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Sailor Moon und ihre wahre Natur ( 2 )

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Sailor Moon und ihre wahre Natur: Kapitel 2:
 

Erfüllung der Prophezeihung
 

Ich wollte nach Hause und ich war dort. Ich war am Hikawa-Tempel.
 

Rei zeigte den anderen gerade ein Buch. Ich wollte ihnen etwas zurufen. Da

bemerkte ich, dass ich gar keinen Körper hatte!
 

Also beobachtete ich. Nach einiger Zeit trennten sie sich wieder.
 

Ich folgte Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru? Hotaru mußte gewachsen

sein, wenn sie es wirklich war.
 

Sie stiegen in Harukas Wagen und fuhren davon ich folgte ihnen, irgendwie.

Setsuna ging in ihre Privatbücherei, Haruka, lauschte dem Wind, Michiru dem

Meer. Hotaru ging in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett. " Ich wußte,

dass Du uns folgst, Selene." < Selene? So hat auch meine Mutter mich

genannt. Aber woher weiß Hotaru das?>
 

" Ich fühle Dich." < Du fühlst mich?> " Ja." < Was ist los?> " Legion wird

kommen." < Legion?> " Ein biblischer Dämon." Sie erklärte es mir.
 

" Mit wem redest Du?", fragte Setsuna. " Mit Selene."
 

" Selene?" Hotaru stand auf und verließ das Zimmer. Sie nahm den Bus in die

Stadt. Dort traf sie auf Amy, die gerade von der Bücherei nach Hause

wollte. " Ho! Hotaru!", rief sie von der anderen Straßenseite.
 

" Ho! Amy!", rief sie zurück. Amy ging über den Zebrastreifen ganz in der

Nähe, als plötzlich ein LKW auf sie zuraste.
 

" Ich bin der Anfang! Ich bin das Ende! Ich bin das Licht in der Dunkelheit

der Nacht! Ich bin Sailor Moon!", rief ich und sprang von einem Häuserdach

und stieß Amy aus dem Weg. Ich verschränkte die Arme vor meinem Gesicht.

Aber anstatt weggeschleudert zu werden, hinterließ ich ein riesiges Loch in

dem LWK, der unbeirrt weiterfuhr.
 

Ich rannte hinterher, weil der LKW auf eine Häuserwand zufuhr. Gerade noch

rechtzeitig, konnte ich den Fahrer heraus zerren, denn Sekunde später

explodierte der LKW hinter uns. Sofort kamen Leute angerannt. Ich legte den

Fahrer behutsam auf den Boden.
 

Da kamen Sailor Merkur und Sailor Satrun angelaufen. Ich sprang fort. " Was

ist mit ihm?", fragte Merkur Saturn. " Er hat seine Seele verloren.",

antwortete diese. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht und wenig später

versammelten die anderen Sailors sich wieder, diesmal im Cafe. " Wer war

das eigentlich, das war doch nicht Bunny?", fragte Amy schließlich. " Das

war Selene.", antwortete Hotaru, nachdem sie an ihrem Tee genippt hatte. "

Selene. So wurde die Göttin des Mondes von den Griechen genannt.", meinte

Setsuna.
 

" Die Mondgöttin. Könnte das die wiederauferstandene Königin gewesen

sein?", fragte sich Rei. " Nein.", sagte Hotaru selbstsicher, bevor sie

wieder an ihrem Tee trank. " Woher willst Du das wissen?", fragte Haruka

ärgerlich. " Ich spüre sie." " Du spürst sie?", kam Michiru dazwischen. "

Wie?" " Ich fühle sie, ich höre ihre Gedanken in meinem Kopf.", versuchte

Hotaru zu erklären.
 

" Aber wer ist sie?" " Die Göttin des weißen Mondes, und sie ist das

mächtigste Wesen im Universum." Hotaru trank wieder von ihrem Tee. " Das

mächtigste Wesen im Universum.", wiederholten alle verblüfft. Dann fiel ihr

Blick auf Rei. " Rei. Hallo!?" In Rei's Kof schoben sich die Bilder von

Bunny und der neuen Sailor Moon übereinander. " Das war sie.", sagte sie

schließlich. " Wer?"
 

