchen und lässt sich zu guter Letzt noch einen Seitenscheitel schneiden.“

Jetzt fing auch Robin an zu Grinsen.

„Hast recht, gruselige Vorstellung“ Nami ließ sich in ihr Bett fallen, und schloss erschöpft ihre Augen.

„Ich habe den Schwertkämpfer übrigens vor dir gewarnt“, setzte die Archäologin erneut an und Nami hörte, wie sie sich ebenfalls auf ihr Bett setzte.

„Wieso das denn?!“

„Naja… Bei dir weiß man nie. Deinem Ausdruck vorhin zu Urteilen hast du nämlich scheinbar noch eine Rechnung mit dem lieben Schwertkämpfer offen“ Die Orangehaarige musste sich ein Lachen verkneifen. „Ach du kennst uns doch. Mal necke ich ihn und er dann daraufhin mich.

Alles ganz harmlos“, sie zuckte demonstrierend mit den Schultern und drehte den Kopf dann zur Schwarzhaarigen. Ihr Blick schien so viel zu sagen wie „Nimm ihn trotzdem nicht zu hart dran ok?“, weswegen Nami brummte und dann ein „Ja, ja schon klar“ heraus brachte.
 

Der Morgen kam wie üblich viel zu schnell, was zur Folge hatte, dass einige schon mit schlechter Laune aus den Federn kletterten. Auch Zorro war da keine Ausnahme, jedoch lag es bei ihm eher an der Tatsache, dass er den heutigen Tag damit verbringen würde Butler zu spielen, als dass es ihm zu früh war. Auch Sanji hatte sich schon von seiner guten Laune verabschiedet.

Ihm wurde verboten Nami oder Robin irgendwelche Komplimente zu machen und das nagte an ihm. Keiner auf dem Schiff zeigte für ihn Verständnis doch dem Koch war das gleich. Trotz des ausführlichen Vortrags, ließ er es sich nicht nehmen, den Beiden ihr Obst, Gemüse und was man noch alles so zerschneiden konnte in Herzchen Form unters Essen zu mixen.

Typisch Sanji eben...Das Frühstück verlief relativ ruhig wenn man mal davon absah, dass Nami Zorro ständig bat alles Mögliche für sie zu machen. Seufzend stand der Schwertkämpfer schließlich auf um duschen zu gehen doch wurde er, wie sollte es nicht anders sein von Nami abgehalten.

„Wo willst du hin? Du musst mir noch die Liege und den Sonnenschirm aufstellen und mir schließlich noch was Kühles bringen. Und für Robin dasselbe".

Gerade als er zum Protest ansetzen wollte schenke Nami ihm noch einen eindringlichen Blick und er folgte ihr schließlich seufzend mit aufs Deck. Nachdem das auch getan war verschwand er nun wirklich in sein Zimmer. Er stellte das Wasser an welches ihm dann warm den Körper herunter lief. Seine Gedanken schweiften kurz zur Navigatorin.

Bis jetzt war es ja noch recht harmlos gewesen worum sie ihn gebeten hatte doch wie er sie kannte würde es sicher nicht dabei bleiben. Da konnte er wirklich nur hoffen Robin würde ihm ein wenig helfen. Schließlich hatte sie sich noch recht rausgehalten. Brummend stellte er das Wasser ab und fuhr sich mit einem Handtuch durch die Haare. Als er sein Spiegelbild erblicke lächelte er. Seine Haare standen wild in alle Richtungen ab. Mit der Hand zupfte er sie an die richtige Stelle und zog sich dann an um wieder zu Nami und Robin zu gehen. Sofort als er den ersten Schritt aus dem Zimmer gesetzt hatte hörte er auch schon die Rufe der Navigatorin.

„Was ist?!“, fragte er barsch und erhielt dafür ein schelmisches Lächeln.

„Wärst du so lieb mir meinen Rücken einzucremen?“ Verständnislos sah er sie an.

