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Die andere Kunoichi

(Naruto X OC X Hinata)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, die letzte Woche in der zwei Kapitel erscheinen werden ;) Ab nächste Woche wird dann wöchentlich nur noch ein Kapitel erscheinen :D Jedenfalls wünsche ich viel Spaß mit diesem Kapitel :3 Komplett anzeigen

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Besucher hinterlassen Chaos

Kapitel 23: Besucher hinterlassen Chaos
 


 

„Wie werden wir unser Kind nennen, wenn es ein Junge wird?“, fragte Asuka Naruto, der sie im Arm hielt und ihr über den Bauch streichelte.
 

„Hm, ich weiß nicht. Naruto Junior?“, grinsend blickte er die Braunhaarige an, die nur eine Augenbraue hochzog.
 

„Nein, jetzt mal im Ernst. Ich finde, dass Ryoichi ein schöner Name wäre.“
 

„Und was ist mit Shoichi? Gefällt dir der?“ Der Blonde richtete sich etwas auf. Nachdem sie miteinander geschlafen hatten, hatte er sich wieder angezogen, denn man wusste nie, wann Besuch reinplatzte.
 

„Nein, nicht wirklich.“ Die Lippen zu einem Ekelgesicht geformt, schüttelte Asuka den Kopf.
 

„Wenns ein Junge wird, dann darfst du den Namen aussuchen und wenns ein Mädchen wird, ich. Ist das eine faire Abmachung?“ Diese spontane Idee ließ Asuka lächeln. Sie stimmte dem zu und fragte ihn, wie ihre Tochter dann heißen würde.
 

„Ich würde es Itoe nennen. Itoe Uzumaki, klingt doch gut, oder?“ Er grinste sie weiter an.
 

„Na gut, wenns dein Wunsch ist.“ Zugeben, dass ihr der Name gefiel, wollte sie nicht. Die gelassene Stimmung, die zwischen den beiden herrschte, sorgte für Harmonie. Es war früher Nachmittag und die Sonne schien fröhlich in ihr Zimmer hinein. Es war eine Weile her, dass es geregnet hatte, doch lange blieb das Wetter nicht so. Einige schwarze Wolken machten sich am Himmel bemerkbar und umkreisten Konoha. Es war nur eine Frage der Zeit. An der Tür klopfte es und die Hokage kam herein. Schon zum zweiten Mal an diesem Tag. Kurz nachdem die beiden Jugendlichen fertig waren, und sich glücklicherweise noch anziehen konnten, kam Tsunade hereingeschneit und verkündete, dass sie eine Probe von Narutos Sperma brauchte. Es stellte sich als äußerst praktisch dar, dass sie soeben Sex hatten und in dieser noch so peinlichen Situation wurde der ehemaligen Anbu eine Probe von Narutos Sperma entzogen und sofort ins Labor gebracht. Und das Ganze ohne ein weiteres Wort. Die beiden hatten gemunkelt, ob ihr das auch peinlich war.
 

„Ich habe dein Sperma nun untersucht.“ Tsunade hielt ein Blatt Papier hoch mit einigen seltsamen Notationen, die der Blonde eh nicht verstand.
 

„Und was ist damit?“, fragte er mit roten Wangen und fixem Blick auf das Blatt.
 

„Herzlichen Glückwunsch! Du darfst ab dem vierten Monat jeden Tag deiner Arbeit nachgehen.“
 

„Meiner Arbeit nachgehen?“, wiederholte er die letzten Worte der Vollbusigen. Wieder war einer dieser Momente eingetreten, in denen er nur Bahnhof verstand.
 

„Du darfst mich versorgen, du Depp!“ Asuka regte sich auf, weil er mal wieder rein gar nichts verstand. Ob das auf die Dauer gut ausging, war natürlich eine ungewisse Frage.
 

„Gut, da das ja jetzt geklärt ist. Ich will euch noch warnen. Der Rat wird irgendwann vorbeikommen um mit euch zu reden. Sie wollen - “
 

Es klopfte an der Tür und Tsunade brach ihren Satz ab. Sie drehte sich um und eine Frau mittleren Alters mit dunkelbraunem Haar, welches graue Strähnen vorzuweisen hatte, trat herein. Ihre Statur war etwas unförmig. So hatte sie große Brüste und einen mit Fett angereicherten Bauch, aber dagegen dürre Beinchen, die sie kaum zu tragen vermochten.
 