" Bunny." " Wer ist denn das?", rief ein Mann einige Tische entfernt und

sah aus dem Fenster. Sofort sahen auch meine Freundinnen aus dem Fenster. "

Das muß sie sein!", rief Rei und sprang auf. Alle liefen nach draußen.
 

Ich lief unten in meiner Gestalt als Königin Serenity.
 

" Hoheit! Wartet bitte!" Die Sailorkrieger kamen angelaufen.
 

Aber ich lief unbeirrt weiter in Richtung des Tokyo Towers
 

" Hoheit, bitte so antwortet uns doch." Pluto legte eine Hand auf meine

Schulter. Ich verwandelte mich in ein Licht und flog hinauf zum

Aussichtspunkt des Towers. " Hoheit!?" " Hinterher!", rief Uranus.
 

Sie rannten hinterher, in den Tower und weiter, die Treppen hinauf, zum

Aussichtspunkt, Wachmänner im Schlepptau.
 

Ich stand ober und Blickte auf Tokyo. " Hoheit!", rief Uranus, die, wie

immer am schnellsten gewesen war. " Was wollt ihr hier oben?", rief ein

Wächter und die Krieger drehten sich um. Sie hatten gar nicht bemerkt, dass

sie verfolgt worden waren. Ich stieg auf das Geländer der Plattform und

sprang hinunter. Ich streckte mich der Erde entgegen und meine Flügel

erschienen. Knapp über dem Boden fing ich meinen Fall ab und flog knapp

über Bodenhöhe über den Platz.
 

Dann stieg ich wieder in die Höhe und flog hinauf zum Mond.
 

" Sie nimmt Kurs auf den Mond!", rief Merkur, die ihren Minicomputer

gezückt hatte. " Was will sie dort?"
 

Auf dem Mond angekommen erschien vor mir das Schloß aus dem

Silberjahrhundert. Ich setzte mich auf den Rand des Brunnens und ließ meine

Hand durch das Wasser gleiten. Ich übte mit meine Kräften und fand heraus,

dass ich Sachen aus dem Nichts erschaffen konnte.
 

Ebenso konnte ich mir Körper herstellen, oder auch als purer Geist

existierten. Ich konnte die Gedanken aller Wesen auf der Erde hören, wenn

ich es wollte. Und ich hatte noch andere Kräfte.
 

Als ich dann, einige Tage später durch den Park ging, begann der Mond zu

beben. Unter mir öffnete sich eine Spalt, der mich verschlang.
 

Ich fühlte, wie der Mond mich aus meinem Kleid presste und mich ausspie.

Nackt und halb benommen fiel ich auf die Erde zu.
 

Jeder, der in dieser Nacht zum Himmel gesehen hatte, hatte die kleine

Sternschnuppe gesehen, die vom Mond ausgegangen war.
 

Am Morgen schlug ich auf dem Platz vor dem Tokyo Tower ein und hinterließ

einen tiefen Krater. Bald darauf wimmelte der Platz von Gaffern und

Polizei, die das Gelände absperrte. Die Sailorkrieger kamen und holten mich

aus dem Krater. " Hoheit! Was ist geschehen?", rief Mars. " Sie kann Dich

zwar hören, aber nicht antworten. Sie ist in diesem Körper gefangen.",

antwortete Saturn statt meiner. < Gefangen! Gefangen in einem sterblichen

Köper. Das hat doch Mutter zu mit gesagt, wie ich sterben könnte.> Dann

erschien der leuchtenden Mond und schien auf mich herab. Aber das Licht

erlosch und der Mond färbte sich schwarz. " Die Prophezeihung ist erfüllt.

Nun wird das Böse kommen und die Welt vernichten.", sagte Hotaru traurig.
 

Ein Mann erschien, gekleidet in einen grünen Anzug, mit einem dunklen

Stock, der einen silbernen Wolfskopf als Knauf hatte.
 

" Denn unser sind viele!", rief er, lachte und verschwand.
 

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