„Wieso kann Robin das nicht machen?!“. „Weil ich dich darum gebeten habe“, sie lächelte und drückte ihm die Creme in die Hand die er argwöhnisch ansah.

Der Rotschopf lag bereits auf dem Bauch und ließ es sich nicht nehmen sich genüsslich auf der Liege zu rekeln. Kopfschüttelnd folgte er ihrer Aufforderung. Sie seufzte zufrieden.

„Das bringt mich auf noch eine Idee“, flötete sie.

„Hmm?“

„Ne Massage wäre jetzt echt klasse“ Zorro schaute zu Robin und sah wie sie sich darum bemühte ein Grinsen zu unterdrücken.

Mit einem Blick der so viel heißen sollte wie

„Ich dachte du wolltest mir helfen!“ sah er sie an doch sie zuckte nur mit den Schultern.

„Habs mir anders überlegt. Den einen Tag wirst du wohl überstehen“ Grummelnd begann er also die Navigatorin zu massieren während ihm dabei die Sonne jedoch gnadenlos auf den Rücken schien.

Als er fertig war stand ihm der Schweiß auf der Stirn und seine Arme glänzten in dem Schein der Sonne. Sein T-Shirt klebte ihm am Bauch weswegen er es ohne Umschweife über den Kopf zog und es auf den Boden fallen ließ.

„Sonst noch wünsche?“ fragte er doch Nami winkte ab.

„Ich ruf dann schon wenn was ist…wobei Gegen ein Eis hätte ich nichts einzuwenden.“, ein engelsgleiches Lächeln umspielte ihre Lippen was Zorro jedoch nicht wahrnahm.

Er hatte sich bereits in Gang gesetzt, sein Hemd hatte er mitgenommen und verfrachtete es auf dem Weg schnell in das Zimmer der Jungs. Da er sowieso schon da war kramte er sich noch eine kurze Hose heraus uns streifte sie über, bevor er seinen Weg zur Kombüse fortsetzte.

„Sanji die beiden verlangen nach einem Eis“, brummte er dem Koch zu, der zu seiner Überraschung jedoch gerade fertig geworden war und ihm die Desserts überreichte weswegen der Grünschopf seinen Weg direkt fortsetzen konnte.

„Wer hat dir denn erlaubt dich umzuziehen?“, grinste Nami und er zog fragend eine Augenbraue hoch.

„Das ist nicht dein ernst!“

Lachend schüttelte sie ihren Kopf.

„Natürlich ist das nicht mein ernst. Entspann dich. Wenn du willst kannst du dich mit auf meine Liege setzten“ Er nickte und ging ihrem Angebot nach. Da sie merkte, wie er sie beobachtete, hielt sie ihm einen Löffel der kühlen Süßspeise hin die er daraufhin grimmig beäugte.

„Was? Passt dir das Eis nicht oder was?!“, nuschelte er doch Nami lachte nur.

„Nein du Idiot“, sie grinste.

„Du sollst das essen“ Verwirrt sah er sie an, so als hätte sie ihm gerade erklärt sie schenke ihm all ihre Besitztümer.

„Wieso?“

„Weil es schmeckt und kühlt?“, erwiderte sie und endlich nahm er den Löffel entgegen und steckte ihn sich in den Mund.

„Na geht doch“ Sie sah wie seine Wangen sich rosa färbten und unterdrückte sich ein kichern. Er streckte ihr den Löffel wieder entgegen und sie nahm ihn. „Danke“, brummte er und drehte sein Gesicht weg von ihr. Gähnend streckte sich Nami und verfrachtete ihre Beine auf die von Zorro. Die Archäologin musterte sie.

„Nicht genug geschlafen?“ Nami zuckte die Achseln.