„Mama!“ Es gab keine Ähnlichkeit zwischen Asukas Mutter und ihr. Die Schönheit kam wohl vom Vater.
 

„Asuka, mein Schatz! Ist alles in Ordnung?“ Mit einer großen, mütterlichen Umarmung, umschloss die Frau ihr Kind und drückte es an sich. Tsunade rollte nur die Augen und meinte daraufhin, dass sie ging, doch wirklich kümmern tat es niemand. Naruto setzte sich auf den Stuhl, der am Fenster war und beobachtete die beiden nur, bis ihre Mutter ihn erblickte.
 

„Was macht der Bengel hier?“ Die Arroganz in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Sie musterte Naruto so streng wie eine Lehrerin, die sich überlegte, wie sie ihren Schüler bestrafen konnte. Ein eiskalter Schauer rannte über Narutos Rücken und er wünschte sich, dass das nur ihre Tante wäre.
 

„Ich bin Naruto Uzumaki und werde eines Tages Hokage sein!“, meinte er frech, nachdem er sich einigermaßen gefasst hatte.
 

„Was ist das für ein kindisches Ungeziefer? Wie kannst du nur mit solchen Angebern befreundet sein, mein Schatz?“ Die Mutter wandte sich wieder Asuka zu und ignorierte den Genin. Es machte ihn wütend, wie diese Frau ihn behandelte. Sie war der reinste Schrecken und hielt sich sichtlich für etwas Besseres.
 

„Mama, das ist der Vater meines Kindes.“ Dabei zeigte sie unverblümt auf den Blonden der nur grinste. Das geschah ihr Recht, sollte sie an einem Herzinfarkt sterben.
 

„Du bist schwanger?  Deswegen haben sie dich ins Krankenhaus gesteckt? Und er ist der Vater!? Liebes, das kann ich nicht dulden! Auf keinen Fall!“ Die Freude, die diese Frau entgegenbrachte war so kalt wie ein Eisberg. Sie fuchtelte und gestikulierte und wiederholte sich immer wieder. In Naruto stieg die Wut. Sie war eine von denen, die ihn nie akzeptieren würde. Es stimmte ihn wütend und traurig zugleich, wie oberflächlich ein Mensch nur sein konnte.
 

„Mama! Jetzt hör endlich auf!“
 

„Ich verbiete dir jeglichen Kontakt zu ihr, junger Freund. Mir ist Wurscht, ob du der Vater bist, aber sie hat definitiv etwas besseres als dich verdient, du unreifes Früchtchen!“ Mit drohendem Finger fuchtelte sie vor seiner Nase herum und er hätte ihn ihr am liebsten abgebissen.
 

„Hör auf!“, fing Asuka an zu schreien, „Wir sind zusammen und nach der Geburt des Kindes werden wir uns verloben, damit wir bald darauf heiraten können!“
 

Geschockt drehte sich die ältere Dame um. Naruto war nicht minder verwirrt, denn ihm war nicht bekannt, dass sie so etwas je ausgemacht hatten. Sollte das ihn erfreuen? Oder ihm Angst machen? Oder war das nur um ihre Mutter abzuschrecken? Ratlos blickte er Asuka an, die ihn jedoch gewollt ignorierte.
 

„Wie kannst du nur so schreckliche Dinge sagen, Liebes. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass du so eiskalt bist. Berücksichtigst nicht einmal die Gefühle deiner Mutter.“ Weinend richtete sie sich auf und verließ das Zimmer. Asuka, die auf Verständnis hoffte, blickte auf die zugefallene Tür, durch die vor einigen Sekunden noch ihre Mutter durchgegangen war. Sie wollte ihr doch nur klarmachen, dass Naruto ein echt netter Kerl war. Damit hatte sie aber wohl danebengetroffen.
 

„Wir verloben uns?“, fragte der Blonde anschließend als etwas Ruhe in den Raum kehrte.
 

„Das hab ich nur gesagt, damit meine Mutter verschwindet, verstehst du? Das ist doch überhaupt nicht entschieden!“ Asuka legte zwei Finger an ihre Schläfen und seufzte. Manchmal war Naruto mehr als nur schwer von Begriff. Schweigen trat ein. Asuka, die die ganze Zeit im Bett lag, strich sich gedankenverloren über den noch nicht vorhandenen Bauch und Naruto starrte sie an. Doch als es zum vierten Mal an diesem Tag klopfte, seufzten sie. Heute war ein Tag des Besuches. Des chaotischen Besuches. Denn bis jetzt waren alle, die hier mal reingekommen waren, auch wieder schnell verschwunden. Aus welchem Grund auch immer.
 