„Kann sein. In letzter Zeit schlafe ich sowieso nicht so gut“, Nachdenklich musterte Robin sie. „Hab ich gemerkt.“

„Tut mir Leid“ Sie lächelte „Macht doch nichts.“ Auch der Schwertkämpfer hatte seinen Blick wieder zu ihr gewandt. Er sah sie mit einer Mischung aus Sorge und Gleichgültigkeit an, da er sich selber nicht im Klaren war, wie er fühlen sollte.

Er hatte schon überlegt ihr ein offenes Ohr an zu bieten doch er ließ es lieber bleiben. Das passte nicht zu ihm und würde ihm nur einen Fragenden Blick ihrerseits bescheren. Das Eis war inzwischen geleert und so sah er es als Chance sich aus dieser Situation unbemerkt heraus zu winden. Er schnappte sich die Becher und machte sich auf den Weg in die Kombüse. Er konnte die fragenden Blicke regelrecht im Rücken spüren. Nami hörte ein kichern hinter sich und drehte sich zu ihrer Freundin um.

„Na? Gefallen an dem Herr Schwertkämpfer gefunden?“ Die Rothaarige fühlte sich ertappt und lief augenblicklich rot an.

„So ein Quatsch an dem doch nicht“, grummelte Nami doch Robin änderte ihre Miene nicht. Erst als sie wieder zum Sprechen ansetzte wurde sie wieder ernster.

„Willst du über deine Träume reden? Ich mache mir Sorgen wenn du jedes Mal schreiend aufwachst“ Nami seufzte.

„Ich weiß es nicht. Es ist immer derselbe Traum und er kommt mir so real vor. Vielleicht nachher ok?“ Die Schwarzhaarige nickte verstehend und wenige Augenblicke später gesellte sich auch Zorro wieder zu ihnen. Er war erleichtert, dass die Beiden das Thema gewechselt hatten und mit erneuter Aufforderung der Navigatorin, setzte er sich auch wieder mit zu ihr auf die Liege. Ihre Beine über seine Gelegt. „Ich denke erst mal brauchst du nichts mehr zu machen.

Es war eine blöde Idee von dir gewesen, Sanjis Aufgaben übernehmen zu wollen, nur weil ihr euch mal wieder in die Haare kriegen musstet. Bei Sanji muss ich wenigstens nicht ständig was sagen und ich bekomme trotzdem das was ich will“, sie lächelte doch der Grünhaarige brachte nur ein Kopfschütteln hervor. Sie trat ihm leicht mit dem Fuß gegen seine Schulter weswegen er zu einer Antwort ansetzte:

„Gut dann habe ich wenigstens die Bestätigung nicht so eine Flasche zu sein wie er.“, er grinste den beiden Frauen breit entgegen die dieses schließlich erwiderten.

„Aber entlassen von deinen Pflichten bist du noch nicht. Kann ja sein, dass es heute nochmal ganz nützlich wird“, zwinkerte die Orangehaarige ihm entgegen.

Zorro zog daraufhin ein fragendes Gesicht doch erhielt keine Erklärung. Schließlich seufzte er, verfrachtete Namis Beine von sich und stand auf. „Ich geh dann mal, wenn ihr was wollt könnt ihr mich ja auch rufen“, murmelte er noch bevor er sich gänzlich von ihnen abwandte und sozusagen das Weite suchte. „Eigentlich hatte ich wirklich vorgehabt ihn ein wenig zu quälen“, Nami seufzte,

„Egal. Das kann ich auch so noch oft genug tun. Und Sanji erzählen wir einfach dass er sich gut geschlagen hat“ Robin nickte bestätigend und schloss dann ihre Augen.

„So musste ich dich wenigstens nicht zurückhalten mit den Bestrafungen“ Die Navigatorin kicherte amüsiert. „Hmm. Naja eine Sache steht dem Guten Zorro noch bevor“.

Interessiert öffnete Robin ein Auge um ihre Freundin zu mustern. Ein fieses Lächeln hatte sich auf ihrem Gesicht breit gemacht und nun sah auch sie die Schwarzhaarige an.