„Wie ich sehe, seid ihr beide hier versammelt. Wer war die Frau, die aus dem Zimmer gestürmt ist?“, fragte Koharu als sie eingetreten war. Homura war dicht hinter ihr und schloss die Tür.
 

„Meine Mutter“, gab Asuka nur knapp zurück. Die Ältesten waren früher gekommen als gedacht. Und Asuka wusste nich einmal was sie hier wollten.
 

„Sie scheint nicht besonders erfreut gewesen zu sein?“ Homura sah Asuka aufdringlich an, setzte sich dann auf den zweiten Stuhl, der rechts neben Asukas Bett war. Koharu dagegen blieb lieber stehen.
 

„Nein, war sie auch nicht.“ Die knappe Antwort verschleierte das Gespräch mit ihrer Mutter. Die Ältesten brauchten nichts davon zu erfahren. Es ging sie nichts an. Asuka, die lange genug im Dienst des Hokages stand, wusste, wie störrisch diese beiden alten Menschen sein konnten.
 

„Wisst ihr, warum wir hier sind?“, fragte Homura ruhig. Naruto schüttelte den Kopf, während Asuka sie nur beobachtete.
 

„Asuka, wir wollen, dass du abtreibst. Das Kind, welches teilweise die Kräfte des Kyuubis beinhaltet, könnte für das Dorf gefährlich werden.“
 

„Wie bitte?» Asukas Augenbrauen schnellten hoch. Sie musste sich verhört haben. Jetzt wollte man ihr auch noch das Kind wegnehmen.
 

„Du hast uns gehört. Die beste und sicherste Lösung für unser Dorf wäre, wenn du das Kind abtreiben würdest“, Koharu wiederholte, was ihr Partner gesagt hatte.
 

Das hatte zur Folge, dass Naruto aufsprang: „Nein! Das habt ihr alten Säcke doch überhaupt nicht zu entscheiden!“, wütend ballte Naruto die Fäuste zusammen. Anscheinend hatte man wirklich etwas gegen ihn. Seine Wut war so stark, dass seine Augen die des Fuchses wurden.
 

„Zügle dich, junger Freund! Wir geben euch drei Tage Gedenkzeit. Sollte es nicht zur Abtreibung kommen, werden wir wohl ganz andere Maßnahmen ergreifen müssen. Und damit meinen wir, dass wir euch das Kind abnehmen werden und es irgendwo anders unterbringen, wo es niemandem Schaden kann!“ Nach einem lauten Donner fing es plötzlich an zu regnen. Ohne es zu bemerken, hatten sich die schwarzen Wolken versammelt und ihr Wasser ausgeschüttet. Gelegentlich schlichen sich Blitze dazwischen. Asuka sah die beiden Ältesten entgeistert an und Naruto wurde immer wütender. Ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren, verließen sie wieder das Zimmer und ließen das junge Elternpaar zurück. So oder so hatten sie keine Entscheidung. Jeder der Besucher hatte etwas hinterlassen. Tsunade, die Freude. Asukas Mutter, das Schwiegermonster und die Ältesten den Tod.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 24: Ein Plan muss her erscheint am 22.06.2013

[...]„Das kann ich nicht erlauben! Sie wollen uns das Kind wegnehmen! Tsunade, du musst da etwas unternehmen!“ Naruto brüllte den ganzen Raum zusammen. Shizune war glücklicherweise nicht anwesend, ebenso wenig wie ihr kleines Schweinchen.

„Naruto. Ich weiß wirklich nicht, was ich dagegen tun kann. Ich hab schon wirklich alles versucht. Selbst verhandeln hat nichts gebracht. Sie wollen das Dorf schützen.“

„Na und? Ist dir unser Kind so wenig wert? Glaubst du, dass wir uns nicht um unser Kind kümmern können? Wenn wir beweisen, dass wir gute Eltern sind, dann müssen sie uns das wohl erlauben, oder etwa nicht?“[...]
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-06-23T20:12:38+00:00 23.06.2013 22:12
Hab ich schon mal erwähnt das ich die Ältesten hasse wie die Pest?

Aber hammer Story^^1
Von:  narutofa
2013-06-23T08:03:11+00:00 23.06.2013 10:03
das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen. du hast wie immer alles gut beschrieben. mach weiter so


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