„Und was wäre das wenn man fragen darf?“, erkundigte Robin sich doch eine Antwort blieb aus. Stattdessen schenkte Nami ihr einen Blick der so viel heißen sollte wie

„Das wirst du noch früh genug herausfinden“

Seufzend wendete Robin sich wieder ab.

„Na dann“, murmelte sie und schloss wieder ihre Augen. „Ich glaube ich habe auch zu wenig Schlaf in letzter Zeit bekommen.

Deine Alpträume halten wohl nicht nur dich wach.“ Betreten nickte Nami obwohl sie wusste Robin würde das Nicken nicht sehen. Sie wollte niemanden auf die Nerven gehen doch sie sah keine Möglichkeit ihre Träume zu unterdrücken. „Tut mir leid ich wollte dir kein schlechtes Gewissen machen“, warf Robin wieder ein.

„Ich weiß, es ist nur so, dass ich selber will dass die Träume oder besser gesagt der Traum aufhört. Es ist immer derselbe und ich habe irgendwie Angst dass das was heißen soll“ Argwöhnisch blickte sie aufs Meer.

„Was ist es denn für ein Traum?“, hakte die Schwarzhaarige nach. Nami zögerte kurz, doch setzte dann zum Sprechen an:

„Naja Anfangs ist alles noch recht friedlich.

Dann hör ich plötzlich ein lautes Krachen und plötzlich steht da jemand hinter mir und überwältigt mich…Obwohl es nur ein Traum ist muss ich auch im wachen Zustand immer an diese leeren, kalten Augen denken mit denen die Gestalt mich ansieht und dann…“, Namis Stimme brach und glich bereits einem Flüstern. „Ich …also dann..“, stotternd versuchte sie weiter zu reden doch kein richtiger Satz wollte ihre Lippen verlassen.

„Ist schon gut Nami du brauchst nicht weiter sprechen“, beruhigend legte die Archäologin Nami eine Hand auf die Schulter und zog sie zu sich.

„Alles wird gut, dass ist nur ein Traum. Ich bin für dich da wenn du jemanden zum Reden oder einfach nur um da zu sein brauchst.“, sachte strich sie dem Rotschopf durchs Haar bis ihr Herzschlag sich beruhigt hatte. Ihre Hand jedoch krallte sich noch immer krampfhaft in die dünne Bluse der Schwarzhaarigen. Sich langsam beruhigend stand Nami auf. Sie zitterte immer noch.

Das so was lediglich die Erinnerung an einen Traum auslösen konnte war schier undenkbar doch für Nami war es Realität.

Plötzlich erfasste sie eine Übelkeit, als sie sich erneut die Bilder ins Gedächtnis rief und sie rannte ins Bad, riss den Toilettendeckel auf und erbrach sich.

Erschöpft ließ sie sich auf den Boden sinken, ihre Hand wanderte zu ihrer Stirn und hielt sie sich dagegen. Dann rappelte sie sich auf, trat vor das Waschbecken und wusch sich ihr Gesicht mit kaltem Wasser . Ja sie hatte Angst, Angst davor, dass das was sie in ihrem Traum sah Wirklichkeit werden könnte obwohl das eigentlich völlig absurd war.

Sie putze sich die Zähne um den widerlichen Geschmack los zu werden danach musterte sie ihr Spiegelbild. Sie sah schrecklich aus. Die Augenringe stachen aus ihrem blassen Gesicht deutlich hervor und ihre Haare klebten ihr an der Stirn. Fahrig strich sie sich die Strähnen aus dem Gesicht und trat dann tief einatmend ins angrenzende Zimmer.

Sie war müde, wollte eigentlich schlafen, doch auf der anderen Seite auch nicht, da sie sich nicht traute einzuschlafen. Sie zwang sich, sich wieder zu beruhigen was ihr schließlich auch mehr oder weniger Gelang. Sie schaute kurz nach Draußen, dass Meer lag noch immer ruhig neben ihnen was hieß, sie könne sich ruhig ein wenig ausruhen. Sie überlegte und plötzlich hatte sie eine Idee. Schnurstracks begab sie sich wieder an Deck, jedoch jetzt auf der Suche nach dem Grünhaarigem. Sie fand ihn dann trainierend am hinteren Teil des Schiffes.

„Ich habe eine Aufgabe für dich“, sagte sie gerade heraus und er blinzelte ihr etwas überrumpelt entgegen.

"Komm mit" Brummend erhob er sich, wagte es aber nicht ein Wort des Widerspruchs zu äußern. „Und was wäre das für eine Aufgabe?“, er klang genervt doch Nami störte das nicht.

„Ich möchte, dass du hier bleibst während ich schlafe“, erklärte sie während sie gemeinsam ihr Zimmer betraten und erntete daraufhin einen fassungslosen Blick Seitens Zorros.

„Du willst mich verarschen“ Sie schüttelte den Kopf.

„Nein nicht wirklich. Du hast heute zu tun was ich dir sage“ In ihrer Stimme schwang weder Spott, Provokation oder Ironie mit. Sie klang völlig ernst, weswegen Zorro schließlich leise fluchte und sich einen Stuhl neben ihr Bett stellte um darauf Platz zu nehmen.

Während sie sich umzog, hörte sie ihn stetig frustriert aufseufzen und leise vor sich hin murmeln doch das überspielte sie gekonnt. Schließlich legte sie sich ins Bett und zog ihre Bettdecke bis zum Kinn hoch. Ihr war mulmig zumute, eigentlich hatte sie sich durch die Anwesenheit einer anderen Person mehr Trost erhofft, doch was hatte sie anderes von Zorro erwarten sollen? Etwa dass er ihr anbot, sich mit zu ihr zu legen und sie in den Armen zu halten? Sicher nicht. Doch so konnte sie unmöglich einschlafen und nach wenigen Minuten, die sie damit verbrachte ihn zu mustern und herauszufinden was ihm durch den Kopf ging fasste sie sich ein Herz und mit kleinlauter Stimme setzte sie zum Sprechen an:

“Würde es dir etwas ausmachen, meine Hand zu halten bis ich eingeschlafen bin?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Stress mit Schule und Familie vorbei, kann also wie gewohnt weiter gehen. Nochmals entschuldigung für die Verzögerung und ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen^^

Glg Kaiwo :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  die81
2014-02-01T13:01:15+00:00 01.02.2014 14:01
Weiter weiter weiter !!! Bitte <33333333
Von: abgemeldet
2014-02-01T11:57:23+00:00 01.02.2014 12:57
ich liebe dieses Fanfic einfach nur - und endlich ein neues Kapitel!
Sehr schöner part und ich kann es kaum erwarten wenn es wieder weiter geht
Von:  Kirschbluetentiger
2014-02-01T11:41:46+00:00 01.02.2014 12:41
Tolles Kapitel. Besonders wie du die einzelnen Stimmungen in der direkten Rede formuliert hast war sehr gut!
SSW! ;)
LG Kirschblütentiger
Von:  LittleMarimo
2014-02-01T11:34:07+00:00 01.02.2014 12:34
Aww~ Die Frage am Schluss. :3
Dieser Traum.. die beschreibung klang etwas nach der Situation mit Zorro.. arme Nami..
Von:  ZoRobinfan
2014-02-01T10:05:35+00:00 01.02.2014 11:05
Yeah neues kap freu mich schon riesig auf das nächste war wirklich toll das kap mach weiter so
Von:  NightcoreZorro
2014-02-01T07:18:53+00:00 01.02.2014 08:18
arme nami, sie tut mir leid mit diesem traum D:
ich hoffe, zorro grummelt nicht zu sehr rum,wenn er ihre hand hält^^ - immerhin muss er es ja machen! :D


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